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Was plant ihr für die Zunkunft? Alltagswagen, Nutzesel, Liebhaberstück, Oldtimer?

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 14. Februar 2014 um 21:50

Moin liebe C4 Gemeinde,

mich interessiert wie ihr euren A6 nutzt, bzw. was ihr für Pläne mit ihm habt :confused:.

1) Dient er als reines Alltagsgefährt ohne besonderes Augenmerk auf den Zustand? Bis dass der Tüv uns scheidet?

2) Bewegt ihr euren Wagen hauptsächlich wegen der Geräumigkeit, oft mit viel Ladung bestückt und gern mal mit nem Hänger dahinter?

3) Liebhaberstück: Pflegt, hegt und putzt ihr euren C4 da wo es nur irgendwie geht? Wird jede zermatschte Fliege an der Front sofort beseitigt? Ist er gar nur im Sommer unterwegs?

3a) Wird origniales Zubehör und seltenes Nachgerüstet?

4) Reines Showfahrzeug? Kommt das gute Stück nur raus, um vor der Eisdiele vorzufahren? Wird er nur bewegt um zu treffen zu kommen?

5) Nur so zum Spaß: Nutz ihr euren A6/S6 nur um mal die Sau raus zu lassen und fahrt im Alltag ein anderes Fahrzeug? Stichwort: Leistung, Quattro, etc

6) Oldtimer?! Plant jemand jetzt schon fürs H-Kennzeichen vor und hällt den Wagen in abzulutem Auslieferungszustand? Die ersten A6 werden dieses Jahr immerhin schon 20 Jahre alt :eek:.

Anmerkung: Ich weiß, es ist keine technisch Frage. Ich habe keinen Blog-Artikel aufgemacht da zum einen die Beteiligung wahrscheinlich eher mager ausgefallen wäre und zum anderen Probleme mit meinem Blog vorhanden sind. Ich hab z.b. neulich gelesen, dass jemand meinen Blog nich abonieren konnte.

So denn... Schreibt es nieder :D

Gruß Jan

Beste Antwort im Thema
am 26. Februar 2014 um 19:07

Hallo und guten Abend,

bei mir ist die Frage nach der Zukunft nicht zu beantworten, da ich selbst nicht weis wie es weiter geht. Ich für meinen Teil liebe mein Auto schon jetzt.... auch wenn ich die Tage zähle bis ich alleine darin fahren darf. Ja genau, er ist mein erstes Auto und ich habe mir viel angehört deswegen, aber ich bin ein Techniknarr, ich schraube selbst gern und habe mir schon einiges beigebracht (Moped und Auto). Noch dazu bin ich ein riesen Audifan wie meine Eltern auch. Ich habe meinen "Dicken" durch Zufall für ein super Angebot bekommen und das Beste war der Anhänger voll Ersatzteile welche aus einem geschlachteten stammen :D Meine Eltern fahren beide auch A6 allerdings 4b mit dem 150PS v6 Tdi, beide ohne Quattro. Mein "Dicker", welcher von mir liebevoll "Wanne" getauft wurde hat den R5 2.5er Tdi mit 140 Ps also AEL, mittlerweile 451.000 km auf dem Tacho stehen. Öl-Verlust ist leicht vorhanden Ursache gefunden und erstmal aufgeschoben da nicht von Bedeutung, es stehen wichtigere Dinge im Vordergrund, so brauche ich wohl bald eine neue Haube und Kotflügel, da beides rostet und die Kotflügel von einer netten Dame vor mir beide eingeditscht worden sind. Mittlerweile läuft der Familien interne Wettkampf auf hochtouren, ich muss sagen ich und meine "Wanne" halten uns ganz vorne dabei im Vergleich zu den anderen beiden. Ich meine damit das mein Verbrauch nur neidisch mit einem bösen Blick hingenommen wird, 6,5-7,3l trotz Quattro, die beiden 4bler beide nie unter 8.5l. Ich habe immer für einen Quattro geschwärmt, konnte aber leider keinen testen somit war ich gespannt auf das Fahrverhalten und die Unterschiede was Anhängerfahrten und Matsch anging. Es kam der Tag an dem wir unseren Anhänger durch einen Matschweg ziehen mussten, der A6 von meinem Vater kam nicht annähernd durch, denn mit Automatik und Frontantrieb war nichts zu holen. Skeptisch wie ich war hing ich meinen davor und kam nicht umhin ihn ab dem Moment noch mehr zu lieben :D ohne Murren ohne Kratzen, es steht also 2:0 für die alte Technik. Ich hoffe ich habe hier ebenfalls Begeisterte gefunden die auch mit einer jüngeren Generation gern für dieses Modell fiebern :D tut mir leid wegen der vielen Buchstaben

MFG

Sharki

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am 15. Februar 2014 um 6:11

Hi Jan!

Also mein Dicker ist ein wenig von allem.;)

Er wird benutzt für meine 16km zur Arbeit wird hier aber nicht als Nutztier gesehen.

Er wird normal gepflegt und so gut es geht im Original Zustand belassen in der Hoffnung das er bis 2024 mit macht fürs H. Und der V6 hat auch erst 168000 weg. Und mal abgesehen vom typischen Rost an den Kotis und für den ABC typischen Ölverlust sieht es bis jetzt ganz gut aus.:D

Nur für Langstrecken nutze ich ihn nicht mehr so oft.

Ansonsten ist er nach 2 Jahren ein Familienmitglied. Wenn wir fahren wird von den Kinder gefragt ob wir auch Audi fahren.

Gruß Andreas

Ich habe einen Alltagwagen der gepflegt wird und mit Hoffnung auch das H schafft!

Ich weiß nicht inwiefern der Original bleiben muss für H Kennzeichen, habe Tiefer, 19er und hinten die Kotis verbreitert mit Italoleisten (eingespachtelt). Ich denke das sollte das H Kenzeichen nicht hindern, oder?

Sonnst ist es mein Goldstück und gehört zu mir wie alles was ich Liebe!

Bisher ist meiner Alltags-Fahrzeug.

Stadtverkehr - Transport - Festivals.

Nach dem kürzlich selbstverschuldeten Blechschaden, spiele ich mit dem Gedanken den Dicken erst mal still zu legen und auf einen Kleinwagen umzusteigen, bis Zeit und Geld für eine größere Überholung vorhanden ist.

Weg geben will ich Ihn erst mal nicht, das steht fest :)

Sie sollen original sein, sie sollen Spaß machen, aber eins steht fest: für die Vitrine zu schade! Ob es ein H-Kennzeichen wird wird die Zeit zeigen. Aus der jetzigen Sicht kommt was anderes nicht in Frage...nur als Alltagswagen nehm ich was anderes.

am 15. Februar 2014 um 9:50

Hallo Jan,

Du fragst genau im richtigen Moment. Ich frage mich nämlich genau das: Was soll mit meinem C4 werden?

Im Dez habe ich mir einen 4f gekauft. Dies wohl auch, weil meine Werkstatt mich "kaputt gespielt" hat. Als Landei und Arbeitnehmer brauche ich ein Alltagsauto, mein C4 braucht altersbedingt (270 Mm, ACK, Fronti) natürlich immer öfter Zuwendung und dieses ewige Hinundher und Termin und Kannnichundweißnichundlohntnich der Werkstatt hatte ich dann mal dick. Inkonsequent war's auch, habe letztes Jahr über 2000 in den C4 gesteckt. Irgendwas mit "Bremse weich" hat die Werkstatt nicht in den Griff gekriegt.

Der 4f ist schon klasse, Bose, quattro, matic, keyless. Aber eben auch noch mehr Schrankwand. Und manches gefällt mir am 4a besser.

Was jetzt mit dem C4 tun?

Grüße Volker

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 11:54

Mahlzeit Männers :) ,

@Ulysee: Bei der Laufleistung und etwas Pflege dürfte das H ein erreichbares Ziel sein :cool:.

@Metin: Mit Umbauten im Zusammenspiel mit dem H ist es so eine Sache. Mit einem fähigem Prüfer ist schon einiges Möglich. Grundsätzlich gilt aber immer, dass die Umbauten zeitgenössisch sein müssen. Bauste dir z.b. 19ner an das Fahrzeug, musst du nachweisen können, dass dies in den ersten 10 Jahren nach der EZ geschehen ist oder möglich gewesen wäre. D.h. Felgen von einem 2005er Audi an einem 1995er A6 sind noch drin. Sind die Felgen Bj. 2006 oder jünger gehts nicht. Außgenohmen sind von dieser Regel Teile die die Sicherheit erhöhen oder die Umwelt entlasten. Nagelneue Schroth-Gurte oder ein Nachrüstkat wären also z.b. machbar.

Desweiteren haben sich 2011 die Kriterien für das H verschärft. Vor 2011 reichte ein Zustand von 3 oder besser. Heute braucht man mindestens ein Fahrzeug mit Zustand 2 oder besser.

@SuriVirus: Wenn du die Möglichkeit hast ihn trocken irgendwo abzustellen, würde ich es machen. Der Wagen braucht ja kein Stroh und Wasser.:D

@Madud: Mir gefällt deine Denkweise :)

@Volker: Ich würde den 4a trotz des 4f´s nicht verstossen. Ich würde ihn Hobby-Mäsig weiterhin behalten und vielleicht mit Saison-Kennzeichen weiter bewegen. Ich denke in ein paar Jahren sind die letzten guten C4´s auch im Ostblock oder sonstwo.

Gruß Jan

Das entscheidende wird in Zukunft das (unser) Netzwerk sein. Für das Ein oder Andere ist es bereits jetzt schon unumgänglich um das Hobby Audi bezahlbar zu machen. Wenn ich dann auch noch an die Ersatzteillage denke was sich da Audi ausgedacht habe...ohmanoman! Die Verschleißteile werden nicht das Problem sein, aber Clips, Leisten und Kappen werden irgendwann mit Gold aufgewogen. Wohl dem der einen gut sortierten Keller hat...und eine Frau die das alles mit macht.

am 16. Februar 2014 um 15:18

Ja. Die Ersatzteillage wird wohl das Hauptproblem werden um an das H zu kommen.

Wie madud schon sagt ist das bei Plastik und Innenausstattung echt schwierig.

Oft bleibt dann nur die Bucht oder andere Schlachter übrig.

Aber dieses Problem haben andere Hersteller leider auch. Beispiel Ford!! Da ist nach 10 Jahren oft schon schwierig. Weiß ich von nem Bekannten! (Scorpio Cosworth Anfang 90er gaaaaanz schwer!!;))

Verschleißteile wie Fahrwerk und Bremsen wird wohl noch ne Zeit gut gehen.

Obwohl von den Fahrwerk Gummis wohl auch einige nur noch im Zubehör erhältlich sind!?

Könnte mir ja nen Schlachter hinters Haus stellen. Aber mein Vermieter hört nur schlecht, sieht aber leider noch gut!!:D Damit fällt das schon mal aus!

 

mein C4 wird für den Alltag und manchmal als Transportesel eingesetzt, ca.10tkm/Jahr. Ich plane meistens für 10 Jahre im voraus. Vor 11 Jahren gekauft nun sind diese vorbei und eine Entscheidung musste letztes Jahr her. Da der Wagen noch top ist und mich weiterhin begeistert, werde ich ihn weitere 10 Jahre fahren, dann hat er 430tkm, das schafft der C4 locker und noch weitaus mehr. Kaltstarts sind sehr selten, Motor wird immer vorgeheizt (Standheizung mit Handysteuerung), im Winter, wie Sommer.

Wie von Ulysee1997 das Problem mit der Ersatzteilversorgung erwähnt, stellt solch eine Entscheidung vor ungewöhnliche Herausforderungen, die ein bisschen körperlichen und zeitintensiven Einsatz erfordern. Je älter der Wagen, der im Alltag betrieben wird, umso grösser die Wahrscheinlichkeit eines wirtschaftlichen Totalschadens bei einem technischen Defekt, wenn man nicht im voraus plant und ein paar kostenintensive Teile auf Lager legt. Ich besorgte mir einen Schlachter (Pleuel lose) und fing letzten Winter an zu schrauben:

Automatikgetriebe DCF (mittlerweile sehr selten geworden), Einspritzpumpe, Zylinderkopf, Klima, Anlasser, Lima, Bremssättel usw., sowie alle mögliche Schläuche für Klima, Servo und viel elektrischer Kleinkram, wie Gebläse, Motor- Getriebe-Steuergeräte usw. Sehr vorteilhaft, damit eine Fehlersuche nicht ins Uferlose wandert und unbezahlbar wird.

Nachdem ich mit dem Schlachten fertig war, stand ich vor einem neuen Problem: ich saß vor den unzähligen Teilen und kam mir vor wie ein Messi. Die Teile mussten nun alle ordentlich verpackt werden, um Sie vor Feuchtigkeit, Schmutz usw. zu schützen und ausserdem will man schnellen Zugriff haben und nicht ewig nach einem Kleinteil suchen, wenn man z.B. ein Klimamotörchen schnell braucht. Also alles in Verschlussbeutel und grossen Kunststoff-Boxen (in der Größe eines Umzugkartons) verpackt, Nummern vergeben und in eine Computerliste vermerkt, damit man nach Jahren noch weiß, was man eigentlich noch besitzt und eben schnell findet.

Erstaunlich: mittlerweile dauert das Verpacken genau so lange wie das Ausschlachten, in 4 Wochen möchte ich fertig sein und in Ruhe meinen C4 weiter fahren.

Auf einige Teile musste ich bereits zugreifen, das hat auch den Vorteil, dass man verschlissene Teile wie z.B. Einspritzdüsen, Lima, Bremssättel die man getauscht hat nicht zeitgleich, sondern in Ruhe nach dem Umbau überholen und diese wieder auf Lager legen kann. Mal schauen wie lange dieser Kreislauf funktioniert, vielleicht erreiche ich die Mill. km :p Rechne, rechne, oh, irgendwann hat einem ja auch die Natur zurückgeholt.

am 16. Februar 2014 um 22:09

Hallo Leute,

ich habe einen 100er C4, fühle mich hier aber eher heimisch, weil das 100er Forum so unsortiert wirkt.

Mein 100er ist EZ 1993 und ich bin der 9. Besitzer. Die Ausstattung ist so gut (reichhaltig), dass ich einfach nicht nein sagen konnte, obwohl der Allgemeinzustand eine 3-5 (je nach Stelle) war. Ich habe den Kombi gekauft, weil ich Papa geworden bin. Ich repariere meine Autos meistens komplett /fast komplett durch und dann muss ich oft feststellen, dass sie nicht mehr zu meinen Lebensumständen passen. Das ist schon mit 2 Golf 2 und einem Passat 35i passiert.

Den Audi möchte ich weiter reparieren und etwas dezent verändern. Als Student (noch) geht das leider immer nur in kleinen Etappen vorwärts. Der Audi ist unsere geräumige Familienkutsche die etwas tiefer ist und etwas Musikanlage hat.

Was Pflege angeht, ich sauge den Dicken nicht jeden Tag und zur Zeit ist er außen so dreckig, dass man den nirgendwo mehr anfassen kann ohne dreckig zu werden, aber es ist ja auch Winter.

Wenn ich mich weiter um ihn kümmere, wird sein Zustand immer besser werden und er wird bestimmt sein H bekommen.

Originales Zubehör rüste ich einiges nach und seltenes gibt es zu wenig Interessantes.

Irgendwann wird eine Getränkehalter vom 3B Passat hinter die Aschenbecherblende kommen und natürlich so dies und das.

Mein Dicker ist so ein bisschen was von allem. Er ist ganz klar ein Alltagsfahrzeug, er wird für Familienfahrten, für meine kurze Strecke zur Arbeit (nicht täglich) verwendet und wird im Winter dank quattro auch ordentlich gefordert. In den Sommermonaten hängen wir öfters mal den Wohnwagen dran. Mit seinen 2000kg Anhängelast ist er ja auch dafür gemacht worden.

Gleichzeit investiere ich sehr viel Zeit und auch Geld in den Wagen, eigentlich so viel, wie für kein anderes Auto davor, zumindest was die Eigenarbeiten angeht.

Rost hat er dort und da, aber nichts, was nicht behebbar ist. An der rechten hinteren Seite scheint es mal einen Unfall gegeben zu haben, das sieht man teils schlechter Lackierung und an etwas Rost im unteren Türausschnitt (Fußleiste) zum Radhaus hin. Da werde ich über kurz oder lange nicht an einem neuen Einschweißblech und Lackierung drum herum kommen.

Motorisch ist der Wagen derzeit eigentlich gut beieinander, es wurden viele Verschleißteile gewechselt, aktuell sind die vorderen Stoßdämpfer fällig. Hab einen etwas beleidigt, als ich die Staubschutzhülle wechseln wollte. Beim starken Bremsen ist seither der vordere Wagen instabil, das Lenkrad wackelt dabei hin und her. Soll aber noch diese Woche in Angriff genommen werden (neue Dämpfer, neue Domlager und Sturz einstellen).

Diesen Monat ist mein Dicker 18 Jahre alt geworden, die Überprüfung steht noch an, ich denke aber, dass die keine unüberwindbare Hürde darstellen sollte.

In einiger Zeit wird vermutlich auch der allseits bekannte quattro-Tank fällig werden. Es gibt schon leicht feuchte Stellen an dem Teil. Werde bei Gelegenheit ein Ersatzteil besorgen und diesen ordentlich aufarbeiten. Getauscht wird er dann im Zuge einer Überholung der hinteren Antriebsachse bzw. Mittellager etc., damit auch der quattro weiter läuft.

Optisch ist mein Dicker nicht in perfektem aber im Vergleich zu den meisten anderen C4, die so in meiner Gegend fahren, in sehr gutem Zustand. Paar Kratzer dort und da, aber in Summe noch ganz fein.

Sobald der Frühling kommt und Salz und Streukiesel weg sind, stell ich den Wagen zu einem Aufbereiter, der mir mal eine ordentliche Politur machen soll. Versiegelung etc. mach ich mir dann selbst, dazu hab ich ausreichend Produkte im Kasten stehen. Ebenso sollte der Innenraum mal wieder im großen Stile gereinigt werden, vor allem die Sitze hinten haben so ein paar tiefe Flecken und hässliche Stellen. Hoffe, das geht mit entsprechender Polsterreinigung und Nasssauger wieder weg.

Ob mein Dicker als Oldtimer enden wird, kann ich noch nicht sagen. Grundsätzlich ist er für mich aber "nur" ein schönes, angenehmes und vor allem sehr robustes Auto, mit dem man nach 18 Jahren noch immer gerne fährt.

So Themen wie eine verrückt spielende ZV (in eine anderen Thread ja schon langwierig zerkaut) trüben meine Freude oft etwas, da einfach nervig und nur schwer in den Griff zu bekommen. Denke aber, dass das auch noch machbar sein wird.

Zuletzt habe ich das Relais für das Komfortblinken (1x tippen 3x blinken) nachgerüstet. War echt einfach und unkompliziert. Der Komfort, der sich dadurch ergibt, ist genial. Ich liebe diese Funktion einfach!

Schön geschrieben,Austria_VAG!:p

Mein "S" ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen und ich besitze ihn beinah 10 Jahre.

Er ist mein Alltagswagen.

Der finanzielle Aufwand,den ich mir für den Audi gönne,wäre für ein weiteres Auto nicht vorhanden,weil der Monat dann länger wäre als das Geld reicht.

Zumal ich einen Winterwagen auch nicht einfach lieblos behandeln kann und mir damit eine weitere Dauerbaustelle anschaffe.

Leider ist mein Hang zum Perfektionismus zu ausgeprägt und ich würde dann auch ewig Schrauben und Fummeln,bis ich diesen für gut befinde.

Seit der Anschaffung ist ohne Ende Geld hineingeflossen,um das Gefährt aufzuwerten,etwas individueller auszustatten bzw. die Wartung aufzuholen,die nach meinen Ermessen von Nöten ist. Das ist,glaubt mir,umfangreicher als es andere sehen.

Meine ausführendenen Arbeiten werden stets tageweise abgearbeitet,da ich das Auto täglich nutze. Also ist teilweise klotzen angesagt.

Einen Motorschaden hatte ich,dank des Vorbesitzers,nach drei Jahren in meinem Dienst erlebt. Das war die längste Auszeit ,bis er wieder auf der Straße war.

Sonst wird über den Winter ein gedanklicher Merkzettel geführt,welche Arbeiten zum nächsten Frühjahr getätigt werden müssen.

Bewegung tut dem Dicken eh viel besser,als geputzt und ungenutzt in der Ecke zu stehen. Wo für? Ich habe ihn,weil es mein "Liebling" ist und ich sehr gerne auch mal lange Strecken fahre. Dafür wurde er gebaut. Gefahren zu werden.

Natürlich muß die Inspektion und Reparatur stimmen. Also,immer am Ball bleiben,sonst ist ein Auto schnell verschlissen.

Eine hohe Laufleistung muß kein negatives Image ausstrahlen.Selbstverständlich muß,und dann wären wir wieder bei Punkt#1,die Geldbörse regelmäßig geöffnet werden,um nicht in Verzug zu geraten.

Viel Eigenleistung schont die Kasse und dazu trägt dieses Forum mit vielen Tips und Ratschlägen ohne Ende bei.

Danke!!!

Langfristig wird diese seltene Limo immer an meiner Seite sein. Für eine komplette durchreparierte Historie gehen noch einige Jahre ins Land.

Das dauert,aber ich habe Zeit und eine ununterbrochene Leidenschaft,die auch manchmal Leiden schaft.;)

Gruß Andreas

Zitat:

Original geschrieben von SeddiV8

Zumal ich einen Winterwagen auch nicht einfach lieblos behandeln kann und mir damit eine weitere Dauerbaustelle anschaffe.

Leider ist mein Hang zum Perfektionismus zu ausgeprägt und ich würde dann auch ewig Schrauben und Fummeln,bis ich diesen für gut befinde.

Das kann ich unterschreiben. Als ich noch meine letzten Touran hatte, dr in super Zustand war, fingen wir mit dem Hausbau an, dafür war er mir zu schade und ich hab mir als Baustellenauto den 80 B4 mit damals 330.000km gekauft. War in gutem Zustand, aber es war trotzdem sehr viel zu machen.

Im Nachhinein ärgere ich mich. Hab einiges reingesteckt, da mir vielen auf den Wecker ging, was nicht funktionierte, dazu noch notwendige Reparaturen. Auto wurde dann nach der Baustelle wieder verkauft (war ein Versprechen an meine bessere Hälfte).

Hab dann sowohl den Touran, wie auch den B4 verkauft und mir stattdessen den C4 gekauft. Wollte unbedingt eine guten alten quattro.

Mein Alfa 33 ist aber mein wahres Schätzchen. Der ist noch bei weitem seltener als der C4 und in wirklich gutem Zustand. Der wird tatsächlich nur selten und bei Schönwetter bewegt und hat sehr gute Chancen in ein paar Jahren ein echter Oldie zu werden...

am 17. Februar 2014 um 20:27

@ SeddiV8 ,

Dito , so ist auch mein Leidensweg !

Und wenn Er mit 40 nicht mehr auf die Straße kann/darf , so wird Er immer noch an meiner Seite in der Garage stehen und gepflegt werden .

Jeden Monat geht das restliche Geld in den C4 , dabei wird auch am Unterhalt vom Mensch gespart , -> Öttinger Bier ( 5,99 /Kasten, 1,70 /Zigarren ) um den S6 und auch meinen TDI immer fit zu halten .

Sind Beide auf dem neuesten Stand wieder , geht es am Haus weiter .

Gibt es eigentlich einen Friedhof mit einer Grabgröße von 5,00 x 1,80 m um sich mit dem C4 beerdigen zu lassen , bzw Doppelgrab für 2xC4 ?

Olli .

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