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Wartungsfreundlichkeit V70 III

Volvo V70 3 (B)
Themenstarteram 23. November 2022 um 5:34

Ich fahre nun seit 2,5 Jahren meinen Volvo V70 II. Insgesamt bin ich mit dem Wagen super zufrieden, denn es fielen nur wenige Reparaturen an und die ließen sich immer sehr gut selbst erledigen. Reperaturfreundlichkeit ist mir sehr wichtig. Beim V70 II waren noch nie Schrauben total festgegammelt und mir ist auch nur sehr selten irgend ein Plastikteil weggebrochen. Viele Lösungen gefallen mir wie z.B. die Befestigung der Türverkleidungen mittels wiederverwendbarer Push-Pins.

Was mich aber an dem Wagen sehr stört ist der riesige Wendekreis sowie die hohe Sitzposition bzw. die niedrige Frontscheibe. So stoße ich mit meinen 1,9m zwar mit dem Kopf noch lange nicht gegen den Himmel, aber die Sicht nach draußen ist sehr eingeschränkt, sodass ich mich z.B. an Ampeln immer vorbeugen muss.

Daher wollte ich mir den Nachfolger V70 III mal anschauen.

Ich habe bereits einiges dazu gelesen, jedoch konnte ich kaum Einschätzungen bezüglich der Wartungsfreundlichkeit finden. Wie siehts aus, kann mir hier jemand sagen, ob er so schön Wartungsfreundlich wie der V70 II oder gar nur schwer zu reparieren ist?

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22 Antworten

Ich find denn 3 besser als den 2.

Hab auch schon an beiden geschraubt und es gehen fast immer alle Schrauben auf( gutes Werkzeug vorausgesetzt)

Allerdings ist Vida Pflicht aber das war ja schon beim 2 so.

Es kommt immer sehr stark auf die Motorvariante an.

Beim T6 z.B. ist es teilweise extrem aufwendig,an irgendwelche Komponenten zu kommen,und das kostet einfach Zeit und Nerven.

An sich ist der IIIer sonst in einigen Bereichen intelligenter konstruiert,so ist der Leuchtmittelwechsel vorne sehr einfach,da man die Scheinwerfer mit zwei Bügeln direkt entfernen kann.

Aber leichtgängige Schrauben ?

Dann bitte mal am IIIer die hinteren Bremssättel lösen,das war ne richtige Zitterpartie.

Hej

beide sind sehr einfach aufgebaut und zu warten. Am IIER (egal ob S60, XC90 oder V70 kannst du alles sehr einfach selbst erledigen. Im Prinzip am IIIer auch - meine Erfahrungen zeigen aber, am IIIer ärgern bei hohen KM Ständen so manche Schrauben - da die einfach sehr rostig sind. Hinten zB. die Bremszangenhalter - die waren schon so rostig, das der Ringschlüssel durchrutschte. Normal hast Bremszangen und Scheiben in ~1 Stunde getauscht - wegen der Schrauben brauchst dann oft die doppelte Zeit - vor allem brauchst dann ja oft Ersatz, das hat nicht jeder daheim...

Vorne hab ich am IIIer eben komplett ALLES gemacht - das man die alten Stabistreben nicht leicht gelöst bekommt wusste ich, das ist beim IIer ja auch oft so. Mich haben aber so einige andere Schrauben auch extrem genervt - hab so einige Stunden damit verbracht, verrostete Schrauben aufzubohren oder zu lösen. Das wäre das Einzige was mir einfällt - Ersatzteile sind tlws. echt günstig - da die gerade beim Fahrwerk, Querlenker etc. baugleich mit vielen FORD Modellen sind. Interessant finde ich, das an der Vorderachse bei mir (~330000km) alles noch original war - da war meiner Information nach noch keiner dabei. Und wenn man dann zB. die aus Plastik gefertigten Domlager sieht (die auch jetzt auch fest waren) wundert es mich schon sehr, dass dies doch so lange gehalten hat.

Motorisch ist es sehr ähnlich, da ja im Endeffekt die selben Motoren verbaut wurden. Da kann man auch sogut wie alles nötige selbst erledigen.

 

Gruß

Wie schützt man dann einschlägige Schrauben am besten, bevor es kritisch wird? Jährlich drahtbürsten und mit Rostlöser behandeln ohne sie natürlich zu lösen? Oder mit was versiegeln?

Das kannst vergessen. Wenn die Qualität der Schrauben nicht stimmt dann hilft da nicht viel. Du könntest sie alle paar Monate einschmieren - aber wer macht das?

Hab eben beim Winterreifen montieren gesehen, wie die Schrauben nach ~3 Wochen schon wieder aussehen......

Ich hatte noch kein Auto zuvor, wo Lima, Anlasser und Thermostat, dermaßen schlecht erreichbar waren.

Themenstarteram 23. November 2022 um 13:58

Das klingt ja bis hierher ziemlich gut, wenn man mal den Sechszylinder außer Acht lässt. Ich habe mir bereits vorgenommen nur einen Fünfzylinder (Benzin oder Diesel ist egal) zu kaufen.

Hast du fluchti24 dich auf den D5 bezogen?

Gibt es Unterschiede zwischen den Baujahren bezüglich der Wartungsfreundlichkeit?

Zitat:

@fluchti24 schrieb am 23. November 2022 um 14:39:43 Uhr:

Ich hatte noch kein Auto zuvor, wo Lima, Anlasser und Thermostat, dermaßen schlecht erreichbar waren.

Ich glaube da hat jeder Motor konstruktionsbedingt seine Vor/Nachteile. Machbar ist alles....

Moin.

Also ich würde sagen, daß es sich die Waage hält. Das einzige Schraubproblem war, als der Motor der Feststellbremse sich nicht mehr lösen wollte. Bzw. das Gehäuse hatte einen Riss, Wasser ist eingedrungen und hat alles vergammeln lassen. Somit drehte der Motor durch den Rost. Wenn einem das unterwegs passiert, hat man echt die Pappnase auf.

Zudem hat zumindest Meiner ( und zwei Weitere laut Suchfunktion ) einen Fehler in der Sensorik, der trotz Vida nicht auszumerzen ist. Ich stehe da echt auf dem Schlauch.

Ich persönlich finde den 3er trotzdem besser. Besseres Fahrverhalten, kleinerer Wendekreis, gefühlt besseres Raumangebot. Dafür sind die Materialien im Innenraum nicht so gut von der Haptik.

Gruß Maik

Zitat:

@MarvManV70 schrieb am 23. November 2022 um 14:58:25 Uhr:

Das klingt ja bis hierher ziemlich gut, wenn man mal den Sechszylinder außer Acht lässt.

Der Sechszylinder sieht beim IIIer auf den ersten Blick total verbaut aus. Wenn man aber weiß wie und in welcher Reihenfolge man vorgeht, dann ist der erstaunlich Reparaturfreundlich. Auch daher ist Vida Pflicht...

Zitat:

@fluchti24 schrieb am 23. November 2022 um 14:39:43 Uhr:

Ich hatte noch kein Auto zuvor, wo Lima, Anlasser und Thermostat, dermaßen schlecht erreichbar waren.

Dann hast du noch keinen Vectra C 1.9 CDTI gefahren. Thermostat und Lichtmaschine sind dort katastrophal auszubauen.

Der IIIer ist alleine von der Verarbeitungsqualität eine ganz andere Liga als der Vorgänger.

Und ich hatte den S 80 I T6,den V 70 II R ,einen V 70 II Sauger und einen S 60 T5.

Keiner kam an den IIIer T6 ran,alleine auch schon vom Innengeräusch und Fahrkomfort her.

Zitat:

@S80_Fahrer schrieb am 23. November 2022 um 16:55:36 Uhr:

Zitat:

@MarvManV70 schrieb am 23. November 2022 um 14:58:25 Uhr:

Das klingt ja bis hierher ziemlich gut, wenn man mal den Sechszylinder außer Acht lässt.

Der Sechszylinder sieht beim IIIer auf den ersten Blick total verbaut aus. Wenn man aber weiß wie und in welcher Reihenfolge man vorgeht, dann ist der erstaunlich Reparaturfreundlich. Auch daher ist Vida Pflicht...

Das ist richtig,aber es ist zeitintensiv.

Hatte beim T6 den Turbo und das Winkelgetriebe raus,dafür muss sehr viel Material weggebaut werden.

Ich sehe den größten Vorteil beim 3er im Verbrauch. Der IIer war mein liebstes Auto - aber der 185ps Motor ein Drama. Der D5 der dritten Generation ist top - den fahre ich zw. 4-5 Liter. Das Auto selbst fährt einwandfrei - aber meiner Ansicht nach etwas zu langweilig - weil eben alle Einflüsse quasi "weg" sind...

Ich hab den Vorteil, das mein IIIer irgendwann mal vor langer Zeit konserviert wurde - dementsprechend sieht er unten rum auch aus. Da hab ich schon einige richtig schlimme Kandidaten gesehen - am IIer gab es da weniger Probleme mit Rost.

Der Allerliebste war mir der S80 ~2004 mit 163ps D5 Motor - der war sparsam, sehr groß - so einen suche ich für die Zukunmft wieder - mit einem 2008er S80 wurde ich gar nicht warm, der blieb glaub nur 2-3 Monate bei mir...

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