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Verbrauch 3.0d

Themenstarteram 25. Mai 2008 um 9:10

Hallöchen

habe mal ne Frage zu der Verbrauchsanzeige im Bordcomputer

Fahren 90% Stadt (Hamburg) und da sagt er mir 12,2-12,5 Liter, ist ok für mich.

Doch gestern sind wir nach Kiel gefahren, Schnitt 120 km/h und er sagte mir weiterhin 12,5 Liter.

Eigentlich sollte es doch runter gehen ? Die Wackelnadel sagte mir so um die 10 Liter.

Wie genau ist die Restkilometeranzeige ?

 

Danke

Stephan

Beste Antwort im Thema

Orange Dafür hab ich die Freude am Fahren :D

Außer natürlich wenn ich so Schnarchnasen vor mir habe die alles blockieren.

Warum fährst Du kein kleineres und leichteres Auto? Warscheinlich könntest Du dann noch mehr sparen :D

LG

Meddy

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Themenstarteram 30. Mai 2008 um 16:12

Also heute das dritte Mal getankt

Durchnitt über alles 11,65 km, davon eine Autobahnstrecke Hamburg-Kiel-Hamburg

Ansonsten nur Stadtgebiet.

Das ist völlig ok.

Wobei mir der BC sagt 12-13 Liter

 

am 1. Juni 2008 um 8:02

Hallo,

fahre einen E91 330xdA. Ich hatte diesen im vergangenen Jahr 08/2007 als Neuwagen gekauft. (Wollte eigentlich einen X3 oder 5 mit gleichem Motor, jedoch in meinem Beruf nicht optimal) Ich muss nun sagen das der Verbrauch der hier für den X5 angegeben wird absolut ok ist. Ich brauche mit meinem bei defensiver Fahrweise gut 9,6 L im Mittel. Unter 9,0 L komme ich nur wenn ich Strecken von min. 70 KM Autobahn mit max. 130 km/h fahre. Sobald es ein wenig zügiger wird, braucht meiner gut 10,5-11,0 L. (Dann aber wirklich zackig) Das finde ich für einen 3er schon mächtig viel (habe es auch nun reklamiert). Hätte bei einem X5 im Schnitt mit 11- 12 L gerechnet.

Gruß

Thomas

Hallo, jetzt geb ich auch noch meinen Kommentar zum Verbrauch.

Fahre seit 3 März einen X5sd und verbrauche bei normaler Fahrweise 14,3 Liter.

Normale Fahrweise definiere ich wie folgt:

Autobahn: gib ihm

Landstraße: 120 und auch schon mal geschwind überholen

Stadt: Zügiges Anfahren, aber sicher kein vorpupertätes Autorennen

Stadt 60% / Autobahn 5% / Landstraße 35%

Momentan versuche ich herauszufinden auf welchen Verbrauch ich das Fahrzeug drücken kann.

Bin jetzt bei 11.5 Liter, fahre aber mit Samtpfötchen, dh. rechtzeitig vom Gas gehen bei Ampelanlagen um auch die letzten Massenträgheitsmomente noch mitzunehmen. Sanftes Anfahren, Autobahn nicht schneller als 130 usw.

Dafür hab ich mir eigentlich nicht solch einen Drehmomentboliden gekauft.

Gesamtfahrleistung 6000 km.

Die Angaben von BMW, was den Verbrauch betrifft, sind schlichtweg gelogen!

Habt Ihr eigentlich auch manchmal das Gefühl, dass der X5 nicht früh genug schaltet?

Hab in meiner Kiste auch eine Rückfahrkamera, die sich aber meistens erst dann zuschaltet, wenn ich wieder am vorwärts fahren bin. Ist halt ein bischen langsam die Elektronik....

ansonsten bin ich von dem Fahrwerk schlichtweg begeistert!

Ciao, Max

am 2. Juni 2008 um 19:42

Max,

Bist du dir sicher oder meinst den verbrauch einer ML400cdi, wie meiner:D

Das käme schon hin.

Der BMW verbrauch ist ein NORMverbrauch. Die 8,2l/100km schaft keiner unsere Liga obwohl >14 schon viel ist.

Aber dafür fährst du viel Stadt und sehr wenig Autobahn. Ich finde es eher normal. Komischer weise sollte der 3.0d mit effsdicks 7% sparsamer sein als der ohne effdanymikx.

Gäbe es einen SD ohne ED dann hättest du den Unterschied auch nicht bemerkt. Ich glaube nicht das mit aussagen wie "gib Ihm auf der Autobahn" und "was passiert bei 242km/h" in unsere Liga ein Normverbrauch nachvolziehbar ist. Also ich leide nicht unter ein Literchen mehr. Dafuer habe ich mich ja eine Drehmomentbombe gekauft.

Und ja Ihr Grünen, dafür habe ich meine CO2 Steuer schon bezahlt. Hoffentlich passiert auch etwas nutzvolles damit.

Gr., Manfred

Manfred,

ich jammere gerne hin und wieder mal auf hohem Niveau, vor allem wenn der Verbrauch eines der kaufentscheidenden Kriterien war.

Ich habe 10 Tage einen Mercedes GL420CDI probegefahren und hatte einen Verbrauch um die 14 Liter, - also ein Auto mit deutlich mehr Gewicht, verbrauchsintensiverer Antriebstechnik, höherem CW Wert und größerem Motor. Mercedes gibt hier aber auch deutlich höhere Verbrauchswerte an, so dass die Lücke zwichen Marketing Utopie und Realität nicht soweit klafft. Letztendlich hätte ich mir, auch als alter Mercedes Kunde, den BMW trotzdem gekauft wenn BMW höhere bzw. realistischere Angaben gemacht hätte. Vor allem hätte ich dann nicht das Gefühl, hier will mich jemand verarschen.

beste Grüße,

Max

am 2. Juni 2008 um 20:41

Der BC vom X5 kommt schon genau. Der BC meiner ML400cdi zeigt 11,7 an und an der Zapfsäule ist es dann 14,1:confused: Da fühle ich mich verarscht. Ist das beim GL420cdi möglicherweise auch so:confused:

Gr., manfred

am 3. Juni 2008 um 4:44

wenn du das gelesen hast weißt du auch wieso die auf solche werte kommen. das ist doch mal wieder typisch behörde. wie kann man denn so einen test erfinden?

Gruß Jens

 

http://www.welt.de/.../Wie_der_EU-Normwert_ermittelt_wird.html 

am 3. Juni 2008 um 6:54

Na sieh'st: Einfach eine durchschnittgeschwindigkeit von 62km/h fahren und da ist de niedrigen Verbrauch.

Und dazu Klima aus. Am besten mann hängt sein Anhänger dran. Dann geht alles von aleine:D:D:D

Aber mal seriös: Der Normverbrauch ist wohl ne Witz. Vorallem bei euch in Deutschland.

Ich halte auch auf dem laufen über Verbrauch bei Stau:D

Gr., Manfred

Zitat:

Original geschrieben von PAF-JB

wenn du das gelesen hast weißt du auch wieso die auf solche werte kommen. das ist doch mal wieder typisch behörde. wie kann man denn so einen test erfinden?

Jens, genau das ist doch das Problem! :eek: Die Hersteller MÜSSEN sich an diese Ermittlungsvorgaben halten und dann kommt so ein Unsinn raus. :mad: BMW (und jeder andere Hersteller) darf gar nicht schreiben, dass das Modell X einen davon abvweichenden Praxisverbrauch hat! Also liegt doch das Problem beim überreglementierenden Gesetzgeber und nicht beim Autohersteller!

 

Das gleiche beim CO2-Verbrauch. Auch dort gibt es Ermittlungsvorgaben, mit Praxisrelevanz hat das nichts zu tun. Was glaubt ihr, warum Downsizing so in Mode ist? :confused: Damit lassen sich halt bessere Normverbräuche und CO2-Werte ermitteln. ;)

 

Leider gibt es noch unzählige Beispiele mehr für Pflichtangaben, die der Gesetzgeber (nicht nur im Automobilbereich!) vorschreibt, die in Wahrheit aber an der Realität völlig vorbei gehen!!! :( ........... STOP! Schluß! AUS! ... egal, gibt noch zu wenige in D, die da was mit ändern wollen! :eek: ;) Die meisten lassen´s über sich ergehen! :(

 

Kooooooooooooooooooooody, wo bist du??? :D :D ;)

 

Grüße

Dirk

Zitat:

Original geschrieben von MEI-FI

Leider gibt es noch unzählige Beispiele mehr für Pflichtangaben, die der Gesetzgeber (nicht nur im Automobilbereich!) vorschreibt, die in Wahrheit aber an der Realität völlig vorbei gehen!!! :( ........... STOP! Schluß! AUS! ... egal, gibt noch zu wenige in D, die da was mit ändern wollen! :eek: ;) Die meisten lassen´s über sich ergehen! :(

Da hast Du wohl recht, aber wie willst Du denn den Verbrauch ermitteln? Auf der Straße geht nicht, da Du dort nie vernünftig reproduzierbare Gegebenheiten hast. Bleibt also nur im Labor und da ist eben nicht die Straße mit ihren Einflüssen. Die im momentanen Test vorgeschirebenen Zyklen sind zwar völlig daneben, aber wenn man das jetzt ändert zu realistischeren Szenarien, dann sind die Zahlen wieder nicht mit älteren Fahrzeugen vergleichbar. Hier ist man wohl ind er Kompatibilitätsfalle

Mich interessiert bei den Normverbrauchsangaben eigentlich nur die Betrachtung der Differenz von verschiedenen Fahrzeugen oder Motorisierung nicht der angegebene absolute Wert.

bye

Sven

am 3. Juni 2008 um 9:24

Dirk! - Du hast SOOO RECHT, mit jedem einzelnen Wort !!!!!!!

 

Suntsu: Es gibt schon das von Dir beschriebene Problem, das sehe ich auch. Es muss genormte Werte geben um Fahrzeuge verschiedener Hersteller miteinander vergleichen zu können... aber es kann dann doch keinen Sinn machen, wenn durch die Normung nur noch Mixt am Ende rauskommt! Dann haben wir zwar alle das gleiche Ergebnis, aber eben alle einfach nur den gleichen Mixt!

 

Ich zitiere aus dem Artikel:

"Beladung und Betankung sind genormt, aber Radio und Klimaanlage bleiben ebenso ausgeschaltet wie alle anderen elektrischen Verbraucher. Schon darum klagen Kritiker des Verfahrens, dass die Messwerte kaum einen Rückschluss auf den - meist höheren - tatsächlichen Verbrauch eines Autos haben. Umgekehrt gehen auch Verbesserungen nicht in die Messung ein. So spielt etwa die Servolenkung, die auch Energie benötigt, auf der Walze des Prüfstandes keine Rolle, weil es nur geradeaus geht. Wenn Hersteller mit der Umstellung von hydraulischer auf elektrische Lenkunterstützung im wahren Leben eine Verbrauchsminderung erreichen, bleibt der EU-Normverbrauch davon unberührt."

Und weiter:

"Außerdem wird im ECE-Fahrzyklus nicht einmal wirklich festgestellt, wie viel Kraftstoff aus dem Tank verschwunden ist. Dafür ist jeder Testwagen mit Sensoren bestückt, die jedes Milligramm Abgas erfassen. Aus dieser Messung schließen dann die Ingenieure auf die Menge Diesel oder Benzin, die während des Fahrzyklus verbrannt worden ist."

Und weiter:

"Dass dessen Motorhaube offen steht, liegt ebenfalls an den Regularien der EU-Behörden. Denn gefahren wird der Test grundsätzlich mit offener Haube." [--> bei letzterem frage ich mich, wie dann die bauartbedingten, unterschiedlichedn Luftwiderstände (Sportwagen vs. Schrankwand) berücksichtigt werden - über cw-Wert Koeffizienten?]

 

Und zum Thema Vergleichbarkeit über die Jahre hinweg: warum nicht einfach ein besseres Verfahren beschließen und dann ne neue Norm "EU2008" rausgeben, die für Neuwagen gültig ist und für die alten Angaben eben die alten Werte mit entsprechendem Hinweis? Soll halt mal ein Aufschrei durch die grüne Presse gehen a la "die Autos verbrauchen ja alle viel mehr als in den letzten Jahren". Der Trick wird wohl schnell durchschaut.... oder gehen wir allesamt schon davon aus, dass der Deutschmichel auch dafür schon zu blöd/unkritisch geworden ist?

 

Es drängt sich bei mir wieder mal der Verdacht auf, dass man in Brüssel / Berlin EINMAL MEHR an tradierten Mustern festhält weil "in den 80er Jahren der vorigen Jahrhunderts, als der Test entwickelt wurde, gabs noch keine Klimaanlage im Auto und Radio hatte auch kein Auto serienmäßig", anstatt mit der Zeit sich selbst, die Methoden und damit auch die Ergebnisse/Entscheidungsgrundlagen zu erneuern bzw. an den "Lauf der Zeit" anzupassen. :mad:

 

So - back to work.

Grüße - X5_Newbee

PS: @ Mei-Fi: ich finde, wir ersetzen / vertreten Kody doch ganz anständig, oder? :D

PSS: @ Suntsu: Mit Deiner Betrachtung der Unterschiede und nicht des absoluten Wertes hast du wohl vollkommen recht - das ist das einzige, was man aus diesen Werten machen kann... Für eine Hochrechnung der zu erwartenden monatlichen Ausgaben oder ähnliches ist das Verfahren jedenfalls nicht geeignet.

@X5_Newbee

Völlig richtig was Du schreibst. Aber selbst die Automobilpresse oder meinetwegen der ADAC hat ja offenbar kein Interesse daran den tatsächlichen oder wenigstens einen realistischen Verbrauch zu messen. Es wäre ja durchaus möglich ein Testfahrzeug in einer ausreichend großen Halle (keine Witterungseinflüsse) soundsoviel km im simulierten Stadtverkehr fahren zu lassen, auf einer Teststrecke Hochgeschwindigkeitsfahrten zu unternehmen und um die dortigen nicht absolut vergleichbaren Witterungsbedingungen zu dämpfen dann nochmal ein Zyklus auf dem Prüfstand. Das ganze inkl. Klimaanlage, Radio usw. Dann misst man nicht die Abgase, sondern was tatsächlich aus dem Tank verschwunden ist und schon hat man etwas belastbarere Ergebnisse. Macht aber keiner, da die Werte überall größer als der angegebene Normverbrauch sind und man ja auf die Hersteller als Anzeuigenkunden angewiesen ist.

Na ja ab heute Mittag werde ich mal eigene Vergleichsmessungen machen :D

bye

Sven

am 3. Juni 2008 um 9:41

das ist ja das problem, es wird wiedermal von der eu vorgeschrieben das jeder das gleiche machen muss. unendlich viele Sitzungen, von allen eu beteiligten, die bestimmt dafür nach brüssel fliegen und und und.

 

über das ganze system könnt ich mich eh nur aufregen, das ist doch die größte volksverdummung die es jeh gegeben hat.

 

Steuer???? wieso wählt man dann nicht ein anderes steuermodell, wo der verbrauch und das Co2 egal sind. gibt es in einigen ländern schon, nur die haben halt ne maut, wo dann das geld für staat ja auch wieder rein kommt.

wenn wir in 10 Jahren alle nur noch elektrisch fahren gibts dann ne Kilowatt steuer oder was lassen die sich dann einfallen??? oder in der übergangszeit beides????

 

ich hör lieber auf, sonst geh ich noch an die decke. :D

 

Gruß Jens, der sich nun lieber in den mittag geht. :D

Themenstarteram 3. Juni 2008 um 9:42

Im Endeeffekt sind diese Angaben also für den Eimer und nur eine Marschrichtung wo die Reise hingeht.

am 3. Juni 2008 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von suntsu

...

Na ja ab heute Mittag werde ich mal eigene Vergleichsmessungen machen :D

 

bye

Sven

Hey Sven - na dann mach Du mal! Viel Spaß dabei - und denk dran: DU musst die Motorhaube vor Fahrtantritt schließen, sonst hast Du nen ganzen schlechten Überblick - auch bei nem SUV!  :D :D

Herzliche Grüße - Dirk

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