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Unterschied Motorenöl GM-LL-A-025 zu GM-LL-B-025

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 23:17

GM-LL-A-025 ist gemäss Opel für Benziner

GM-LL-B-025 ist für Dieselmotoren

Aber kennt jemand die exakten Unterschiede in den Prüftests von GM-LL-A-025 und GM-LL-B-025?

Die Opel-Spezifikationen sind ja nirgends zu finden (alle ACEA-Anforderungen habe ich hingegen im Detail).

5W-40 GM-LL-B-025 kostet mich als reinen Oelwechsel gerade mal 1/2 von 5W-30 GM-LL-A-025.

Da ist es doch naheliegend, das in den Benziner einzufüllen zu lassen. Ist schliesslich gemäss ACEA A3 auch für Benziner zugelassen. Auch die Viskosität würde gemäss Serviceheft stimmen.

Ein Oelwechsel mit Oel (Shell Helix), Oelfilter und Arbeit würde mich mit GM-LL-B-02 nur 42 Euro kosten. Mit GM-LL-A-025 wären hingegen 87 Euro fällig.

Zudem gibt es auch Oele, die beide Spezifikationen erfüllen (aber nicht in der von mir beauftragten Werkstätte).

Beste Antwort im Thema

Liebe Ölfreunde,

verspätet, aber mit Interesse habe ich die Beiträge zur Opel-Freigabe GM-LL-A-025/GM-LL-B-025 gelesen. Da drängt sich der Eindruck auf, daß hier wohl mit etwas zuviel Akribie die Sache behandelt wird. Das ist ja lobenswert und auch sehr positiv zu bewerten, allerdings driftet das meines Erachtens zu sehr in Einzelheiten ab.

Zunächst bleibt wohl festzustellen, daß hier leider nicht bekannt ist, welche Ölspezifikationen bei Urspeter in der Schweiz zusätzlich oder noch immer angeboten werden.

Die ACEA hat sich ja im Herbst 2004 geeinigt, die Einzelklassen A und B aufzuheben, so daß nur noch Kombinationsöle (z.B. A 3/B 3) freigegeben werden, die sich für Otto- und Dieselmotoren gleichermaßen eignen. ACEA-Normen sind immer Mindestanforderungen, die in den einzelnen Klassifikationen für eine Freigabe erfüllt werden müssen. Namhafte Ölhersteller gehen aus Werbe- und Imagegründen qualitativ darüber hinaus, obwohl die Öle ja schon alle vereinbarten Tests erfüllen. Weiterhin gehen auch die PKW-Hersteller mit Vorliebe daran, noch weitere Belastungstests hinzuzufügen, damit ihre "Freigabe" auf den Ölgebinden vermerkt wird. Das hat Opel natürlich auch gemacht. reinhard e. bender hat das ja bereits anschaulich erläutert.

Man tut also gut daran, nicht schlauer sein zu wollen als die Entwickler in der Motorenabteilung. ALLE, aber auch wirklich alle Betriebszustände und Belastungen mechanischer oder thermischer Art werden mit den nach Opel-Freigabe hergestellten Ölen (für Opel-Motoren) absolut sicher beherrscht. "Ölige" Probleme haben dann mit der Qualität oder Viskosität nichts zu tun, sondern basieren auf individuellen Fehlern (z.B. Vollgasbrettern mit kaltem Öl, zu altes, zu verschmutztes oder mengenmäßig zu wenig Öl usw.). Dann steigt natürlich der Verschleiß stark an und wird fälschlicherweise dem Hersteller angelastet. Um nicht mißverstanden zu werden: neuere Öle dürfen, aber müssen jetzt nicht in älteren Motoren verwendet werden. Die laufen auch mit älteren Ölformulierungen einwandfrei und erzielen die gewünschte Dauerhaltbarkeit.. Im Gegenteil, die neuen Additivpakete haben eine enorm hohe Reinigungswirkung, lösen sämtliche Rückstände, und der Motor bekommt wieder mehr Spiel und wird "klappriger" und lauter. Auch der Ölverbrauch steigt dann an.

Hinsichtlich der verschiedenen Viskositäten, die ja innerhalb des Freigaberahmens möglich sind, kann sich ja jeder nach seinen Anforderungen bedienen. Da sollten dann letztlich die örtlichen Gegebenheiten (bei starker Kälte im Winter = besser bei 0 W anfangen) den Ausschlag geben.

Noch ein Wort zu den Ölfirmen: oft wird behauptet, dieses oder jenes Öl sei das absolut beste Produkt. Ein Öl, das für alle Motorenkonzepte gilt und sämtliche Mitbewerber übertrifft, gibt es nicht. Die "Komposition" eines Öles ist sehr aufwendig, langwierig, prüfungs- und kostenintensiv. Das können sich nur wenige große Mineralölfirmen oder spezielle Additiventwickler leisten. Natürlich gibt es qualitative Tendenzen, aber ALLES abdecken kann auch das vermeintliche Superöl eines Herstellers XY nicht. Unterschiede gleichartiger Öle können nur auf Prüfständen ermittelt werden und sind für uns Laien überhaupt nicht nachzuweisen.

Kleinere Ölanbieter kaufen fertige Additivpakete incl. Freigaben und mischen sie einem guten Grundöl bei = fertig ist ein vergleichbar hervorragendes Qualitätsprodukt. Die Entwicklungsarbeit, die Werbemaßnahmen und das Sponsoring der "Großen" schlägt sich natürlich im Preis nieder, und die "Kleinen" bekommen für eine gewisse Zeit nicht diese neueste Technologie. Das sollte jedoch niemanden ernsthaft davon abhalten, preisliche Überlegungen anzustellen und bei knapper Kasse auch die Konkurrenzangebote (mit gleicher Freigabe) zu prüfen.

Fazit: Wer gar nicht penibel recherchieren will und kann (wer kennt schon die einzelnen ACEA-Tests oder kann minimalste Unterschiede bei einzelnen Ölen in ihren Auswirkungen überhaupt exakt beurteilen?), der nehme ein Öl seiner Wahl mit der Opel-Freigabenorm GM-LL-A-025/GM-LL-B-025 in der von ihm bevorzugten Viskosität. Damit sind alle motorischen Anforderungen erfüllt. Es ist auch empfehlenswert, den Ölstand regelmäßig zu überprüfen und ihn möglichst an der oberen Markierung zu halten; dann sind immer Reserven für alle Betriebszustände (vor allem bei Turbomotoren) gegeben. Auch die Wechselintervalle sollten nicht überzogen werden. Alle Motoren freuen sich bei ungünstigen Fahrbedingungen über einen Zwischenölwechsel und danken es durch ungetrübte Funktionsfähigkeit und lange Lebensdauer.

Noch zu den Kosten: bei allen möglichen Shops und auch Herstellern kann man Öle mit der Opel-Freigabe günstig erwerben. Wer alles der Werkstatt überläßt oder an der "Tanke" fündig wird, muß eben deutlich mehr bezahlen, braucht sich dafür aber um nichts mehr zu kümmern. Die "Ölquellen" sind ja vielen bekannt oder können leicht ermittelt werden.

Allen einen schönen Gruß

von Jüppken

P.S. Möchte lediglich durch meinen etwas länger gewordenen Beitrag erreichen, daß man sich nicht gar so viele Gedanken macht und einfach ein freigegebenes (mit der Doppelbezeichnung) Qualitätsöl einfüllt.

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am 19. Juni 2008 um 12:40

hallo

eigentlich sollte jeder der das öl verkauft ein Sicherheitdatenblatt haben

evtl. steht da die Lösung für der Problem drin.

am 19. Juni 2008 um 14:12

vielleicht hilft der Beitrag:

http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...

ansonst in jenem Thread die Beiträge von Sterndocktor lesen...

am 19. Juni 2008 um 14:13

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

GM-LL-A-025 ist gemäss Opel für Benziner

GM-LL-B-025 ist für Dieselmotoren

Aber kennt jemand die exakten Unterschiede in den Prüftests von GM-LL-A-025 und GM-LL-B-025?

Die Opel-Spezifikationen sind ja nirgends zu finden (alle ACEA-Anforderungen habe ich hingegen im Detail).

5W-40 GM-LL-B-025 kostet mich als reinen Oelwechsel gerade mal 1/2 von 5W-30 GM-LL-A-025.

Da ist es doch naheliegend, das in den Benziner einzufüllen zu lassen. Ist schliesslich gemäss ACEA A3 auch für Benziner zugelassen. Auch die Viskosität würde gemäss Serviceheft stimmen.

Ein Oelwechsel mit Oel (Shell Helix), Oelfilter und Arbeit würde mich mit GM-LL-B-02 nur 42 Euro kosten. Mit GM-LL-A-025 wären hingegen 87 Euro fällig.

Zudem gibt es auch Oele, die beide Spezifikationen erfüllen (aber nicht in der von mir beauftragten Werkstätte).

Allso die Test sind alle gleich da Sie genormt sind, nur die Hersteller wollen gerne Ihr eigenes Teueres Öl verkaufen und hängen denn immer so tolle Namen an wie

GM-LL-A-025 , heist eigentlich nur GM=Genaral Motors,LL=Liquids,A=für Öl klasse u.s.w.

Zu Deutsch kannst jedes Öl z.B 5w-40 aus Europa in dein Auto rein kippen, da es laut Gesetzt bestimmte Normen erfüllen muss und die sind bei weitem Hörer alls das was die Amis haben:)

Der unterschied zwischen denn Ölen ist nur das eine ist ein normales Öl und das Teure ist ein sogenanntes Lonlife Öl und soll 2 Jahre oder 30.000km halten wobei das normal nach 1 Jahr oder 15.000 gewechselt wird.

Es kommt eben drauf an was Du so im Jahr fährst und wie Du fährst, wenn Du ein ruhiger Fahrer bist dann würde Ich lonlife nehmen da Du denn Motor nicht so belastest.

Hast Du eine zügige fahrweise würde Ich Järhlich das Öl wechseln lasen.

Hoffe mal Dir geholfen zu haben

LG

Coolibri

GM LL-B-025 ist nach der Opel Spezifikation das höherwertige Öl. Es bestehen keinerlei Bedenken, das GM-LL-A-025 durch das GM-LL-B-025 zu ersetzen. Andersrum ist es von Opel nicht erlaubt.

Gruß

Achim

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von general1977

GM LL-B-025 ist nach der Opel Spezifikation das höherwertige Öl. Es bestehen keinerlei Bedenken, das GM-LL-A-025 durch das GM-LL-B-025 zu ersetzen. Andersrum ist es von Opel nicht erlaubt.

Gruß

Achim

Danke für deine Mitteilung. Kannst du mir die Quelle dieser Information angeben?

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 19:08

Zitat:

Original geschrieben von jeeptaucher

eigentlich sollte jeder der das öl verkauft ein Sicherheitdatenblatt haben

evtl. steht da die Lösung für der Problem drin.

Danke fèr den Tipp.

Leider hilft das Sicherheitdatenblatt nicht, da darin die Normen nur erwaehnt aber nie erklärt werden.

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 19:13

Zitat:

Original geschrieben von EddyM

 

vielleicht hilft der Beitrag:

http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...

ansonst in jenem Thread die Beiträge von Sterndocktor lesen...

Vielen Dank fuer die Angaben. Ich habe natuerlich gerne im Thread gelesen.

Leider hat es darin Widersprüche. Z.B. steht, dass GM-LL-A-025 auf ACEA A5 basiert. Opel verbietet jedoch ausdruecklich Oele, die diese Norm erfuellen wegen dem niedrigen HTHS-Wert.

Um auf sicheren Angaben zu basieren, versuche ich die Normen zu erhalten.

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 20:10

Zitat:

Original geschrieben von coolibri

[Allso die Test sind alle gleich da Sie genormt sind, nur die Hersteller wollen gerne Ihr eigenes Teueres Öl verkaufen und hängen denn immer so tolle Namen an wie

GM-LL-A-025 , heist eigentlich nur GM=Genaral Motors,LL=Liquids,A=für Öl klasse u.s.w.

Zu Deutsch kannst jedes Öl z.B 5w-40 aus Europa in dein Auto rein kippen, da es laut Gesetzt bestimmte Normen erfüllen muss und die sind bei weitem Hörer alls das was die Amis haben:)

Der unterschied zwischen denn Ölen ist nur das eine ist ein normales Öl und das Teure ist ein sogenanntes Lonlife Öl und soll 2 Jahre oder 30.000km halten wobei das normal nach 1 Jahr oder 15.000 gewechselt wird.

Es kommt eben drauf an was Du so im Jahr fährst und wie Du fährst, wenn Du ein ruhiger Fahrer bist dann würde Ich lonlife nehmen da Du denn Motor nicht so belastest.

Hast Du eine zügige fahrweise würde Ich Järhlich das Öl wechseln lasen.

Danke fuer den Beitrag.

Natuerlich habe die Hersteller ein Interesse eingekauftes Oel unter ihren Markennnamen teuer zu verkaufen oder gegen Lizenzgebuehren das Label zu vergeben. Aber es sind meistens zusaetzliche Anforderungen an das Oel damit verbunden, die ich betreffend Opel kennen moechte.

Grundsaetzlich habe ich keine grosse Bedenken betreffend langen Oelwechselintervallen, da ich auf frueheren Fahrzeugen ACEA A3 immer waehrend 1.5 Jahren, bzw. 25'000 Km, drin gelassen habe (Langstreckenfahrten) und ein Fahrzeug ,das ich lànger behalten habe, auch nach ueber 200'000 so gefahrenen Kilometern kerngesund war. Die Anzahl der gefahrenen Kilometer ist eigentlich nicht so kritisch, aber Kurstreckenfahrten setzen die Haltbarkeit des Oels herab und die Zeitdauer ist relevant weil das Oel mit der Zeit oxydiert.

Aber auch fuer diese Intervalle habe ich mich erst nach detailliertem Unterlagenstudium entschieden.

 

am 22. Juni 2008 um 18:15

Das GM LL a-25 ist ein reines "Benzineröl, " welches mit den im Benzinmotor entstehenden schwefligen Säuren bestens zurechtkommt, zum teil sogar neutralisiert.

Das GM LL B 25 ist ein reines "Dieselöl" , welches die Rußanteile im Öl bindet und in der Schwebe hält. Für Benziner nicht geeignet, weil es die Kolbenringe und dergleichen zu sehr auswäscht. Und eine gewisse Dichtigkeit durch minimale Ablagerung ist erwünscht.

Sogenannte Allrounder wie Mobil M1 , ect. können aber beides, was dann auch auf dem Label steht: Entspricht GM LL A 025 und GM LL B 025. Die halten den Rußanteil in der Schwebe, ohne gleich den gesammten Verbrennungstrakt auszuspülen, kommen auch super mit den im Benzinmotor entstehenden Säuren zureckt.

( Bei Castrol heißt das glaube ich EDGES, was ich aber noch nicht verwendet habe, da es zu teuer ist. )

Im Internet ist manchmal Mobil M1 die 4-L Kanne für unter 25 € zu bekommen.

Sollte man wünschen, kann man mittlerweile in jeder Werkstatt sein eigenes Öl mitbringen. Da spart man schnell 50 € !

Themenstarteram 22. Juni 2008 um 21:05

Zitat:

Original geschrieben von babba57

Das GM LL a-25 ist ein reines "Benzineröl, " welches mit den im Benzinmotor entstehenden schwefligen Säuren bestens zurechtkommt, zum teil sogar neutralisiert.

Das GM LL B 25 ist ein reines "Dieselöl", welches die Rußanteile im Öl bindet und in der Schwebe hält.

Ich habe die Basenzahl meines 5W-40 Oeles nachgeschaut, die eine Masszahl dafür ist, wieviel Säure neutralisiert werden kann, und mit dem ähnlichsten Oel der gleichen Marke mit GM-LL-A-25 verglichen. Sie ist sogar 2% höher (Basenzahl = 10,5 mg KOH/g (DIN ISO 3771)). Bezüglich Säureneutralisierung sind die Unterschiede also zu vernachlässigen.

Zitat:

Original geschrieben von babba57

Für Benziner nicht geeignet, weil es die Kolbenringe und dergleichen zu sehr auswäscht. Und eine gewisse Dichtigkeit durch minimale Ablagerung ist erwünscht.

Das würde doch bedeuten, dass mein Motor wieder so schlecht würde wie ein sauberer neuer?

Ich bin am Messen des Treibstoffverbrauchs. Wird noch eine Weile dauern bis in genügend genaue Resultate habe.

Zitat:

Original geschrieben von babba57

Sollte man wünschen, kann man mittlerweile in jeder Werkstatt sein eigenes Öl mitbringen. Da spart man schnell 50 € !

Dein Vorschlag wäre die einfachste und beste Lösung.

Ich habe mehrere Werkstätten im Grenzraum Deutschland / Schweiz angefragt. Jede Werkstätte hat abgelehnt. Mag sein, dass das der ungünstige Einfluss der kaufkräftigen Schweiz ist.

 

 

am 16. Januar 2009 um 14:21

Habe da auch mal eine Frage habe jetzt seit 1 Woche einen Astra GTC 2,0 Turbo 170Ps Baujahr 2005

will mir eine Öl kaufen das ich dann nachfüllen kann ist das das gleiche wie beim Kundendienst genommen würde und zwar das: GM-LL-A-025 Motoröl-Viskosität 5 W-30

Was für eine Marke ist da gut und wo her bekommt man das kostengünstig?

Danke für eure Hilfe!!!

Mfg mann oh

Zitat:

Original geschrieben von mann oh

Habe da auch mal eine Frage habe jetzt seit 1 Woche einen Astra GTC 2,0 Turbo 170Ps Baujahr 2005

will mir eine Öl kaufen das ich dann nachfüllen kann ist das das gleiche wie beim Kundendienst genommen würde und zwar das: GM-LL-A-025 Motoröl-Viskosität 5 W-30

Was für eine Marke ist da gut und wo her bekommt man das kostengünstig?

Danke für eure Hilfe!!!

Mfg mann oh

Hallo.

Schau doch mal hier rein.

http://www.ruu-tec.de/shop/index.htm

Die Versandkosten sind günstig und der Preis auch, kannst ja gleich mehr bestellen z.B. für Freunde mit.

Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, habe das 5W-40 genommen für meinen Meriva genommen, der Omega bekommt es demnächst auch.

Du kannst ja das 5W-30 nehmen, wird ja hier angeboten.

Gruß Werner

Themenstarteram 17. Januar 2009 um 13:12

Zitat:

Original geschrieben von babba57

Das GM LL a-25 ist ein reines "Benzineröl,....

Das GM LL B 25 ist ein reines "Dieselöl" , welches die Rußanteile im Öl bindet und in der Schwebe hält. Für Benziner nicht geeignet, weil es die Kolbenringe und dergleichen zu sehr auswäscht. Und eine gewisse Dichtigkeit durch minimale Ablagerung ist erwünscht.

Willkommen in der Märchenstunde.

Den Unterschied zwischen Diesel- und Benzineroel gibt es bei ACEA seit Januar 2008 nicht mehr. Alle neu auf den Markt kommenden Oele müssen beide Anforderungen erfüllen. Es wird also immer gleichzeitig die ACEA A- und B-Spezifikation für jedes Oel erteilt.

Ablagerungen an den Kolbenringen sind mit modernen Oele ohnehin seit Jahren vorbei.

Ich fahre schon ab Opel-Werk mit meinen Benzinern Oele mit GM-LL-B-025-Spezifikation, weil Opel dieses Oel in alle Neufahrzeuge einfüllt.

Opel 5W-30-Oel hat beide ACEA- und Opel-Spezifikationen (ACEA A3 und B3/B4 / GM-LL-A-025 und GM-LL-B-025).

PS. Opel erteilt die GM-LL-A- Spezifikation für 5W-40 Oele nicht, um die geringfügig tieferen Benzinverbrauchswerte in die Prospekte drucken zu können. Es ist auch eine Marketingentscheidung den Kunden das teurere 5W-30 Oel anzudrehen.

Im Handbuch ist das 5W-40 dann trotzdem zugelassen, wenn es die GM-LL-A- Spezifikation hat, die Opel nicht erteilt. Welch eine Kundenverarschung !!!

Motto: Lassen wir den Kunden mal absichtlich umsonst in Oelregalen im Baumarkt nach diesen Oelen suchen, dann kommt er bestimmt wieder zum FOH, weil er sie nicht finden kann.

Das sind GM-Mätzchen über die sich mein FOH tödlich aufregt. Er füllt im Kundeninteresse das bedeutend günstigere 5W-40 ein, das die technischen Anforderungen erfüllt (jeder Kunde wird bei der Fahrzeugannahme entsprechend informiert). 5W-30 wird nur auf speziellen Wunsch des Kunden verwendet.

Es stimmt nicht, daß es keine Longlife Öle in 5-W40 gibt. Siehe angehänge PDF.

Das einzige, daß Dein Händler im Sinn hat, ist daß mit den günstigen Ölen die verlängerten Wartungsintervalle nicht gefahren werden können.

Gruß

Achim

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