ForumVectra A
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra A
  7. Vectra A 1.8i GLS auf Langstrecke?!

Vectra A 1.8i GLS auf Langstrecke?!

Opel Vectra A
Themenstarteram 28. Oktober 2016 um 21:10

Hallo,

ich befinde mich noch in der Ausbildung, einfacher Weg von Haustür zu Bürotür sind es 70km.

Bisher fuhr ich nur an zwei Tagen in der Woche mit dem Auto, einem Opel Vectra A 1.8i GLS (Benziner), 90 PS mit knapp 178.500 km auf der Uhr.

Die 2,5 Stunden einfach (4-5 Stunden täglich, je nach Unpünktlichkeit der Bahn) sind einfach nicht mehr tragbar, geht zunehmend an die Substanz, vor allem psychisch, die Kraft fehlt an solchen Tagen, fahre ich mit dem Auto sieht es anders aus, ist angenehm.

Lange würde ich das so sicher nicht mehr durchhalten.

Ein Umzug ist aufgrund der privaten Konstellation, aber auch ob des angespannten Wohnungsmarktes (logischerweise begrenztes Budget), aktuell nicht möglich, wenngleich ich das über kurz oder lange anpeile.

Kurz und mittelfristig werde ich also den alten Opel auf Langstrecke bewegen müssen.

Finanziell wird das nicht einfach, aber ist realisitsch auch machbar.

Was natürlich nicht sein sollte, sind exorbitant hohe Reparaturkosten.

Wie kann das Auto, bin nicht sonderlich begabt, relativ leich gepflegt werden, um den Vectra noch durch die beiden Jahre zu bringen, ohne allzuviel für Reparaturen hinlegen zu müssen?

Auch, damit man das Übrige am Monatsende für ein neues Fahrzeug zurücklegen zu können?!

Vielen Dank im Voraus!

Ähnliche Themen
17 Antworten

Rechtzeitig ÖL wechseln, und natürlich ÖL und Kühlwasser mindestens 1X die Woche kontrollieren. Wenn du dann mit angemessener Drehzahl / Geschwindigkeit fährst, sollte es kein Problem sein mit dem Wagen die Strecke 2 Jahre zu fahren.

Moin

Oh Mann, du stellst Fragen ??

In erster Linie ist die Beschaffenheit deiner Grundsubstanz, dein Fahrzeug massgeblich, welche nur du kennst.

Aberes gibt schon ein paar Dinge welche dir das Leben leichter machen können, zumal die alten Opel die besseren Motoren hatten als sie heute gebräuchlich sind. In den nächsten beiden Jahren wirst du das Auto rund 56000 km auf Langstrecke bewegen was eigentlich kein Problem darstellt wenn du ein paar Dinge beachtest.

Als erstes solltest du den Vectra vor jeder Fahrt vernünftig warm fahren, dh.die ersten 10 km nicht über 3000 Umin1 drehen, damit das Motoröl ebenso warm ist wie das Kühlwasser.

Dann solltest du vernünftigen Sprit danken, früher gab es noch Normalbenzin was leider nicht so klopffest war und die Ursache bei Geizhälsen für verbrannte Kolben. Also super Plus muss es nicht sein ??

Prinzipiell halten die alten Motoren weit über die 250Tkm, meine hatten das alle und der c20xe in meinem alten Calibra hatte sogar 464Tkm auf dem Tacho als ich den Rosthaufen verschrottet habe, leider, denn der Motor war noch richtig gut.

Es liegt an jedem selbst wie lang sein Gefährt die Treue hält.

Temperatur und Kraftstoff hatte ich erwähnt doch auch ein gutes Motoröl macht sich bemerkbar, vorallem jetzt in der kalten Jahreszeit, keine Ahnung wie gut dicht dein Motorblock ist und wieviel Öl über die Dichtungen geht.

In jeden meiner Opels fuhr ich vollsynthetische Öle welche ihre Vorteile habe vorallem wenn es kalt ist beim ersten Start, die Umstellung von Mineralöl auf synthetische Öle nahm ich sofort nach dem Kauf eines neuen gebrauchten vor egal welche Laufleistung. In den Supermärkten bieten sie oft gute und preiswerte Öle an, ein 10W40 sollte es dann schon sein und ein neuer ölfilter gleich mit, ebenso regelmässig den Luftfilter tauschen und vernünftige Kerzen.

Damit hast du ne gescheite Grundlage für die Erhaltung der Lebensdauer und einen akzeptablen Spritverbrauch geschaffen.

Im grossen und ganzen war es das schon fast, dein Fahrstil kommt natürlich auch noch hinzu , wenn du den Bock immer trittst könnten die zwei Jahre noch lang werden, es sagt keiner das du schleichen sollst aber bedenke das du auf den Bock angewiesen bist. Zügige Fortbewegung ist kein treten ! Aber bis zur Drehzahlgrenze drehen lassen ist ein verheizen deines Motors, keine Angst, kannst damit locker auf der Bahn bis 5000 Umin gehen wird nur etwas lauter und teurer da der Spritverbrauch deutlich ansteigt, mit Lehrgeld sollte man sich das überlegen.

Den Verschleiss an Kupplung und Bremse hast du auch selbst in der Hand, wichtigst, der Zahnriemenwechselintervall.

Ein vernünftiger Luftdruck in den Schuhen erspart dir auch einiges, Spritverbrauch,Reifenverschleiss, also die Schuhe so befüllen als würdest du täglich Vollbeladen fahren und in den Winterstiefeln zusätzlich noch 0,2 bar mehr.

Natürlich gehört hier auch ne Menge Glück mit rein, aber mit den Ratschlägen solltest du über die beiden Jahre kommen ohne gross Probleme zu haben.

Was man nicht beeinflussen kann ist die Vorgeschichte des Fahrzeuges, wenn es ein richtiges Rentner Fahrzeug war dann könntest du richtig Glück haben, was die Lebensdauer betrifft.

Die Motoren von früher waren schon besser konstruiert als die heutigen, kannst das ruhig glauben, da ich seit über 25 Jahren Opel fahre. Leider muss ich dir auch sagen, das die neue Ära von Opel auch die letzte ist für mich.

Habe noch zwei stehen, einen Calibra mit 150PS und einen Signum mit 2.2 direkt welchen ich aber abgebe in den nächsten Tagen und dann die Marke wechsle.

Früher war es so, das bei Opel die Karrosserie schei... war die Motoren jedoch top und heute ist es genau anders herum , so kann man auch die Kundschaft verlieren wenn man als Hersteller die Kundschaft verarscht.

Für das Geld an motorreparaturen und den fahrzeugpreis hätte ich einen guten 5 er BMW bekommen.

Wünsche dir gutes Gelingen und Erfolg , und wird schon klappen.

Achso, keine Ahnung wie es bei dir mit dem Rost ausschaut, sollte er noch sauber sein, dann kann man mit Hohlraumkonservierung noch einiges beitragen.

Und wenn du einen Verwerter bei dir in der Nähe hast, dann könntest du dir ein paar Teile zu legen, zBsp. ein Steuergerät, kostet nur noch ein paar Euro aber solltest du es mal brauchen gibts die Dinger nicht , wie es immer so ist .

Ich habe auch 900km Arbeitsweg pro Woche und fahre aber einen 2.0i, ich hatte vor 15Jahrern dazu auch einen 1.8i. Die Autos bekommt man nicht Tod, wenn man die Wartung ein hält und ihn nicht kalt verformt. Jedoch würde ich dir von einem Benziner ab raten. Du fährst das Teil nicht unter 12ct/km und da ist der Sprit gerade günstig. Kannst ja mal ausrechnen, was du da im Jahr für Kohle versenkst. Wenn der Vectra eine gute Basis hat, kein oder sehr wenig Rost, Technik kann man leicht reparieren und ist auch nicht so teuer, dann lasse eine Gasanlage ein bauen. Dann fährst du mit 6-7ct/km.

Mein Vectra A bekommt nur auf die Fresse, die 200 stehen oft auf dem Tacho und ich hab trotzdem fast keine Reparaturen, aber so günstig kann man keinen Neuwagen fahren. Kannst ja mal bei Spritmonitor bei mir schauen, was so für Reparaturen und Kosten bei mir angefallen sind.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/641371.html

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/729840.html

Themenstarteram 29. Oktober 2016 um 8:57

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten!

Für den TÜV im Mai wurden 400€ fällig, sonst hätte ich eventuell einen Diesel erworben, aber das Budget ist leider begrenzt.

Was würde die Umrüstung auf Autogas kosten?

Könnte man hierzu auch einen Hinterhofschrauber anheuern? Bin nicht begabt und die Kosten sollten sich in Grenzen halten!

eine Gasanlage kostet 2-2,5t€, aber die hat man nach 40tkm wieder drin, was ein reichliches Jahr sein sollte, danach tankt man für die Hälfte. Eine Umrüstung kann man nicht selbst durch führen, da braucht man eine Fachwerkstatt.

Ich fahre auch den C20XE im Vectra-A als Alltagsauto. Knapp 50km Arbeitsweg habe ich. Verbrauch sind dank Tempomat und langem Getriebe sehr niedrig. Immer unter 7 Liter bei normaler Fahrweise. In eine Gasanlage würde ich nicht investieren. Man kann auch mit der richtigen Fahrweise ne menge sparen.

Hoi

In seinem Fall wird die Gasanlage erst nach knapp 1 1/2 Jahren amortisiert sein und wenn er Pech hat verheizt er sich den Kopf wie unzählige vor ihm auch schon, denn vorraussetzung sind andere ventilsitze.

Dieses Thema Gasanlage ist so umstritten wie die Frage was eher da war, das Huhn oder das Ei!

Ich denke nicht das dies für ihn eine Alternative ist, es gäbe Firmen, welche die Köpfe umbauen aber er hat geschrieben, das er finanziell nicht über seinen Schatten springen kann.

Ascona 133

Ich hab viele Jahre den Calibra mit dem c20xe gefahren eine Strecke zur Arbeit durchs Sauerland von 60 km bei zügiger bis teils Strafbarer Fahrt ;-))))) und es ging Berg hoch und Berg ab und das ohne Tempomat und ich lag im Schnitt zwischen 5,8 - 7,2 Litern und du hast recht, es liegt an jedem selbst was er verbraucht.

Bevor ich in die Schweiz umgezogen bin wegen der Frau fürs Leben, bin ich alle 14 Tage gependelt, auf 580 km ca 37 Liter Sprit ist im Schnitt 6,4 Liter auf 100 km, von Zürich nach Meschede und zurück.

Das hat selbst der C20 NE nicht geschafft aber ich muss dazu sagen das an diesem Gefährt alles Top war, da schliff keine Bremse und die Radlager liesen sich durch den Fahrtwind in Bewegung versetzen. Einzig im Stadtverkehr wollte er die 10 Liter, und wer die Rushouer in Zürich kennt der weiss warum.

Für ihn wäre eine Umrüstung auf den c20 xe die bessere Alternative zum Gas und mit einer perfekten Einstellung des Motors hat er die paar 100€ schnell wieder rein.

Anbei ein Bild meines jetzigen Calis mit perfekter Grundeinstellung, der Leerlaufverbrauch liegt bei 1.1 Liter in der Stunde

Jedoch das A und O ist die richtige Pflege und Wartung seines Untersatzes.

Es gibt viele Möglichkeiten beim Auto fahren Geld zu sparen und obendrein noch Spass zu haben.

Img-0477

LPG kommt für mich nicht in Frage. Der Eingriff ist mir einfach zu groß. Maximale Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit gibt's nur im Originalzustand.

 

Das lange Getriebe vom NE reicht mir schon. Bei Tacho 100 hat man 2000 U/min. Bei 140 3000U/min.

Themenstarteram 30. Oktober 2016 um 9:06

im Schnitt verbraucht der Vectra bei mir 6,8l (Herstellerangabe: 7,4), jetzt, da es kälter wird lag der Schnitt am Sonntag bei 7,3l.

Die Frage die sich stellt ist, ob man tatsächlich umrüsten sollte oder einfach so lange fahren, wie es geht, und das Ersparnis, soweit etwas übrig bleibt (nach aktueller Kalkulation) 100€, in ein neues Auto zu investieren.

Dann entweder direkt mit Autogas oder einen Diesel.

Ist alles nicht optimal, aber muss ich durch!

Der NZ oder NE ist 100% Gasfest, ich fahre seit 13 Jahren mit Gas, ich hab jetzt das 7. Gasauto (c18nz, 2x x16xel, 3x c20ne, y26se). Das einzigste wo ich nur Probleme hatte war der x16xel, da hatte ich 4 Motorschäden, da haben sich auch bei der Hitze die Ventile verformt. Ich muss aber auch sagen, meine Anlagen drehen bis in den Begrenzer mit Gas und schalten nicht vorher um. Dazu ist es auch kein großer Eingriff in die Hardware. Man braucht nicht mal mehr löcher für die Düsen in den Ansaugtrakt bohren (beim NZ schon), da die Düsen zusammen mit den originalen im selben Loch stecken.

Themenstarteram 30. Oktober 2016 um 13:37

Da es finanziell nicht optimal ist würde ich:

- alle 2 Wochen Öl wechseln

- Kühlwasser kontrollieren

- monatlich den Zahnriemen, die Zündkerze und den Luftfilter überprüfen.

Etwas vergessen (Pflege?)?

Streckenprofil: 10 km Landstraße, 60km Autobahn auf einfacher Fahrt.

Ich schalte frühzeitig und heitze nie, meist zwischen 100 und 120, seltener mal Richtung 140.

 

All das müsste mein Onkel vornehmen, da ich davon keine Ahnung habe.

Fraglich ist allerdings, ob sich ein Zahnriemenwechsel beim Vectra lohnen würde, oder ob man im Falle eines Falles nicht einen anderen Wagen kaufen sollte.

Bei einem Wechselintervall von 100.000 km stünde er in 8.000 km an, wurde zuletzt bei 86.000km vom Vorbeseitzer gewechselt.

Mein Vater kaufte den Vectra 2011 mit 110.000 km, seither eigentlich sehr zuverlässig.

Leider steht er ungeschützt im Hof, da keine Garage und kein überdachter Bereich frei ist.

Winterreifen werden in der kommenden Woche neu aufgezogen (Gummi), da sie seit einer Vollbremsung vor 2 Wochen (ein *** meinte auf der Bahn plötzlich und ohne Notwendigkeit bremsen zu müssen, ehe er den Streifen wechselte) ab einer Geschwindigkeit von 110 km/h etwas rumpeln, komischerweise aber auch nicht immer, abhängig vom Untergrund.

 

Habe mal etwas recherchiert und in der Umgebung gäbe es einen Fachbetrieb, der eine Gasanlage (KME) für 1.800 einbauen würde. BRC für 2.000€. Wo läge der Unterschied?

Fraglich auch, ob sich das bei einem so alten Auto lohnt. Immerhin schon 25 Jahre alt.

Öl wechselt man nach 15tkm, dann nimmt man 10w40 HC, Zahnriemen aller 100tkm oder 7 Jahre, wobei der NZ ein Freiläufer ist, wenn der Zahnriemen nicht gerade bei 6tu/min runter fliegt, geht nicht mal was kaputt.

Was für eine Gasanlage man nimmt ist eigentlich egal, der Einbaubetrieb sollte das einbauen, von dem er Ahnung hat. Funktionieren tun sie alle. Man sollte darauf achten, das er auch ein Mehrverbrauch hat, 10-20% sind normal, zu wenig Verbrauch steigert die Verbrennungstemperaturen und da Gas einen niedrigeren Energiegehalt hat, muss er mehr verbrauchen.

Zahnriemen alle 60tkm / 4 Jahre. Bei Öl würde ich 5w-40 nehmen, da es da fast keinen. Preisunterschied mehr gibt.

5Wxx fährt man höchstens bei Kurzstreckenbetrieb, bei alten Autos auf der Langstrecke drück es das Öl durch jede Ritze und der Motor ist dann immer Nass, was dem TÜV überhaupt nicht freut.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra A
  7. Vectra A 1.8i GLS auf Langstrecke?!