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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 29. November 2015 um 10:08:05 Uhr:

Zitat:

@rikki007 schrieb am 29. November 2015 um 09:13:07 Uhr:

 

und auch ich finde ein 30iger öl sehr dünn -

aber es gibt auch kaum andere Möglichkeiten für die diesel mit dpf . . .

Motoröle 5W40 ACEA C3, mit der Freigabe MB 229.51 gehen auch.

http://www.idealo.de/.../MainSearchProductCategory.html?...

aber die habe doch nicht die 507 . . .

Morgen,

Genau das ist es ja was mich auch wurmt. Die öle die "Gefühlt " die bessere Wahl wären haben alle nicht die benötigte VW Freigabe. Woran kann das liegen?

Schönen ersten Advent für alle.

Zitat:

wenn man das Thema dpf vermeiden möchte, könnte man ja noch einen diesel von 2004 oder 2005 kaufen . . . die hätten dann kein dpf und würden dennoch die euro 4 erfüllen .

Dann weiß ich immer noch nicht,warum ein Diesel... moderne Turbo Benziner haben auch genug Drehmoment, da ein Diesel immer auch anders übersetzt ist, wegen dem nutzbaren Drehzahlband, muß man das Drehmoment anders sehen, auch wenn der MOtor auf dem Papier mehr hat,

´

Und selbst der modernste DIesel kann mich von der Kraftentfaltung her immer noch nicht überzeugen, die haben alle unten rum nix, dann kommt ein wahnsinniger Peak Bei dem man in den Sitz gedrück wird, bevor dann sofort wieder nix mehr kommt.. es mag bei Oberklassemotoren anders ein, die kann ich mir nicht leisten..das was ich ab und zu im Firmenfurhpark von VW und Audi fahre, die 4 Zyl Diesel, das überzeugt mich auch heute immer noch nicht......manchmal macht es mir einfach auch Spaß, meinen Benziner beim Beschleunigen mal bis 5 oder 6000 zu drehen

Und die Verbrachsunterschiede.. na ja, es ist so eine Tendenz unter Diesel Fahrern daß ihr Diesel immer nur 4 oder 5 Liter braucht.. aber in der Praxis sind es doch 2 Liter mehr...da ist ein Benziner nicht mehr weit weg von , auf den täglichen Alltagsverkehr bezogen... der DIesel hat nur einen Vorteil wenn ich viel Langstrecke Autobahn mit viel Vollastanteil fahren möchte

Also mein 2,0D lief mit 7,8 im Durchschnitt bei 1,7 T und Kurzstrecke. Ging er mal auf die BA,waren es 6,2 Liter.

Wenn man einen Diesel wie einen Benziner bewegt,das ist leider bei den heutigen modernen Dieseln nötig,ist der Verbrauchsvorteil meistens weg.

Fahrzeuge Diesel so um 2005 herum hatten sehr wohl schon DPF,nähmlich PSA,diese haben diese Dinger Entwickelt.

Nur waren die alten DPF nicht Steuerrelevant,das kennen viele Citroen C5-Fahrer dieser Baujahre.Diese zahlen nähmlich höhere Steuern als z.b. Volvo-Fahrer mit dem gleichen Motor. Es ist schlicht und einfach eine absolute Abzocke-Steuern,Reparaturen,Wiederverkauf-

Ein Familienauto sind die Diesel nicht.

Und Öl....ich hab hier vom C5/2005 die BA,da steht 5W40 für Diesel wie auch Benziner drin. Beim C70II/2009 stand das gleiche in der BA. Nur bei erschwerten Verhältnissen soll 5W30 gefahren werden,gerade das ist falsch,da es da zu Ölverdünnung kommt und das schon dünne Öl noch mal verdünnt.

Jeder kann sein Öl wählen wie er möchte,ich für meinen PSA Benziner nehme Total Future 9000 5W40,einmal jährlich gewechselt (ca.10-12.000 km).Wenn ich so mal in den Z-Kopf rein schaue,alles blank/sauber.

Der Durchschnittsverbrauch steht bei 8,8 Liter/Automatik. Stadt etwa 10 Liter und Landstraße BA 7,5 Liter. Aber eben kaum Reparaturen und weniger Steuern.

Zitat:

@Johnes schrieb am 25. November 2015 um 11:33:06 Uhr:

 

@foxstream: Es gibt HC-Öle, die den Vollsynthern in nichts nach stehen. Es gibt schlechte PAO-Öle, die von guten HC-Ölen überflügelt werden.

Mich würde mal interessieren, in welchen Punkten du die Hauptvorteile siehst und warum du so großen Wert auf diese Punkte legst. Ohne diese Erklärung, ist sämtliche Diskussion für mich hinfällig. Ohne diese Punkte zu kennen, kannst du gar nicht sagen, welches Öl besser ist. Ich finde Ölanalysen aussagefähiger, als Spekulationen. Ich habe schon einige Analysen von meinen Ölen gemacht. Ich fahre Synther und auch HC-Öle. Ich habe beide Öle nach ~15tkm gemessen. Ich könnte jetzt nicht sagen, welches Öl (für meinen Einsatzzweck) besser ist. Die Unterschiede sind zu gering.

MfG

Hallo Johnes,

da ich lange mit der Konzeption von marinen Antrieben befasst war kann ich mich nur auf den Stand der Lehre

in diesem Bereich beziehen.

Demnach verlieren Mineralöle durch die HC Behandlung einen Teil der oxidationshemmenden Eigenschaften.

HC Öle erreichen nicht die gleichen VI Werte die mit PAO möglich wären.

Beides führt zu erhöhten Bedarf an entsprechenden Adds die wiederum nicht die gleiche Standzeit wie das Grundöl erreichen.

Zum Teil wird dem tatsächlich günstiger zu produzierenden HC aber auch PAO als VI Verbesserer zugesetzt,

nur aus Kostengründen macht es Sinn nicht gleich auf ein "echtes" PAO zu setzen.

Natürlich wird es bestimmt möglich sein ein schlecht für seine bestimmungsgemäße Verwendung konstruiertes Pao mit einem gut für den selben Zweck entwickelten HC zu Lasten des PAOs zu bewerten.

Nur weil eine extrem gut konstruierte Trommelbremse besser sein kann als eine schlampig gemachte Scheibenbremse würde ich zumindest nicht behaupten beide Systeme seien grundsätzlich als gleichwertig anzusehen.

 

Hi

Opel hatte zb. ab März 2004 bei den 1.9 CDTI serienmäßig wartungsfreie DPF verbaut und somit die Euro 4 Norm erfüllt, die aber erst ab 2006 galt.

Gruß André

Darum habe ich mich auch vor etwa 2 Wochen mal an Aral gewandt. Mich interessiert das Aral Super Tronic 0w-40. Im Netz bekommt man Gebinde mit verschiedenen Aufklebern. Bei einigen gibt es eine VW 50200-Freigabe und bei anderen nicht. Meine Frage war nun, wie das sein kann. Antwort von Aral, das die Freigabe seit etwa 3 Jahen nicht mehr ausgelobt wird. Auf die Gründe wurde nicht eingegangen. Aral hat auch ausdrücklich davon abgeraten, das Super Tronic zu verwenden, wenn 50200 gefordert wird. Da mußte ich natürlich nochmal nachfragen. Und der einzige Grund, ist der Verlust der Garantie/Gewährleistung bei der Verwendung eines nicht freigegebenen Öles !!!

Aus technischer Sicht könnte man das Öl hervorragend nutzen, wenn die Spezifikation VW-50200 gefordert wird. Es wurde dann noch als Alternative das Castrol EDGE 0W-40 A3/B4 FST Titanium empfohlen, das die Freigabe hat und aus technischer Sicht dem Aral sehr nahe kommt.

Also unterm Strich, jedem seine Entscheidung, was er für ein Öl verwendet. Ich weiß halt nicht, wie weit die Untersuchungen des Öles bei einem eventuellen Motorschaden gehen, wenn noch Garanitie- oder Gewährleistungsansprüche bestehen.

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 25. November 2015 um 12:52:34 Uhr:

Zitat:

@foxstream schrieb am 25. November 2015 um 11:23:37 Uhr:

 

Na dann mach uns doch mal den Oberlehrer und kläre uns auf!

Erbame dich unser!

Ich wollte eig. nichts mehr dazu schreiben weil es hier mum Öl geht und nicht um irgendwelche zankerreien , das kann man per PN machen .

Aber pass auf , ich weis nicht genau wo dein Problem liegt aber du sollterst es mal schnell in den Griff bekommen .

Du hast behauptet , es gibt reichlich PAO Öle mit MB 229.5 Punkt .

Ich habe ledenlich nachgefragt welchedas sind und dich gebeten welche auf zu zählen . weiter nicht , ich habe dich nicht angegriffen oder dich beleidigt oder sonst was . Es ging um eine Normale Diskusion über Öl wie es hier in dem Thraed üblich ist und wofür er da ist . Wenn du dann schon solche Sachen in den raum stellst und dich jemand danach fragt solltest du auch Antwort geben können wo ist das Problem ? In der Zeit wo du den Beitag auf meine Frage hin geschrieben hast hättest du locker ein paar Öle aufführen können . Wäre fürs Forum sinnvoller gewesen wie der nichts sagende Beitrag .

Auch habe ich keinenfalls geschrieben das ich schlauer bin wie die anderen ich habe nur nomal diskutiert dir eine Frage gestellt und es kam nix . Wenn ich mit Smartie schreibe brauchst du auch nicht wie ein minni Pitbull dazwischen zu gehen . Zim einen kann Smartie alleine was dazu schreiben und zum anderen haben Smartie und ich da schon mal drüber diskutiert , höflich und sachlich das kann man mit ihm zumindest im gegensatz zu anderen .

Wenn du aber glaubst ein Öl nach Geruch und Geräuchpegel exakt Tabbelarisch ein ordnen zu können , empfehle ich dir dringt dich bei den Ölherstellern zu bewerben die würden viel Geld sparen durch dich und ich würde dir dein Telent sogar gönnen warum nicht . Wenns aber doch nix wird kannst du beoi denen zumindest den Hof kehren die Fenster putzen und Akten sortietren .

So ich werde jetzt auch nicht mehr auf auf den Mist von dir Antworten , entweder man kann sachlich mit dir diskutieren oder nicht , oder du diskutierst über PN weiter , wenn ich dann mal viel zeit habe antworte ich auch , versprochen

Gruß Hunter

Warst du es nicht der behauptet hat es sei totaler Quatsch PAO sei hochwertiger als HC .

Desweiteren hast du behauptet du wüsstest im Gegensatz zu mir welche PAOs mit VW 50200 es gibt?

Nach derartiger Vorrede welches Interesse könnte so einer wohl an einer ernsthaften Info haben.

Kein gutes schwant einem da!

Wie kamst du noch mal gleich darauf dein Motor befinde sich im Zustand absoluter Sauberkeit im Neuzustand Dank Verwendung eines HC Öls aus dem Budget Bereich.

Nicht nur bei mir erhärtet sich der Verdacht ein aggressiv virales Marketing eben dieses Budget HC steht hinter diesem Krawall.

Desweiteren möchte ich dich dringend bitten Anweisungen auf was ich mich in diesem öffentlichen Forum beziehen möchte zu unterlassen.

So was ist dümmlich anmaßend und sicherlich dem von dir gehypten Budget HC nicht dienlich.

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Zum Thema DPF Öl kann ich leider nicht beitragen da der einzige Diesel den ich je hatte ein F45 mit original

Hannomag vierzylinder 65 ps 4,5 Liter war.

Der brauchte keinen Schnickschnack und war mit 15w40 voll zufrieden.

In einen PKW kommt mir kein Rußer!

Mal anders gefragt...Motorschaden wegen falschen Öl,innerhalb der Garantie....

Da muß man aber schon verteufelt falsches Öl wissentlich benutzen. Ich meine innerhalb der Garantie macht das ja in der Regel die Werkstatt,auf was kann man sich nun noch Verlassen?

Ich mache die Ölwechsel seit Jahren selbst und es ist nie ein Motor gestorben.Nehmt doch einfach ein Öl was die Freigabe eures Herstellers erfüllt und gut. Ich kann das einfach nicht verstehen.

Oder gehts hier um Bentlay ,Lampo oder was?

Klar macht das die Werkstatt. Aber alles ist auf LL eingestellt. Und ich z.B. werde das nicht fahren und Ölwechsel zwischendurch selber machen, ohne Eintrag ins Serviceheft. Und auch ohne Umstellung der Serviceintervallanzeige, damit ich dann nicht jedes Jahr in die Werkstatt muß.

Ich würde auch grundsätzlich nur Öle verwenden, die vom Hersteller zugelassen wurden. In der Regel stehen doch einige Viskositätsklassen zur Auswahl.

am 29. November 2015 um 14:44

Zitat:

@Aygo Club schrieb am 29. November 2015 um 15:04:32 Uhr:

Ich würde auch grundsätzlich nur Öle verwenden, die vom Hersteller zugelassen wurden. In der Regel stehen doch einige Viskositätsklassen zur Auswahl.

Servus, kann ich so nicht behaupten z.B Ford legt sehr wenig Wert auf hochwertige Öle da ist man besser beraten wenn man Öle nimmt die nicht vom Hersteller zugelassen sind,die haben um einiges bessere Werte als die mauen Ford Öle!!

Soweit ich weiß, schreibt Ford das 5W-20 nur für den 1.0 EcoBoost zwingend vor. Bei den anderen Motoren kann man auch verschiedene 5W-30 Öle einfüllen.

Halte ich auch für ein Gerücht,denn,Ford hat auch lange Volvomotoren und PSAmotoren,speziell die 1,6 und 2,0 D verbaut.

Genau diese Motoren laufen sehr gut mit Totalölen,die bei PSA mit 5W40 frei gegeben sind.Sogar für DPF Aschearm.

Die EcoBoost mit 0W20,da halten die nicht lange durch.

Zitat:

@Cuprahoschi schrieb am 29. November 2015 um 15:01:20 Uhr:

Aber alles ist auf LL eingestellt. Und ich z.B. werde das nicht fahren

Jaja, die bösen LL-Öle... :D

Woran erkenne ich die denn, bzw. welches sind LL-Öle und welches sind keine (bitte Beispiele für 229.51).

Nach meinem Verständnis ist LL eher eine Wartungsstrategie als eine Ölsorte.

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