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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 6. Februar 2009 um 7:46

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Ähm...darf man hier noch Fragen über Motoröl stellen? Ich bin mir nicht mehr sicher.

Nein? Erst die Copyrights?

Aha, also dann gehe ich erstmal woanders hin.

Bis denne:p

Ich denke jedes Forum hat seine eigenen treuen Fabulisten.

Alles was, ohne detailliertes hinterfragen,

blind vergöttert wird, taugt zu einer Köpenickade.

Ich gehe seit Jahren den umgekehrten Weg: gleiches Öl, gleiche Temp. (meine ist erst meist im März, zum Saisonstart) Motor starten, 3-4s warten (ich habe dafür ein Öldruckmesser der den dann stabilisierten Öldruck anzeigt) und Motor aus.

Zeit messen bis die Lampe angeht.

Diese Zeit einmal im Neuzustand und nach 2000km ermitteln und nur bei Problemen mit heranziehen. So als Entscheidungshilfe.

Der Wert ist natürlich nur für den aktuellen Motor massgeblich. Nicht allgemein, auch nicht mit gleichen Motoren vergleichbar.

 

@unbrakeable: zeigt die Spritersparniss so wie die Ölhersteller werben. Und das ist selten.

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

...

@unbrakeable: zeigt die Spritersparniss so wie die Ölhersteller werben. Und das ist selten.

Stimmt auffallend. Auch wenn es mir viele nicht glauben werden: Diese Übereinstimmung ist mir erst nach meiner Auswertung aufgefallen. Auslöser für meine Vertiefung in den Zahlensalat waren im Sommer 2007 erste Durchschnittsverbräuche (auf 100 km) über eine Tankfüllung mit einer 5 vor dem Komma, was ich vorher nie beobachten konnte!

Und zur Seltenheit: Ein "bißchen" Akribie (Datensammlung über mehrere Jahre) und Fleißarbeit (die Auswertung dauert auch ein paar Stunden) ist dafür schon notwendig. Wer wagt sich da also ernsthaft heran, insbesondere da ein Erkenntnisgewinn - gleich welcher Art - nicht garantiert ist. :confused:

Schönen Gruß

am 6. Februar 2009 um 12:31

@W.Dohl

Hast Du schon mal Deinen Therapeuten befragt, was diese ewige Fehde gegen Minzestrauch zu bedeuten hat?

Eventuell ein nicht erkanntes Kindheitstrauma?

Ich dachte bislang immer, hier geht es um das Thema Motoröl. Aber anscheinend bin ich nun in einem VHS-Rhetorik-Kurs mit dem Titel

"Wie zitiere ich etwas, ohne den Urheberschutz des Autors zu verletzen?" gelandet.

Zur Kenntnis: Alle Informationen, die hier im Internet oder anderen Quellen frei zugänglich sind, unterliegen nicht mehr dem Urheberrecht, somit kann aus diesen auch frei zitiert werden. Es sei denn, sie wären auf illegalem Weg erworben und veröffentlicht worden.

Ich besorge mir aus dem Netz auch Infos, die ich irgendwann mal hatte und die ich mangels jahrzehntelangem Nichtgebrauch dann in der untersten Schublade entsorgt habe.

Und mir als Anwender ist auch völlig egal, ob das Öl ein paar ppm ZDDP, Ochsenschwanzsuppe oder gemahlene Vogelkacke ( beinhaltet auch Phosphor;) ) enthält.

Hauptsache das Zeug erfüllt optimal seine Aufgabe als EP-Additiv.

So, nun seid nett zueinander, reicht Euch die Hände und lasst uns bei Thema bleiben.

P.S. Danke an unbrakeable für die akribische Auflistung seines Verbrauchs. Bist Du Buchhalter?

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von W.Dohl

Wenn Du hier irgendwas unglaublich finden kannst, dann zuerst das Verhalten von "Minzestrauch". Kannst Dir gerne mal einen Eindruck verschaffen, was dieser User in den vergangenen Tagen vor allem gegen mich abgelassen hat, besonders zum Umgang mit Fremdtext:

"Auch hier wieder: Bitte zitiere richtig, "

"So etwas nenne ich falsch zitieren "

"Das ist und bleibt deine freie Erfindung. Melde drauf ein Copyright an und sei glücklich"

"Höre aus mit Unterschiebungen und Missionseifer und kehre wieder zu Fakten zurück."

"Und das nennst du dann korrekt zitieren."

"Wenn du schon so hohe Maßstäbe an andere anlegst, dann erfülle sie wenigstens auch selbst." (an WOB)

Diesen Thread verfolge ich nun bereits seit langem. Viele Charaktere hier kenne ich nun bereits seit längerem und meine Eindrücke stehen bereits fest.

Auch bei nochmaligem Durchlesen Deiner Links kann ich nix abfälliges gegen dich finden, zumal Du beim Austeilen auch selbst nicht gerade zimperlich bist.

Zitat:

Original geschrieben von W.Dohl

Es ist mein gutes Recht, mich gegen diese Anschuldigungen zur Wehr zu setzen, und zwar genau an der Stelle, an der sie gemacht worden sind, also hier im Forum.

Welche Anschuldigungen? Fakt ist doch, dass in dem von Dir verlinkten Beitrag in der Tat nicht explizit drinsteht, M1 würde kein ZDDP enthalten.

Du hast zwar Recht damit, dass man dies aus dem Beitrag schließen könnte. Wäre mir auch passiert.

Aber Minzestrauch hat Recht! Es steht in der Tat nirgends im Beitrag, dass kein ZDDP enthalten sein soll.

Zitat:

Seit Mittwoch gibt es mehr als deutliche Hinweise, dass ausgerechnet der User "Minzestrauch", der mir ständig falsches Zitieren vorwirft, Sätze aus anderen Fachtexten unzitiert in seine Beiträge eingebaut hat, um gegen mich zu argumentieren. Er tut so, als wären die Formulierungen sein eigenes geistiges Produkt. Er hat sie aber offenbar schlicht geklaut, und ich habe nur mal EINEN seiner Beiträge stichprobenartig gecheckt.

Ich kann nirgendwo erkennen, wo Minzestrauch behauptet hat, der Text wäre von ihm. Es wäre möglicherweise wirklich besser gewesen, er hätte seine Quelle erwähnt. Möglicherweise wird es das vergessen haben...:cool:

Aber nachdem das mit dem ZDDP ja geklärt war, brauchst Du nun eben einfach einen neuen Angriffspunkt. Und das finde ich eine Wichtigtuerei Deinerseits.

Zitat:

Glaubst Du wirklich, dass ich mir sowas gefallen lasse und diese Angelegenheit einfach auf sich beruhen lassen werde?

Nein, das habe ich zu keiner Sekunde geglaubt. Wie erwähnt verfolge ich dieses Thema seit langem. Und aus Deinen Beiträgen habe ich von Dir den Eindruck gewonnen, als ob Du jede Meinung oder Interpretation eines Textes, die nicht der Deinen entspricht als ganz üblen persönlichen Angriff ansiehst.

Auf rechthaberische Art und Weise forderst Du indirekt von jedem, der nicht Deiner Auffassung ist, dass er zugeben soll, dass Du im Recht bist.

Würde Dir auch nur ein Zacken aus Deiner Krone brechen, wenn Du z.B. im Streit um dieses ZDDP einfach zugibst, dass man den Beitrag von SD auch anders interpretieren kann?

Nein, Du musst immer das letzte Wort haben. Selbst als sich Minzestrauch entnervt von der Debatte zurückzog musstest Du durch Nachtritte wie hier oder hier dem Forum zeigen: "Seht her, ich bin der King, ich hab immer Recht."

Natürlich kann mein Eindruck über dich auch täuschen, aber wie gesagt, so kommt es für mich rüber.

 

Zitat:

Was der User Minzestrauch da höchstwahrscheinlich abgezogen hat, ist auch keine Kleinigkeit, wie manche hier denken. Wenn es sich bestätigt, dann wäre es ein klarer Verstoß gegen die MT-Nutzungsbedingungen. Diese Nutzungsbedingungen sind mehr als nur eine Empfehlung. In der Arbeitswelt werden Leute wegen Klau geistigen Eigentums vor die Tür gesetzt, und das zu Recht. Macht man sowas im Internet, gibt es auch gerne mal Post vom Anwalt mit Abmahnung, Unterlassungserklärung, Anwaltskostenrechnung usw., Forderungen, die an die 1000 Euro reichen. Spätestens vor Gericht begreift auch der Letzte, dass die Sache ernst ist. Ich habe den User Minzestrauch nach einer Stellungnahme gefragt. Er hält sich aber dazu bedeckt und wird schon wissen, warum.

Freilich ist es nicht die feine Art fremde Texte zu übernehmen, ohne die Quelle, bzw. den Urheber zu nennen. Viel schlimmer finde ich allerdings Leute falsch zu zitieren oder falsch wiederzugeben, wie Du es hier gemacht hast.

Wäre ich Urheber eines Textes, fände ich es unhöflich meinen Text genauso irgendwo wiederzufinden, wie es bei Minzestrauch der Fall war. Aber falsch zitiert oder wiedergegeben zu werden, wie Du es gemacht hast, fände ich eine Unverschämtheit und viel schlimmer!

Zitat:

Diese Konfrontation mit Minzestrauch sehe ich noch nicht als abgeschlossen an. Es wird nicht einfach im Sande verlaufen, auch wenn das Thema hier nervt. Beschweren kann man sich zuerst bei ihm, ohne sein Verhalten gäbe es diesen Ärger nicht.

Gruß, W. Dohl

Ach Herr Dohl, wie oft kommt es vor, dass sich Leute streiten und jeder von ihnen glaubt er hätte Recht?

Du bist derjenige, der die ganze Zeit nachtritt und auf sein Recht beharrt, auch wenn die entsprechenden User längt bei einem anderen Thema sind. Das letzte Wort zu haben reicht Dir nicht. Nein, Du musst Deinen Kontrahenten (Minzestrauch), dem es gelungen ist Deine Behautungen zu widerlegen jetzt mit anderen Methoden "ruhig stellen". Möglicherweise nicht zuletzt um von Deiner eigenen Fehlbarkeit abzulenken.

Wahrscheinlich werde ich jetzt aufgrund dieses Beitrags "aufs Maul" kriegen, aber gut... das werde ich in Kauf nehmen...:D

am 6. Februar 2009 um 14:21

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim

@W.Dohl

Zur Kenntnis: Alle Informationen, die hier im Internet oder anderen Quellen frei zugänglich sind, unterliegen nicht mehr dem Urheberrecht, somit kann aus diesen auch frei zitiert werden.

Vor dieser Info kann nur deutlich gewarnt werden. Geistiges Eigentum ist schon per Gesetz urheberrechtlich geschützt, im Internet wie anderswo auch. Es braucht dazu nicht mal einen eigenen Hinweis, dass es sich um geschütztes Material handelt oder dass ein Copyright besteht. Nur der ursprüngliche Autor hat das ausschließliche Recht an seinem Material. Es sei denn, er ist längst tot oder hat es ausdrücklich abgetreten. Auch Bibliotheken, Archive und Datenbanken sind wie das Internet frei zugänglich, Urheberschutz gilt aber in allen Fällen. Da ich mich selbst mal mit so einem Fall herumzuschlagen hatte, weiß ich genau, wovon ich schreibe. Bitte nicht glauben, das hier sei ein rechtsfreier Raum, es kann teuer werden. Anwälte verdienen sich mit solchen Irrtümern eine goldene Nase.

Gruß, W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

... Urheberschutz gilt aber in allen Fällen. Da ich mich selbst mal mit so einem Fall herumzuschlagen hatte, weiß ich genau, wovon ich schreibe.

Dann solltest du auch wissen das sinnentstellendes ,bzw reines, verkürzen fremder Texte ebenso gegen das Urheberrecht verstossen kann.Wenn der Sinn des kopierten Textes nicht mehr dem des Originaltextes entspricht dürfte es auf jeden Fall nicht zulässig sein.

In diesem Sinne,wer im Glashaus sitzt sollt nicht wild um sich schiessen.:D

am 6. Februar 2009 um 14:54

Hallo Klick-Mac,

Zitat:

Original geschrieben von Kick-Mac

... zumal Du beim Austeilen auch selbst nicht gerade zimperlich bist.

Das ist auch so beabsichtigt.

Zitat:

Würde Dir auch nur ein Zacken aus Deiner Krone brechen, wenn Du z.B. im Streit um dieses ZDDP einfach zugibst, dass man den Beitrag von SD auch anders interpretieren kann?

Nein, hätte ich kein Problem damit. Es geht aber nicht um einen einzelnen Beitrag, sondern gleich um mehrere, und die lassen alle keinen Spielraum zur Interpretation. Sondern die besagen, dass das M1 neuere Additive anstelle des ZDDP enthält. Wenn der logische Schluss, M1 enthalte kein ZDDP, manche überfordert, dann ist das nicht mir vorzuwerfen. Du sagst ja selbst, dass Du einen der Beiträge so verstanden hast. Wenn Minzestrauch die glasklare Info, dass M1 neuere EP/AW-Additive als das alte EP/AW-Additiv ZDDP enthalten soll, einfach leugnet, nur damit er weiter Recht behält, dann verlässt er den Boden seriöser Argumentation. Oder er hat einfach die SD-Beiträge dazu nicht kapiert.

Zitat:

Ich kann nirgendwo erkennen, wo Minzestrauch behauptet hat, der Text wäre von ihm.

Jetzt werde mal nicht albern. Wenn der Leser nicht erkennen kann, woher der Text wirklich stammt, denn tut der Autor so, als wäre der Text von ihm. Warum macht er das? Könnte dran liegen, dass er als "Selberdenker" keine eigenen Argumente hat? Die Original-Fundstellen zu Minzestrauchs Formulierungen finden sich in Fachtexten, die bereits Jahre alt sind. Es sind Sätze von der deutschen Seite einer ausländischen Additivfirma sowie aus Patentschriften. Wenn man Minzestrauchs Texte einfach so unkritisch glaubt, dann muss man den Eindruck gewinnen, es sei sein eigenes Wissen, das er da zum Besten gibt. Er selbst hat gefordert, man solle sich mit den Fakten auseinandersetzen.

Zitat:

Auf rechthaberische Art und Weise forderst Du indirekt von jedem, der nicht Deiner Auffassung ist, dass er zugeben soll, dass Du im Recht bist.

Ja, das stimmt. Das habe ich mir von Teilnehmern aus dem Thread hier abgeguckt, die in der Hinsicht noch schlimmer drauf waren/sind. Oberlehrerhaftes Gehabe und ein Von-oben-herab-Ton waren in diesem Thread über Jahre sehr beliebt. Dafür und auch für vorgetäuschtes Fachwissen gab es große Respektsbekundungen. "Minzestrauch" ist da nur ein Nachahmungstäter. Weniger schön empfindet man es natürlich, wenn man mal selber Ziel eines Teilnehmers wird, der sich eines solchen Tones bedient; dann ist das Wehklagen hier groß.

Zitat:

Freilich ist es nicht die feine Art fremde Texte zu übernehmen, ohne die Quelle, bzw. den Urheber zu nennen. Viel schlimmer finde ich allerdings Leute falsch zu zitieren oder falsch wiederzugeben, wie Du es hier gemacht hast.

Da müsstest Du schon mal konkreter werden: Wo in dem Beitrag ist eine Formulierung, deren wahrer Ursprung den Teilnehmern dieses Threads unbekannt oder nicht nachprüfbar wäre? Funktionierender Link auf den O-Text zum Checken, inhaltliche Zusammenfassung durch mich (wobei eine inhaltliche Zusammenfassung unausweichlich eine Kürzung u. Bearbeitung des O-Textes ist), und am Ende ein Satz von Laurin-2008, der von der vorigen Seite bekannt ist. Wo ist da was dran auszusetzen? Fange bitte nicht auch noch mit der Masche an, ich würde falsch zitieren.

Gruß, W. Dohl

am 6. Februar 2009 um 15:01

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

... Urheberschutz gilt aber in allen Fällen. Da ich mich selbst mal mit so einem Fall herumzuschlagen hatte, weiß ich genau, wovon ich schreibe.

Dann solltest du auch wissen das sinnentstellendes ,bzw reines, verkürzen fremder Texte ebenso gegen das Urheberrecht verstossen kann.Wenn der Sinn des kopierten Textes nicht mehr dem des Originaltextes entspricht dürfte es auf jeden Fall nicht zulässig sein.

In diesem Sinne,wer im Glashaus sitzt sollt nicht wild um sich schiessen.:D

Das ist einfach nur Blödsinn. Wenn ich was inhaltlich zusammenfasse, dann MUSS ich es bearbeiten, und es KANN nicht mehr der O-Text sein. Ob es sinnentstellend ist, kann jeder beurteilen, wenn der O-Text verfügbar ist, etwa per Link. Mit Urheberrecht hat das gar nix zu tun.

Gruß, W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

 

 

Dann solltest du auch wissen das sinnentstellendes ,bzw reines, verkürzen fremder Texte ebenso gegen das Urheberrecht verstossen kann.Wenn der Sinn des kopierten Textes nicht mehr dem des Originaltextes entspricht dürfte es auf jeden Fall nicht zulässig sein.

In diesem Sinne,wer im Glashaus sitzt sollt nicht wild um sich schiessen.:D

Das ist einfach nur Blödsinn. Wenn ich was inhaltlich zusammenfasse, dann MUSS ich es bearbeiten, und es KANN nicht mehr der O-Text sein. Ob es sinnentstellend ist, kann jeder beurteilen, wenn der O-Text verfügbar ist, etwas per Link. Mit Urheberrecht hat das gar nix zu tun.

 

Gruß, W. Dohl

Leider mußte man bei deinen Zitaten erkennen das der Sinn oft genug ins Gegenteil verkehrt wurde.

Um den Sinn zu erhalten kann man 30 Zeilen nun mal nicht in 3 eindampfen.

 

Du bist nicht zufällig aus der Gegend die durch einen Knallerbsenstrauch berühmt wurde?

Ansonsten passt zu dir ein Bibelzitat,jetzt frei interpretiert aber dafür bleibt der Sinn erhalten.Du siehst zwar jeden Splitten in den Augen Anderer,aber den Balken in deinem eigenen Auge siehst du nicht.

am 6. Februar 2009 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

 

Leider mußte man bei deinen Zitaten erkennen das der Sinn oft genug ins Gegenteil verkehrt wurde.

Erstens waren das dann keine Zitate, und zweitens ist es rein subjektiv, wie weit der Sinn bei einer inhaltlichen Zusammenfassung noch erhalten geblieben ist.

Zitat:

Um den Sinn zu erhalten kann man 30 Zeilen nun mal nicht in 3 eindampfen.

Man kann sogar nur ein Wort schreiben oder nur einen Pfeil setzen und dann auf den Originaltext verlinken, selbst das wäre nicht zu beanstanden. Wer sich seit Jahren im Internet bewegt, sollte das eigentlich wissen.

Gruß, W. Dohl

 

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

 

Zitat:

Man kann sogar nur ein Wort schreiben oder nur einen Pfeil setzen und dann auf den Originaltext verlinken, selbst das wäre nicht zu beanstanden. Wer sich seit Jahren im Internet bewegt, sollte das eigentlich wissen.

So sollte es sein,nur warum hast du das nicht gemacht?Im Übrigen recht es dann einige wenige Worte unverändert und unverkürzt anzugeben und auf den Originaltext zu verweisen.

Aber nun Schluß für mich,bin kein Rentner der den ganzen Tag Zeit zum streiten und für Rechthaberei hat.

am 6. Februar 2009 um 16:16

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

 

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Man kann sogar nur ein Wort schreiben oder nur einen Pfeil setzen und dann auf den Originaltext verlinken, selbst das wäre nicht zu beanstanden. Wer sich seit Jahren im Internet bewegt, sollte das eigentlich wissen.

So sollte es sein,nur warum hast du das nicht gemacht?Im Übrigen recht es dann einige wenige Worte unverändert und unverkürzt anzugeben und auf den Originaltext zu verweisen.

Jetzt beklagst Du, einige Zeilen mit Link seien zu lang, weniger reicht, vorhin hast Du beklagt, einige Zeilen mit Link seien zu verkürzend, sinnentstellend und deshalb zu beanstanden. Wie denn nun?

Man merkt deutlich, daß sich dieser Thread um die Frage "Welches Motoröl?" dreht. :D

 

Copyright by VR6-Matze, der nicht möchte, daß dieser Text copiert oder zitiert wird. ;)

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Wie denn nun?

:D Ein letztes mal,dann kapierts hoffentlich der letzte.

Entweder zitiert man komplett und unverändert oder man zitiert wenige Worte und gibt den Link zum Text an damit man den Text komplett und im Zusammenhang lesen kann.Was man aber nie machen sollte ist einen kompletten Beitrag auf wenige Worte zu komprimieren die dann auch noch einen anderen Sinn als der Originaltext ergeben.

 

Jetzt dürften alle bis auf einen diese Problematik verstanden haben.

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