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welches Auto für Drivy?

Themenstarteram 22. März 2017 um 13:17

Hallo, mein Name ist Leon, und wohne in Berlin.

Es geht mir gerade nicht um ein bestimmtes Modell, sondern für welches Auto (gebraucht) glaubt ihr, könnte ich bei Drivy den besten Gewinn machen?

Es muss sehr beliebt sein, und somit eine hohe Nachfrage haben. Abzüglich aller Kosten, die so ein Auto dann noch hat, möchte ich gerne einen kleinen Zugewinn erwirtschaften, und nicht am Ende noch draufzahlen.

 

So naiv die Frage sich anhört, so ehrlich ist sie auch gemeint ;)

 

Ich möchte das Auto natürlich manchmal selber nutzen. Aber nicht oft.

 

Das ist eine sehr wage Frage, aber ich erhalte auch gerne sehr wage Antworten. Als Inspirationsgrundlage sozusagen.

Beste Antwort im Thema

Du kannst mit Drivy nur Verluste einfahren, egal was Du tust. Ich habe mir den Laden auch schon angesehen, und alle möglichen Fahrzeuge abgeschätzt - keine Chance.

Du kannst mit Autovermietung nur Geld verdienen, wenn Du Neuwagen kaufst, vermietest, und den Wagen zum SELBEN Preis weiterreichst, wie Du als Neuwagen gezahlt hast. Alles Andere funktioniert nicht (zu zivilen Preisen).

Wenn Du eine eigene Werkstatt hast, könntest Du Youngtimer vermieten - die könnten dann etwas abwerfen...

Oder Du vermietest Rennsemmeln für den Nürburgring. Da kannst um die 100 EUR pro Runde verlangen (das sind ca. 20 km). Wenn Du eine eigene Werkstatt hast, um den notwendigen Service durchzuführen, kann das ein Plus-Geschäft werden :-)

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Zitat:

@Acerolakirsche schrieb am 22. März 2017 um 14:17:16 Uhr:

Ich möchte das Auto natürlich manchmal selber nutzen. Aber nicht oft.

Das ist dann wohl der Knackpunkt, an dem du dein "Geschäftsmodell" nochmal überdenken solltest.

Du hast dann trotzdem alle laufenden Kosten. Die Allianz deckt ja ausschließlich die Vermietung, oder?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine so hohe Auslastung erreicht, um da einen Gewinn zu machen. Um so höher die Auslastung um so höher auch die Wartungskosten.

Du kannst mit Drivy nur Verluste einfahren, egal was Du tust. Ich habe mir den Laden auch schon angesehen, und alle möglichen Fahrzeuge abgeschätzt - keine Chance.

Du kannst mit Autovermietung nur Geld verdienen, wenn Du Neuwagen kaufst, vermietest, und den Wagen zum SELBEN Preis weiterreichst, wie Du als Neuwagen gezahlt hast. Alles Andere funktioniert nicht (zu zivilen Preisen).

Wenn Du eine eigene Werkstatt hast, könntest Du Youngtimer vermieten - die könnten dann etwas abwerfen...

Oder Du vermietest Rennsemmeln für den Nürburgring. Da kannst um die 100 EUR pro Runde verlangen (das sind ca. 20 km). Wenn Du eine eigene Werkstatt hast, um den notwendigen Service durchzuführen, kann das ein Plus-Geschäft werden :-)

Was braucht man: beliebtes Modell, das der Kunde kaum kaputt machen kann und wo andere noch nicht in Massen die Autos selbst vermieten.

Ich denke, gut nutzbare, gut fahrbare Autos mit niedrigem Verbrauch und niedrigem Unfallrisiko, denn das sind ja die einzigen Kosten, die draufkommen:

* Kombis aus Kleinwagen/Kompaktklasse/Mittelklasse (3-10 Jahre)

* SUV aus Kleinwagen/Kompaktklasse-Van/Mittelklasse-SUV (3-10 Jahre)

* Vans aus Kompaktklasse/Mittelklasse mit variablen Sitzen (3-10 Jahre)

alle drei mit Automatik, Diesel oder Gas, Parkpiepser für keine Parkschäden, abnehmbare AHK, Mobilnavi mit aktueller Karte

* Kleinstwagen/Kleinwagen (aber mit ESP) mit niedrigen Verbrauchskosten, Diesel oder Gas, Parkpiepser, Mobilnavi mit aktueller Karte

* emotionale Sportwagen/Cabrio/Roadster (Z3, SLK, Boxster, 911) mit niedrigen Leihgebühren, Verbrauch fast egal, dafür dick motorisiert, Automatik für leichte Fahrbarkeit und weniger Verschleiß

* sparsame Zugfahrzeuge: ab 2t Anhängelast, z.B. alter E-Klasse Kombi oder 5er/A6 Kombi; gern auch 3.5t Anhängelast z.B. Mercedes ML oder VW Touareg

immer mit Automatik, Diesel

Die Autos sollten per drivy open nachgerüstet sein, damit das Mieten unkomplizierter geht.

Bei Drivy vermietest Du für 100 km pro Tag (Standard). Mein Golf 2.0 TDI mit 110 PS hat über 140.000 km in 3 Jahren nachweislich 38 ct/km gekostet (bei schonender Fahrweise), davon entfielen ca. 9-11 ct für Sprit (Diesel damals bis 1,45 EUR/l ). Steuern und Versicherung haben mit ca. 1100 EUR auf 40.000 km keinen relevanten Kostenanteil (2,75 ct/km).

Du musst also heute mindestens 30 ct/km erwirtschaften, um das Auto zu verschenken.

Es gibt aber bei Drivy, ebenso wie bei Uber, genug Hirnamputierte, die das Auto billiger verleihen, als sie Kosten haben, und erst spät merken, dass Geld UND Auto weg sind. Da hast Du mit Deinen angemessenen Gebühren keine Chance.

Wenn Du einen Fiesta/Punto für 500 EUR kaufst, und das Auto 10.000 km ohne relevanten Reparaturen fährt, kannst Du den abzüglich Sprit für ca. 15 ct/km fahren. Wenn Du den für 30 ct/km hergibst, machst Du Gewinn. Aber wer sich eine Schrottkarre für 30 EUR (plus Drivy-Gebühr) pro Tag leiht, ist eine andere Frage... Selbst mit 15 EUR pro Tag Reingewinn wirst Du aber kein Millionär. Du musst 2x am Tag pünktlich verfügbar sein (eine geregelte Arbeit ist da nicht möglich, kein Kino, kein Joggen, keine traute Zweisamkeit mkt Partnerin, Partner, Gummipuppe u. Ä.), und verdienst maximal 450 EUR, die Du bei der Steuer auch noch angeben musst.

Nette Idee von Drivy, aber für die Anbieter wirtschaftlich ruinös...

am 6. Juni 2017 um 14:51

Hallo zusammen!

 

Hier wurde viel "Unsinn" geschrieben ;-) .

Z.B. die "Kosten" von z.B. 30 Cent pro 100km.

Evtl. haben die das von ADAC. Der ADAC rechnet den Neukauf (!), dann die Lebensdauer von evtl. 10 Jahren (!), dann evtl. sogar "Verschrottung" oder einen niedrigen Abzockpreis von einem gewerblichen Ankäufer (Privatleute zahlen mehr), alle "vorgeschriebenen" Inspektionen, rechnen das Wechseln von Bremsbelägen, Reifen, Sommer/Winter-Wechsel (mach Ich selbst, aktuell habe Ich aber seit Gebrauchtkauf Allwetter drauf...) und Ölwechsel in der Werkstatt (Stundenlohn und Abzock-Öl-Preis des 4-fachen wie im Baumarkt) etc..

Und wir wissen ja, beim ADAC gilt ein Zehntel der Zahlen die die angeben ;-D .

Wenn man eh ein Fahrzeug kauft, dann fällt zumindest die Entscheidung "kosten oder nicht kosten" weg.

Wenn man es eh kauft (z.B. weil man auch nur wenige Male im Jahr viele Hundert km fährt, mit der Bahn teuer, und weil man z.B. hinten drin die Nacht verbringt), dann ist JEDE Vermietung zu JEDEM Preis ein "Gewinn" im Sinne "Besser als nichts".

Und wenn Ich gebraucht 1500 Euro (statt 1800 Vorgegeben) für einen 16 Jahre alten Chrysler Grand Voyager 4 mit 190.000km (el. Kompressionstest bei ca. 6-7% Abweichung) und Autogasanlage zahle, bei dem zwei von 3 elektrischen Türen (hinten links und Heckklappe) gerade nicht el. funktionieren, dann kann Ich es so lassen (hat ja Handgriffe), oder selbst beheben....

Dazu noch 3-Zonen-Klimaautomatik, Automatik (keine Schaltung), Navi-Radio, 6 Einzelsitze (Limited Edition, normal sind 7 Sitze, dann aber in zweiter Heckreihe eine 3er-Bank) mit Armlehnen, Stauklappen, Becherhalter überall, Klimaregelung hinten an der Decke für die mitfahrenden hinten, 5-fach-CD-Wechsler, elektrische Sitzverstellung mit zwei speicherbaren Positionen...

Im Gegensatz zu den neueren (auch Gebraucht noch teuren) "Stow'n'Go" muss man aber alle vier Rücksitze von Hand rausnehmen, wenn man Ladefläche will.

Bei S'n'G versinken die komplett im Boden.

 

Das wäre auch schon eine Empfehlung meinerseits für ein Auto.

Ein Minivan. Wobei die US-Amerikanischen gebraucht recht günstig sind, und vieles an AUsstattung normal ist, was bei Deutschen etc. extra kostete.

Auch wenn es für einen günstigen Grand Voyager 4er (2001-2007, die Ersten gebaut Ende 2000) evtl. mal ein paar Monate Angebote beobachten heißt. Ansonsten findet man den 3er schneller.

Es gab auch nur "Voyager", der ist evtl. 20cm kürzer. Ab Version 4 gab es dann wohl nur noch "Grand Voyager". Davor, beim 3er z.B., gab es aber Beide.

Der Spritverbrauch entspricht aktuell ca. 5,3l Benzin, wenn man die Gaskosten in Benzin umrechnet. Und um so teurer das Benzin, um so geringer der theoretische "virituelle" Benzinverbrauch. Bei €1,75/l Benzin wären es 3,8l Benzin auf 100km.

Man bietet den Interessenten ein komfortables Auto, vollklimatisiert für bis zu 6 Personen (theoretisch 7, wenn man noch eine gebrauchte Rückbank kauft), als Transporter für Umzüge etc., und man kann mit dem geringen Spritverbrauch in Euro werben.

Auf der Autobahn ca. 12,3l/100km Autogas. Und das kostet aktuell (keine so großen Schwankungen wie beim Benzin) rund 53 Cent den Liter. Auch 49 Cent sind möglich.

Macht €6,64/100km bei 2t Fahrzeuggewicht und 174PS.

 

Ich hatte mal einen Anderen 6-Sitzer mit Erdgas. Da schätzte TaMyCa den jährlichen Verdienst auf um/über €2000 meine Ich mich zu erinnern.

Keine Ahnung, ob das gestimmt hätte.

Aber es bringt wohl viel mehr, wenn man eine Adresse in der nächsten Großstadt angibt.

Notfalls muss man mit dem Buss zurück. Aber wenn der über zwei Wochen für evtl. €500 leiht... So etwas kommt als Anfragen rein...

Ich habe einen 30kg schweren Klapproller, "DiBlasi R7", der hinten ins Auto passt.

Damit kann Ich (braucht noch ein paar Ersatzteile) sowohl außerhalb der Zentren kostenlos parken, und dann mit 40-45kmh in die Stadt fahren, aber man kann eben auch in die Stadt fahren, und damit zurück, wenn man nicht in der Stadt wohnt.

Man kann bei TaMyCa gut sehen, wie viele Anfragen an Andere Verleiher in der Großstadt in der Nähe reinkommen, weil TaMyCa einem auch deren Anfragen schickt, so dass man dem angefragten ein Konkurrenzangebot machen kann.

Es ist ein erheblicher Unterschied ob man das Auto 25km aus dem Stadtzentrum heraus in einer ländlichen Region angibt, oder eben mitten in der Stadt.

 

In den Versicherungen der Allianz oder die Andere (bei TaMyCa) ist die Versicherung, Vollkasko, Verlust, und Ich meine bei beiden der ADAC oder anderer Pannendienst mit drin. Also muss man selbst ("plus" nicht nötig) oder der Fahrer kein Mitglied sein.

Zusätzlich könnte man noch einen kostenlosen Tanktaler bestellen, so kann man im Notfall nachsehen wo das Auto gerade ist...

Wenn also ein günstig gekauftes Auto geklaut wird, kriegt man sogar einen höheren Betrag als man selbst bezahlt hat... Bei Schäden am Fahrzeug bekommt man das was die Reparatur kostet, egal ob man es machen lässt...

 

Man kann als Erstes ja mal den niedrigsten Km-Wert bei der Versicherung wählen.

Also z.B. 5000km.

Sobald die überschritten werden, kann man da bescheid geben, dass die auf den Nächsthöheren gehen

Ich kann da noch die Cosmos-Direct empfehlen. Ist evtl. die Günstigste.

Aber besser mal selbst bei Check24 etc. vergleichen.

Klar, die Versicherung hat es gerne, dass man gleich 20.000, 40.000 etc angibt, aber das wird viel teurer.

Ich glaube bei knapp über 31.000km sind es bei Cosmos schon über 700, kann mich da aber auch was die Zahlen angeht stark irren.

Und wenn die Km-Zahl durch Verleihungen hoch geht, hat man mit dem steigenden Km-Wert ja auch mehr Einnahmen.

Nach einen Jahr Verleihungen kann man ja noch mal einen Onlinevergleich mit den Wert des Jahres machen.

Hätte nicht gedacht, dass es so lange dauert, bis sich hier jemand frisch anmeldet und selbstlos alles ausführlich gradestellt. Gut gefallen hat mir die betont schnoddrige Ausdrucksweise.

Der Teamleiter wird stolz sein.

am 8. Juni 2017 um 14:02

Ich verstehe nicht ganz.

Habe echt ein paar Minuten überlegt (bzw. was anderes gemacht).

Nein, wie erwähnt empfehle Ich wirklich zuvor einen Preisvergleich zu nutzen, und die billigste Versicherung zu nehmen. Da "Unten" gibt es eigentlich keine Versicherungen mit üblen Bewertungen.

Im Zweifelsfall kann es bei der Oma-Versicherung Provinzial genau so Schwierigkeiten geben wie bei einer Direkversicherung. Ich erwähnte nur was Ich nutze. Und CD war nun mal die Billigste.

Dazwischen war Ich mit einem anderen 6-Sitzer bei Admiral meine Ich mich zu erinnern.

War damals wohl laut Vergleich der Billigste. Daher der Tipp einen Vergleich zu machen. Beim GV4 von Chrysler scheint es nun mal CD zu sein. Evtl. aber auch ein anderer, wenn man eine andere SF hat. ich glaube Ich habe SF5.

Oder ist gemeint Ich arbeite für die Autoverleihseiten?

Pfft, da soll man sich bei beiden Anmelden, und schauen was rein kommt.

Ist ja nicht wie bei einer Versicherung so, dass man sich für eine entscheiden muss, und dafür zahlt....

Was eine Autoversicherung wohl auch NIE bewerben würde sind Drivy und Tamayca.

Denn dass ihre Kunden dass nutzen wollen die nicht.

Würde man nachfragen, käme nur die Standard-Antwort dass es nicht erlaubt sein etc..

Bei den Service-Angestellten handelt es sich um "Roboter".

Da wird nicht selbst gedacht, diese Menschen werden in Kursen etc. "Programmiert".

Egal was die selbst denken, bei denen läuft "EVA" ab. In der Informatik "Eingabe Verarbeitung Ausgabe".

Das wirkt mitunter so, als habe man Bereiche für das Denken mit dem "Arbeitgeberprogramm" überschrieben.

Man sollte Drivy und Tamayca gar nicht erwähnen. Wer fragt bekommt Antwort, und mir ist nicht bekannt, dass irgendein Autoversicherer dem zustimmt.

Und was ist da "betont schnoddrig"?

Also Ich bin jetzt nicht solcher "White-Trash", wie aus der Rückenpflasterwerbung mit dem koddernden Berliner Taxifahrer. Da zieht sich in mir was zusammen, und Ich denke mit Mitleid, "was für A********er der als Eltern gehabt haben muss, um so zu verwahrlosen/enden...

Ziemlich paranoid "Spielstephan" ;-) . Und um so besser die Werbe-U-Boote werden, um so mehr Menschen werden verdächtigt solche zu sein ;-) . Traurig...

Ja, CD kann gerne entfernt werden, aber den Rat vorher einen Preisvergleich zu nutzen sollte man geben.

Nicht zu so einem Versicherungsheini hinter seinem Bildschirm gehen.

Ich war aus Gründen einer Punkteübernahme mal evtl. 6 Monate bei der Provinzial.

Da fühlt man sich als Internetnutzer ausgeliefert. Zum einen hohe Preise (die nicht mal online in den Preisvergleichen zu sehen sind, vergl. mit der Arroganz von Löwe nicht in MediaMarkt.../Internet verkaufen zu wollen, und tschüss sollen die Pleite gehen...), und dann muss man sich noch mit so einem abgeben, ohne selbst die Kontrolle am Bildschirm über die Parameter zu haben.

Ja, "Parameter", das ist kein Hinweis auf ein Marketing-U-Boot, Ich spreche so :-) .

Ein CD-U-Boot würde auch nicht empfehlen ganz unten mit dem Kilometerstand anzufangen...

Oder bin Ich etwas ein Chrysler-U-Boot ;-) ?

Echt, Werbung dafür einen bis zu 16 Jahre alten Chrysler zu kaufen?

Ich hatte ja noch abgeraten vom Stow n Go, wenn es nicht so teuer werden soll.

Zuletzt habe Ich noch mal nachgesehen, obwohl es die scheinbar seit 2004 gab, fand Ich mit Autogas (das schränkt die Ergebnisse aber auch stark ein) nur Autos ab rund 13.000 Euro.

Auch GV4 mit LPG kosten in der Regel mehr als die 1500 Euro (schon runter von 1800, wegen kleiner Macken, wobei da auch schon 1800 wahrscheinlich OK gewesen wären). Evtl. 2000, 2500, 3000, 4000...

Leider ist die Klimaautomatik ausgefallen, muss evtl. nachgefüllt werden. Die Annahme, weil es von heute auf morgen geschah. Und da ist dann zu vermuten, dass der Druck unter den Sicherheitsschalterwert abfiel...

Mein Gott, das Thema muss dir aber nah gehen, dass du so viel Zeit opferst!

Ich freue mich des Forums und der Leute hier, dass die Rationalität vorherrscht und aus Schule, Uni, Beruf oder dem Privatleben etwas Fähigkeit in Wirtschaftlichkeitsrechnung vorhanden ist.

Anders ausgedrückt freut es mich, dass hier bisher -fast- niemand der Social-Media-politically&ecologically-Correct-Augenwischerei verfällt.

Wie habe ich schon Leute betrauert, die Ihr Fahrzeug für (in egal welchen Mischmodellen) für ~18 ct. pro Kilometer anbieten.

Teuer aber immernoch unter Wert auch die ein oder andere S-Klasse oder E-Klasse, die dem Besitzer wohl zu teuer wurde.

Wirklich überhaupt Geld verdienen können nur OEMs, die mit den Herstellkosten als Ausgangsbasis kalkulieren können.

Das "bezahlbare Luxusauto" ist eine utopie der ständigen Schönrechnerei. Die besonders lauten Euphemismen kommen natürlich von denen, die hinsichtlich der Risikomomente (Werkstatt..) nur oder überwiegend Glück mit ihrem Fahrzeug hatten.

Wo wir bei einem interessanten Punkt wären.

Bei jeder mit schärfstem Bleistift angestellten Rechnung wäre mir der erhebliche Risikoaufschlag wichtig.

Ich wiederhole das hier ständig. Wenn das Fahrzeug bei ~ 35 TKM auf kalten Motor böse getreten wird, sieht man das dem Fahrzeug vielleicht die nächsten 80 TKM nicht an.

Das wird aber den Unterschied zwischen 120 TKM und 240 TKM Lebensdauer haben.

Wenn das Auto nicht dann schon verkauft ist.

Oder die ehemalige Vermietung aus jugendlichem Leichtsinn in Vergessenheit geraten ist.

Da halte ich es für Schlauer ein Portal für den Verleih von Luxushandies zu gründen.

am 8. Juni 2017 um 20:37

Ist da jemand sauer, der eben den *hust* aus dem *hust* seines Chef/Vorgesetzten gezogen hat, und zu Hause nun "runterkommen" muss? Evtl. beim "Bierchen" (verdächtig)... Jemand der sich 50 Jahre lang zur Arbeit schleppt, weil er sie nur des Geldes wegen macht (und nicht aus echtem Spaß/Interesse daran)...

Einer von Denen, die meinen Zeitmangel sei ein Statussymbol, mit dem man sich wichtig machen kann?

Denn genau das sagt "Zeit opferst" ganz klar. Ich muss die nicht "Opfern"... Niemand sagt mir was Ich zu tun habe...

Den paranoiden Vorwurf ein Werbe-U-Bot zu sein lasse Ich nicht einfach so stehen.

Ist hier auch wirklich absolut unlogisch und praktisch eher ausgeschlossen (dass KFZ-Versicherer jemand animieren Drivy/Tamayca zu nutzen).

 

Soziologin: Zeitstress ist ein Mythos

Ist es einfach nur "in", im Stress zu sein? Eine Soziologin spricht im Zusammenhang mit Zeitknappheit von einem immateriellem Statussymbol.

http://www.tagesspiegel.de/.../1483008.html

Wenn Ich will, kann Ich auch jeden Tag 10h, 14h... so etwas schreiben.

Oder eine Webseite die kein Geld generiert. Oder...

Und nein, Ich beziehe kein ALG2 oder ALG1, habe Ich auch nie.

Beziehe auch keine anderen Transferleistungen.

Das hat nichts mit "Wirtschaftlichkeitsrechnung" zu tun.

Dann mal los, und nicht nur solche Buzzwords raus hauen.

Ich hatte mal Aufträge über MyHammer beboten als das noch frei war.

Da gab es feiste Handwerker, wahrscheinlich mit Betreib, Fuhrpark, Angestellten, dem Anspruch mehr als ALG2-Niveau zu verdienen, jährlich zwei mal verreisen, Eigenheim, ausgehen, Umsatzsteuer etc..

Da nutzt der unprofessionell die Nachricht an Auftraggeber-Funktion (!) um mich persönlich wegen meines Angebotes anzugreifen. Dumping, nicht in der Handels/Berufs-Was-Auch-Immer-Schule aufgepasst, "Wirtschaftlichkeit"...

Als ob jeder diesen Hintergrund und Ansprüche haben muss (???).

Wenn Ich die Zeit habe, kann Ich da JEDEN Preis bieten, wenn mir danach wäre...

Ein gebrauchter Grand Voyager 4 mit knapp unter 200.000km für 1500 Euro ist ein bezahlbares "Luxusauto".

Es ist zwar kein Maybach oder 75k-Mercedes oder Luxus-Toyota (Lexus), aber alle Spielereien für die die Deutschen extra kassieren.

Ich finde übrigens, dass "MyRight" nicht weniger von VW verlangen soll, nur damit die nicht Pleite gehen.

Das kommt nämlich gerade so in den Medien rüber. Das könnte man auch als Mandantenverrat bezeichnen.

Scheiß auf die Aktionäre inkl. dem Bundesland...

Die sollen Deutschen VW-Kunden das Gleiche verschaffen wie US-Kunden, auch wenn VW danach hinüber ist. VW ist nicht "Systemrelevant" oder ähnliches...

Auch wenn es kein "Gewinn" ist, jeder Verleih verringert die Fixkosten, die auf jeden Fall anfallen, wenn er rumsteht.

 

Was für ein "Risikoaufschlag"?

Ein stehen bleiben ist immer möglich.

Diebstahl, Beschädigung etc. sind Vollkaskoversichert über Drivy oder Tamyca.

Dafür nehmen die sich auch üppige ~33%.

Wenn der Mieter 150 Euro zahlt, bekommt der Vermieter ~100 Euro.

am 28. Februar 2018 um 16:37

Ich gehöre vermutlich zur Sorte "Glück".

Habe einen alten Ford Transit TF 100 (BJ 99, 110PS, Benzin) mit 9 Sitzplätzen. Vor 4 Jahren mit 60Tkm für 2.6T€ gekauft.

Transporter geht immer. Halbe halbe als 9-Sitzer oder als 3/6 Sitzer mit Platz für Matratze als günstiges Womo.

Reißt im Jahr 30Tkm runter, davon einiges über Vermietungen (Freundeskreis oder Drivy). Kriege etwa 15 Cent/km.

Versicherungskostenunterschied zwischen zB. 15Tkm und 35Tkm ist ziemlich marginal.

Vermiete nur für Langstrecken, Vollgasfahren dürfte bisher kaum einer gefahren sein, weiß man halt nie.

Wertverlust: BJ99, von 60Tkm auf 180Tkm -> 2500€ auf geschätzt 1500€ -> 250€/Jahr -> 100€/Jahr durch Vermietung

vielleicht grade auch wieder mehr Wert, weil kein böser Diesel

Versicherungsmehrkosten: ~100-200€/Jahr

Reifen: Reifen für 1-2 Saisons gibts für T4/Transits ohne Ende für sehr wenig Geld

Wartung: Ölwechsel 2 mal, manchmal 1 mal im Jahr, weils fast nur entspannte 90-120km/h Autobahnfahrten sind, muss er aushalten (sollte eigentlich alle 15Tkm)

Reparaturen: Bisher war absolut gar nichts, jetzt ist vermutlich der Luftmassesensor o.Ä. abgeraucht (geht gut an, ruckelt dann aber, säuft wie blöd und hat kaum Leistung), werd ich morgen wissen. Ist dann die erste richtige Reparatur in 4 Jahren.

Wartungskosten: 200-400€/Jahr (1-2 x Inspektion, Reifen, Scheibenwischer, Lampen, Standardkram wie Keilriementauschen etc)

Ehrlicher Weise zahle ich auf die Einnahmen als Student allerdings auch keine Steuern, weil ich unter den Freigrenzen bleibe. Wenn dann noch 40% runter gehen, bleibt wirklich nichts mehr übrig.

Fazit aus meiner Sicht: Alte 9-Sitzer Busse sind sehr gefragt, lassen sich gut als Autobahnen-km-Fresser vermieten und je nach Motor und Aufbau ziemlich robust und wartungsarm.

Zusatz: Kratzer und Blechschäden, die das Auto nur optisch beeinträchtigen sind im Grunde Bonuszahlungen.

Zitat:

@Berend92 schrieb am 28. Februar 2018 um 17:37:18 Uhr:

 

Ehrlicher Weise zahle ich auf die Einnahmen als Student allerdings auch keine Steuern, weil ich unter den Freigrenzen bleibe. Wenn dann noch 40% runter gehen, bleibt wirklich nichts mehr übrig.

Zur Sorte Steuerberater gehörst du aber jedenfalls nicht.

am 28. Februar 2018 um 17:56

Das stimmt, um diese mistige Problematik muss ich mir erst ab Mitte des Jahres zum ersten Mal den Kopf zerbrechen.

Ich weiß nur, dass Mieteinnahmen aus beweglichen Mietsachen Steuererklärungspflichtig sind und grob 8000€ Einnahmen im Jahr steuerfrei sind. Fand eine Steuererklärung bei 300-800€/Jahr allerdings ziemlich lächerlich. Kann mir kaum vorstellen, dass es wen interessiert, wenn man nur dafür nicht extra eine Steuererklärung macht. Aber vielleicht irre ich auch.

2018: Bis zu einem zu versteuernden Einkommen von 9000 € fällt keine Steuer an.

Das sind dann aber alle Einkommen zusammen.

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