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W211 Fehlercode auslesen

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 9. August 2015 um 9:23

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und habe nun eine Frage: Ich hatte ein Problem mit meinem W211 -320CDI, der brauchte keinen Leistung mehr und ich wurde fast von den LKWs überholt. Irgendwann bin ich auf einen Parkplatz gefahren und habe neu gestartet. Dann war die Leistung gut aber die Motorwarnmeldung war immer noch an.

Meine Werkstatt hat gerade Betriebsferien, die Notbesetzung sagte, ich soll doch zur Mercedes-Werkstatt und den Fehler auslesen lassen. Kostet um die 50 Euro.

Ich bin nun zur Mercedeswerkstatt, um einen Termin dort zu bekommen, mußte ich ca. 35 Minuten warten, dann das Verkaufsgespräch mit den Berater, Termin dann am nächsten Tag.

Ich hatte schriftlich auf der Schlüsseltasche festgehalten, nur Fehlerspeicher auslesen und mich telefonisch zu kontaktieren.

Ich wurde auch angerufen und mir wurde das Ergebnis des Fehlerspeichers gesagt. Einer Reparatur habe ich nicht zugestimmt, das Auto fährt ja noch und die Reparatur hätte weit über 500 Euro gekostet.

Nun habe ich das Fahrzeug abgeholt, die Rechnung beläuft sich auf rund 120 Euro, es wurden noch alle möglichen nicht bestellte Sachen gemacht. Muss ich die wirklich bezahlen, das habe ich natürlich, weil ich sonst das Auto nicht bekommen hätte, aber ich möchte einen Teil zurück haben.

Nicht unbedingt wegen des Geldes, sondern wegen dem Umsatzgierigen Gehabe der Mercedeswerksatt.

Die hatten sich gedacht, da kommt einer, da können wir guten Umsatz machen. Auf der Rechnung war schon alles mögliche aufgeführt.

Kann mir jemand einen Tip geben, was zu tun ist?

Danke

Carl53

Beste Antwort im Thema

@serverserver

Bis zu einem gewissen Grad lassen die Kunden das auch mit sich machen. Und ich verstehe auch die Werkstätten die Stunden damit zubringen um Fehler zu suchen und für diese Stunden auch eine angemesene Entlohnung benötigen. Aber es gibt halt Fälle wo die Diagnosekosten tatsächlich den gesamten Reparaturaufwand massiv übersteigen und das trägt nicht zur Kundenzufriedenheit bei wenn man soetwas auf der Rechnung wiederfindet.

Es mangelt mittlerweile oftmals ganz massiv an der Fachkompetenz und den Erfahrungswerten in vielen Werkstätten.

Wenn ich vor 5 Jahren in die Werkstatt bin und gefragt habe warum mein Auto (S210 E320 M112) an der Ampel ausgeht, dann wurde halt der KWS gewechselt und gut (80,-- EUR inkl. Material). Heute wird die SD angeschlossen, es erscheint kein Fehler beim Kurztest, dann wird ein Motortest gemacht, ggf. noch eine Probefahrt und es weis immer noch keiner das der KWS defekt ist - und dafür bezahlt man dann 12AW zu je 7,60 EUR zzgl. MwSt. und der Fehler ist damit noch nicht behoben.

Das geht halt langsam in die falsche Richtung mit den Diagnosekosten.

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Zahlen und gut ist's. :) Es wird schon seine Gründe haben, billig ist bei Mercedes nichts und zum Streiten ist der Betrag zu klein.

Hier bist du auch im E-Klasse-"Überforum" gelandet, du gehörst mit deinem 211er in das 211er-Unterforum.

Wenn du willst verschiebe ich deinen Beitrag dorthin.

Wichtig wäre, was du in Auftrag gegeben hast, und was du per Auftrag beweisen kannst. Alternativ das nächste mal drauf achten das der Halter nicht der Auftraggeber der Leistung ist, das unterläuft das Pfandrecht der Werkstätten ;)

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 9. August 2015 um 18:07:45 Uhr:

 

E-Klasse-"Überforum" gelandet, -Unterforum.

Wenn du willst verschiebe ich deinen Beitrag dorthin.

:confused:---:)

"-320CDI, der brauchte keinen Leistung mehr und ich wurde fast...." geblitzt auf der nach oben offenen BAB

Und ich wär froh, wenn meiner keine Leistung mehr braucht.

Ergo 200 kmH 0,0 Verbrauch, autsch und wech

 

Es ist durchaus möglich, dass mit einem "Kurztest" für 50 EUR der Fehler nicht eindeutig diagnostiziert werden kann. Das kann dann weitere tiefergreifende Tests (z.B. Motortest, Getriebetest, ...) nach sich ziehen, die dann wieder extra kosten.

So können reine Diagnosen am Ende mehrere hundert Euro kosten, ohne das irgend etwas repariert wurde und unter Umständen auch mit dem Ergebnis "kein Fehler feststellbar", womit dann nach gesondertem Auftrag dann das Teiletauschen auf Verdacht beginnt.

Diese Art der Ausbeutung ist leider mittlerweile gängige Praxis in vielen markengebundenen Werkstätten.

Was Du auf Deiner Schlüsseltasche festgehalten hast, ist doch für die Werkstatt unbedeutend. Dein Fehler ist wahrscheinlich der fehlende konkrete schriftliche Auftrag mit Durchschlag. Wenn der nicht angefertigt wurde, mußt Du die Kröte nun schlucken. Man lernt nie aus.

Was für ein Fehler kam denn raus?

Ja, nach vorne schauen und den Fehler beheben würde ich auch als sinnvoller erachten als ein paar Euros, die die Werkstatt mehr kassiert hat, als Du erwartet hast, nachzulaufen!

@burky350

Ich muss Dir recht geben, aber anderseits kann ich auch die Werkstätten ein bisschen verstehen. Beispielsweise sucht die Werkstatt 2 Std. weil ein Airmatikfehler vorliegt. Soll nichts oder 50€ dafür bekommen, der Kunde sagt danke und bestellt sich einen Kopressor im Internet! Grundsätzlich wäre mir das auch lieber, als selber suchen, aber irgenwie kann das eben auf Dauer in der Werkstatt so nicht funktionieren.

@serverserver

Bis zu einem gewissen Grad lassen die Kunden das auch mit sich machen. Und ich verstehe auch die Werkstätten die Stunden damit zubringen um Fehler zu suchen und für diese Stunden auch eine angemesene Entlohnung benötigen. Aber es gibt halt Fälle wo die Diagnosekosten tatsächlich den gesamten Reparaturaufwand massiv übersteigen und das trägt nicht zur Kundenzufriedenheit bei wenn man soetwas auf der Rechnung wiederfindet.

Es mangelt mittlerweile oftmals ganz massiv an der Fachkompetenz und den Erfahrungswerten in vielen Werkstätten.

Wenn ich vor 5 Jahren in die Werkstatt bin und gefragt habe warum mein Auto (S210 E320 M112) an der Ampel ausgeht, dann wurde halt der KWS gewechselt und gut (80,-- EUR inkl. Material). Heute wird die SD angeschlossen, es erscheint kein Fehler beim Kurztest, dann wird ein Motortest gemacht, ggf. noch eine Probefahrt und es weis immer noch keiner das der KWS defekt ist - und dafür bezahlt man dann 12AW zu je 7,60 EUR zzgl. MwSt. und der Fehler ist damit noch nicht behoben.

Das geht halt langsam in die falsche Richtung mit den Diagnosekosten.

@burky350

Ja, bei denem Beispiel bin ich 100% bei Dir.

Die mangelde Fachkompetenz ist eben der Grund, warum ich lieber selbst repariere. Dann weiss ich eben was gemacht ist und vorallem wie. Es ist nicht unbedingt immer Kostengüstiger, aber ich bin noch nie in der Pampas gestanden und das Auto ging nicht mehr!

Aber habe auch noch ein nettes Beispiel ;-)

Ich habe ja unter anderem noch einen Hyundai. Da habe ich gereade letztes WE den Tankgeber + Benzinpumpe gemacht. Weich ich eben alles immer auf Nummer Sicher mache, bin ich gleich noch am Samstag vormittag bei Hyundai München vorbeigefahren und wollte den Benzinschlauch vom Tankgeber zum ersten Rohrstück bestellen. Aber Hyundai hat es nicht nötig am Sanstag Erastzteilbestellungen zu machen, es werden Sanstag nur neue Autos verkauft ?!?!?!?!?

Damit hat sich das auch erledigt und ich habe es gleich mit Stahlflex-Schlauch und DASH-Verschraubungen gelöst.

Nach meiner Meinung, wenn man Samstags keine Erstzteile verkaufen will, dann müsste man auch in der Lage sein zu Garantieren, dass man ein Auto gebaut hat, wo Samstags keinesfalls was kaputt geht!

Das kannst Du auch bei MB haben. Am 31.07. (Freitag) war ab 16:00 Uhr kein Meister mehr in der Werkstatt und somit keine Auftragsannahme mehr möglich. Und das bei MB!

Vor Jahren war ich mal da wegen einem undichten Benzinschlauch (ausgerechnet auch Freitag). Da sagen die mir: Kommen Sie Montag wieder. Ich dann: Ja prima - bis dahin ist der Tank leergetropft, soll ich das Auto dann herschieben, mal ganz abgesehen von der Umweltverschmutzung??? Habe dann für 8 EUR einen Schlauch gekauft und selbst repariert.

Sorry für OT! Wollen ja hier jetzt keinen "Geschichten-Thread" draus machen sondern dem TE helfen.

Ich weiss ja nicht ob der TE wirklich bei einer richtigen Mercedeswerkstatt- Vertretung war, kann ich kaum glauben, denn dort läft alles nur mit schriftlichen unterzeichneten Auftrag und nicht mit Bebberle auf der Schlüsseltasche, ich habe keine Schlüsseltasche, was soll ich da machen.

Es läuft doch so bei Mercedes, mann kommt rein geht meisst geradeaus auf die Empfangsdame- Herren zu, erklärt kurz sein Anliegen und bekommt als Antwort "einen Moment, Herr-Frau "Maier" hat gleich Zeit für sie Herr-Frau X Y (ja mann wird mit Name angesprochen) bitte mehmen Sie dort Platz. Dann geht mann mit den Verkaufsleiter zu seinen Schreibtisch und es wird darüber gesprochen was gemacht werden soll und es wird schriftlich ein Auftrag erstellt den mann auch unterschreiben muss, fertig. Auch ich habe meinen nur auslesen lassen wollen bei Mercedes, ging auch nur mit schriftlichen Aufrag und es wurde auch nur ausgelesen mehr nicht, bzw in meinen Fall ein anschließendes Gespräch mit den Verkaufsleiter was zu tun ist

Themenstarteram 15. August 2015 um 10:31

Zitat:

@Nubbenholt schrieb am 12. August 2015 um 13:00:56 Uhr:

Was Du auf Deiner Schlüsseltasche festgehalten hast, ist doch für die Werkstatt unbedeutend. Dein Fehler ist wahrscheinlich der fehlende konkrete schriftliche Auftrag mit Durchschlag. Wenn der nicht angefertigt wurde, mußt Du die Kröte nun schlucken. Man lernt nie aus.

Wir sind in Deutschland, in Deutschland ist es unerheblich, auf welchem Papier etwas festgelegt wurde.

Ich habe meine Bestellung auf der Schlüsseltasche des Autohauses abgegeben. Da ist ganz deutlich und in Großschrift die Bezeichnung "Auftrag" drauf, meine Bestellung "Bitte Fehlerspeicher auslesen, ich werde mich morgen tel. melden."

Von der Bestellung des Auftrags eine Kopie natürlich gemacht, für was gibt es sonst Kopiergeräte?

MFG

Themenstarteram 15. August 2015 um 10:39

Zitat:

@Montana6784 schrieb am 12. August 2015 um 14:15:53 Uhr:

Was für ein Fehler kam denn raus?

Das Fehlerauslesen ergab einen fehlerhaften Differenzdrucksensor.

Ich muss noch hinzufügen, ich hatte bereits schon einen Termin in meiner Hauswerkstatt für den Kundendienst ausgemacht, ich wollte nur wissen, kann ich noch mit dem Auto fahren oder soll ich das besser vermeiden.

MFG

Carl53

Themenstarteram 15. August 2015 um 10:48

Zitat:

@Carl53 schrieb am 15. August 2015 um 12:31:29 Uhr:

Zitat:

@Nubbenholt schrieb am 12. August 2015 um 13:00:56 Uhr:

Was Du auf Deiner Schlüsseltasche festgehalten hast, ist doch für die Werkstatt unbedeutend. Dein Fehler ist wahrscheinlich der fehlende konkrete schriftliche Auftrag mit Durchschlag. Wenn der nicht angefertigt wurde, mußt Du die Kröte nun schlucken. Man lernt nie aus.

Wir sind in Deutschland, in Deutschland ist es unerheblich, auf welchem Papier etwas festgelegt wurde.

Ich habe meine Bestellung auf der Schlüsseltasche des Autohauses abgegeben. Da ist ganz deutlich und in Großschrift die Bezeichnung "Auftrag" drauf, meine Bestellung "Bitte Fehlerspeicher auslesen, ich werde mich morgen tel. melden."

Von der Bestellung des Auftrags eine Kopie natürlich gemacht, für was gibt es sonst Kopiergeräte?

MFG

Datum und Unterschrifft gehören natürlich auch dazu.

Carl53

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