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  5. Welchen Jahreswagen bis 20.000€, Zuverlässigkeit sehr wichtig!

Welchen Jahreswagen bis 20.000€, Zuverlässigkeit sehr wichtig!

Themenstarteram 29. August 2018 um 8:46

Hallo zusammen.

Ich möchte mir einen Jahreswagen kaufen.

Ich habe folgende Kriterien:

-Limousine

-Benziner, kein Diesel

-Sehr zuverlässig sprich kein Fiat zb,

sollte in den TÜV Berichten gut abgeschnitten haben.

-Bis 20.000€ gerne günstiger

-5 türig

-Min 100 PS

-Bauhjahr 2018 höchstes 2017

-maximal 10.000 km drauf

Folgende Modelle gefallen mir:

-1er BMW 118

-Mazda 3

-Mercedes A Klasse

Was könnt ihr mir empfehlen?

 

 

 

 

 

Fn

Folgende Modelle habe ich mir bisher überlegt:

Beste Antwort im Thema

Wieso schreibt eigentlich jeder 2., dass er ein zuverlässiges Auto sucht?

Das ist doch selbstverständlich, ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der ein unzuverlässiges Auto sucht. ;-)

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Meine Gedanken dazu:

- Limousine: weiter unten schreibst Du 5-türig - das wäre meines Verständnisses nach meist keine Limousine mehr (Limousine = Stufenheck und 4 Türen)

- Sehr zuverlässig = kein Fiat: wie kommst Du darauf? Und welche Aussagekraft sprichst Du den TÜV-Berichten zu? Sagen diese Statistiken oft weniger über tatsächliche Zuverlässigkeit eines Modells als mehr über Gewohnheiten von typischen Haltern mancher Marken? Ich jedenfalls kann Dir sagen, dass wir von Fiat-Modellen bisher nur einmal wirklich im Stich gelassen wurden: Aufgrund einer defekten Tankuhr habe ich nicht erkannt dass er leer ist und bin mit Benzinmangel liegengeblieben.

- Modelle Deiner Liste: BMW und MB sind sehr eng geschnitten, und wohl für den Tarif nur nahezu nackig zu bekommen.

Ich werfe mal den Honda Civic 10 in den Raum, als 1.0T mit 129PS im Budget zu bekommen mit recht kompletter Ausstattung, vereinzelt tauchen auch 1.5T mit 182PS schon für das Budget auf. Ein sehr fahraktives Auto mit sehr guter Straßenlage.

Themenstarteram 29. August 2018 um 9:34

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 29. August 2018 um 11:03:40 Uhr:

Meine Gedanken dazu:

- Limousine: weiter unten schreibst Du 5-türig - das wäre meines Verständnisses nach meist keine Limousine mehr (Limousine = Stufenheck und 4 Türen)

- Sehr zuverlässig = kein Fiat: wie kommst Du darauf? Und welche Aussagekraft sprichst Du den TÜV-Berichten zu? Sagen diese Statistiken oft weniger über tatsächliche Zuverlässigkeit eines Modells als mehr über Gewohnheiten von typischen Haltern mancher Marken? Ich jedenfalls kann Dir sagen, dass wir von Fiat-Modellen bisher nur einmal wirklich im Stich gelassen wurden: Aufgrund einer defekten Tankuhr habe ich nicht erkannt dass er leer ist und bin mit Benzinmangel liegengeblieben.

- Modelle Deiner Liste: BMW und MB sind sehr eng geschnitten, und wohl für den Tarif nur nahezu nackig zu bekommen.

Ich werfe mal den Honda Civic 10 in den Raum, als 1.0T mit 129PS im Budget zu bekommen mit recht kompletter Ausstattung, vereinzelt tauchen auch 1.5T mit 182PS schon für das Budget auf. Ein sehr fahraktives Auto mit sehr guter Straßenlage.

-War evtl etwas falsch ausgedrückt.

Soll eben kein Kleinwagen sein, sondern etwas größeres eben ob Heckdach oder nicht ist nicht so wichtig.

-Wir ich darauf komme das Fiat unzuverlässig ist?

Weil es einfach Fakt ist. Ich hatte mal einen Fiat und nur Probleme damit. Außerdem habe ich mich informiert und in der TÜV Statistik ist einfach jedes Modell von Fiat im roten Bereich, siehe Anhang.

-Den Honda werde ich mir mal ansehen.

Maengelriesen-und-maengelzwerge

Wieso schreibt eigentlich jeder 2., dass er ein zuverlässiges Auto sucht?

Das ist doch selbstverständlich, ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der ein unzuverlässiges Auto sucht. ;-)

Zitat:

@StarAndi schrieb am 29. August 2018 um 11:34:16 Uhr:

Zitat:

-Wir ich darauf komme das Fiat unzuverlässig ist?

Weil es einfach Fakt ist. Ich hatte mal einen Fiat und nur Probleme damit. Außerdem habe ich mich informiert und in der TÜV Statistik ist einfach jedes Modell von Fiat im roten Bereich, siehe Anhang.

Und das hat jetzt genau was für eine Aussagekraft? Bei Millionen verkaufter Autos?

Mit genau dieser Argumentation dürftest du dir überhaupt kein Auto kaufen, du wirst in jedem Forum genug Leute finden, die negative Erfahrungen mit den verschiedensten Modellen gemacht haben. ;)

Dass die Fiat in der TÜV-Statistik schlecht abschneiden liegt auch sehr häufig an der mangelnden Wartungsmentalität der Besitzer.

Der Porschefahrer fährt regelmäßig in die Vertragswerkstatt zur Inspektion und lässt dort auch gleich die HU mit erledigen, etwaige Fehler werden von der Werkstatt natürlich vorher bemerkt und beseitigt - also stehen sie in der Statistik top da.

Der Fiatfahrer spart sich das Geld (ist ja eh ne alte, billige Kiste, die nix mehr wert ist, wozu soll ich da noch Geld reinstecken?) und bekommt dann eben die Quittung, wenn er beim TÜV (und Konsorten) vorfährt. So einfach ist das. :)

Toyota Prius IV oder Lexus CT220h.

Alternativ auch Auris Hybrid, der Honda Civic ist aber auch eine gute Empfehlung.

Zuverlässiger und günstiger im Unterhalt geht derzeit kaum, Pflege wie Ölwechsel und Wartung nach Vorschrift und ab und an Saubermachen schadet aber auch da nicht. ;)

Nebenbei bemerkt: dass BMW und Konsorten in der ADAC-Pannenstatistik gut abschneiden, liegt u.a. daran, dass die Hersteller einen eigenen Pannendienst unterhalten und jede Panne, die darüber abgewickelt wird, erscheint logischerweise nicht in der ADAC-Statistik.

Ansonsten würde ich "Jahreswagen" glatt streichen und mich nach einer Tageszulassung umsehen. Die Ersparnis ist meist die gleiche, aber man bekommt ein neues Auto. Gibt es bei BMW eher nicht, dafür aber bei vielen anderen Fahrzeugen, die ins Anforderungsschema passen. Außer dem von dir genannten Mazda und dem hier erwähnten Honda werfe ich noch Toyota ins Rennen und den Ford Focus. Durch den Modellwechsel stehen da sehr günstige Exemplare bei den Händlern und aus eigener Erfahrung kann ich das Modell nur empfehlen.

Heute Mittag war ich wegen einem anstehenden Servicetermin bei HONDA Fugel.

Die Civic sehen nicht nur toll aus. Die erhält man als Tageszulassung mit guter Ausstattung oder als Neufahrzeug – Ausstattung mir unbekannt – für die 20.000 €. Wenn dir so was gefallen könnte. Und um Welten besser als ein gebrauchter ehemaliger Dienstwagen.

Nach meiner Erfahrung ist das „jammern“ der HONDA Kunden auf echt hohem Niveau. Klar, denn finden lässt sich immer irgend was um zu klagen. Und keiner ist vollkommen. Siehe Abgas und Motorenprobleme beim deutschen Autoadel.

Ich würde von ehemaligen „Firmenfahrzeugen“ abraten und die TÜV b.z.w. ADAC Pannenstatistik vergessen.

Die Zufriedenheit der Privatkunden eines jeden Herstellers zu erkennen ist so nicht möglich.

Ich jedenfalls war noch nie so zufrieden mit Auto und Service wie aktuell mit HONDA.

Zum Tehma zuverlässigkeit: Mir ist weltweit kein Hersteller bekannt der unzuverlässige Autos baut. Wenn er das tut, existiert er schlichtweg nicht mehr, da das Auto keiner kaufen würde. wer heute einen Neuwagen kauft kann, gute Wartung vorausgesetzt, davon ausgehen das dieses Auto 10 Jahre bzw. 100.000 km hält. Verscheliß hat man immer. Bremsen, Reifen, Zündkerzen Zahnriemen/Steuerkette etc. müssen nunmal nach einiger Zeit getauscht werden. Mal von Reifen udn Bremsen abgesehen wird das aber im rahmen der wartung gemacht.

FIAT ist da keinesfalls schlechter oder besser wie andere. Die sog. Premiummarken unterscheiden sich eigentlich nur vom Preis. gerade BMW hatte früher den Ruf eben nicht besonders zuverlässig zu sein (Elektronikprobleme) FIAT war mal schlcht, die japaner auch. Aber wer ist heute seit Jahren immer TOP was Pannen angeht? Toyota, ein Japaner.

Für 20.000€ bekommst DFu schon ein gutes Angebot für einen Golf oder verglichbare Autos. Der BMW ist genauso wie der A3 eher über dem Budget oder eben älter oder mehr gelaufen. Und beim A3 hast Du auch nur nen Golf unterm Blech.

Der TÜV erfasst fast nur den Pflegezustand. Manche Käufer günstiger Marken fahren oft erst zum TÜV und dann mit dem Mängelbericht zur Werkstatt und lassen nur das richten, damit sie bloß keinen Euro zu viel in die Karre stecken. Soll ja nur fahren das Ding... Auf diese Weise fliegen schon massig Modelle wegen kaputter Scheinwerfer etc raus. Unzuverlässig ist das Auto nicht, sondern eher der Halter.

Moin,

Grundsätzlich ist jedes Auto aktuell vergleichsweise zuverlässig. Die Pannenquoten liegen auf einem Niveau, dass vor Jahren noch als undenkbar galt.

Grade Fiatmodelle sind aktuell überdurchschnittlich zuverlässig. Du vertauscht bei deiner Argumentation dummerweise etwas. Die TÜV Mängel haben nix mit Zuverlässigkeit zu tun, sondern mit Wartung und Verschleiß. Ein Auto mit angerostetem Auspuff oder abgefahrenen Bremsen fährt nach wie vor. Ein Besuch in der Werkstatt des Vertrauens, 150€ und 2h Warten und diese Mängel sind weg. Mangelnde Zuverlässigkeit hingegen ist - ich steige in mein Auto ein und es startet nicht oder die Steuerkette zerlegt meinen Motor. Man muss jede Statistik mit der man arbeitet auch a) richtig einordnen und b) interpretieren. Nimmst du z.B. für 20.000€ einen 5er BMW mit 2L Dieselmotor - dann kaufst du ein Modell, dass beim TÜV und beim ADAC zwar exzellent abschneidet, aber eben technisch gesehen ganz und gar nicht automatisch zuverlässig ist - denn der Motor neigt dazu seine Steuerkette zu zerstören - was dich dann schnell mal 1500-2000€ kosten wird. Dieses Problem taucht allerdings weder beim ADAC noch beim TÜV auf. Sprich - für das Geld kannst du bei einem Fiat 500 fast 20 Jahre lang regelmäßig Radlager wechseln lassen...in einer normalen Haltezeit ist der Fiat also dennoch billiger und wird nicht von heute auf Morgen wegen dieser Schwachstelle stehen bleiben.

Eine jede Statistik beantwortet dir nur einen Typ von Fragen aber niemals alle. Ganz gleich welche du nimmst, keine gibt dir ein vollständiges Bild.

Für dein Budget gibt es sehr viele Autos. Da deine Wunschmotorisierung eher Richtung Basismotorisierung ist dir Auswahl auch ordentlich. Richtung ABM wird es allerdings eher ein nackter Hund (nicht, dass dies automatisch Selbstkasteiung wäre), dem dann vieles fehlt, was diese Autos eben wirklich hübsch macht. Klar - nimmst du auch 3-5 Jährige mit rein - steigt die Auswahl auch da wieder an, da speziell in dem Alter viele Flottenfahrzeuge als Rückläufer bei den Händlern stehen - aber da gibt es dann viele Diesel zwischen.

Ich würde mir z.B. mal außerhalb der typischen Verdächtigen mal ansehen ...

Alfa Romeo Giulietta

Fiat Tipo

Hyundai i30

Kia Ceed

Renault Capture und Megane

Ford Focus und Fiesta (ich find den Fiesta Recht groß)

VW Polo und Golf (bei den TSI Motoren drauf achten, dass es einer der neuen mit ZR ist und keine Standuhr)

Opel Astra

Toyota Auris

Peugeot 308/II

Seat Leon

Honda Civic

Und mir dann zuerst mal ein Bild bzgl. Des persönlichen Mögens und Gefallens machen. Das ist ehrlicherweise mit das wichtigste. Denn zuverlässig sind die im Grunde erstmal alle.

LG Kester

Für das Geld könnte er gar zwei Tipos kaufen. Ein, meiner Meinung nach, ganz ordentliches Auto. ;)

Zitat:

@DerBasse schrieb am 30. August 2018 um 06:29:42 Uhr:

Unzuverlässig ist das Auto nicht, sondern eher der Halter.

Das fällt in den TÜV-Statistiken immer auf. Wenn man z.B. guckt wo Golf, A3, Leon und Octavia liegen ist es schon erstaunlich wie weit auseinander in der Rangliste weitgehend baugleiche Fahrzeuge liegen. Technisch lässt sich der Unterschied nicht erklären. Findet sich auch bei anderen baugleichen oder auf gleicher Platform basierenen Fahrzeugen.

TÜV-Mängel haben aber schon was mit Zuverlässigkeit zu tun. Wenn ein Fiat 500 bei gut 30tkm und der ersten HU schon neue Querlenker braucht ...

Moin,

Ein Querlenker ist ein Verschleißteil. Mit der Zuverlässigkeit hat das nix zu tun - der fällt, zumindest bei normalen Autos, nicht über Nacht aus und verhindert das Fahren. Würde er das tun, wäre er Rückrufrelevant, da dies eine unvorherrsehbare Gefährdung darstellen würde. Der Verschleiß ist bemerkbar z.B. durch Geräusche und wird z.B. bei der Inspektion oder der HU angezeigt. Die Instandsetzung ist dann planbar (außer natürlich man ignoriert es). Das ist dann ein Mangel oder im Sinne einer Kaufberatung eine Schwachstelle.

Eine Einschränkung der Zuverlässigkeit wäre es z.B., wenn regelmäßig die Kraftstoffpumpe fressen täte - das passiert spontan und ist nicht planbar, ein vor Erreichen des Wartungsintervalles reißender Zahnriemen ist etwas, das in die Kategorie unzuverlässig fällt.

Reden wir "nur" von Schwachstellen (so ärgerlich die fraglos sind) - dann muss man werten und rechnen. A)kann ich mit dem resultierenden Mangel leben z.B. kaputte Fensterheber, abplatzender Softlack usw. Oder b) welche Schwachpunkte kosten mich was und welche kann ich mir auch Leisten. Denn Schwachpunkte hat jedes Auto. Nehnen wir dein Beispiel - baust du z.B. einmal die verstärkten Querlenker von Meyle ein - hast du vermutlich lange Ruhe. Kostet dich 99€ plus 75€ Montage. Alternativ kannst du auch einen günstigen für 35-45€ nehmen und das alle 3-4 Jahre machen. D.h. bei 15 Jahre. Machst du das 5mal und es kostet dich 600€. In den 15 Jahren wären beim A3 1.4 TSI (der beim TÜV deutlich besser abschneidet) - mutmaßlich 2 Steuerketten notwendig - da kosten dich ordentliche Teile in der Anschaffung schon 650€ - der Einbau wird jeweils rund 900€ kosten - macht 2450€ - sprich du schneidest beim TÜV zwar besser ab, aber hast untern Strich 1800€ mehr für bekannte Schwachstellen ausgegeben. Am Ende hast du trotz schlechterem TÜV und häufigeren Reparaturen viel Geld gespart.

LG Kester

Mein Tip wäre ein Koreaner oder Japaner nach persönlichem Geschmack - ggf. noch eine Anschlussgarantie dazu

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