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Welcher Diesel- Kombi?

Themenstarteram 31. Juli 2014 um 7:09

Hallo,

Ich suche einen Diesel Kombi mit folgenden Anforderungen:

Preis 10 000 - max 12 000 Eur.

Baujahr nicht vor 2010, Km max 80-90 000, 140 bis 170 Ps, wichtig: sparsamer Verbrauch.

6-Gang Schalter

Von vornherein fallen für mich VW , Audi und BMW sowie Skoda raus, da einfach zu teuer..

Habe bereits fleissig in der Kaufberatung gelesen...

Bisher habe ich mir folgende Fahrzeuge herausgesucht:

Ford Mondeo turnier mk4

Citroen C5

Renault Laguna

Opel Insignia

Toyota Avensis

Sollte eine Vernunftentscheidung werden..möglichst robust sein und vorallem sparsam...

Meine Bedenken:

Ford: Zms geht oft kaputt, 160 Ps soll nicht sehr durchzugsstark sein

Citroen: Hydropneumatisches Fahrwerk wird teuer wenn es kaputt geht.

Renault: habe noch nicht viel gelesen über dieses Auto. .

 

Opel: Hoher Verbrauch?

Toyota: Diesel nicht empfehlenswert?

Also... brauche Empfehlungen welches Auto ich mir welchem Motor nehmen sollte. ..

Bin offen für Empfehlungen..

Danke euch schon mal...

VG Knorst

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Von vornherein fallen für mich VW , Audi und BMW sowie Skoda raus, da einfach zu teuer..

Richtige Entscheidung!

Mit Mondeo, C5, Laguna, Insignia und Avensis hast du dir gute Kandidaten ausgewählt, die schon in die richtige Richtung dessen gehen, was ich auch gleich empfohlen hätte, und den Peugeot 508 Break habe ich ja eben bereits in aller Kürze genannt, weil du explizit nach Peugeot gefragt hast.

 

Am meisten Gegenwert fürs Geld bietet wohl der Ford Mondeo, der auch im Unterhalt der Preiswerteste sein dürfte. Durch den bevorstehenden Modellwechsel werden die Preise sicher auch für die Fahrzeuge reduziert werden - immer ein Argument!

Citroen und Renault haben sehr niedrige Gebrauchtwagenpreise und sind gut ausgestattet, dafür aber sind die Werkstätten teurer als bei Ford. Die Qualität der Fahrzeuge aber ist einwandfrei und locker auf dem Niveau, das der Ford Mondeo offeriert. Immer eine Option!

Der Avensis ist vom Kaufpreis her wohl der Teuerste. Er ist ein gutes, grundsätzlich solides Fahrzeug, aber auch hier langen die Werkstätten ordentlich zu, wenn was ist. Toyota ist anerkannt gut, genießt einen sehr guten Ruf und lässt sich das selbstredend auch bezahlen.

Der Opel Insignia ist vom Platz her, gerade gemessen an der ausladenden Karosserie, eigentlich eine ganze Klasse kleiner; startete 2008 als "Lifestyle-Alternative" und will mit dem Vectra nicht viel zu tun haben. Qualitativ geht er in Ordnung und ist nicht sehr teuer, ein Problem ist bei Opel mitunter der schlechte Kundendienst. Wenn man einen guten Händler kennt, aber sicher eine Option.

ed.: Heinz - ein Klasse-Beitrag. Grüner Daumen!

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Mal überschlägig ein kurzes Statement:

- Die Hydropneumatik des Citroen C5 Tourer ist wesentlich verschleißärmer als ein konventionelles Stahlfederfahrwerk weil hier keine mechanische Belastung in Form von Reibung, o.ä. stattfindet. Ein Kollege von mir fährt einen C5 Tourer mit dem 2 Liter Diesel und 140 PS mit jetzt über 340.000 km auf der Uhr ohne Probleme.

- Ford Mondeo: der 1,6 Liter Ecoboost Motor mit 160 PS ist um Welten spritziger als die 2 Liter Sauger-Maschine mit 145 PS. Ob sie letztendlich genauso haltbar ist bleibt eine andere Frage ;) Allerdings würde ich hier zum 2 Liter TDCi mit 163 PS tendieren.

- Ein zu hoher Verbrauch ist nicht das Problem des Opel Insignia Sports Tourer, das ist wohl die irrsinnig lange hintere Ladekante und allgemein das schlechte Verhältnis zwischen äusseren und inneren Maßen. Zu wenig Platz im Innenraum ist aber auch nicht sein Problem.

- Die Toyota-Diesel D4-D (?) sollen vereinzelt Probleme mit der Langzeit-Haltbarkeit haben. Das kenne ich aber auch nur vom Hörensagen, die Marke an sich ist nicht so ganz mein Fall.

- Renault Laguna III: nach den Problemen mit dem Laguna II ist der 2008 erschienene IIIer bisher ein völlig unauffälliges Auto geblieben. Das aus dem IIer resultierende Image hat für den Zweitbesitzer des IIIers die interessante Nebenwirkung hier viel Auto für relativ wenig Geld erhalten zu können.

Allgemein: solange wir hier nicht von Kilometerleistungen von wenigen tausend Kilometern im Jahr mit wenig Zuladung reden und die auch im Flachland erbracht werden, würde ich generell zu einem Direkteinspritzerdiesel raten. Denn hiermit werden auch hohe Kilometerdurchschnitte zumal mit schwerer Ladung nicht mit ungebührlich hohem Verbrauch "bestraft".

Die neueren Direkteinspritzerbenziner sollte man dagegen besser nach der alten Formel "bis maximal Dreiviertelhöchstgeschwindigkeit" fahren da spätestens die letzten 20% bei den Fahrleistungen einen sehr hohen Zuschlag bei den Betriebskosten bedingen :D

Themenstarteram 31. Juli 2014 um 9:52

Danke für die Antwort...sind denn nicht alle von mir gebannten Fahrzeuge bzw Dieselmotoren ab 2010 Commonrail- Direkteinspritzer?

In welcher Reihenfolge würdest du die Fahrzeuge bevorzugen abgesehen vom Insignia?

Welchen Motor würdest du bei Laguna und C5 wählen....

Gibt es ein vergleichbaren Kombi von Peugeot den ich bechten soll?

Viele Grüße

Knorst

Von Peugeot gäbe es den 508 Break, der 2010 eingeführt wurde. Ein sehr gutes und auch preiswürdiges Fahrzeug. Das kommt aber nur vorab! Zu den anderen Konzepten führe ich gleich vertiefend aus.

Zitat:

Von vornherein fallen für mich VW , Audi und BMW sowie Skoda raus, da einfach zu teuer..

Richtige Entscheidung!

Mit Mondeo, C5, Laguna, Insignia und Avensis hast du dir gute Kandidaten ausgewählt, die schon in die richtige Richtung dessen gehen, was ich auch gleich empfohlen hätte, und den Peugeot 508 Break habe ich ja eben bereits in aller Kürze genannt, weil du explizit nach Peugeot gefragt hast.

 

Am meisten Gegenwert fürs Geld bietet wohl der Ford Mondeo, der auch im Unterhalt der Preiswerteste sein dürfte. Durch den bevorstehenden Modellwechsel werden die Preise sicher auch für die Fahrzeuge reduziert werden - immer ein Argument!

Citroen und Renault haben sehr niedrige Gebrauchtwagenpreise und sind gut ausgestattet, dafür aber sind die Werkstätten teurer als bei Ford. Die Qualität der Fahrzeuge aber ist einwandfrei und locker auf dem Niveau, das der Ford Mondeo offeriert. Immer eine Option!

Der Avensis ist vom Kaufpreis her wohl der Teuerste. Er ist ein gutes, grundsätzlich solides Fahrzeug, aber auch hier langen die Werkstätten ordentlich zu, wenn was ist. Toyota ist anerkannt gut, genießt einen sehr guten Ruf und lässt sich das selbstredend auch bezahlen.

Der Opel Insignia ist vom Platz her, gerade gemessen an der ausladenden Karosserie, eigentlich eine ganze Klasse kleiner; startete 2008 als "Lifestyle-Alternative" und will mit dem Vectra nicht viel zu tun haben. Qualitativ geht er in Ordnung und ist nicht sehr teuer, ein Problem ist bei Opel mitunter der schlechte Kundendienst. Wenn man einen guten Händler kennt, aber sicher eine Option.

ed.: Heinz - ein Klasse-Beitrag. Grüner Daumen!

am 31. Juli 2014 um 10:27

Zitat:

Original geschrieben von HeinzHeM

Die neueren Direkteinspritzerbenziner sollte man dagegen besser nach der alten Formel "bis maximal Dreiviertelhöchstgeschwindigkeit" fahren da spätestens die letzten 20% bei den Fahrleistungen einen sehr hohen Zuschlag bei den Betriebskosten bedingen :D

Naja so verallgemeinern kann man das auch nicht.

Ich habe hier einen VW Polo 1.4 TDI mit 69 PS und einen Ford Focus Ecoboost 1.0 mit 125 PS Turbo-Direkteinspritzer Benziner.

Der Polo braucht bei Vollgas = 170 (lt. Tacho) ca 12l Diesel. Der Focus braucht bei 170 nur etwa 8-9l. Bei Vollgas ( = 205-215 km/h lt. Tacho ) braucht der Focus aber auch "nur" etwa 14 l/100km.

Warum ist das so ?

Entgegen der meisten anderen Turbo-Direkteinspritzer Benziner verzichtet Ford beim Ecoboost auf Volllastanfettung.

 

#Ford Mondeo turnier mk4

Schiff mit hohem Wenderadius

# Citroen C5

Motor gut, bin schon mal im Winter bei einem mitgefahren, dessen Heizung ausgefallen war.., Fahrer meint, Montagsauto, geht ab und zu was kaputt.

# Renault Laguna

Soll seit den letzten beiden Modellreihen zuverlässiger geworden sein.

Will ich aber nicht selbst testen.

#Opel Insignia

GM-Mist. Mit sowas quäle ich mich z.Zt. selbst herum

Aber guter Verbrauch - Fiatmotor

#Toyota Avensis

sehr zuberlässig, aber als Diesel zu hoher Verbrauch

Meine Wahl, oder meine nächstes Auto: Honda Accord

meine Wahl (siehe Signatur) war - auch wenn um einiges jünger als Deine Beute sein wird - ein

Cit C5. Wenn es das Budgat her gibt, solltest Du auf einen mit 163PS schauen, der hat einfach

mehr Reserven und verbraucht bei gleicher Fahrweise weniger als der 140PS-Motor.

Das HP-Fahrwerk - ACHTUNG: nicht Serienausstattung - ist sehr gut, in dieser Preisklasse wirst

Du nicht vergleichbares finden. Instandhaltungskosten: wie in dieser Wagenklasse üblich, eher

etwas unter dem Durchschnitt, weil Passat & Co. den Schnitt nach oben treibt, allerdings erscheint

der Mondeo tatsächlich etwas günstiger in allem. Ob es Dir das wert ist, muss eine Probierfahrt

zeigen.

Viel Spaß beim Aussuchen und Kaufen...

Themenstarteram 1. August 2014 um 7:11

Vielen Dank...

Abgesehen von den Werkstattkosten, Ist bei der Steuer und Versicherung der Mondeo oder der C5 günstiger.

Ist das Ölwechselintervall bei beiden vergleichbar?

am 1. August 2014 um 7:33

Zitat:

Original geschrieben von knorst

Vielen Dank...

Abgesehen von den Werkstattkosten, Ist bei der Steuer und Versicherung der Mondeo oder der C5 günstiger.

Ist das Ölwechselintervall bei beiden vergleichbar?

Das kommt auf die Motorisierung an. Das kannst du aber ganz leicht selber herausfinden. Google ist da dein Freund.

Für 11000 bekommst du einen NEUEN Dacia Logan MCVII mit 90PS 1.5l dci in Topausstattung (Klima, Tempomat, Parkpiepser, Radi/CD, Lederlenkrad)mit 3Jahren oder 5Jahren(für 200Euro Aufpreis) Herstellergarantie als EU Neuwagen aus Tschechien oder Ungarn (Eigenimport). Wenn dir 90Diesel PS reichen, gibt es nichts zu überlegen.

Deine Grundanforderung wird erfüllt: Robust und Sparsam (5l/100km)

Was brauchst du mehr? 5Gänge statt 6, und 90PS statt 170PS kann man verschmerzen. Es sind enorme Kosten die man einspart (Anschaffungskosten, wertverlust, Verbrauch, versicherung, Steuer, keine Reparaturkosten wgeen Garantie, Anafangs kein tausch von Verschleissteilen, etc..) , alles spricht für den Dacia.

am 1. August 2014 um 8:57

Zitat:

Original geschrieben von born_hard

Für 11000 bekommst du einen NEUEN Dacia Logan MCVII mit 90PS 1.5l dci in Topausstattung (Klima, Tempomat, Parkpiepser, Radi/CD, Lederlenkrad)mit 3Jahren oder 5Jahren(für 200Euro Aufpreis) Herstellergarantie als EU Neuwagen aus Tschechien oder Ungarn (Eigenimport). Wenn dir 90Diesel PS reichen, gibt es nichts zu überlegen.

Deine Grundanforderung wird erfüllt: Robust und Sparsam (5l/100km)

Was brauchst du mehr? 5Gänge statt 6, und 90PS statt 170PS kann man verschmerzen. Es sind enorme Kosten die man einspart (Anschaffungskosten, wertverlust, Verbrauch, versicherung, Steuer, keine Reparaturkosten wgeen Garantie, Anafangs kein tausch von Verschleissteilen, etc..) , alles spricht für den Dacia.

Naja der Logan ist aber auch kleiner, lauter und unkomfortabler als ein Mondeo. Da muss man schon sehr schmerzfrei sein um in dem Fall einen Dacia zu bevorzugen.

Wenn das dem TE nichts ausmacht (Wovon ich nicht ausgehe, wer möchte Ja 140 PS +), kann er getrost zum Dacia greifen.

am 1. August 2014 um 10:30

Einigen kleinen Voreingenommenheiten möchte ich etwas erwidern:

Der INSIGNIA ST ist Außen groß aber gibt dies nicht nach Innen weiter; aber deswegen ist er Innen trotzdem größer als einige seiner Klassen-Mitbewerber.

Ebenfalls der ausladende Heckstoßfänger: der ist nicht sooo praktisch aber sooo schlimm, wie immer beschrieben, ist es ebenfalls nicht, (ich frage mich warum z.B. der BMW X5 überhaupt einen Kofferraum hat).

Sich einen persönlicher Eindruck zu verschaffen ist da wesentlich geeigneter als die pauschale u. vielleicht gelesene Aussage zu treffen / zu zitieren.

Ach so, eines noch:

mit @joe-eis's Saab 9-3 hat der INSIGNIA nichts gemeinsam, sein Saab hat Vectra-Technik etwas sehr teuer verpackt.

..wegen GM/Opel Insignia und co..

Die Benzin-Motoren im 159er (1.8 MPI, 1.9; 2.2 JTS und 3.2 V6 von Holden)

kamen allesamt von Opel und nicht von FIAT. Die Diesel kamen von FIAT.

Dementsprechend hatte Alfa / FIAT die gleichen Probleme mit der Steuerkette

wie die Opel-Modelle.

Einziger Unterschied zu Opel, die FIAT/Alfa Aggregate hatten mehr Power

Opel : 1,8 MPI = 120PS, 1.9 direct = 140PS, 2.2 direct = 155 PS

Alfa : 1.8 MPI = 140PS, 1.9 JTS = 160PS; 2.2 JTS = 185 PS

Zum Glück ging die Zusammenarbeit nur bis 2010 bis zum 1.8 tbi Motor,

der u.a. jetzt auch den 4C befeuert.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von thps

Zitat:

Original geschrieben von HeinzHeM

Die neueren Direkteinspritzerbenziner sollte man dagegen besser nach der alten Formel "bis maximal Dreiviertelhöchstgeschwindigkeit" fahren da spätestens die letzten 20% bei den Fahrleistungen einen sehr hohen Zuschlag bei den Betriebskosten bedingen :D

Naja so verallgemeinern kann man das auch nicht.

Ich habe hier einen VW Polo 1.4 TDI mit 69 PS und einen Ford Focus Ecoboost 1.0 mit 125 PS Turbo-Direkteinspritzer Benziner.

Der Polo braucht bei Vollgas = 170 (lt. Tacho) ca 12l Diesel. Der Focus braucht bei 170 nur etwa 8-9l. Bei Vollgas ( = 205-215 km/h lt. Tacho ) braucht der Focus aber auch "nur" etwa 14 l/100km.

Warum ist das so ?

Entgegen der meisten anderen Turbo-Direkteinspritzer Benziner verzichtet Ford beim Ecoboost auf Volllastanfettung.

Tolle Rechnung.

Du vergleichst einen 69PS Diesel mit einem 125PS Benziner und wunderst dich , dass der TDI bei Höchstgeschwindigkeit so viel verbraucht, während der Benziner noch ordentlich Luft unter dem Pedal hat.:rolleyes:

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