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Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer vermeidbar ?

Themenstarteram 26. November 2020 um 3:50

Hallo,

Gibt es irgendwelche Massnahmen die man ergreifen kann,um die Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer (Neuwagen) zu vermeiden bzw. zu verlangsamen ?

 

Danke für kompetente Antworten.

 

Klaus

Beste Antwort im Thema

Kriechen die Additive rückwärts in den Ansaugtrakt und fangen da an zu putzen oder wie soll das gehen?

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Mehr Alkohol im Sprit würde auch helfen. Wenn also E20 kommt wäre der für DI Interessant.

Zitat:

@Freibierkostet3euro schrieb am 26. November 2020 um 11:15:26 Uhr:

Zitat:

@Genie21 schrieb am 26. November 2020 um 10:23:30 Uhr:

 

Ich halte nicht viel von Modifikationen welche aus youtube Videos sind und in den USA gerne gemacht werden. Obwohl oft lustig. Sehr schnell erlischt in unseren Regionen die Betriebserlaubnis und das juckt dann erstmal niemand bis zu einem Event. Die Folge man hat extrem viel Arbeit und ist teurer als 2x Walnuss-Strahlen.

Solange das System geschlossen bleibt, erlischt keine Betriebserlaubnis. Die Abscheidungen dürfen nur nicht in die Umwelt. Dann wäre es Illegal.

Und diesen Nachweis, dass das so ist (kein negativer Einfluss) beispielsweise die Verbrennung (Schadstoffe) negativ beeinflusst, weil der Staudruck im KW Gehäuse sich erhöht durch den neuen Filter. Würde es das tun, steigt der Verbrauch und damit die Emissionen und dann wäre das Fz unter Umständen nicht mehr diese Klasse wie früher usw. Diesen Nachweis musst Du dann selbst erbringen um einer Strafe zu entgehen...

Ausnahme wäre ein E1 Zertifikat des Herstellers für das Fahrzeug. Hier lasse ich mich gerne korrigieren, ob es eine E1 wäre. In jedem Fall der Hersteller des Produktes muss das nachgewiesen haben.

Um Einlassventilen Verkokung zu vermeiden ausser sehr wirksamen Ölabscheider haben moderne Direkteinspritzer eine spezielle antihaftunsbeschichtung in Gefarbereich von Einlassventile . Ausserdem arbeiten die Motorenbauer eng mit der Öl- und Benzinproduzenten.

Zitat:

@eddy_mx schrieb am 26. November 2020 um 11:32:28 Uhr:

Ideal wäre da ein System mit einer Einspritzdüse im Zylinder und einer davor im Sinne einer Saugrohreinspritzung, welche zudem in bestimmten Arbeitsbereichen auch geringere Partiekemissionen zur Folge hat, womit auch moderne Saugrohr-Benziner keinen OPF brauchen.

Gibt es doch. Zum Beispiel Toyota / Lexus D-4S.

https://www.youtube.com/watch?v=_KMyfpop9Fs

https://www.caranddriver.com/.../

Zitat:

@kickdownklaus schrieb am 26. November 2020 um 04:50:24 Uhr:

Gibt es irgendwelche Massnahmen die man ergreifen kann,um die Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer (Neuwagen) zu vermeiden bzw. zu verlangsamen ?

Für mich gibst 2 Massnahmen:

1. Spritsparend fahren. Da wo wird weniger Sprit verbrand - wird weniger Ablegerun bilden.

2. Zähflussige Öl verwenden. 0W20 kann leichter verdampfen - wird mehr Ablagerung bilden,

als bei 10W40, welche für unseren Temperaturen passt, weniger Öldampf - weniger Ablagerung.

Gruß. I.

Das halte ich jetzt aber für doch etwas weit hergeholt. ;)

Vor allem ist Oelnebel im Motor sogar erwünscht, da er für die perfekte Schmierung sorgt. Man will bloß nicht, dass er da auch rauskommt. Sonst kannst du auch SAE 90 reinkippen, der Motor wird vielleicht nicht verkoken, wenn deine Argumentation stimmen sollte, stirbt dafür aber einen anderen Tod.

 

Und nochmal: die Ablagerungen bilden sich vor dem Brennraum, da kann die Düse beim Direkteinspritzer auch eimerweise den teuren Saft in die Brennräume schaufeln, es ändert nix.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 26. November 2020 um 15:43:55 Uhr:

 

Vor allem ist Oelnebel im Motor sogar erwünscht, da er für die perfekte Schmierung sorgt.

Wenn es so wäre, dann hätten Motoren so eine Art "Dampfmaschine".

In die Pracksis, meistenst Motoren, bei Kurzstrecken laufen "kalt" und erst bei länger Strecke und 90 oder 110°C Ölteperatur (warmgelaufen) kann Öl verdampfen.

Aber, hier auch, Spritsparrer bringen Öl nicht zum kochen .

Und obwohl bei Spritspare Öl kocht nich, Motoren bei denen halten länger, weisen weniger Schäden.

Gruß. I.

Zitat:

@BravoI schrieb am 26. Nov. 2020 um 16:4:29 Uhr:

In die Pracksis, meistenst Motoren, bei Kurzstrecken laufen "kalt" und erst bei länger Strecke und 90 oder 110°C Ölteperatur (warmgelaufen) kann Öl verdampfen.

Und jetzt rate mal, warum ein Motor erst warm und voll belastbar ist, wenn das Oel warm ist und nicht das Kühlwasser. ;)

 

Wir schweifen aber von der Fragestellung ab.

Zitat:

@Freibierkostet3euro schrieb am 26. November 2020 um 10:00:03 Uhr:

Ein oil catch can kann das problem vermindern. Wie sehr es hilft, weiß ich nicht.

Ohne Abnahme oder ABE geht da gar nichts.

Zeig mir bitte mal eine ABE für die Catch can.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 26. November 2020 um 06:58:53 Uhr:

Kriechen die Additive rückwärts in den Ansaugtrakt und fangen da an zu putzen oder wie soll das gehen?

vielleicht mal das Hirn einschalten

das Öl der Kurbelwellenentlüftung und die rückgeführten Abgase aus dem AGR welche auf den Einlass geblasen werden führen zu Verkokungen

die Additive die dem Öl zugefügt werden

werden das Verkoken hinauszögern

 

Zitat:

@BravoI schrieb am 26. November 2020 um 15:18:46 Uhr:

Zitat:

@kickdownklaus schrieb am 26. November 2020 um 04:50:24 Uhr:

Gibt es irgendwelche Massnahmen die man ergreifen kann,um die Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer (Neuwagen) zu vermeiden bzw. zu verlangsamen ?

Für mich gibst 2 Massnahmen:

1. Spritsparend fahren. Da wo wird weniger Sprit verbrand - wird weniger Ablegerun bilden.

2. Zähflussige Öl verwenden. 0W20 kann leichter verdampfen - wird mehr Ablagerung bilden,

als bei 10W40, welche für unseren Temperaturen passt, weniger Öldampf - weniger Ablagerung.

Gruß. I.

dickflüssiges Öl , am besten Schmalz nehmen Loll

da wird der Motor besonders gut geschmiert

die Öldämpfe der Kurbelwellenentlüftung

gemicht mit den Dämpfen vom AGR führen zu Verkokungen an den Einlassventilen

 

zu empfehlen wäre ein Ölwechsel zwischendurch

und nicht ein Long Life Öl welches 30 TKM gefahren wird

besondern wenn man noch viel Kurzstrecke fährt

Es gilt dünnes Öl, gut konstruierte Motoren und Sprit wie E10 und bald E20.

Wie man bei den EA211 ab 2012 sieht, helfen gut konstruierte Motoren am meisten.

Schaut man die Auspuffablagerung an, hilft E10.

Gut, beim Öl bleibt die Frage. Klar ist aber, neuere Motoren mit dünnerem Öl haben wenig Ölverbrauch, das Prinzip scheint zu funktionieren.

Ein Vorzeitiger Ölwechsel hilft da NICHTS

Zitat:

@Hanie1 schrieb am 26. Nov. 2020 um 18:2:23 Uhr:

vielleicht mal das Hirn einschalten

Hast du mir sonst noch irgendwas mitzuteilen?

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 26. November 2020 um 17:36:35 Uhr:

Zitat:

@BravoI schrieb am 26. Nov. 2020 um 16:4:29 Uhr:

In die Pracksis, meistenst Motoren, bei Kurzstrecken laufen "kalt" und erst bei länger Strecke und 90 oder 110°C Ölteperatur (warmgelaufen) kann Öl verdampfen.

Und jetzt rate mal, warum ein Motor erst warm und voll belastbar ist, wenn das Oel warm ist und nicht das Kühlwasser. ;)

Wir schweifen aber von der Fragestellung ab.

Gute Temperatur für Öl - ca 70°C. Bei diese Temperatur - Motor kann schon Volllast auschalten und gibst noch keine Oldampf.

Bei Temperaturen 90 oder 110°C ist schon Obergrenze und es darf nicht heiser werden.

Man sollte unterscheiden zwischen Minimum - Optimal und Maximal.

Aber ich bleibe bei meine Meinung: für weniger Verkokung - Sparsamm fahren und Ol nicht dampfen lassen. Ol sollte optimal schmiren aber nicht verkocken.

Und das passt bie diabolomk - zum Spritsparen fährt er mit Tempo 80 oder 90, hier Ol hat optimale Temperatur und nicht zu heis und darum Ausspuff am seinen Auto sauber ist, bei Rekordniedregen Verbrauch.

Gruß. I.

Ach, man kann schnell fahren, das Öl ist NOCH LANGE NICHT GLEICH VIEL ZU HEIß!

Wenn ich sparsam fahre ist Volllast doch kein Thema.

Aber wie ich sehe, VIEL wird falsch verstanden. Betriebstemperatur hat NICHTS mit dem Öl zu tun. Das ist das Optimum der Bauteilausdehnung.

Das Öl macht seine Hausaufgaben schon weit früher!

Und natürlich fahre ich oft sparsam, aber eben auch oft genug supoptimal. Der Auspuff ist trotzdem sauber, der Durchschnittsverbrauch oft höher. Der Kurzstreckenbetrieb mit Kinder ist sicher nicht OPTIMAL! Mein Ergebnis ja.

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