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Ventielschaftdichtung 1,8L Golf 3 Mkb ABS

Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 19:44

Hallo zusamme

wollte mal fragen ob mir einer sagen kann wie ich die schaftdichtungen wechseln kann ohne den zylinderkopf runter zu machen

geht das ?

mir wurde gesagt ich soll eine zündkerze durchboren sie dann in den zylinderkopf (wo normal die zündkerzen sitzen )reinschrauben und dann die schaftdichtung mit druckluft rauspressen

wie bekomme ich die neue schaftdichtung wieder rein ???

Motor: Mkb ABS

BJ. 05/93

1,8L 66Kw/90Ps

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11 Antworten
am 13. Oktober 2007 um 7:26

Schaftdichtung mit Luft raus pressen :o)....

am 13. Oktober 2007 um 8:45

Ich weiß nicht wer dir diesen scheiß erzählt hat das geht auf keinen fall !!!

Um die Ventilschaftabdichtung zu wechseln must Du den Zylinderkopf abbauen,

nix mit luft und löcher bohren.

Wenn du den kopf nicht runter nimmst kann dir ein Ventil in den Brennraum fallen spätestens dann muß der Zylinderkopf runter also mach es gleich richtig.

Es gibt keine andere möglichkeit!

Hallo,

die Möglichkeit die Schaftabdichtungen im eingebauten Zustand zu wechseln besteht.

Dazu muss man allerdings die Zylinder mit Druckluft unter Druck setzten um ein runterfallen der Ventile zu verhindern.

Deshalb auch der tip den du bekommen hast mit der Zündkerze.

Aber diese Methode ist nur zu empfehlen, wenn man weiß wie und was man zu tun hat und über das nötige Werkzeug verfügt. Sonst kann das passieren was OmegaA3000 geschrieben hat.

Und falls jetzt kommt, dass das so nicht funktioniert: Ich bin der Meinung das diese Methode sogar bei VW im Reparaturleitfaden drin steht.

Und falls ich noch Unterlagen dazu finde werde ich sie hier auch posten.

MfG

Dani

Jede gescheite Werkstatt wechselt die SChaftdichtungen bei eingebauten Kopf..

Das kostet bei uns hier 150 € komplett - Arbeit - Material + Garantie

Man kann auch einfach den jeweils betroffenen Kolben auf OT stellen, dann kann man sich die Geschichte mit der Druckluft sparen.

Nein, weil trotzdem das Ventil geschlossen, d. h. ganz oben sein muss, andernfalls bekommst du die Keile nicht rein. Druckluft oder Ventilhalteklaue sind obligatorisch. Ventilfedernspanner brauchst du jedoch nicht unbedingt, geht mit ner passenden Nuss und einem Hammer auch, aber wie wird nicht verraten:cool::cool::cool::D:cool:

 

@ Omega3000:

Bist du wirklich Motoreninstandsetzer? Was du hier manchmal so schreibst, gibt mir zu denken. Ich würd mir von dir keinen Motor instandsetzen lassen.

 

So what

Raucherdackel

Das kommt auf den Motor an, meistens geht das auch so. Und die Methode mit dem Hammer kenn ich wohl auch, aber wie baust du das ganze dann wieder zusammmen?

am 14. Oktober 2007 um 16:49

Ich meine wenn das geht mit Druckluft ist einfacher OK, ich höre das erste mal davon mit wieviel bar macht mann das?

Ich meine du must die Federn runterdrücken und es kann auch schon mal vorkommen Teller+Keile+Ventil sich schwer von einander trennen wollen.

am 14. Oktober 2007 um 17:14

Zitat:

Original geschrieben von Raucherdackel

Nein, weil trotzdem das Ventil geschlossen, d. h. ganz oben sein muss, andernfalls bekommst du die Keile nicht rein. Druckluft oder Ventilhalteklaue sind obligatorisch. Ventilfedernspanner brauchst du jedoch nicht unbedingt, geht mit ner passenden Nuss und einem Hammer auch, aber wie wird nicht verraten:cool::cool::cool::D:cool:

 

 

@ Omega3000:

Bist du wirklich Motoreninstandsetzer? Was du hier manchmal so schreibst, gibt mir zu denken. Ich würd mir von dir keinen Motor instandsetzen lassen.

 

 

 

So what

Raucherdackel

 Ja ne iss klar mit einem Hammer und Nuss Ventile bzw. Federn lösen, ich bin beeindruckt. Das du aber durch die Keile den Ventilschaft beschädigen könntest

ist ja egal,das macht mann bei Ventilen die auf jeden fall neu kommen und nicht bei welchen die im Zylinderkopf drin bleiben sollen.

So und was machst du wenn dir ein Keil in eine zB.: Ölrücklaufbohrung fällt durch das Fachgerechte einsetzen mit dem Hammer.

Und was nützen neue Schaftabdichtungen wenn vieleicht die Ventilführungen defekt sind .

Bei dir würde ich mir keinen Motor machen lassen!

Wenn ich einen Motor fertig mache dann kommplet!

(mit Hammer und Nuss ha ha)

@Omega

Dann schau dir mal die alten 16V Motoren von VW an, ohne Hammer geht da nicht viel.

Aber das der Zylinderkopf IN JEDEM FALL runter muss zum Wechseln der Schaftdichtungen, zeigt ja dein Wissen.

Und zum Thema Verschwinden der Keile: die bleiben in der Nuss.

Langsam wird mir klar, warum soviele "Motoreninstandsetzer" häufig Mist bauen.

@Fredersteller

So wie es dir gesagt wurde, stimmt es.

Zitat:

Original geschrieben von Earnd

Das kommt auf den Motor an, meistens geht das auch so. Und die Methode mit dem Hammer kenn ich wohl auch, aber wie baust du das ganze dann wieder zusammmen?

Tja, das ist gerade der Trick dabei. Nur soviel: die Nuss bleibt leider auf der Strecke.

 

Zitat:

Original geschrieben von Omega3000

Ja ne iss klar mit einem Hammer und Nuss Ventile bzw. Federn lösen, ich bin beeindruckt. Das du aber durch die Keile den Ventilschaft beschädigen könntest

ist ja egal,das macht mann bei Ventilen die auf jeden fall neu kommen und nicht bei welchen die im Zylinderkopf drin bleiben sollen.

So und was machst du wenn dir ein Keil in eine zB.: Ölrücklaufbohrung fällt durch das Fachgerechte einsetzen mit dem Hammer.

Und was nützen neue Schaftabdichtungen wenn vieleicht die Ventilführungen defekt sind .

Bei den meisten Motoren kannst du den Ventilschaft gar nicht beschädigen, weil die Feder vorher auf den Windungen aufliegt. Und dass man offene Bohrungen - egal welche - vorher verschließt damit nichts hineinfallen kann, versteht sich von selbst. Kleiner Tipp: für kleinere Löcher Oropax (schreibt man das so?) verwenden, schmiegt sich wunderbar an die Konturen an.

Zitat:

Original geschrieben von Omega3000

und es kann auch schon mal vorkommen Teller+Keile+Ventil sich schwer von einander trennen wollen.

Deswegen habe ich ja vorher schon geschrieben, dass man einen Ventilaffen (Ventilhalteklaue) braucht. Oder du machst es mit der guten alten Druckluft. Blos, wenn das Ventil nur ein bissl aufmacht, geht dir der Druck flöten und das Ventil liegt im Brennraum (natürlich wenn nichts mehr da ist was das Ventil noch zurückhält). Also dabei Kolben auf OT stellen.

Bei Motoren, deren Ventile nicht senkrecht auf den Kolbenboden stehen, Kolben NICHT auf OT stellen, beim Lösen der Keile kann das Ventil verbogen werden weils am Kolben aufsteht. Bei solchen Motoren sollte man immer mit dem Ventilaffen arbeiten.

 

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