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USA Harley-Tour

Harley-Davidson
Themenstarteram 1. Juni 2016 um 6:37

Hey Leute!

Ich überlege mal eine geführte Tour in den USA zu machen. Hat jmd. von euch schon erfahrung mit diesem Reiseanbieter gemacht: Motorrad und Urlaub/ Harley Touren USA

Cheers,

Flo

Beste Antwort im Thema

Jeder wie er mag oder es sich zutraut - aber geführte Motorrad-Gruppenreisen sind für mich ein Paradoxon. Das Motorrad ist ein individuelles Reisemittel par excellence, und es fiele mir nicht im Traum ein, eine geführte Tour in der Gruppe zu fahren. Nicht umsonst wird Motorradfahren schliesslich mit Freiheit assoziiert.

Ich habe in den USA gelebt und den Südwesten mit Mopped, Auto und Kleinflugzeug bereist. Das ist sowas von einfach und entspannt, da brauch ich keinen Guide (die Vorbereitung und Planung ist Teil des Vergnügens), aber vor allem keine Reisegruppe. Wir (meine Reisegruppe sind meine Frau und ich, Selbstfahrer) sind in Arizona mal 25 Franzosen und Belgiern in einer Gruppe begegnet, die wurden von ihrer Rennleitung sowas von gescheucht, die konnten nicht mal in Ruhe Mittag essen. Klar, die hatten ihren Lumpensammler und Koffer-Van dabei, aber zu welchem Preis (auch im finanziellen Sinne)??

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Nein. Aber wenn noch jemand mit dir fährt, würde ich die Tour in Eigenregie machen. Dort drüben ist alles ganz easy.

Wenn du aber alleine fahren möchtest oder es dir nicht zutraust, dann mach eine geführte Tour.

Habe die Touren bisher immer in Eigenregie gemacht. Ist man halt flexibler.

am 1. Juni 2016 um 20:31

Ich kann Dir leider nichts zu dem Veranstalter selbst sagen, ich kann Dir aber als gelernter Reiseverkehrskaufmann und ehemaliger Inhaber eines Motorradreisenveranstalters folgendes sagen:

Mach es für dich alleine, ausser Du legst wert auf die Gesellschaft von anderen.

Um da aber wirklich etwas genaueres zu sagen zu können, lass mal wissen, was Dir überhaupt vorschwebt. Wie lang, wohin, was willst Du sehen. Wieviele Bikes und wieviele Personen, welche Kategorien an Hotels/Motels usw.

Dann kann dir gerne geholfen werden.

Jeder wie er mag oder es sich zutraut - aber geführte Motorrad-Gruppenreisen sind für mich ein Paradoxon. Das Motorrad ist ein individuelles Reisemittel par excellence, und es fiele mir nicht im Traum ein, eine geführte Tour in der Gruppe zu fahren. Nicht umsonst wird Motorradfahren schliesslich mit Freiheit assoziiert.

Ich habe in den USA gelebt und den Südwesten mit Mopped, Auto und Kleinflugzeug bereist. Das ist sowas von einfach und entspannt, da brauch ich keinen Guide (die Vorbereitung und Planung ist Teil des Vergnügens), aber vor allem keine Reisegruppe. Wir (meine Reisegruppe sind meine Frau und ich, Selbstfahrer) sind in Arizona mal 25 Franzosen und Belgiern in einer Gruppe begegnet, die wurden von ihrer Rennleitung sowas von gescheucht, die konnten nicht mal in Ruhe Mittag essen. Klar, die hatten ihren Lumpensammler und Koffer-Van dabei, aber zu welchem Preis (auch im finanziellen Sinne)??

Nun ja, eine Ausfahrt in der Gruppe macht ja auch Spass. Und wenn einem das Programm für den Tag nicht zusagt, klinkt man sich halt aus und trifft sich abends im Hotel wieder. Ich hab's auch mal gemacht, 1992 glaube ich, und ich fand's schön. Es hatte Vor- und Nachteile. Die größten Nachteile waren das unterschiedliche Fahrkönnen der Leute und der Umstand, dass manche einfach nicht in eine Gruppe passen. Man muss da eben aufeinander aufpassen und schauen, dass der Hintermann nicht verloren geht oder dass Lichthupensignale nach vorne durchgereicht werden. Manche kriegen das nicht hin, die gucken vermutlich nie in den Spiegel.

Zwei Jahre später hab ich meine Gold Wing in den USA gekauft und damit mutterseelenalleine eine Tour von St. Paul Minnesota - Chicago - Route 66 nach LA und rauf nach San Francisco gemacht. War auch wunderschön und hatte ebenso Vor- und Nachteile :)

Wenn man ein bissel englisch kann, kommt man überall gut durch, deshalb braucht man keine Gruppe.

Ich lebe in den USA und kann sicher auch ein paar Fragen beantworten. Trotzdem würde ich Fragen zu Reiseroute und Bürokratie in einem spezialisierten US-Reise- und Auswandererforum stellen. Dort gibt's viele Leute, die wirklich tolle Tipps auf Lager haben. Schau mal hier: http://www.amerika-forum.de/forum.php

am 4. Juni 2016 um 17:46

Hi, ich habe über Motorrad und Urlaub eine Tour gebucht und wir fliegen am Montag nach Las Vegas und fahren dann die Höhepunkte des Westens und Kalifornien. Nach der Rückkehr Ende Juni kann ich dir mehr sagen.

Gruß Harleydieter

Übrigens, was ich noch finde ist, dass die Preise für Motorradmiete dieses Jahr stark angezogen haben. Der schlechte Dollarkurs ist wahrscheinlich schuld. Will nächstes Jahr ggf. nochmal ,eine Tour machen, Warte aber erst mal bis Anfang nächstes Jahr ab, wie die Preise sind. Haben letztes Jahr für 2 Wochen inkl. sämtlicher Versicherungen ohne SB knapp 1400 Euro bezahlt, dieses Jahr gleicher Zeitraum bereits knapp 1800 Euro.

am 6. Juni 2016 um 10:42

Und mal wieder ein durchaus informativer Thread, leider ohne Antwort des TE... :(

am 3. Juli 2016 um 3:14

Ich bin nun aus den Staaten wieder retour und kann den Anbieter "Motorrad-und-Urlaub" nur empfehlen. Es hat alles bestens geklappt und alles war perfekt organisiert und die Guides sind absolute Profis. Ob jemand eine geführte Tour oder eine ungeführte Tour macht, muß er selbst für sich entscheiden. Ich habe mich für eine geführte Tour entschieden da ich folgende Vorteile darin gesehen habe: diese Agenturen haben jahrelange Erfahrungen und wissen, wo es die schönsten Routen gibt. Es ist alles organisiert und man muß sich um nichts kümmern und hat so mehr Zeit für die Touren, denn durch Hotelsuche ecc. geht viel Zeit verloren. Wenn das Bike ein technisches Problem egal welcher Art hat, (ist bei uns passiert) dann bekommt man bis zum nächsten Tag ein neues. Als letztes Fahrzeug fährt immer der Van mit dem Gepäck und hilft bei einem Problem dem liegengebliebenen Biker. Wenn man alleine fährt, dann ist das natürlich viel beschwerlicher und bei 40 bis 45 Grad wie wir sie in Nevada und Arizona hatten sicher kein Vergnügen. Ich bin die Tour "Höhepunkte des Westens und Kalifornien" gefahren und es war ein unvergessliches Erlebnis.

Aber... wo bleibt das Abenteuer?

Für manche ist das Abenteuer schon der Weg zum Kühlschrank oder der Blick hinein... Oder das Abenteuer beginnt bereits außerhalb des Hauses ;-)

Wenn der Kühlschrank in Ulan Bator steht... :)

am 3. Juli 2016 um 14:35

ich habe ja geschrieben daß jeder für sich entscheiden muß, welche Variante er vorzieht und ich bin beruflich das ganze Jahr so eingespannt, daß ich keine Zeit für die genauen Recherchen, die bei einer selbstgeführten Tour im Vorfeld unbedingt notwendig sind, habe

Hat alles Vor- und Nachteile. Die machen das nicht kostenlos und sicher ist das sehr bequem. Ich habe das noch nicht gemacht.

Alles gut, Harleydieter.

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