ForumKFZ Leasing
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. KFZ Leasing
  6. Vorführwagen Pivatleasing

Vorführwagen Pivatleasing

Hallo zusammen,

 

ich habe einen Mercedes Vorführwagen mit ca. 10Tkm gefunden. Einen anderen mit 3Tkm und bin an überlegen einen Vorführwagen zu leasen (aufgrund der Lieferzeit bei Neubestellungen).

 

Gibt es Dinge auf die man besonders achten müsste? Lohnt es sich überhaupt einen Vorführwagen zu leasen oder würdet ihr davon abraten? Wie sieht es mit Service und Reparaturen aus? Hat man irgendwelche Nachteile oder sogar preislich einen Vorteil?

 

Ich hatte zuvor noch kein Leasingfahrzeug. Ist Privatleasing allgemein sinnvoll? Ich möchte das Auto nur 2-3 Jahre fahren und wieder abgeben. Ich möchte eine geringe Anzahlung machen, da ich mein gespartes lieber für andere Dinge einsetzen möchte, da wäre beispielsweise eine Finanzierung aus meiner Sicht auch weniger sinnvoll. Bei Mercedes gibt es zwar den garantierten Restwert, würde aber mir die hohe Anzahlung sparen und fahre ein neueres Auto wenn ich lease. Das waren meine Gedanken an der Stelle.

 

Habt ihr ein paar Tipps für mich? Danke.

 

Viele Grüße

 

famix

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Majoko schrieb am 23. September 2020 um 21:01:39 Uhr:

Das mit dem Auto und dem Haus / Mietwohnungen ist ein sehr schlechter Vergleich

Für solche komplexen Aussagen - egal zu welchem (Auto-)Thema - ist der Stephan doch hinlänglich bekannt. Qualität ist anders .....

 

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Ein Vorführer ist halt ein Gebrauchtwagen. Der ist zwar noch nicht so alt und hat auch noch nicht viele KM drauf aber den hatten schon ganz viele zur Probe. Geschont wurde der nicht.

WSenn Du den bei mercedes bekommst ist der aber durchgecheckt und quais neuwertig. Prinzipiell machst Du da nicht viel falsch.

Von den Kosten her sparst Du schon etwas. Ob sich das lohnt mußt Du selber ausrechnen. was würde das Auto neu im leasing kosten und was als Vorführer?

Achte nur auf die Garantie! Es ist wohl mehr wie ärgerlich wenn der Wagen nach insgesamt 3 Jahren größere Reparaturen hat, die Du dann bezahlen mußt.

Leasing scheint auch für Privatkunden immer mehr im Trend zu liegen. Niedrige Leasingraten verführen so manchen. Allerdings zahlt man letztlich einen beträchtlichen Anteil des Fahrzeugwertes ohne Eigentümer des Fahrzeugs zu sein. Ob das rentabel ist zeigt sich erst nach der Fahrzeugrückgabe. Die Bewertungen und darauf folgenden Nachzahlungen können die Bilanz verhageln. Leider weiß man erst hinterher ob ein Händler jede Gebrauchsspur berechnet oder kulant handelt

Ich finde es gut, dass eine Generation nachkommt, der es nicht so wichtig ist, Eigentümer von irgendwas zu sein. Für viele wird auch Leasing irgendwann nicht mehr so attraktiv sein und ein Abo-Modell an dessen Stelle treten. Ein Auto eben nur dann zu haben, wenn man es auch braucht. Wirklich Eigentümer zu sein ist Luxus, der oft keinen Sinn ergibt.

 

Außer du hast halt viel Geld und fährst gewisse Supersportwagen und sowas. Die zum selben Preis zu verkaufen, wie man sie gekauft hat ist lohnenswert.

Sollte man das Fahrzeug welches man bar bezahlt hat nach drei Jahren (oder später) verkaufen wollen, werden auch alle Schäden die vorhanden sind vom potentiellen Käufer in Abzug gebracht. Der Wertverlust entspricht dazu dem des Leasingfahrzeugs.

Dank eines definierten Kataloges (zumindest bei VW, BMW und Mercedes), kann man sehr genau einschätzen, welche Schäden ein Hersteller in Rechnung stellt und welche unter Verschleiß bzw. Gebrauchsspuren fallen. Nach mehreren Leasing-Fahrzeugen ein sehr transparenter Prozess und dank guter Fahrzeugpflege war ich bisher immer sehr günstig mobil.

Bezüglich der eigentlichen Frage: Es ist wichtig, dass du über die gesamte Laufzeit eine Garantie hast. Bei Neuwagen (z.B. BMW) hat man 36 Monate sorgenfreie fahrt, bei Gebrauchtwagen wird hier eine Anschluss-Garantie direkt mit inkludiert damit man kein böses Erwachen hat, wenn nach 37 Monaten der LED Scheinwerfer das Zeitliche segnet.

Ansonsten haben die Vorführ- oder Dienstwagen in der Regel mehr Verschleiß als Neuwagen. Bremsen, Reifen und Öl sind halt schon genutzt, aber je nach Fahrweise kommt man trotzdem mit allem über die Gesamtlaufzeit aus. Nur das Öl muss halt regelmäßig gewechselt werden, dazu gibt es ja die verschiedenen Wartungsrichtlinien der Hersteller.

Dienstlich habe ich durch meinen Arbeitgeber seit über 20 Jahren Leasingfahrzeuge. Es gab niemals irgendwelche Nachforderungen an meinen Arbeitgeber.

Aus dem Bekanntenkreis sind mir jedoch einige Fälle bekannt, wo beim Privatleasing bei der Rückgabe ordentlich nachberechnet wurde. Trotz aller Schadenkataloge gibt es Spielraum. Und dieser wird offensichtlich gerne dann genutzt wenn man keinen Folgevertrag abschließt.

Es muss jeder für sich entscheiden, aber als Privatkunde kann ich mich mit einem gemieteten Fahrzeug nicht anfreunden

es ist halt genau wie bei einer Wohnung / Haus.

Wenn man einmal etwas eigenes hatte, dann will man keine Miete mehr. Egal wie lange ich in der Hütte wohne, sie ist nie mir.

wer ein Auto nach 2-3 Jahren wechseln will oder muß der fährt mit Leasing meist relativ günstig. Bei längerer Nutzung lohnt sich Finanzierung immer mehr.

am 23. September 2020 um 19:01

Das mit dem Auto und dem Haus / Mietwohnungen ist ein sehr schlechter Vergleich

Zitat:

@Majoko schrieb am 23. September 2020 um 21:01:39 Uhr:

Das mit dem Auto und dem Haus / Mietwohnungen ist ein sehr schlechter Vergleich

Für solche komplexen Aussagen - egal zu welchem (Auto-)Thema - ist der Stephan doch hinlänglich bekannt. Qualität ist anders .....

 

Zitat:

@Majoko schrieb am 23. September 2020 um 21:01:39 Uhr:

Das mit dem Auto und dem Haus / Mietwohnungen ist ein sehr schlechter Vergleich

Kann man so auch nicht sagen. Es gibt solche und solche Zeitgenossen.

Manch Arbeitskollege zieht ständig um; bei jeder neuen Freundin o.ä.

Dem gefällt das. Man ist nicht so gebunden, und hat öfter neue Einrichtung in der Wohnung.

Andere bleiben immer in ihrer Hütte kleben, die sagen "eigener Herd ist Goldes Wert".

Wer sein Auto ständig unvorhergesehen wechselt, soll kaufen. Wer nach 3-4 Jahren was neues möchte, der kann leasen. Es gibt kein Allgemeinrezept für alles und jeden.

@Deloman genau so meinte ich das.

Und wer nach 2-3 jahren nicht weiß ob er das Auto behalten will, der könnte noch die 3-Wege-Finanzierung in betracht ziehen.

Der Unterschied ist eben, dass es sich bei Immobilien wegen der hohen Kaufnebenkosten selten lohnt zu kaufen wenn man alle paar Jahre wechseln will (es sei denn die Preissteigerungen sind ordentlich), während es sich bei Autos durchaus lohnen kann (nicht muss) auch dann jeweils zu kaufen.

 

Ich denke darauf zielte der Hinweis, dass deine Antwort etwas unterkomplex war..

am 23. Oktober 2020 um 20:12

Möchte noch eine Perspektive hinzufügen.

Die grundsätzliche Abwägung bei der Frage, ob man einen Neuwagen, Vorführer, jungen Gebrauchten oder ein älteres Fahrzeug leasen möchte, ist:

Bereits erfolgter Wertverlust vs. "niedere Beweggründe" auf Seiten der Hersteller.

Um so älter das zu leasende Fahrzeug ist, desto höher ist der bereits erfolgte Wertverlust, und umso niedriger ist der während der Leasinglaufzeit noch zu erwartende Wertverlust - und genau der bestimmt Deine Leasingrate. Grundsätzlich ist das leasen von nicht-neuen Autos also keine schlechte Idee...

... wenn es da nicht auch non-monetäre Überlegungen bei den Herstellern gäbe. Brandneue Autos tauchen bei der Erstzulassung nun mal in den Statistiken auf, aus denen sich der Marktanteil berechnet - es geht also ums Prestige. Da subventionieren die OEMs schon einmal gerne, um ein neues Modell in den Markt zu drücken.

Und natürlich sind viele Autos eines brandneuen Modells auf den Straßen auch die allerbeste Werbung - noch ein Grund, bei Neuwagen (zumindest im ersten halben Jahr nach Einführung) das Leasing ordentlich zu subventionieren.

Fazit: Es kommt auf Dein konkretes Angebot an. Will der Hersteller das Ding unbedingt vom Hof haben? Lass' Dir ein Angebot rechnen und achte auf Zinssatz bzw. Leasingrate.

@TS

Beobachte nunmehr seit 30 Jahren das Leasing-Geschehen. Vor allem bei BMW.

Da hat sich für mich ganz klar das beste PLV für Lagerwagen herausgestellt. Man bekommt einen Wagen, der sofort verfügbar ist, noch nicht zugelassen war und halt nur, aus welchen Gründen auch immer, einige Monate irgendwo in einer Ecke stand. LFs von um die 0.5 sind da keine Seltenheit.

Ob es so etwas auch bei MB gibt, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Viel Glück für Deine Entscheidung.

Zitat:

@Antriebswelle286 schrieb am 24. September 2020 um 13:52:21 Uhr:

@Deloman genau so meinte ich das.

Und wer nach 2-3 jahren nicht weiß ob er das Auto behalten will, der könnte noch die 3-Wege-Finanzierung in betracht ziehen.

Wie sieht die raus?

Gibt es hier darüber einen Thread um sich Infos zu holen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen