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Vorderreifen von 2013
Hallo zusammen,
jetzt wo es so früh dunkel wird tauchen immer mehr fragen für die nächste Saison auf.
Mein Vorderreifen ist von 2013 , hinten 2016
Denke mir das es nicht schaden kann ,den Vorderreifen aus -zutauschen. Weil ich denke der ist schon ein wenig zu hard.
Welche Meinung hab ihr dazu.
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36 Antworten
Auch euer Leben ändert sich. Irgendwann schafft man keine 6000+km im Jahr. Da hat man nebenbei noch andere Hobbys oder Verpflichtungen.
Hintenraus werden es wieder mehr.
Man hat mehr Zeit und weniger Verpflichtungen.
Ich liebe Reifendiskussionen.......
Zwei Beispiele:
a.) Talk beim Mechaniker mit einem Pärchen. Beide Mitte 40, beide CBR600, angeblich superflott unterwegs, und Sportreifen brauchen sie weil CBR600 usw......... Blick auf die Reifen. In der Mitte kein Profil mehr, grad das das Gewebe nicht durchschaut, eine richtige Ecke an den Flanken reingefahren. 4cm Angststreifen. Alles klar.
b.) Talk mit einem Kollegen. Er Ende 30, seit zwei Jahren den Schein. Fährt eine GS800. Kann sich stundenlang mit mir über Reifentests blabla unterhalten. Fährt mit der Karre zu 90% die 15km von daheim in die Arbeit. So sieht der Reifen auch aus. Auch 3cm Angststreifen. Aber die neuesten Sportreifen auf der Karre. Herrlich.
Ich fahr auf der SuperDuke Tourenreifen. Angel GT. Jetzt Michelin Road 5. Reichen. Ich brenn damit auch auf den Rasten um die Kurven wenns sein muss.
Und zum Alter. 5 Jahre ist gar nichts. Kommt bei mir zwar nicht vor, da die Dinger nach 4000km runter sind und somit pro Saison 2 Satz fällig sind aber ich hätte kein Bauchweh mit den Reifen zu fahren. Solange sie nicht die 5 Jahre in der Wüste in der prallen Sonne gestanden sind, kann ich mir kaum vorstellen, daß sie brettlhart sind. Aber egal.
Das Argument, daß ein neuer Satz Reifen günstiger ist als ein Sturz (wenns denn dann auch ausschließlich an den Reifen gelegen hat) trifft auf alle Fälle zu.
Dem kann ich mich nur bringt anschliessen.
Die Angststreifendiskussion ist nicht wirklich zielführend. Jeder soll so fahren wie er (sie) sich wohlfühlt. Sicherlich versuche auch ich anhand des Reifenzustands auf die Fahrkünste des Fahrers zu schliessen jedoch jeder wie er mag.
5 Jahre alte Reifen würden mir persönlich schon Bauchschmerzen bereiten. Jeder sollte sich klar sein dass Motorradfahren kein günstiges Hobby ist. Und an Reifen oder Bremsen zu sparen ist lebensgefährlich. Ausserdem ist schon der Gedanke dran dass der Reifen nicht mehr tauglich ist gefährlich da man sich somit unbewusst wie auf rohen Eiern bewegt was auch zu Fahrfehlern führen kann. Von dem her gesehen neue Reifen drauf, und auch ein gutes Gefühl beim Fahren haben.
Ja, Reifendiskussionen sind schön. Deshalb wärme ich es nochmal auf.
Ich habe auch einen entfernten Bekannten, der stolz darauf ist, nach über 10 Jahren immer noch den ersten Satz Reifen auf der Maschine zu haben.
Die meisten, die dieses "Problem" haben, haben entweder zu viele Motorräder oder einfach das falsche Hobby.
Wenn ich nur ca. 100 km im Jahre fahren würde, würde ich mir nicht nur bezüglich der Reifen Gedanken machen.
Diese Leute brauchen dann meist auch sonst keinerlei Wartung/Erneuerung an der Maschine. Wird ja kaum bewegt und ist damit praktisch neu. ;-)
Und nach 12 Jahren wird das Teil dann als praktisch neu gebraucht angepriesen, mit dem Zusatz: Reifen haben noch fast komplettes Profil... Top Zustand...
Wer es mag...
Auf meiner RD350 YPVS hatte ich vor Jahren vorne einen neuen Reifen montiert und ausgewuchtet. Er war von keinem der bekanntesten Hersteller. Als ich eine flotte Runde drehte, ist sie mir beinahe weggeschmiert. Ich habe den Reifen runtergeworfen, einen Metzeler gekauft, und die Mühle haftete wieder.
Das Fazit : Auch neue Reifen können manchen Ansprüchen nicht genügen.
Was soll man denn dazu schreiben?
Ein vor Jahren montierter Reifen ist auch ohne daß er gefahren wurde kein Neureifen mehr.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld.