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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 4. Februar 2009 um 20:13

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Seltsame Minzestrauch-Funde: Alles nur geklaut?

 

Soviel zum Thema des korrekten Zitierens und redlichen Argumentierens sowie zu Quellenangaben, nicht wahr, Minzestrauch? Von wem kenne ich diese Methode, eigenes Fachwissen vorzutäuschen? Gab es da nicht schonmal jemanden "von dem es hier viel zu lernen gab", wie Du selbst geschrieben hast? Offenbar hast Du vor allem gelernt, wie man Sätze von woanders umhebt und hier so tut, als seien sie auf dem eigenen Mist gewachsen. Dies ist nur ein WWW-Forum, in einem professionellen Umfeld aber bedeutet sowas das Aus. - Mit dem Fall könnte sich auch ein Mod beschäftigen.

Gruß, W. Dohl

Zitat:

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So stehts in den Nutzungsbedingungen. 5.3 Absatz 2 könnte den Anhaltspunkt liefern. Aber eine grundsätzliche Unredlichkeit bemängel ich schon eine ganze Weile...

am 4. Februar 2009 um 20:53

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann

Zitat:

So stehts in den Nutzungsbedingungen. 5.3 Absatz 2 könnte den Anhaltspunkt liefern. Aber eine grundsätzliche Unredlichkeit bemängel ich schon eine ganze Weile...

Ich bin sicher, der Nutzer "Minzestrauch" kann das Ganze hier im Forum richtigstellen. Vielleicht ist er ja wirklich der ursprüngliche Autor. Vielleicht ist es aber auch nicht sein erster Beitrag, der sich aus Copy-Paste-Fragmenten zusammensetzt.

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann

 

Ich bin sicher, der Nutzer "Minzestrauch" kann das Ganze hier im Forum richtigstellen.

Was man dann ja zwangläufig auch muß nach dem du es auf den Kopf gestellt hast :rolleyes:

Gruß

Das Gestreite geht mir jetzt langsam auf den Wecker... wenn ihr Sätze analysieren wollt dann schreibt Aufsätze... wenn ihr über Öl sprechen wollt, tut es hier...

Zur Öldruckleuchte: Mann sollte auch nicht vergessen daß viele Druckschalter a) eher ein Schätzeisen sind und b) zumindest die mechanischen Varianten manchmal recht schnell verschleißen und dann manchmal träge werden...also uU liegts gar nicht am verzögert aufbauenden Öldruck sondern am verzögert ansprechenden Schalter.... da die DInger nur ein paar Eur kosten kann man bei komischen Symptomen das Ding ja mal tauschen...

Wird hier eigentlich ein Korinthenkacker-Meeting abgehalten?

Das mit der Öldruckkontrolle läßt sich testen, indem man den Motor kurz nach dem Kaltstart abstellt und erneut startet. Dann ist er immer noch kalt, hat aber Filter und Ölkanäle gefüllt. Verhält sich die Anzeige beim zweiten Start anders bzgl. des Druckaufbaus, hat man einen Hinweis auf leer laufenden Filter o.Ä.

Nicht unbedingt optimal für Motorverschleiss und Ölverdünnung durch Sprit, aber für einen einmaligen Test akzeptabel.

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815

Wird hier eigentlich ein Korinthenkacker-Meeting abgehalten?

Was wollt Ihr eigentlich?

 

Eine Diskussion Richtung in Stammtischniveau? => Dann ist das hier alles Korinthenkackerei, denn das dickste Öl ist eh' am Besten...:D

 

Oder eine Diskussion in Richtung wissenschaftlicher Fakten? => Dann muss man halt auch entsprechende Arbeitsmethoden und Nachweise akzeptieren.

 

Ansonsten: Im Krieg und in der Not, ist der Mittelweg der Tod! :D 

 

Viele Grüße

Moonwalk

Zitat:

Original geschrieben von H.L.

Du hast vielleicht einen waagerecht eingebauten Ölfilter ohne Rückschlagventil.

Wenn Du mit waagerecht die Schraubachse meinst, dann ja.

 

Zitat:

Da sich der Ölfilter im Druckteil befindet, muss er erst mit Öl aufgefüllt werden, bevor der Teil, der dahinter liegt (Motor incl. Öldruckschalter), versorgt wird. Vielleicht gibt sich dieser Effekt beim nächsten Ölwechsel mit der Verwendung eines Markenölfilters.

Ich benutze einen Markenfilter (Mann), aber daß der Filter ansich leerläuft halte ich für nahezu ausgeschlossen, weil die zu- und abgehenden Leitungen vom Filter aus nach oben führen.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008

der 2Punkt-Öldruckschalter ist üblicherweise ein Membrandruckschalter dem über eine Stichleitung das Öl zufließt. In dem Raum vor der Membrane kann sich besonders nach vielen TKm aus mineralischen M-Ölen etwas (Parafin) abscheiden was bewirken kann, das der Öldruckschalter später (bei höherem Druck) anspricht.

Ich schätze, das kann ich ausschließen, denn das zwischenzeitlich eingefüllte 5W-40 High Star HC Öl bin ich nur 500km gefahren, davor die letzten 3 Jahre und jetzt auch wieder vollsynthetische 5W-40 bzw. 0W-40.

 

 

Zitat:

Ältere Motore mit guten Anschraubwechselpatronen haben am Einlauf intern noch einen Gummiteller als Rücklaufsperre um bei abgestelltem Motor die Entleerung der Filterpatrone über die Pumpe zu verhindern. Denn die Umkehr der Durchflussrichtung mögen Ölfilterelemente nicht.

Bei meinem Alfa 147 1.6TS sitzt der Ölfilter ziemlich tief und die zu- bzw. abgehenden Ölleitungen laufen nach oben. Leerlaufen kann der Filter somit eigentlich nicht. Was ja nicht heißt, daß da nicht Leitungen im Inneren leerlaufen.

 

Zitat:

Luftabscheidungsvermögen, wenn sich über die Gebrauchszeit des Motoröls das Luftabscheidungsvermögen verschlechtert, wird sich nach dem Abstellen des Motors, in der Ölleitungen das im Öl gelöste Blow-by-Gas ausdehnen und geringfügig Motoröl aus den Leitungen über die Gleitlager in die Ölwanne schieben. Somit können sich Luftblasen bilden die wiederum die Druckaufbauzeit beim nächsten Kaltstart minimal verlängern.

Schlechten Ölzustand kann ich ausschließen, da das Öl gerade erst eingefüllt wurde.

 

Zitat:

In neueren Kombi-Instrumenten ist die Funktion vom Druckschalter, drahtbruchsicher bei eingeschalteter Zündung gegeben. Jedoch wird beim Anlassen, das Signal vom Druckschalter um 5 bis 10 Sec nicht ausgewertet.

Drahtbruchsicher?

Verstehe ich das richtig, daß der Druckschalter schon Druckwerte liefert, wenn der Motor noch gar nicht läuft und somit auch kein Druck vorhanden sein kann :confused:

 

Zitat:

Der hier übliche Vergleich der Druckaufbauzeiten ab wann die Ölleuchte beim Start erlischt ist meiner Meinung nach nicht repräsentativ. Weil diese neben anderem vom Füllungsgrad, von der Startviskosität bzw. vom Ölzustand abhängig ist.

Druckaufbauzeiten vom Gebrauchtöl, vorm Ölwechsel mit Zeiten nach dem Ölwechsel eventuell mit Wechsel der Marke und Viskosität werden hier, denke ich, oft irrelevant verglichen.

Vermutlich hast Du Recht. Solange es normal ist, interessiert es mich ja eigentlich auch nicht, ob die Leuchte nach 1 oder nach 4 Sekunden ausgeht.

Vermutlich wäre es eher sinnvoller zu erfahren, was andere Fahrer desselben Fahrzeugmodells feststellen, als daß man beobachtete Werte beliebiger Autos miteinander vergleicht.

 

Zitat:

Guten Druck

Danke :D

und danke für die ausführlichen Informationen, das fand ich sehr interessant. :)

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815

Auf der sicheren Seite ist man erst mit einem Ölfilter mit 2 Rückschlagventilen. Schau mal bei Mann im Onlinekatalog nach dem passenden Filter, und berichte, ob und wie viele Rückschlagventile er hat.

Ich verwende den von Mann, welcher in der Onlinesuche auftaucht und der hat 1 Ventil.

Einen anderen finde ich da nicht :confused:

 

 

Zitat:

Original geschrieben von HL66

da die DInger nur ein paar Eur kosten kann man bei komischen Symptomen das Ding ja mal tauschen...

Ist vielleicht gar keine schlechte Idee, nur blöd, daß ich gerade erst den Ölwechsel gemacht habe. Das hätte man gleich in einem machen können.

 

 

 

BTW: Ich danke ALLEN, die sich das angeguckt und mir etwas dazu geschrieben haben :)

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld

 

Ich verwende den von Mann, welcher in der Onlinesuche auftaucht und der hat 1 Ventil.

Einen anderen finde ich da nicht :confused:

Du müßtest, falls erhältlich, einen Filter für ein anderes Fahrzeug wählen, der mit Deinem Filter in allen Merkmalen identisch ist, bis auf das zusätzliche Ventil. Bei Mann kannst Du auch Filter nach Abmessungen suchen.

So bekommt z.B. ein Alfa 164 V6 3.0 12V den Filter des 24V.

Ob es etwas bringt, kann man nur testen, schaden kann es nicht.

Moin skynetworld,

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld

Zitat:

Original geschrieben von HL66

da die DInger nur ein paar Eur kosten kann man bei komischen Symptomen das Ding ja mal tauschen...

Ist vielleicht gar keine schlechte Idee, nur blöd, daß ich gerade erst den Ölwechsel gemacht habe. Das hätte man gleich in einem machen können.

Normalerweise sollte es kein Problem sein, den Ölfilter einzeln zu wechseln, ohne gleich das ganze Öl zu wechseln. Du muss ja nur wieder so viel auffüllen, wie im abgeschraubten Ölfilter zurückgeblieben ist. Es wird zwar ein wenig Öl danebenlaufen, aber du hast doch bestimmt noch ein paar Putzlumpen übrig.

LG - Minzestrauch

am 5. Februar 2009 um 12:34

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

 

Ich bin sicher, der Nutzer "Minzestrauch" kann das Ganze hier im Forum richtigstellen.

Was man dann ja zwangläufig auch muß nach dem du es auf den Kopf gestellt hast :rolleyes:

@minzestrauch

Hallo,

Hunter wartet wohl noch auf ein bestimmtes Posting des "Selberdenkers". Und nicht nur er. Kommt da noch was von Dir?

Gruß, W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Hallo,

Hunter wartet wohl noch auf ein bestimmtes Posting des "Selberdenkers". Und nicht nur er. Kommt da noch was von Dir?

Gruß, W. Dohl

Unglaublich...:rolleyes:

Ich habe die Beiträge der letzten Seiten nicht mitverfolgt, daher platze ich evtl. hier ein wenig unpassend mit diesem „Monsterbeitrag“ hinein, hoffe aber, dass er trotzdem ein paar interessierte Leser finden wird. ;)

Für alle Fans von Zahlen ;) möchte ich hier noch eine Ergänzung der in diesem -> Beitrag zusammengestellten Daten meines Ventos (siehe Sig.) um die des 4. Betriebsjahres bringen. Diese Zahlen fasse ich, getrieben von Neugier, jedes Jahr zusammen, um die tatsächlichen Kosten meiner Mobilität zu erfassen und um ggf. langfristige Auffälligkeiten entdecken zu können.

Ich glaube ja (wie ich in dem oben verlinkten Beitrag schon schrieb), die Verringerung des Durchschnittsverbrauchs ab dem 3. Betriebsjahr auf die zu diesem Zeitpunkt erfolgte Umstellung von einem (guten) teilsynthetischen auf ein (gutes) vollsynthetisches Motoröl zurückführen zu können. Dabei möchte ich keinesfalls auf speziell diesen beiden Ölen herumreiten. Einen ähnlichen Effekt halte ich durchaus auch mit einem anderen vollsynthetischen Öl, z. B. einem 5W-40er, für möglich. Ich kann aber nur von meinen Erfahrungen berichten.

1. Jahr:

18.11.04 - 23.05.05

  • o Motor-Öl: 10W-40 (teilsyn.), Verbrauch: < 0,5 l / 15.000 km

    o Reifen: Michelin A2 185 / 60 R 14 T

    o Laufleistung: 11.655 km

    o Verbrauch: 791,1 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,79 l / 100 km

24.05.05 - 19.11.05

  • o Motor-Öl: 10W-40 (teilsyn.), Verbrauch: < 0,5 l / 15.000 km

    o Reifen: Continental Premium Contact 185 / 60 R 14 H

    o Laufleistung: 13.725 km

    o Verbrauch: 879,2 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,41 l / 100 km

2. Jahr:

20.11.05 - 21.05.06

  • o Motor-Öl: 10W-40 (teilsyn.), Verbrauch: < 0,5 l / 15.000 km

    o Reifen: Michelin A2 185 / 60 R 14 T

    o Laufleistung: 11.516 km

    o Verbrauch: 785,2 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,82 l / 100 km

22.05.06 - 20.11.06

  • o Motor-Öl: hauptsächlich 5W-40 (teilsyn.), Verbrauch: < 0,5 l / 15.000 km

    o Reifen: Continental Premium Contact 185 / 60 R 14 H

    o Laufleistung: 11.534 km

    o Verbrauch: 740,2 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,42 l / 100 km

3. Jahr:

21.11.06 - 24.05.07

  • o Motor-Öl: 0W-40 (vollsyn.), Verbrauch: ca. 0,6 l / 15.000 km

    o Reifen: Michelin A2 185 / 60 R 14 T

    o Laufleistung: 13.082 km

    o Verbrauch: 840,3 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,42 l / 100 km

25.05.07 - 23.11.07

  • o Motor-Öl: 0W-40 (vollsyn.), Verbrauch: ca. 0,5 l / 15.000 km

    o Reifen: Continental Premium Contact 185 / 60 R 14 H (m = 14,0 kg)

    o Laufleistung: 12.906 km

    o Verbrauch: 787,5 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,10 l / 100 km

4. Jahr:

24.11.07 - 19.05.08

  • o Motor-Öl: 0W-40 (vollsyn.), Verbrauch: ca. 0,5 l / 15.000 km

    o Reifen: Michelin A2 185/60 R 14 T

    o Laufleistung: 13.439 km

    o Verbrauch: 860,3 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,40 l / 100 km

20.05.08 - 22.11.08

  • o Motor-Öl: 0W-40 (vollsyn.), Verbrauch: ca. 0,7 l / 15.000 km

    o Reifen: Pirelli P6 195/50 R 15 H (m = 17,2 kg)

    o Montage der mittelhohen Spoilerlippe

    o Laufleistung: 12.871 km

    o Verbrauch: 862,5 l

    o => Durchschnittsverbrauch: 6,70 l / 100 km

Nun könnte ich natürlich die Auswerte-Intervalle verschieben und würde so etwas andere Durchschnittswerte erhalten. Ich habe den Beginn des ersten Intervalls aber an dem Zeitpunkt festgemacht, an dem der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen erfolgte. So fallen die 4 Monate Winterreifenbetrieb voll in eins der 6-Monats-Intervalle.

Wer möchte, kann aber gerne so eine andere Auswertung machen. Die Daten dafür sind -> hier einzusehen. ;) :D

Auffälligkeiten:

1) Eine offensichtlich deutliche Konstanz meines Fahrstils, die ich schon beim Vergleich zwischen 1. und 2. Jahr feststellte. (Winter: 6,79 -> 6,82 l / 100 km, Sommer: 6,41 -> 6,42 l / 100 km). Jetzt zeigt sich Ähnliches zwischen 3. und 4. Jahr (Winter: 6,42 -> 6,40 l / 100 km). Der Wagen erhält übrigens regelmäßig in den festgelegten Wartungsintervallen alle notwendigen Verschleißteile wie Zündkerzen, Luftfilter etc., die bei Vernachlässigung verbrauchserhöhend wirken würden.

2) Ein Anstieg des Durchschnittsverbrauchs um 0,6 l / 100 km zwischen den Sommerhalbjahren des 3. und 4. Jahres. Diesen führe ich auf einen Wechsel der Sommerbereifung (s. o.) zurück, obwohl mich das Ausmaß bei so einer auf den ersten Blick geringen Änderung erstaunt. Die zeitgleiche (Wieder-)Montage der mittelhohen Spoilerlippe, die ich im Winter vor 3 Jahren bei einem „Ausflug“ ins Feld einbüßte, dürfte bei der von mir gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit (70 – 80 km/h) nicht der ausschlaggebende Faktor sein. Dafür spricht auch, dass meine längeren Autobahnfahrten (900 km an einem Wochenende) keine deutlichere Erhöhung aufgrund des dann stärker ins Gewicht fallenden Luftwiderstandes zeigen.

Alles in Allem scheinen diese Punkte meine frühere Interpretation der Ursache der Verbrauchsminderung zu bestätigen: Mit einem qualitativ hochwertigen, vollsynthetischen 0W-40er Öl kann entgegen der Meinung Vieler sogar ein betagter Ottomotor vom Konstruktionsstand Ende der 80er Jahre mit insgesamt geringeren Kosten (Öl + Kraftstoff) betrieben werden, als mit einem teilsynthetischen 10W-40er oder selbst dem billigsten 15W-40er (Beispiel für eine Jahresfahrleistung von 15.000 km: Mehrkosten fürs Öl (4 l zu 8 € / l gegenüber 2 € / l): 24 €, Ersparnis Kraftstoffkosten (-0,35 l / 100 km zu 1,15 € / l): 60 €).

Wie gesagt, dass Ganze sehe ich jetzt nicht als „Absolution“ für dieses eine Öl, nun das beste für jeden Motor zu sein. Aber manchmal lohnt sich auch ein – wie ich anfänglich empfand – „gewagtes“ Experiment. Aber was hätte mir denn passieren können, außer dass der Motor das teure Öl nur so weggesoffen hätte? ;)

„Öligen“ Gruß

am 6. Februar 2009 um 0:56

Zitat:

Original geschrieben von Kick-Mac

Unglaublich...:rolleyes:

Wenn Du hier irgendwas unglaublich finden kannst, dann zuerst das Verhalten von "Minzestrauch". Kannst Dir gerne mal einen Eindruck verschaffen, was dieser User in den vergangenen Tagen vor allem gegen mich abgelassen hat, besonders zum Umgang mit Fremdtext:

"Auch hier wieder: Bitte zitiere richtig, "

"So etwas nenne ich falsch zitieren "

"Das ist und bleibt deine freie Erfindung. Melde drauf ein Copyright an und sei glücklich"

"Höre aus mit Unterschiebungen und Missionseifer und kehre wieder zu Fakten zurück."

"Und das nennst du dann korrekt zitieren."

"Wenn du schon so hohe Maßstäbe an andere anlegst, dann erfülle sie wenigstens auch selbst." (an WOB)

Es ist mein gutes Recht, mich gegen diese Anschuldigungen zur Wehr zu setzen, und zwar genau an der Stelle, an der sie gemacht worden sind, also hier im Forum. Auch wenn Dir, Minzestrauch und anderen das nicht in den Kram passt. In keinem dieser Fälle habe ich falsch zitiert, oft handelte es sich nichtmal um Zitate. "Eine allfällige falsche Behauptung widerlegt man am besten dadurch, dass man ihr die richtigen Fakten und Zusammenhänge entgegenstellt." Das wurde verlangt, und nichts anderes habe ich getan. Zu den Fakten und Zusammenhängen dieses Minzestrauch-Beitrags: Seit Mittwoch gibt es mehr als deutliche Hinweise, dass ausgerechnet der User "Minzestrauch", der mir ständig falsches Zitieren vorwirft, Sätze aus anderen Fachtexten unzitiert in seine Beiträge eingebaut hat, um gegen mich zu argumentieren. Er tut so, als wären die Formulierungen sein eigenes geistiges Produkt. Er hat sie aber offenbar schlicht geklaut, und ich habe nur mal EINEN seiner Beiträge stichprobenartig gecheckt.

Glaubst Du wirklich, dass ich mir sowas gefallen lasse und diese Angelegenheit einfach auf sich beruhen lassen werde? Was der User Minzestrauch da höchstwahrscheinlich abgezogen hat, ist auch keine Kleinigkeit, wie manche hier denken. Wenn es sich bestätigt, dann wäre es ein klarer Verstoß gegen die MT-Nutzungsbedingungen. Diese Nutzungsbedingungen sind mehr als nur eine Empfehlung. In der Arbeitswelt werden Leute wegen Klau geistigen Eigentums vor die Tür gesetzt, und das zu Recht. Macht man sowas im Internet, gibt es auch gerne mal Post vom Anwalt mit Abmahnung, Unterlassungserklärung, Anwaltskostenrechnung usw., Forderungen, die an die 1000 Euro reichen. Spätestens vor Gericht begreift auch der Letzte, dass die Sache ernst ist. Ich habe den User Minzestrauch nach einer Stellungnahme gefragt. Er hält sich aber dazu bedeckt und wird schon wissen, warum.

Frage mich, was hier wohl losgewesen wäre, wenn umgekehrt der User Minzestrauch mir ein solches Verhalten hätte nachweisen können - die Regeln sind aber für alle gleich. Das Ganze geht einigen sicher auch deshalb quer runter, weil mal live zu erleben war, wie "Fachwissen und Sachzusammenhänge" vorgetäuscht werden können. Ist schließlich seit Jahren ein beliebtes Verfahren in diesem Thread. Minzestrauch wäre nicht der erste, der so arbeitet, und manche finden sogar noch Gefallen daran, derart vera... zu werden.

Seit Jahren herrscht hier auch ein mieser Ton, an den man sich zwangsläufig anpasst, weil man mit Leuten am besten in ihrer Sprache redet, dann wird man auch verstanden. Mit welcher Dummdreistigkeit hier andere User auftreten, darüber gab es erst vor ein paar Tagen einen Beitrag von WOB mit Beispielen. Da hielt sich die Empörung über diesen Giftmüll aber in Grenzen. Den Zitierten muss es heute hochpeinlich sein, mit ihrem alten Geschreibsel konfrontiert zu werden. Dann ist aber hier aber seeehr still... Diese Konfrontation mit Minzestrauch sehe ich noch nicht als abgeschlossen an. Es wird nicht einfach im Sande verlaufen, auch wenn das Thema hier nervt. Beschweren kann man sich zuerst bei ihm, ohne sein Verhalten gäbe es diesen Ärger nicht.

Gruß, W. Dohl

Ähm...darf man hier noch Fragen über Motoröl stellen? Ich bin mir nicht mehr sicher.

Nein? Erst die Copyrights?

Aha, also dann gehe ich erstmal woanders hin.

Bis denne:p

am 6. Februar 2009 um 7:29

 

Zitat Laurin-2008

Der hier übliche Vergleich der Druckaufbauzeiten

ab wann die Ölleuchte beim Start erlischt ist meiner Meinung nach nicht repräsentativ.

Zitat skynetworld

Vermutlich hast Du Recht.

Solange es normal ist,

interessiert es mich ja eigentlich auch nicht,

ob die Leuchte nach 1 oder nach 4 Sekunden ausgeht.

Vermutlich wäre es eher sinnvoller zu erfahren,

was andere Fahrer desselben Fahrzeugmodells feststellen,

als daß man beobachtete Werte beliebiger Autos miteinander vergleicht.

Zitat:

 

Hallo skynetworld,

Da kann ich Dir nur voll zustimmen.

Leider hatte ich vergessen zu erwähnen,

das auch der Zustand der Autobatterie in die Anlassdrehzahl

und somit in die Druckaufbauzeit eingeht.

Z. B. Hat die Batterie eine gute Kaltstartqualität, ist sie eine Nr. größer?

Konnte der Laderegler sie gut aufladen.

Usw.

Siehe

http://www.oeamtc.at/.../frameset.php?...

Gute Fahrt

 

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