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verkaufen oder behalten...ab wann sollte man adé sagen?

Volvo XC60
Themenstarteram 23. September 2014 um 6:56

mein xc60 geht stark auf die 100tausend zu und ist jetzt knapp 3,5 jahre alt.

irgendwie hat sich seit meiner kindheit in den kopf gesetzt, dass ab 100tausend km die wehwehchen kommen.

er hat zwar volvo selekt...aber auch nur bis 150tausend und 5 jahre..

jetzt bietet mir jemand einen sehr angemessenen preis für meinen wagen an.....und die gedanken des abwägens spielen verrückt.

was ratet ihr mir

Beste Antwort im Thema

Einerseits behaupten wir immer, daß Volvos solide snd, andererseits befürchtest Du jetzt, der Kübel fällt nächsten Monat um und ist Kernschrott. So wird es nicht sein.

Du kennst den Wagen und weißt, wie (und vor allem wo) Du damit gefahren bist. Autobahnkilometer oder hauptsächlich schlaglochversaute Innenstadt, kannst also auch kalkulieren, ob das Chassis weich gekloppt ist oder noch weitere 100tkm halten wird, bevor Du die Traggelenke, Querlenker usw. tauschen solltest.

Bremsen und Stoßdämpfer sind vielleicht irgendwann fällig, aber sofern Du kein 4C-Fahrwerk verbaut hast, sind die Dämpfer auch nicht soooo teuer.

So viel Geld wie Du durch Wertverlust bei einem neuen (Neu)wagen verlieren wirst, können die Reparaturen der nächsten 50tkm am Alten gar nicht kosten.

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zu unterscheiden, ob es in erster Linie darum geht was Neues haben zu wollen... oder wirklich um die Sorge, dass mit dem Schätzchen was los sein könnte...

Hier vermischt man gerne... kenne das aus eigener Erfahrung und die Leute, die meine Gebrauchten fuhren, freuten sich über viele problemlose Kilometer...

lgc

Einerseits behaupten wir immer, daß Volvos solide snd, andererseits befürchtest Du jetzt, der Kübel fällt nächsten Monat um und ist Kernschrott. So wird es nicht sein.

Du kennst den Wagen und weißt, wie (und vor allem wo) Du damit gefahren bist. Autobahnkilometer oder hauptsächlich schlaglochversaute Innenstadt, kannst also auch kalkulieren, ob das Chassis weich gekloppt ist oder noch weitere 100tkm halten wird, bevor Du die Traggelenke, Querlenker usw. tauschen solltest.

Bremsen und Stoßdämpfer sind vielleicht irgendwann fällig, aber sofern Du kein 4C-Fahrwerk verbaut hast, sind die Dämpfer auch nicht soooo teuer.

So viel Geld wie Du durch Wertverlust bei einem neuen (Neu)wagen verlieren wirst, können die Reparaturen der nächsten 50tkm am Alten gar nicht kosten.

Themenstarteram 23. September 2014 um 7:18

ihr seid auf jeden fall optimistisch. ich bin zuvor leider karren gefahren, die ab spätestens 120tkm enorme probleme bekommen haben. T5, getriebe, turbolader, krümmer.....summe 6tausend.+..zentraverriegelung, klima...

ich bin irgendwie geschädigt. der XC60 ist mein erster volvo und ich bin ihn gerade ein jahr gefahren....sprich das vertrauen zur marke muss sich bei mir noch bilden. vw hat es bei mir verspielt...

Kann ich hier überhaupt nicht nachvollziehen.

Ich bin zu Volvo zurückgekommen, gerade weil ich mit meinem Auto hohe KM-Leistungen haben werde.

Bei Volvo kann ich mir rel. sicher sein, dass ich auch bei hohen KM auch auf der Straße bin und nicht nur in der Werkstatt.

Klar, man kann auch Pech haben, aber bei mir scheint es zu funktionieren.

Hab jetzt über 156tkm ruter und der Bock fährt und fährt und fährt.

Meinen Vectra hab ich auch lange gefahren (220000km) und viiiiel Geld reingsteckt, damit er fährt.

Wichtig ist, dass man eine Werkstatt hat, auf die man sich verlassen kann.

In meinem Kopf gibt es dieselbe Stimme die sagt, ab 100.000km verkauft man sein Auto. Hab ich bisher auch immer so gemacht. Es geht dabei aber nicht nur um technische Schwierigkeiten, sondern auch um den technischen Fortschritt. Navis, Getriebe, Motoren... es macht schon Spaß alle 4 Jahre etwas Neues auszuprobieren.

Meinen aktuellen Wagen werde ich noch ein bißchen weiter fahren, da ich wirklich Null Probleme hatte. Aber in den Fingern juckt es schon, und ich gebe zu, so hier und da mal ausversehen auf mobile.de und autoscout zu landen. Versteh auch nicht wie das passiert... :D

Wenn Du aber ebenfalls keinerlei technische Probleme hast, und neuen Schnick Schnack nicht brauchst, dann empfehle ich Dir Deinen Wagen zu behalten. Denn den kennst Du, Du weißt wie er gefahren wurde, und wie er gepflegt wurde. Das ist manchmal mehr wert, als wieder auf einen mit 20.000km zu wechseln.

Wenn es um das "neu haben wollen" Gefühl geht..., dagegen ist kein Kraut gewachsen. Rein rechnerisch musst Du den Alten ja weiterfahren. Bis 150000 hast Du noch selekt, da kann also die 6000,- Rechnung nur schwer kommen..., danach könntest Du selekt auch noch für ca 650 im Jahr verlängern...so das auch dort der Supergau nicht kommt. Man muss sich eigentlich nur vor Augen halten, wieviel Geld man mit nem Neuwagen in den ersten 3 Jahren wirklich versenkt...das dürften dann mehr als 6000 per Anno sein, auch wenn es sich über Leasing/Finanzierung besser verstecken lässt. Wenn also die Bereitschaft da ist für Neu den Wertverlust wieder auf Start zu setzen, dann los...rein von der Vernunft, beginnt sich Dein Alter erst jetzt langsam zu rechnen...

Gruß

KUM

Themenstarteram 23. September 2014 um 7:57

so wie ich das verstanden habe kann nur selekt abgeschlossen werden, wenn der wagen nicht älter als 5 jare ist und nicht mehr als 150tkm runter hat.

einen neuwagen würde ich nie kaufe...es würde sich um einen einjahreswagen mit ca. 10 bis 15tkm handeln....

Moin,

habe meinen V70 aus 2002 bis 330 tkm gefahren. Mein jetziger XC70 hat um die 180 tkm auf dem Tacho. Da ich nicht immer ein neues Auto brauche, sondern gern was zuverlässiges habe, werde ich meinen weiterhin fahren. Ich hoffe das er auch locker und problemlos die 300 tkm und noch mehr schafft. Allerdings habe ich den V70 und den XC70 jeweils als 3 Jahre alten Wagen mit knapp über 100 tkm gekauft.

Aus meiner Sicht sind 100 tkm für einen Volvo keine Leistung. Bei unserem Fiat Punto werde ich dagegen wahrscheinlich ab 100 tkm nervös. ;-)

Zitat:

Original geschrieben von vivamachina

so wie ich das verstanden habe kann nur selekt abgeschlossen werden, wenn der wagen nicht älter als 5 jare ist und nicht mehr als 150tkm runter hat.

einen neuwagen würde ich nie kaufe...es würde sich um einen einjahreswagen mit ca. 10 bis 15tkm handeln....

Deine Garantie läuft doch noch, oder? Eine Verlängerung ist wohl max. mit 200000km und bis 10 Jahre möglich, als Baugruppenversicherung/Pro Anschlussgarantie (ist nicht selekt..die gibt es nur beim Kauf.)

Mach doch einfach die Rechnung, wie viel Geld Du jetzt ausgegeben hast für Deinen Jahreswagen..dann siehst du doch wie viel Luft Du für Reparaturen hättest und ob das wirklich wahrscheinlich ist.

KUM

Eins ist doch wohl klar, wenn du einen Jahreswagen kaufst, hast du die ersten Jahre noch ca. 4000 € Wertverlust (Wenn das überhaupt reicht).

Bei einem älteren Fahrzeug kannst du locker jedes Jahr 1000 € in das Fahrzeug investieren und fährst immer noch deutlich günstiger als wenn du ein neues Fahrzeug kaufst.

Wenn du Ihn vernünftig fährst würde ich ihn auf jeden Fall bis mindestens 200.000 km weiterfahren!

LG

Ralf

Also ganz ehrlich, ich hab mich nunmehr für Volvo entschieden, gerade WEIL ich dieses Auto jetzt mal länger als 4-5 Jahre fahren wollte! Und Dein XC60 ist doch so gut wie neu und auch in 3 Jahren noch schick!

Zitat:

Original geschrieben von mondiarchi

Also ganz ehrlich, ich hab mich nunmehr für Volvo entschieden, gerade WEIL ich dieses Auto jetzt mal länger als 4-5 Jahre fahren wollte! Und Dein XC60 ist doch so gut wie neu und auch in 3 Jahren noch schick!

sehr treffend beantwortet !

Wenn du ein schlechtes Gefühl hast (warum auch immer) und dir jemand einen für dich guten Preis für dein Auto bietet, dann verkaufe es. Denn es geht allein um Dich und dein Gefühl und nicht darum, was andere fühlen und denken. Objektiv gibt es keinen Grund zum Verkauf, es sei denn, der gebotene Preis für dein Auto ist das berühmte Angebot, was man nicht ablehnen kann. Ansonsten ist die 100Tkm-Grenze im Kopf wirklich von vorvorgestern, vor allem bei einem Volvo. Und die Garantie hast du auch noch als Beruhigungsmittel. Wie hier schon ausführlich geschildert wurde, ist die Wirtschaftlichkeit ein Thema für sich. Wer den Wertverlust eines Autos mit einrechnet, kann auch mit einem älteren und reparaturintensiveren Auto preiswerter fahren als mit einem neuen, das allein durch den Wertverlust am Anfang tausende € kostet, die man allerdings nicht umittelbar im Portmonnaie spürt - anders als die Reparaturkosten. Zwar nimmt mit Alter und Laufleistung auch die Wahrscheinlichkeit größerer (und teurerer) Reparaturen zu, aber wann was auftritt ist nun mal nicht vorhersehbar. Wenn dich die Ungewissheit stark beunruhigt, bleibt nur der Kauf eines neuen Autos.

 

Grüße vom Ostelch

Ich hatte als letztes Auto einen Montagselch. Der kostete ordentlich und zickte schön regelmässig. Das aber auch von Anfang an. Wenn Du jetzt keine Zickereien hattest, wird er kaum einfach so damit anfangen. Heisst nicht, dass nicht auch mal was kaputt gehen kann, aber dafür hast du ja noch lange Garantie. Es gibt eigentlich nur folgende mögliche Argumente für einen Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt:

- da er noch so lange Garantie hat, kriegst du nen entsprechend guten Preis - Du hast dich in einen neuen Wagen verguckt (der könnte sich dann aber als Zicke entpuppen?)

- puure Konsumlust auf was Neues

Wenn er Dir noch gefällt, dann behalte ihn. So günstig wie mit dem, fährst du sonst lange nicht mehr.

Gruss

Hobbes

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