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Van für Road-Trip durch Europa gesucht

Themenstarteram 28. März 2015 um 15:15

Hallo Leute,

hier wohl mal ein etwas unalltäglicher Thread. Ich suche einen Wagen für einen Road-Trip durch Europa, aber ich fange wohl mal am besten am Anfang an:

Vorgeschichte:

Zwei Freunde und ich schließen nächstes Jahr (ich noch dieses Jahr) unser Studium ab. Bevor es dann in den Master bzw. ins Berufsleben geht, wollen wir unebdingt nochmal reisen. Angedacht ist dafür der Sommer 2016. Geplant ist ein Road-Trip durch Europa, genauer gesagt nach Rom, dann an der Küste Frankreichs und Spaniens nach Gibralter oder vllt. sogar Lissabon und später dann durch Landesinnere zurück (die Route muss natürlich noch geplant werden, da steht noch nicht viel fest. Fakt ist, wir wollen dafür ein Auto kaufen.

Was soll das Auto können?

Die Strecke auf unserer Tour wird ca. 8000km betragen, aber da noch nicht viel geplant ist, kann diese deutlich länger oder auch kürzer werden. Was wir auf jeden Fall brauchen, ist Platz. Schlafen wollen wir, wo es nur geht, im Auto. Daher brauchen wir einen Van oder einen Transporter. Ein Van wäre uns aber deutlich lieber, wegen Komfort, Übersicht und Rundumblick. Das Budget für den Van sollte maximal 1500€ betragen, 1200€ wäre uns lieber. Der Wagen muss nur noch diesen Trip in seinem Autoleben überdauern, danach kann er verschrottet oder an einen Fähnchenhändler verscherbelt werden.

Nach einer Weile suchen scheint der optimale Kanidat eigentlich ein Renault Espace 3 zu sein. Hier spielt jedoch an Details eig. nichts eine Rolle. Motor, Farbe, Ausstattung, Beulen, kaputte Sitze, Laufleistung, es ist uns wirklich alles komplett egal. Er muss eben nur noch diesen Trip überleben und dabei sicher sein.

Wie stelle ich mir das vor?

Der Wagen ist groß, komfortabel und günstig. Denkbar wäre es, nur einen einzigen Rücksitz mitzunehmen. Den kann man jeden Abend abbauen und verkehrtrum auf einen der Vordersitze legen. Somit hat man eine riesige Ladefläche. Man kann auf ca. Fensterhöhe eine Grundplatte einsetzen. Im Kofferraum liegen dann 2 Stück übereinander. Baut man den letzten hinteren Sitz aus, kann man die eine Platte nach vorne schieben und hat eine große Fläche zum schlafen auf Fensterhöhe. Unter dieser Platte wären ja auf einer Höhe von ca. 60cm und auf gesamter Fahrzeugbreite so wie Kofferraumlänge Platz, den man dann für Kleidung, Verpflegung usw. nutzen kann. Ich hoffe, man versteht ungefähr, was ich meine. :D Dieser Umbau wäre kein Problem für mich, habe Erfahrung in dieser Richtung.

Jetzt habe ich natürlich einige Fragen:

1. Könnte der Renault Espace 3 die Richtige Wahl sein? Wenn nicht, was habt Ihr noch für Ideen?

 

2. Ist der Ankaufpreis von ca. 1200€ realistisch? Für evtl. anfallende Reparaturen während der Fahrt könnten wir im absoluten Notfall nochmal 1000€ locker machen. Alles darüber würde den Trip beenden.

3. Wie sieht es mit der Versicherung aus? 3 Fahrer auf ein Auto für 1-2 Monate in verschiedenen Ländern? Auf was muss man sich da an Kosten einstellen?

 

4. Im Fall einer Panne, wie sieht es mit Automobil-Clubs in anderen Ländern aus? Man muss ja die Chance haben, dass wenn man i.wo liegen bleibt, das Auto abgeschelppt und in eine Werkstatt gebracht wird.

Ich hoffe i.wie, dass ihr mir allgemein ein paar Tipps geben könnt.

Liebe Grüße und vielen Dank schonmal.

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31 Antworten

Beim Espace kommt man wohl auf 140x180cm Liegefläche.

Für 3 Erwachsen meiner Meinung nach zu wenig.

http://www.espace-freunde.net/forum/index.php?t=msg&th=46560/

Themenstarteram 28. März 2015 um 16:26

Zitat:

@AcJoker schrieb am 28. März 2015 um 17:07:35 Uhr:

Da gab´s vor kurzem schonmal so eine Idee.

http://www.motor-talk.de/.../...drei-18-jaehrige-gesucht-t5145418.html

danke für die Antwort, stöbere dort auch mal.

 

Zitat:

Beim Espace kommt man wohl auf 140x180cm Liegefläche.

Für 3 Erwachsen meiner Meinung nach zu wenig.

http://www.espace-freunde.net/forum/index.php?t=msg&th=46560/

Ich habe diesen Umbau für den Espace gefunden:

http://www.google.de/imgres?...

Dort wird von 220x150cm gesprochen. Ist aber auch der 2er Espace glaube. Bist du dir sicher, dass vom Kofferraumdeckel bis zu den komplett nach vorne geschobenen Vordersitzen nur 180cm sind? Mit der Breite von 140cm hast du wohl recht. Der Plan ist ja, das Bett auf die breiteste Höhe, also über die Radkästen zu bauen.

Liebe Grüße

Ich denke, dass das Schlafen in so einem normalen Van nicht optimal für drei Erwachsene wäre.

Wie wäre es, einen VW T3 Westfalia zu kaufen? Ich weiß zwar nicht genau was die kosten, aber für ~5.000 Euro sollte sich etwas anständiges finden lasen. Das Geld kommt beim Verkauf mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wieder rein und ihr hattet für euren Trip eigentlich optimale Fahrzeug ;)

Themenstarteram 28. März 2015 um 16:43

Zitat:

@Schlawiner98 schrieb am 28. März 2015 um 17:27:50 Uhr:

Ich denke, dass das Schlafen in so einem normalen Van nicht optimal für drei Erwachsene wäre.

Wie wäre es, einen VW T3 Westfalia zu kaufen? Ich weiß zwar nicht genau was die kosten, aber für ~5.000 Euro sollte sich etwas anständiges finden lasen. Das Geld kommt beim Verkauf mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wieder rein und ihr hattet für euren Trip eigentlich optimale Fahrzeug ;)

Das könnte sein. Man müsste halt mal rausfinden, wie viel Platz man nun genau im Espace 3 hat. Stimmen die 220cmx150cm, dann ist das mit Sicherheit ausreichend. Allerdings könnte man das auch einfach mal ausprobieren, sich also auf so eine Fläche zu dritt hinlegen. Notfalls kann man auch mal zelten etc.

5000€ können und wollen wir nicht locker machen. Das ist einfach zu viel gebundenes Kapital, das können wir nicht aufbringen. Zumal es auch sehr riskant ist. Am besten wäre halt ein günstiges Auto, das auch kaputt gehen kann.

Habt Ihr ne Idee, wie ich i.wie an die genauen Maße von einem Espace 3 rankomme?

Zitat:

Da gab´s vor kurzem schonmal so eine Idee.

Ist bestimmt ein anderer der drei Kumpel. :)

Zitat:

1. Könnte der Renault Espace 3 die Richtige Wahl sein? Wenn nicht, was habt Ihr noch für Ideen?

Modell-Ideen stehen in dem anderen Thread schon drin. Mein Tipp dazu wäre: versucht, euch das Auto zunächst mal nur zu leihen. Und macht damit z.B. an einem langen Wochenende 2000 km - für 200 EUR Miete. Wenn er das packt ohne Fehler - stehen die Chancen dann recht gut. Auch wenn im Sommer nochmal andere Qualitäten zählen seitens Klima, Kühlsystem und so weiter.

 

Zitat:

2. Ist der Ankaufpreis von ca. 1200€ realistisch? Für evtl. anfallende Reparaturen während der Fahrt könnten wir im absoluten Notfall nochmal 1000€ locker machen. Alles darüber würde den Trip beenden.

Auf mobile.de gibt deutschlandweit ungefähr 100 Stück Van/Kleinbus bis 1500 EUR, 7 Sitze. Noch mindestens 6 Monate HU.

http://suchen.mobile.de/.../van-kleinbus.html?...

Da sollte sich also etwas finden lassen. Können natürlich mächtige Grotten dabei sein mit Wartungsstau. Ich würde es mal so sehen: evt. Fahrzeugpannen sind Teil der Reise und des Erlebnisses. Ihr solltet für den Fall der Fälle Basis-Werkzeug dabei haben, ein Schrauberbuch und ein halbwegs massentaugliches Modell gewählt. Mit dem Ansatz kann das was werden. Sonst wird der Tripp möglicherweise schnell beendet sein. Dann geht es halt zu Fuß/Rucksack mit ÖPNV/Zug weiter. Oder vor Ort wird die Kiste verscherbelt und der nächste Billig-Bus/Auto muss herhalten. Sowas: Hallo freundlicher portugiesischer Autohändler: ihr bekommt meinen Bus (leicht defekt), dafür brauch ich was, was fährt, fertig zugelassen. Der findet schon was, irgendeine Schüttel findet sich immer. Die Zulassung und Versicherung wird aber lustig.

Falls euch eure Sicherheit noch was wert sein sollte: investiert ihr am Anfang in einen Bremsencheck auf dem Prüfstand, eine Durchsicht des Fahrwerks plus Abgasanlage, einmal um den Motor rumschauen und auf die Reifen. Dass unten nix tropft/kleckert und schaut auf den Verbrauch von Öl, Kühlwasser, Kraftstoff.

Zitat:

3. Wie sieht es mit der Versicherung aus? 3 Fahrer auf ein Auto für 1-2 Monate in verschiedenen Ländern? Auf was muss man sich da an Kosten einstellen?

Auf kleine Kosten. Anmelden: und selbst wenn das (für drei 18-jährige) 3000 EUR im Jahr sein sollten (nur Haftpflicht), sind es ja dann nur 1/6 also 500 EUR wegen der nur 2 Monate. Vereinbart halt monatliche Zahlung.

Zitat:

4. Im Fall einer Panne, wie sieht es mit Automobil-Clubs in anderen Ländern aus? Man muss ja die Chance haben, dass wenn man i.wo liegen bleibt, das Auto abgeschelppt und in eine Werkstatt gebracht wird.

Die typischen Schutzbriefe sind europaweit gültig. Vorher schauen, dass in Haftpflicht und Pannenschutzbrief alle Länder aufgezählt sidn, wo ihr hin wollt. Und eben: man muss auch da erstmal Geld vorstrecken. Und die schleppen nur ab.

Pannenschutzbrief kann man entweder mit der Versicherung abschließen - oder beim ADAC. Halt schauen, dass eure Durchfahrtsländer alle dabei sind. Es gibt dann eine internationale Zentralnummer (00 800) oder landesspezifsche Nummern zum Anrufen. Wer ohne Handynetz liegen bleibt - dafür macht man das Abenteuer ja. Sonst wäre es keines. Nächsten Eselbauern anhalten, auf dem Eselkarren (und mit dessen hübscher Tochter!) ins nächste Dorf, und dann irgendwie im hintersten Bergland den lokalen Autoschmied organisieren, dass der das Auto wieder zusammenflickt, wenn euch das nicht selbst gelingt.

Mit einer Kombination von deutschem Sicherheitsdenken vorher (wir fahren nur mit etwas los, was gewissen Mindeststandards entspricht), einer gewissen Vorbereitung (Schrauberbuch, die wesentlichen Fzg-Funktionen mal durchdenken), und Improvisationstalent kann das schon was werden. Was noch wichtig wäre: Fahrpraxis auf dem Ding, wenn der speziell zu bedeinen sein sollte. Auch mal anfahren am Berg, einparken, kann man den durch Anschieben starten, sowas halt. Und wie geht der R-Gang rein.

Für die Übernachtungen im Auto: behaltet die Batteriespannung im Auge.

Was man immer mal dabei haben kann: so kleine Ersatzteile. Glühlampen (oft eh Pflicht), Keilriemen, Gaffatape, starken Bindedraht, paar Schrauben und Muttern, Wagenheber, Ersatzrad. Eine EU-weite Liste der Markenhändler wäre noch passend. Oder Listen von Autoverwertern, wer kein Smartphone samt Datenflat dabei hat. Plus Basiswerkzeug.

Zitat:

Habt Ihr ne Idee, wie ich i.wie an die genauen Maße von einem Espace 3 rankomme?

Lokal einen auf mobile.de suchen, Probefahrt ausmachen, Zollstock mitnehmen, ausmessen, was euch interessiert. Wirklich genug Impro-Talent habt ihr aber? :) Wenn es schon an sowas scheitern sollte?

Themenstarteram 28. März 2015 um 17:01

Zitat:

Ist bestimmt ein anderer der drei Kumpel. :)

Haha nein, ist zwar ein lustiger Zufall, aber das ist keiner von uns. Wir sind auch schon 22. :)

Zitat:

Modell-Ideen stehen in dem anderen Thread schon drin. Mein Tipp dazu wäre: versucht, euch das Auto zunächst mal nur zu leihen. Und macht damit z.B. an einem langen Wochenende 2000 km - für 200 EUR Miete. Wenn er das packt ohne Fehler - stehen die Chancen dann recht gut. Auch wenn im Sommer nochmal andere Qualitäten zählen seitens Klima, Kühlsystem und so weiter.

Wie meinst du das genau mit dem Leihen?

Zitat:

Auf mobile.de gibt deutschlandweit ungefähr 100 Stück Van/Kleinbus bis 1500 EUR, 7 Sitze. Noch mindestens 6 Monate HU.

Genau so bin ich auch vorgegangen und da hat sich der Espace mit Abstand am besten hervorgetan fürs Geld. Transporter gibts für das Geld nur total hingehunzte Baustellenfahrzeuge, wenn überhaupt. Die anderen Vans sind meist zu klein oder Schrott. Der Espace scheint der einzige Van in der Preisklasse zu sein, den man im vernünftigen Zustand bekommt.

Zitat:

Ihr solltet für den Fall der Fälle Basis-Werkzeug dabei haben, ein Schrauberbuch und ein halbwegs massentaugliches Modell gewählt. Mit dem Ansatz kann das was werden.

Das haben wir definitiv vor. :)

Zitat:

Falls euch eure Sicherheit noch was wert sein sollte: investiert ihr am Anfang in einen Bremsencheck auf dem Prüfstand, eine Durchsicht des Fahrwerks plus Abgasanlage, einmal um den Motor rumschauen und auf die Reifen. Dass unten nix tropft/kleckert und schaut auf den Verbrauch von Öl, Kühlwasser, Kraftstoff.

Das ist selbstverständlich. Öl-Wechsel muss gemacht werden und dann ein großer Check auf der Bühne. Ein Restrisiko wird bleiben, aber was möglich ist, werden wir unternehmen.

Zitat:

Auf kleine Kosten. Anmelden: und selbst wenn das (für drei 18-jährige) 3000 EUR im Jahr sein sollten (nur Haftpflicht), sind es ja dann nur 1/6 also 500 EUR wegen der nur 2 Monate. Vereinbart halt monatliche Zahlung.

So teuer ist das? Ich habe z.B. nur SF-Klasse 9.

Zitat:

Die typischen Schutzbriefe sind europaweit gültig. Vorher schauen, dass in Haftpflicht und Pannenschutzbrief alle Länder aufgezählt sidn, wo ihr hin wollt. Und eben: man muss auch da erstmal Geld vorstrecken. Und die schleppen nur ab.

 

Pannenschutzbrief kann man entweder mit der Versicherung abschließen - oder beim ADAC. Halt schauen, dass eure Durchfahrtsländer alle dabei sind. Es gibt dann eine internationale Zentralnummer (00 800) oder landesspezifsche Nummern zum Anrufen. Wer ohne Handynetz liegen bleibt - dafür macht man das Abenteuer ja. Sonst wäre es keines. Nächsten Eselbauern anhalten, auf dem Eselkarren (und mit dessen hübscher Tochter!) ins nächste Dorf, und dann irgendwie im hintersten Bergland den lokalen Autoschmied organisieren, dass der das Auto wieder zusammenflickt, wenn euch das nicht selbst gelingt.

 

Mit einer Kombination von deutschem Sicherheitsdenken vorher (wir fahren nur mit etwas los, was gewissen Mindeststandards entspricht), einer gewissen Vorbereitung (Schrauberbuch, die wesentlichen Fzg-Funktionen mal durchdenken), und Improvisationstalent kann das schon was werden. Was noch wichtig wäre: Fahrpraxis auf dem Ding, wenn der speziell zu bedeinen sein sollte. Auch mal anfahren am Berg, einparken, kann man den durch Anschieben starten, sowas halt. Und wie geht der R-Gang rein.

Für die Übernachtungen im Auto: behaltet die Batteriespannung im Auge.

 

Was man immer mal dabei haben kann: so kleine Ersatzteile. Glühlampen (oft eh Pflicht), Keilriemen, Gaffatape, starken Bindedraht, paar Schrauben und Muttern, Wagenheber, Ersatzrad. Eine EU-weite Liste der Markenhändler wäre noch passend. Oder Listen von Autoverwertern, wer kein Smartphone samt Datenflat dabei hat. Plus Basiswerkzeug.

Damit hast du mir sehr geholfen, in welche Richtung ich mich da wenden und informieren muss, vielen Dank.

Allgemein nochmal vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort.

 

 

Achso, habe jetzt mal ne Tabelle gefunden, der Espace hat tatsächlich ne "Schlaflänge" von 2m, bei umgeklappten Vordersitzen komm man also auf Überlänge. :D Die "Schlafbreite" muss ich noch ermitteln. Da aber 3 Sitze hinten nebeneinander stehen, könnte es schon passen. :)

Themenstarteram 28. März 2015 um 17:02

Zitat:

@ralfkoenig schrieb am 28. März 2015 um 17:56:11 Uhr:

Zitat:

Habt Ihr ne Idee, wie ich i.wie an die genauen Maße von einem Espace 3 rankomme?

Lokal einen auf mobile.de suchen, Probefahrt ausmachen, Zollstock mitnehmen, ausmessen, was euch interessiert. Wirklich genug Impro-Talent habt ihr aber? :) Wenn es schon an sowas scheitern sollte?

Den Ausbau mache ich problemlos und habe da auch schon viele Ideen und mache mir da auch keine Sorgen. Es ist nur jetzt schon zu früh, ne Probefahrt zu machen, da wir ja noch 15 Monate Zeit habe. Bin nur gerade an schonmal Infos sammeln. :D

Ob nun 140x180 oder 150x220 ist doch kaum ein unterschied.

Das Problem ist die Breite. Und da sind 50cm pro Person schon sehr wenig.

Isomatten fangen bei 50cm an, eher aber 60cm.

Nur liegt man damit meist nicht bündig aneinander, so das man mehr Platz zum schlafen hat.

Oder wollt Ihr quer schlafen weil Ihr <140cm seid, dann passt es natürlich? ;o)

 

Problem wird aber auch die Luft(feuchtigkeit) bei 3 Personen.

Was mich wiedermal bei so einer Aktion wundert ist, wie man hier eine recht lange Eingangsfrage formulieren kann aber sich bisher scheinbar kaum selber informiert hat.

Wie eine Kfz-Versicherung funktioniert sollte eigentlich klar sein, wenn nicht, kann sich dazu im Netz recht schnell informieren. Familie/Freunde sollte da auch spontan etwas zu sagen können.

Denn wie kommst du auf folgendes?

Zitat:

 

3. Wie sieht es mit der Versicherung aus? 3 Fahrer auf ein Auto für 1-2 Monate in verschiedenen Ländern? Auf was muss man sich da an Kosten einstellen?

Du versicherst immer das Auto, nicht den Fahrer.

Oder rufst du erst die Versicherung an wenn ein Freund dein Auto fahren möchte/soll?

Dazu kommt das es egal ist wo du mit dem Auto fährst.

Das würde ansonsten ja bedeuten man müsste wiederrum die Versicherung informieren wenn man ins Ausland möchte.

Sowas sollte eigentlich klar sein oder zumindest selbst in Erfahrung gebracht werden.

Ebenso Punkt 4.

Zitat:

4. Im Fall einer Panne, wie sieht es mit Automobil-Clubs in anderen Ländern aus? Man muss ja die Chance haben, dass wenn man i.wo liegen bleibt, das Auto abgeschelppt und in eine Werkstatt gebracht wird.

Schonmal auf der ADAC Homepage gewesen?

http://www.adac.de/.../default2.aspx?...

Hierbei sei gesagt, das man NICHT das Fahrzeug versichert sondern eine Person Mitglied wird.

Die 1000€ max. Rep. Kosten sind euer selbst gesetztes Limit oder seid Ihr dann pleite?

Denn bei 1-2 Monaten und min. 6000km (mit Lissabon 7000km) (Frankfurt-Rom-Gibralter(Lissabon)) sollten 1000€ für 3 Pers. nicht die Pleite bedeuten.

Das sind mal eben 333€ p.P. bzw. 5-10€ pro Tag/Person. Meiner Meinung nach eine normale Schwankung bei so einem Unterfangen.

Themenstarteram 28. März 2015 um 17:27

Zitat:

Ob nun 140x180 oder 150x220 ist doch kaum ein unterschied.

Das Problem ist die Breite. Und da sind 50cm pro Person schon sehr wenig.

Isomatten fangen bei 50cm an, eher aber 60cm.

Nur liegt man damit meist nicht bündig aneinander, so das man mehr Platz zum schlafen hat.

Das müsste man eben ausprobieren, sagen kann ich dazu eben noch nichts. Muss man ausprobieren, ob es reicht. :) Notfalls kann man es auch problemlos zweistökig gestalten. Selbst wenn 2 oben und einer unten schläft, hat man noch auf einem Raum von 180x60x75cm Platz für Gepäck. Sollte also wirklich kein Problem sein. :)

Zitat:

Problem wird aber auch die Luft(feuchtigkeit) bei 3 Personen.

Könnte wirklich ekelig werden, aber man kann ja die Scheiben leicht runtermachen.

Zitat:

Was mich wiedermal bei so einer Aktion wundert ist, wie man hier eine recht lange Eingangsfrage formulieren kann aber sich bisher scheinbar kaum selber informiert hat.

Wir haben die Idee erst kürzlich gehabt und ich habe ganz spontan hier gefragt. Man muss mir ja auf diese Fragen nicht unbedingt antworten, ich zwinge ja keinen.

Zitat:

Du versicherst immer das Auto, nicht den Fahrer.

Oder rufst du erst die Versicherung an wenn ein Freund dein Auto fahren möchte/soll?

Naja, ist das richtig? Also ich darf z.B. nicht mit dem Auto von meinem Vater fahren, weil ich dort nicht mitversichert bin. Dass ich auch mal das Auto von meiner Mutter fahren darf, kostet extra Geld.

Zitat:

Die 1000€ max. Rep. Kosten sind euer selbst gesetztes Limit oder seid Ihr dann pleite?

Das ist das Limit, pleite sind wir dann nicht. Wäre das Geld soo knapp, würden wir es nicht machen. :)

Ich denke mal 1000€ pro Person exklusive Benzin und Auto sind ausreichend. Wir wollen halt hauptsächlich aus der Dose und von gekochten Nuedeln usw. leben. Geschlafen wird im Auto.

Zitat:

@-_Nemesis_- schrieb am 28. März 2015 um 18:27:45 Uhr:

Zitat:

Ob nun 140x180 oder 150x220 ist doch kaum ein unterschied.

Das Problem ist die Breite. Und da sind 50cm pro Person schon sehr wenig.

Isomatten fangen bei 50cm an, eher aber 60cm.

Nur liegt man damit meist nicht bündig aneinander, so das man mehr Platz zum schlafen hat.

Das müsste man eben ausprobieren, sagen kann ich dazu eben noch nichts. Muss man ausprobieren, ob es reicht. :) Notfalls kann man es auch problemlos zweistökig gestalten. Selbst wenn 2 oben und einer unten schläft, hat man noch auf einem Raum von 180x60x75cm Platz für Gepäck. Sollte also wirklich kein Problem sein. :)

Kann man machen, aber es erklärt sich von selbst das 50cm extrem wenig ist.

Die Schulterbreite liegt im bereich von 50cm.

Und 1-2 Monate mit den Kumpels kuscheln? Für 1-2 Nächte von mir aus, aber bei 1-2 Monaten?

Bedenke das Ihr auch gepäckst habt das muss man jedes mal entsprechend umräumen.

Auch wird nicht nur die Sonne scheinen.

Und Luft will der Untenliegende sicherlich auch etwas bekommen, sonst ist das ja wie ein Sarg. *g

Zitat:

@-_Nemesis_- schrieb am 28. März 2015 um 18:27:45 Uhr:

Zitat:

Problem wird aber auch die Luft(feuchtigkeit) bei 3 Personen.

Könnte wirklich ekelig werden, aber man kann ja die Scheiben leicht runtermachen.

Solange es nicht regnet oder kalt ist oder es zu unsicher ist ...

Zitat:

@-_Nemesis_- schrieb am 28. März 2015 um 18:27:45 Uhr:

Zitat:

Was mich wiedermal bei so einer Aktion wundert ist, wie man hier eine recht lange Eingangsfrage formulieren kann aber sich bisher scheinbar kaum selber informiert hat.

Wir haben die Idee erst kürzlich gehabt und ich habe ganz spontan hier gefragt. Man muss mir ja auf diese Fragen nicht unbedingt antworten, ich zwinge ja keinen.

Stimmt, man könnte aber auch kurz die Eckpunkte in Erfahrung bringen anstatt hier zu posten oder eben erst danach posten.

Zeit hast du ja scheinbar ...

Zitat:

@-_Nemesis_- schrieb am 28. März 2015 um 18:27:45 Uhr:

Zitat:

Du versicherst immer das Auto, nicht den Fahrer.

Oder rufst du erst die Versicherung an wenn ein Freund dein Auto fahren möchte/soll?

Naja, ist das richtig? Also ich darf z.B. nicht mit dem Auto von meinem Vater fahren, weil ich dort nicht mitversichert bin. Dass ich auch mal das Auto von meiner Mutter fahren darf, kostet extra Geld.

Ja das ist richtig.

Informier dich doch einfach mal kurz.

Es kostet nicht extra wenn andere das Auto von deiner Mutter oder von deinem Vater nutzen.

Man spart aber Geld wenn man die möglichen Fahrer einschränkt.

Meist sind das dann nur Versicherungsnehmer und Ehepartner, oder kein Fahrer unter 21/25 Jahren.

 

Zitat:

@-_Nemesis_- schrieb am 28. März 2015 um 18:27:45 Uhr:

Zitat:

Die 1000€ max. Rep. Kosten sind euer selbst gesetztes Limit oder seid Ihr dann pleite?

Das ist das Limit, pleite sind wir dann nicht. Wäre das Geld soo knapp, würden wir es nicht machen. :)

Ich denke mal 1000€ pro Person exklusive Benzin und Auto sind ausreichend. Wir wollen halt hauptsächlich aus der Dose und von gekochten Nuedeln usw. leben. Geschlafen wird im Auto.

Ihr solltet Euch auch schlau machen wo ihr überhaupt im Auto schlafen dürft.

Nur Nudeln und Dosenfutter wird bei 1-2 Monaten auch etwas nervig.

Auch hier sei an einen entsprechenden Kocher gedacht.

Ebenso Sitzmöglichkeiten und Tisch.

Kühlmöglichkeit usw.

Ein Zelt sollte man auch mal dabei haben.

Aber da wurde im anderen Thread schon reichlich drüber diskutiert.

Wie sieht denn eurer Budget für die gesamte Aktion aus?

Also inkl. Auto, Steuer, Versicherung, Sprit, Lebensmittel, Zubehör, Umbau, Unternehmungen usw..

Themenstarteram 28. März 2015 um 18:08

Zitat:

Kann man machen, aber es erklärt sich von selbst das 50cm extrem wenig ist.

Die Schulterbreite liegt im bereich von 50cm.

Und 1-2 Monate mit den Kumpels kuscheln? Für 1-2 Nächte von mir aus, aber bei 1-2 Monaten?

Bedenke das Ihr auch gepäckst habt das muss man jedes mal entsprechend umräumen.

Auch wird nicht nur die Sonne scheinen.

Und Luft will der Untenliegende sicherlich auch etwas bekommen, sonst ist das ja wie ein Sarg. *g

Das muss man eben alles ausprobieren. Es ist halt ein Abenteuer und kein Luxusurlaub. :D Und hart im Nehmen sind wir auf jeden Fall.

 

Zitat:

Ihr solltet Euch auch schlau machen wo ihr überhaupt im Auto schlafen dürft.

"Dürfen" ist die eine Sache, "können" eine Andere. Auf jeden Fall müssen Gardienen vor die Fenster.

Aber du hast recht, da gilt sich noch viel schlau zu machen.

Zitat:

Nur Nudeln und Dosenfutter wird bei 1-2 Monaten auch etwas nervig.

Auch hier sei an einen entsprechenden Kocher gedacht.

Ebenso Sitzmöglichkeiten und Tisch.

Kühlmöglichkeit usw.

Ein Zelt sollte man auch mal dabei haben.

Klar, Campingkocher und kleine Campingstühle müssen mit, keine Frage. Das mit den Nudeln kochen geht schon, man kann auch Reis essen und notfalls halt mal was Anderes, regionale Küche. :D Ne zweite Autobatterie wäre gut, habe hier noch ne Optima Yellow Top YT U4.2 AGM Batterie rumliegen, die wäre optimal. Wir fahren ja auch nicht durch die Wildnis, also kann man auch Verpflegung kaufen. :D

Zitat:

Wie sieht denn eurer Budget für die gesamte Aktion aus?

Also inkl. Auto, Steuer, Versicherung, Sprit, Lebensmittel, Zubehör, Umbau, Unternehmungen usw..

Schwer zu sagen, Budget richtet sich nach den Kosten. Auto maximal 1500€, Benzin ca. 1000€ (bei einem Dieselfahrzeug), Holz für Umbau und Kleinzeug maximal 600€. Verpflegung, Eintritte etc. 1500€ pro Person (50€ am Tag, sollte mehr als ausreichen), wahrscheinlich weniger. Also grob übern Daumen gepeilt sind das, wenns hoch kommt, 2200€ pro Person, exklusive Steuern, Versicherung und einer gewissen Reserve für angesprochene Reparaturen usw. Denke aber, dass das schon großzügig gerechnet ist. :)

 

Zitat:

@-_Nemesis_- schrieb am 28. März 2015 um 19:08:50 Uhr:

 

Schwer zu sagen, Budget richtet sich nach den Kosten. Auto maximal 1500€, Benzin ca. 1000€ (bei einem Dieselfahrzeug), Holz für Umbau und Kleinzeug maximal 600€. Verpflegung, Eintritte etc. 1500€ pro Person (50€ am Tag, sollte mehr als ausreichen), wahrscheinlich weniger. Also grob übern Daumen gepeilt sind das, wenns hoch kommt, 2200€ pro Person, exklusive Steuern, Versicherung und einer gewissen Reserve für angesprochene Reparaturen usw. Denke aber, dass das schon großzügig gerechnet ist. :)

Erinnert mich irgendwie den den Flughafen Berlin (BER). :D

Mit dem unterschied, das ihr hier die Kosten selber tragen müsst, egal wie ihr Euch verkalkuliert.

(1500+1000+600)/3+1500 macht bei mit 2533€ und nicht 2200€ pro Person.

Das sind schon die 300€ die euer KO bei einem Defekt wären, nach deiner Aussage.

Wobei du bei den Tageskosten ja nur 30 Tage gerechnet hast.

Bei 1-2 Monaten würde ich zumindest vom Mittelwert, also 45 Tagen ausgehen.

Wird die Reise teurer als gedacht, muss man eben etwas früh heim fahren, kommt man gut aus, kann es durchaus auch 8 Wochen dauern.

Macht nochmal 750€ extra bei 45 Tagen.

Auch Maut will berücksichtigt werden.

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