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Ventildeckeldichtung

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 27. Januar 2013 um 15:45

Tach zusammen :)

Lange habe ich gesuchgt warum mein A6C4 Avant etwas Öl kleckert...

Ölkühlerdichtung haben wir vor einigen tausend Kilometern getauscht und damit einen der Fehler schon mal gefunden. Dort tropft NICHTS mehr raus.

Dichtung = ~2 Euro...

Nun aber ist immer noch etwas kleckerei angesagt. Also heute mal die Motorverkleidung ab und uns nach einigem Suchen auf Motortalk mal die Ventildeckeldichtung angeschaut. Die ist so ziemlich total hinüber und wohl auch als die ZKD vor 60-70 tkm getauscht worden ist nicht gemacht worden und vermutlich noch die erste ( Auto hat 325.000 KM runter).

Auf der Beifahrerseite ist die süfferei deutlich stärker als auf der Fahrerseite, aber es sind beide hinüber...

Hat jemand so etwas schon mal machen lassen und auf was belaufen sich die Kosten etwa? Die Dichtung an sich wird schätze ich mal nicht viel mehr als 50 Euro kosten und ARbeitsaufwand SCHÄTZE ich auf ~ 1,5 Stunden für beide Seiten.

Selber würde ich mir das mit meinem Kumpel nicht unbedingt zutrauen.

 

Danke schön mal :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von AEL Fahrer

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich habe immer gelernt wo weine Dichtung ist gehört kein Dichtmittel hin. Es wird nur die Dichtung eingeölt.

Gruß Andre

mag sein, dass das bei einigen Autos nicht nötig ist, beim V6 ist die Dichtung aber nicht nur flach, sondern erhebt sich an den Stirnseiten und wenn man die Dichtung mal sieht, weiss man, dass das, wenn man es vernünftig machen will, nicht in 10 Minuten getan ist und ich habe mir 1 Stunde Zeit genommen. Wichtig ist, dass der Kopf und der Deckel sauber, trocken und ölfrei ist. Dann gibt es eine Zeichnung in der diese Erhöhungen / Höcker und die Vertiefungen mit Silikondichtmasse, ich habe Reinzosil verwendet, eingelullt werden sollten. Wenn man das schlecht macht, so wie die Leute in der Werkstatt, wo ich 2008 die ZKD habe machen lassen, dann sifft es raus auf den Krümmer oder auf den KRR und versaut einem den halben Motor.

Ich habe es zwar nicht chirurgisch sauber gemacht aber schon sehr sauber und lieber etwas mehr und an allen kritischen stellen, ausser den flachen glatten Strecken eingelullt mit der Paste und bei mir ist es jetzt absolut dicht. Ich mache mir bei sowas lieber einmal doppelte Arbeit als dass ich später wieder öffne und anfange zu flicken, das bringts dann meist nicht wirklich und macht auch keinen Spass. Mach es lieber gleich anständig, sonst kannst du es gleich lassen.

Anzugsdrehmomente und überkreuzziehen der Schrauben ist zu beachten, und anständiger Drehmomentschlüssel, und passende ggf. lange Nüsse, denn diese kleinen Schrauben können mal schnell abreissen, wenn man die zufest anzieht, dann viel Spass beim Ausbohren im ZK.

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Ventildeckeldichtung kostet im Zubehör ca 8€ das Stück

Arbeitsaufwand ca 10 Min pro Seite ( jeweils die 6 5er Imbusschrauben lösen, Ventildeckel runternehmen, alte Vetildeckeldichtung runterpopeln, alles schön Sauberwischen, neue Ventildeckeldichtung in den Ventildeckel einlegen, an den Übergängen an den Stirnseiten des Zylinderkopfes etwas Dichtmittel (z.b Curil, Dirko oder Marston) auftragen und dann Ventildeckel einbauen - Anzugsdrehmoment der Imbusschrauben 10 NM.

Ist "eigentlich" nicht schwierig wenn man sich mit der Materie Autoschrauben etwas auskennt...

am 28. Januar 2013 um 12:52

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich habe immer gelernt wo weine Dichtung ist gehört kein Dichtmittel hin. Es wird nur die Dichtung eingeölt.

Gruß Andre

Zitat:

Original geschrieben von AEL Fahrer

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich habe immer gelernt wo weine Dichtung ist gehört kein Dichtmittel hin. Es wird nur die Dichtung eingeölt.

Gruß Andre

mag sein, dass das bei einigen Autos nicht nötig ist, beim V6 ist die Dichtung aber nicht nur flach, sondern erhebt sich an den Stirnseiten und wenn man die Dichtung mal sieht, weiss man, dass das, wenn man es vernünftig machen will, nicht in 10 Minuten getan ist und ich habe mir 1 Stunde Zeit genommen. Wichtig ist, dass der Kopf und der Deckel sauber, trocken und ölfrei ist. Dann gibt es eine Zeichnung in der diese Erhöhungen / Höcker und die Vertiefungen mit Silikondichtmasse, ich habe Reinzosil verwendet, eingelullt werden sollten. Wenn man das schlecht macht, so wie die Leute in der Werkstatt, wo ich 2008 die ZKD habe machen lassen, dann sifft es raus auf den Krümmer oder auf den KRR und versaut einem den halben Motor.

Ich habe es zwar nicht chirurgisch sauber gemacht aber schon sehr sauber und lieber etwas mehr und an allen kritischen stellen, ausser den flachen glatten Strecken eingelullt mit der Paste und bei mir ist es jetzt absolut dicht. Ich mache mir bei sowas lieber einmal doppelte Arbeit als dass ich später wieder öffne und anfange zu flicken, das bringts dann meist nicht wirklich und macht auch keinen Spass. Mach es lieber gleich anständig, sonst kannst du es gleich lassen.

Anzugsdrehmomente und überkreuzziehen der Schrauben ist zu beachten, und anständiger Drehmomentschlüssel, und passende ggf. lange Nüsse, denn diese kleinen Schrauben können mal schnell abreissen, wenn man die zufest anzieht, dann viel Spass beim Ausbohren im ZK.

am 28. Januar 2013 um 19:11

Zitat:

Original geschrieben von niko1961

Zitat:

Original geschrieben von AEL Fahrer

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich habe immer gelernt wo weine Dichtung ist gehört kein Dichtmittel hin. Es wird nur die Dichtung eingeölt.

Gruß Andre

mag sein, dass das bei einigen Autos nicht nötig ist, beim V6 ist die Dichtung aber nicht nur flach, sondern erhebt sich an den Stirnseiten und wenn man die Dichtung mal sieht, weiss man, dass das, wenn man es vernünftig machen will, nicht in 10 Minuten getan ist und ich habe mir 1 Stunde Zeit genommen. Wichtig ist, dass der Kopf und der Deckel sauber, trocken und ölfrei ist. Dann gibt es eine Zeichnung in der diese Erhöhungen / Höcker und die Vertiefungen mit Silikondichtmasse, ich habe Reinzosil verwendet, eingelullt werden sollten. Wenn man das schlecht macht, so wie die Leute in der Werkstatt, wo ich 2008 die ZKD habe machen lassen, dann sifft es raus auf den Krümmer oder auf den KRR und versaut einem den halben Motor.

Ich habe es zwar nicht chirurgisch sauber gemacht aber schon sehr sauber und lieber etwas mehr und an allen kritischen stellen, ausser den flachen glatten Strecken eingelullt mit der Paste und bei mir ist es jetzt absolut dicht. Ich mache mir bei sowas lieber einmal doppelte Arbeit als dass ich später wieder öffne und anfange zu flicken, das bringts dann meist nicht wirklich und macht auch keinen Spass. Mach es lieber gleich anständig, sonst kannst du es gleich lassen.

Anzugsdrehmomente und überkreuzziehen der Schrauben ist zu beachten, und anständiger Drehmomentschlüssel, und passende ggf. lange Nüsse, denn diese kleinen Schrauben können mal schnell abreissen, wenn man die zufest anzieht, dann viel Spass beim Ausbohren im ZK.

Ich habe an meinem AAN auch die VDD gewechselt mit dem Ergebnis -> genauso wie vorher undicht . Ich habe dann alles ölfrei gemacht und an den Stöpselstellen der NWelle und der hinteren Auflage blaue unaushärtende Dichtungsmasse aufgetragen und ist dicht .

Zitat:

Original geschrieben von der-haegar

 

Ich habe an meinem AAN auch die VDD gewechselt mit dem Ergebnis -> genauso wie vorher undicht . Ich habe dann alles ölfrei gemacht und an den Stöpselstellen der NWelle und der hinteren Auflage blaue unaushärtende Dichtungsmasse aufgetragen und ist dicht .

genau das meinte ich, man sollte es schon richtig machen, selbst Berufliche liefern da manchmal schlechte Ergebnisse ab, daher ist das ein nicht ganz zu unterschätzendes Thema. Hier kommt es weniger auf Schrauberqualitäten als auf Sorgfalt an.

Themenstarteram 29. Januar 2013 um 19:04

Danke für Euro Tips, habe mal bei diversen Werkstätten gefragt und alle liegen zwische 120-150 Euro mit Rechnung und kompletto fertig auf beiden seiten :)

Dafür werde ich es machen lassen, denn ich weiß jetzt schon das ich dafür keine geduld habe ;)

Mit etwas Geduld,kannst Du eine Menge Geld sparen und lernst,bei Eigenleistung,gleich etwas am eigenen Auto!

Die obere Zylinderkopfdichtung bzw. Ventildeckeldichtung ist nun wirklich kein Hexenwerk.

Gruß

Themenstarteram 15. Februar 2013 um 10:29

So habe es machen lassen. knappe 150 Euro und 1,5 Stunden Arbeit.

Nun ist alles wieder Dicht. Die Servopumpe kleckert minimal, aber das ist so wenig das selbst der Werkstattmeister meinte muss man nicht machen lieber alle 5.000 km mal das Servo Öl Kontrollieren und ggf ein paar Tropfen nachkippen

Verkehrte Welt:)

Wie geschrieben ist das Wechseln Sau einfach.gerade solche Sachen sind um etwas Geschick in den Fingern zu bekommen perfekt.

Tja allerdings, wenn man etwas falsch macht is auch gleich viel hinüber. Und dann ist man flott über den 150 Euro. Ich finde es gut dass der TE sich nicht überschätzt hat. Lieber auf nummer Sicher gehn :)

 

Hab auch überlegt die Bremsen selbst zu tauschen, hab es aber dann gelassen. Weil ich kenn mich eben nicht so gut aus, und wenn ich was falsch mach, kann sehr viel passieren. Und da geb ich lieber etwas mehr aus und weiß dass es "richtig" gemacht wurde. Wenns trotzdem pfusch war, lags immerhin nicht in meiner Macht.

Philip, ganz deiner Meinung, entweder man kann es, oder traut es sich zu und weiß was man macht, oder man läßt es machen!

Aber ich hätte ne Umfrage gemacht, ob e eventuell einer in der Nähe wohnt und ihm helfen könnte, wäre mit Sicherheit jemand dabei gewesen!

Als ich am WE die Dichtungen gemacht habe kam das zum Vorschein. :(

Ja - sehen wir - und dann? Was hast Du gemacht?

Deckel Anständig saubermachen, Öl-wechseln, 1000km fahren...

Mit einem erneuten Ölwechsel... wird das wieder in Ordnung kommen.

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