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Vielfahrer und jetzt?
Hallo gemeinde...gleich am anfang...groß u kleinschreibung ist bei mir nicht so^^
Ich wollte mal eure meinung hören oder evtl. Auch andere möglichkeiten. Fahre jetzt täglich 130km auf arbeit...und im Moment noch mit dem focus mk2 facelift benziner sport...schönes auto aber bei den benzinpreisen teuer und km fressend.
Ich habe 2 varianten mir überlegt:
1.: mein "traum"auto kaufen...focus mk3 turnier bj 2016 185ps und schöne austattung für ca 20 takkos. Preis leistung find ich bei ford eigtl gut....desswegen der focus.......allerdings schruppe ich ja immernoch dann ca 30...35k km im jahr...da hab ich in 5j nen st ca. 200000km....und das ist so ein bissl mein grübeln.wiederverkauf ade.
2. Variante: ich kauf mir ein kleinwagen polo...fiesta...corsa...oder so als diesel....melde den das ganze jahr an. Zum km schruppen.für ca 8000 eus
Und zusätzlich für den sommer...also märz bis oktober oder so
Einen schönen BMW e30 cabrio oder nen AUDI 80 cabrio....in einem guten zustand für 8 bis 10000 eus. Zum cruisen.halt schönwetter auto....allerdings wenn da was ist muss ich auch bloß zu meinem kfz ingo des Vertrauens...
Bin halt son bissl hin und hergerissen. Wie habt ihr das so gelöst? Variante 2 wird wahrscheinlich im unterhalt dann mehr. N st fahren find ich aber auch seeehr reizvoll...
Nuja könnt ja ma euren senf dazugeben wenn ihr lust habt??
Ansonsten wünsch ich allen ein angenehmen sonntag und mooontag is schooontag hey
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9 Antworten
Ich würde was in Richtung Variante 2 machen.
Allerdings kein Kleinwagen.
130 km am Tag ist ne Menge Zeit im Auto und da hätte ich es gern gemütlich, also eher Mittelklasse.
Meine persönliche Lösung sind 1000€ Autos mit TÜV und eine ADAC Mitgliedschaft.
Im Sommer Motorrad und zur Not kann ich noch auf das Auto meiner Frau zugreifen.
Hab keine Lust mir da wahnwitzige Wertverluste zusammenzufahren.
Meine aktuelle W202 C-Klasse kommt bald in den dritten Winter. Ohne Lust und Möglichkeit zum schrauben ist mein Weg aber nur bedingt empfehlenswert.
Ich würde eher Variante 1 nehmen.
Zwei Autos unterhalten (also auch pflegen, warten und und) sollten doch locker allein den Wertverlust von Variante 1 den du befürchtest überschreiten.
Abgesehen von der Zeit die du im Endeffekt dann auch doppelt investieren musst in Sache Wartung/pflege.
Und so ein schönes Cabrio frisst dir auch Benzin weg - was wieder mehr Ausgaben bedeutet. Zudem so ein E30 oder Audi 80 braucht mittlerweile wirklich Pflege - sonst ist der Werterhalt auch weg und du machst nur immer mehr minus.
Ich würde mir dein Traumwagen kaufen, ihn genießen/pflegen und Spaß damit haben.
Wenn du dann am Ende wegen den km parr tausend euro weniger bekommst - hast du aber eine deutlich klarere und übersichtlichere Rechnung. Als wenn du für zwei Autos Buch führen musst. Und ob das dann wirklich mehr sein sollte.. glaube ich nicht wirklich.
Und das Risiko bei zwei Autos auf die nase zu fallen (also große reperaturen) ist auch höher.
Ich merke es schon an meinen zwei. Ein Auto, vor allem so ein E30/Audi 80 - braucht Pflege/Wartung und und. Sowas kostet geld. Und wenn man dann es nur als Sommerfahrzeug oder Spaßauto nimmt - verbrennt dass mehr Euros also so ein parr km mehr auf den Tacho.
Dein Wagen ist nach 5 Jahren so oder so nicht mehr annähernd soviel wert wie jetzt. Dass dann die km den Preis nochmal ordentlich drückt - macht dann eh nicht mehr soviel aus.
Aber so ein E30 als carbio. Da bist du ruckzuck Mal mit 1000 euro pro Jahr dabei an Wartung und Pflege.
Da hast du ohne Sprit und Versicherung schon nach 5 Jahren deinen Wertverlust wieder drinnen.
Und dass meist wenn du Selbstschraubst oder günstig machen lassen kannst.
Was es kostet sowas von einer normalen Werkstatt machen zu lassen ist die nächste Sache.
Ich selbst habe auch zwei Fahrzeuge. Aber mein Oldie steht nur noch in der Scheune.
Kostet auch jedes Jahr Geld obwohl abgemeldet und der Platz fehlt auch.
Ich tu dass nur weil er mir am Herzen liegt und ich gerne mein geld da investiere. Aber wirtschaftlich ist dies gar nicht. Ich muss ohne Sprit und co. Fast jedes Jahr 1-2k investieren - nur damit er mir nicht weg gammelt.
Ich bin Variante 2 gegangen und bereue es heute. Der Platz in der Garage fehlt und durch die langen Standzeiten von Auto 2 gibt es mehr Wartungsarbeit.
Ich bin glaube ich einer der wenigen Verfechter der "2 Fahrzeuge Variante". Ich selber fahre >30 TKM im Jahr und einen Megane 3 RS im Sommer (03-10 angemeldet) und einen Ibiza 6L 1.4 im Winter.
Damit sich das ganze finanziell rechnet, sollte meiner Meinung nach das Zweitfahrzeug DEUTLICH günstiger sein als der Erstwagen (Wertverlust minimal bis praktisch nicht vorhanden) und sie sollten nicht sonderlich lange parallel angemeldet sein (doppelte Versicherung + Steuern).
Ich mache das nun seit einem 08-2017 so, also auch "erst" ein Jahr.
Der Ibiza hat auf 20.800 km 13,69 C/KM gekostet, der Megane auf 10.100 KM 24,41 C/KM, beide Angaben ohne Wertverlust (nur Kraftstoff, Reparatur u. Instandhaltung, Sonstiges). Da der Wertverlust des Ibiza gegen 0 geht und der Megane im laufenden Unterhalt deutlich teurer ist (z.B. wird ein Satz 19" Reifen vorne wohl keine 15 TKM halten) bin ich sicher, dass es sich bei mir finanziell lohnt. Klar, ggf. habe ich Pech und es kommt mal eine dicke Reparatur, aber ich denke es ist immer noch günstiger, als alle KM mit dem Megane zu fahren.
Ich habe es nie verstanden und werde es wohl auch nie verstehen, warum man im Winter auf ein wesentlich unsicheres Fahrzeug umsteigt.
Das Argument ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, wobei so ein 2007er Ibiza ja z.B. schon mehrere Airbags, ABS etc. hat.
Jupp danke für eure antworten...meinungen.
Also ich denke ich werd variante 1 machen...da hab ich mehr fahrspass und auch n geiles gefährt unterm sattel. Dann muss ich nunmal auf wertverlust kacken wa.
Mit 2 autos geht wahrscheinlich auch ja...aber wie ihr sagtet....da braucht man platz...und günstiger kommt man da auch bloß nicht...wartung etc.
Ich danke euch nochmal und jetzt mach ich mich auf auf die suche nach einem schönen focus st??
Zitat:
@Fett_Esser_Boy schrieb am 27. Aug. 2018 um 18:58:14 Uhr:
Ich habe es nie verstanden und werde es wohl auch nie verstehen, warum man im Winter auf ein wesentlich unsicheres Fahrzeug umsteigt.
Musst du auch nicht.
Nicht jeder brauch bei allem und jedem das Maximum an erreichbarer Sicherheit.
Das sind Riskoabwägungen die man für sich selbst treffen muss.
Nimm ich die Leiter oder doch den Stuhl?
Geb ich dem Kind das scharfe Messer oder schäl ich ihm dem Apfel?
Fass ich die Klinke an oder nehm ich den Ellbogen?
Trink ich Wasser aus dem Hahn oder lieber aus der Flasche?
Impf ich die Kinder oder nicht?
Sauf ich mir einen oder werde ich Abstinenzler?
Ess ich rotes Fleisch oder lieber nicht?
Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko?
Klimawandel, ohhh Elementarversicherung muss ich noch mal nachschauen..........................................................................................
Ich kann auch nicht verstehen, wenn Sicherheit die erste Priorität bei der Fahrzeugwahl ist.
Und das hat nichts mit Dummheit zu tun.
Hallo,
wenn du schon 130 km am Tag fährst, wirst du kaum noch Zeit und Lust finden ein zweites Fahrzeug angemessen zu bewegen.
Und damit bist du bei der ersten Variante.
Allerdings würde ich dir raten dich mal intensiv mit einem Automechaniker deines Vertrauens zu unterhalten. Er wird dir vielleicht Hinweise geben können welche Modelle du bei einer längeren Haltung'sdauer und Laufleistung meiden, oder bevorzugen solltest.
Bei so langen Anfahrtswegen ist der Fahrkomfort entscheidend für die Leistungsfähigkeit auf der Arbeit, oder ob du entspannt in den Feierabend gehen kannst.
Deshalb nicht nur nach einem ST schauen, sondern ggf. auch mal ein Fahrzeug der Mittelklasse probieren.
Der Wertverlust trift dich vor allem beim schnellen Wiederverkauf, solltest du den Wagen aber etwas vorausschauend auswählen, können auch Laufleistungen von 300 tkm und mehr erreicht werden. Dann liegt der Wertverlust bei unter 0,10 €/km.
Im Einkauf solltest du dich ggf. mal nach EU Fahrzeugen mit TZL umschauen, auch dort lässt sich einiges sparen.
Viel Erfolg, Ceri