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Umstieg von Wohnmobil auf WW - Erfahrungen

Themenstarteram 2. Oktober 2008 um 14:54

Hallo, wir haben ein integriertes Wohnmobil und viel Freude daran.

Nun haben wir überlegt welche Vor- Nachteile ein WW bietet. Es fallen mir der deutlich geringere Preis (ca. 30000 Euro) und das Einsparen eines dritten Autos ein.

Hat von euch schon jmd den Wechsel hinter sich?

Kann man mit einem Gespann auch Stellplätze anfahren? Ich stehe nicht so auf Campingplätze.

Danke für Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema

hallo

wer am weg zu einem campingplatz ist ist wahrscheinlich mit wowa und pkw besser bedient

wer "reisen" will wird wohl ein "reisemobil" benötigen.

ist sicher vor allem eine philosophiefrage

logisch, wenn ich ZUM cp will dann soll das möglichst rasch passieren

100km/h zulassung, da "gehen" schon 110km/h ...

wozu eigentlich die eile? ist doch angeblich eh so bequem im oberklasse zugfahrzeug

wir haben auch so einen langen 5meter+ automati-leder-sitzventilatons-edelholz kombi im haus

ist für den weg ins office prima

die kids sind lieber im womo unterwegs

da gibts ein gescheites inflight entertainment (ein grosses, ned die mickrigen 7" TFTs in den kopfstützen wie im PKW

da kann man nebenbei am laptop im internet surfen oder was für die schule machen

oder auf der längsdinette (am vordersten platz mit gurt) bequem rumknotzen und ein buch lesen

wer behauptet WEGEN des fahrkomforts einen PKW mit wowa zu bevorzugen der ist noch nie in einem womo gereist. oder halt immer im falschen.

die geräuschkulisse bei tempo 90km/h ist in den meisten unproblematisch, lärmschutz kann man auch günstig nachrüsten

und für einkäufe ect hängt hinten ein 125iger roller zweisitzer dran ...

es sind einfach zwei völlig unterschiedliche arten zu reisen

lg

g

PS: supermarkt parkplatz nächtigungen würde ich nicht versuchen in österreich, da hagelt es blitzschnell besitzstörungsklagen. und das abstellen eines anhängers (auch wowa) ohne zugfahrzeu ist bei uns ebenso verboten. kostet meist um die 250,- ...

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hallo

wer am weg zu einem campingplatz ist ist wahrscheinlich mit wowa und pkw besser bedient

wer "reisen" will wird wohl ein "reisemobil" benötigen.

ist sicher vor allem eine philosophiefrage

logisch, wenn ich ZUM cp will dann soll das möglichst rasch passieren

100km/h zulassung, da "gehen" schon 110km/h ...

wozu eigentlich die eile? ist doch angeblich eh so bequem im oberklasse zugfahrzeug

wir haben auch so einen langen 5meter+ automati-leder-sitzventilatons-edelholz kombi im haus

ist für den weg ins office prima

die kids sind lieber im womo unterwegs

da gibts ein gescheites inflight entertainment (ein grosses, ned die mickrigen 7" TFTs in den kopfstützen wie im PKW

da kann man nebenbei am laptop im internet surfen oder was für die schule machen

oder auf der längsdinette (am vordersten platz mit gurt) bequem rumknotzen und ein buch lesen

wer behauptet WEGEN des fahrkomforts einen PKW mit wowa zu bevorzugen der ist noch nie in einem womo gereist. oder halt immer im falschen.

die geräuschkulisse bei tempo 90km/h ist in den meisten unproblematisch, lärmschutz kann man auch günstig nachrüsten

und für einkäufe ect hängt hinten ein 125iger roller zweisitzer dran ...

es sind einfach zwei völlig unterschiedliche arten zu reisen

lg

g

PS: supermarkt parkplatz nächtigungen würde ich nicht versuchen in österreich, da hagelt es blitzschnell besitzstörungsklagen. und das abstellen eines anhängers (auch wowa) ohne zugfahrzeu ist bei uns ebenso verboten. kostet meist um die 250,- ...

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

 

logisch, wenn ich ZUM cp will dann soll das möglichst rasch passieren

100km/h zulassung, da "gehen" schon 110km/h ...

wozu eigentlich die eile? ist doch angeblich eh so bequem im oberklasse zugfahrzeug

lg

g

Diese Eile verstehe ich auch nicht so recht. Das ist aber ebenfalls nicht Wowa- oder Womo-spezifisch. Selbst wenn mal ich gut Tacho 100 fahre, werde ich auf der Autobahn von vielen Wohnwagengespannen und noch mehr Wohnmobilen mit weit höherem Tempo überholt.

Glaubt es mir, es gibt genügend "Verrückte" auf allen Seiten, die fahren Volle Pulle 1500km am Stück durch bis zum CP - egal mit welchem Gefährt.

Das wird gerast auf Teufel komm raus, damit man ja keine Minute vom Urlaub am (vermeintlichen) Ziel verliert.

 

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

hallo

wer "reisen" will wird wohl ein "reisemobil" benötigen.

wer behauptet WEGEN des fahrkomforts einen PKW mit wowa zu bevorzugen der ist noch nie in einem womo gereist. oder halt immer im falschen.

lg

g

Auch hier möchte ich doch deutlich widersprechen. Wer behauptet, wegen dem "reisen" ein Wohmobil zu benötigen, der ist noch nie mit einem Wohnwagen gereist.

Wie ich schon vorher geschrieben habe, besteht der hauptsächliche Unterschied darin, daß ein Wohnmobil von der technischen Ausstattung und von der gesellschaftlichen Akzeptanz her eher dafür gebaut ist, außerhalb von Campingplätzen genutzt zu werden. Ein Wohnwagen dagegen ist hauptsächlich für die Nutzung auf Campingplätzen gedacht.

Zwar kann man auch mit Wohnmobilen auf CP's gehen und mit Wohnwagen frei stehen, aber optimal ist das Beides nicht.

Insofern ist auch meiner Sicht die Wahl der Nutzung (CP oder Stellplatz/Freistehen) das mit Abstand wichtigste Kriterium für die Entscheidung Womo oder Wowa. Alles Andere sind weitestgehehend Vorurteile.

Zitat:

Original geschrieben von Silfux

 

Zwar kann man auch mit Wohnmobilen auf CP's gehen und mit Wohnwagen frei stehen, aber optimal ist das Beides nicht.

Insofern ist auch meiner Sicht die Wahl der Nutzung (CP oder Stellplatz/Freistehen) das mit Abstand wichtigste Kriterium für die Entscheidung Womo oder Wowa. Alles Andere sind weitestgehehend Vorurteile.

Das ist, glaube ich, die Entscheidende Aussage, weil sich hieraus automatisch der Nutzungszweck ableitet.

Zur ursprünglichen Frage des Themenerstellers: Ich würde an seiner Stelle bei seinem integrierten Gefährt deshalb bleiben, weil er das typische Nutzungsprofil des Wohnmobilisten hat, weil er für sich auch den wirtschaftlichen Hintergrund analysiert hat und - und das ist wohl das Entscheidende - weil er sagt, dass es im bis dato VIEL FREUDE gemacht hat und das hat seinen Grund (im TI) und darum gehts.

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

wer behauptet WEGEN des fahrkomforts einen PKW mit wowa zu bevorzugen der ist noch nie in einem womo gereist. oder halt immer im falschen.

Was wohl auch an meiner Einstellung liegt. Zum einen sitze ich meist auf dem Fahrerplatz und zum anderen gibt´s wenn ich fahre kein Laptop oder rumlaufen im WoMo. Da wird sich vernünftig auf die gurtgesicherten Plätze gesetzt wie im PKW. Schonmal Gedanken darüber gemacht was bei einer Vollbremsung oder einem nur leichten Auffahrunfall hinten passiert und wo der Laptop dann landet?

Geräuschkulisse, Federungskomfort, Klimatisierung etc. ist eine Welt zwischen einem Mittelklassepkw und einem billigen Transporterfahrgestell wie es in den meisten WoMos verbaut ist.

Der Rest ist und bleibt Geschmacksfrage. Ohne Aussteigen direkt in den Wohnraum gehen, mal eben an den Kühlschrank etc. geht beim WoWa natürlich nicht. Ebenso das mal eben irgendwo hinstellen. Wobei hier wie Tempomat schon schrieb die Akzeptanz eine andere ist. Mit einem autark ausgestatteten WoWa geht das prinzipiell genauso, man wird aber überall komisch angeguckt wenn man ausserhalb von CP stehen will. Wobei man halt auch einfach mehr Platz braucht, sind halt zwei Fahrzeuge statt einem. Genauso fahre ich mit dem WoMo auch auf CP wenn ich mehr als 2 Tage stehen will. Warum soll ich den Komfort nicht nutzen nur weil ich ein WoMo habe?

Bezüglich Geschwindigkeit: Mit WoWa bin ich immer auf Tempomat 110 unterwegs (bzw. 90 ohne die 100er-Zulassung). Mit dem WoMo ähnlich. Urlaub hin oder her, den will ich nicht auf der BAB verbringen. Da fahre ich so dass ich zwar stressfrei aber trotzdem möglichst zügig an mein Ziel komme. Und wer sagt dass das WoMo nur im Urlaub genutzt wird? Wenn mein Auto in der Werkstatt ist fahre ich auch mal mit dem WoMo zur Arbeit.

Am Ende bleibt es dabei: Jeder muss selber rausfinden mit welcher Variante er glücklich wird. :)

Bei uns ist es derzeit klar das WoMo. Ursache u.a. durch die Tatsache dass der letzte längere Urlaub schon mehrere Jahre her ist und es meist auf verlängerte Wochenendtouren hinausläuft. Dann halt ohne CP und außerhalb der Ferienzeiten, das ist das WoMo einfach praktischer. Kosten halten sich im Rahmen da es ein Familienmobil ist, sprich Kauf und Unterhalt habe ich mir mit meinen Eltern geteilt. So steht das Teil auch nicht soviel ungenutzt herum. Kinder hab ich (noch) nicht.

Gruß Meik

Und mit Womo fährt es sich stressfreier.

Mit PKW und WW hinter fährt man immer etwas unter Spannung.

Man hat immer den Hänger im Spiegel im Auge.

Wenn man etwas schneller unterwegs ist,mit 100 bis 110 ist der Stress

noch etwas mehr,vor allen wenn man überholt oder überholt wird.

Trotzdem ich mein ganzes Arbeitsleben LKW gefahren habe,auch mit Hänger

und meistens Schwertransporte.

Mit Womo dagegen fährt es sich total entspannt und locker.

Gruss Dieter

Zitat:

Original geschrieben von reidi

Und mit Womo fährt es sich stressfreier.

Mit PKW und WW hinter fährt man immer etwas unter Spannung.

Man hat immer den Hänger im Spiegel im Auge.

Wenn man etwas schneller unterwegs ist,mit 100 bis 110 ist der Stress

noch etwas mehr,vor allen wenn man überholt oder überholt wird.

Trotzdem ich mein ganzes Arbeitsleben LKW gefahren habe,auch mit Hänger

und meistens Schwertransporte.

Mit Womo dagegen fährt es sich total entspannt und locker.

Gruss Dieter

Prima, hoffe, dass wir hier die Unterschiede (nicht besser oder schlechter (Wertung) besprechen können.

Stressfreieres Fahren WM/PKW+WW.

Ich bin mal mit einem Kollegen 800km und 800km mit einem VW-Bus (T4) gefahren. war natürlich laut, aber die Reise ist mir bis heute sehr sehr angenehm in Erinnerung. Beim Kollegen angekommen, bin ich in meinem damaligen 7er BMW umgestiegen und habe dessen Vorzüge genossen.

Wenn man mich jetzt fragen würde, mit welchem der beiden Autos ich die Reise noch einmal antreten möchte, dann würde ich wie folgt antworten.

Bei einer Geschäftsreise und unter einem gewissen Zeitdruck mit dem 7er,

ohne Zeitdruck und als Urlaubsfahrt bitte den T4 weil einfach Platz und eine beste Sitzposition bietet.

Will sagen: Alles sehr SUBJEKTIV und möglicherweise auch sehr situationsbezogen.

Dieter, als alter Brummifahrer kann ich Deinen Gespannstress nicht ganz nachvollziehen ich muss ihn Dir natürlcih glauben.

Ich persönlich erfülle mir mit dem Gespann den kleinen Jungentraum vom `Tracker´fahren.

Will sagen: Das Fahren mit dem Gespann macht mir richtig Spaß.

Das Fahren mit dem WM macht mir, bitte nicht missverstehen, große Langeweile - alles subjektiv, anderen geht es vielleicht genau andersrum.

Ich bin sicher, dass so mancher spät dazugekommene Camper auch deshalb zum WM greift, weil für ihn des Gespannfahren, sagen wir mal, nicht so schön, bzw. zu stressig ist. Kann man glaube ich mal annehmen, wenn reide/dieter hier sagt, dass im Gespannfahren mehr Stress bereitet als WM obwohl er Brummifahrer war.

Will sagen; WM wird vielfach, als stressärmer empfunden - auch mit ein Grund WM zu fahren, okay.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Will sagen: Alles sehr SUBJEKTIV und möglicherweise auch sehr situationsbezogen.

Jep, ich glaube das ist der Kernpunkt unserer Diskussion. Pauschal wird man daher auch keinem das ein oder andere empfehlen können. Der eine fährt lieber WoWa, der andere WoMo und wieder ein anderer kann sich beides nicht vorstellen und fährt mit dem PKW ins Hotel. (ihh bah :D)

Stress kommt im WoWa nur dann auf wenn der unpassend beladen ist oder man ein eher instabiles Gespann fährt und bei jedem Überholmanöver oder leichten Windböe von der Seite aufpassen muss. Das hatte ich bei meinen Gespannen bisher glücklicherweise nicht. Die meisten Gespannkilometer hab ich auf MB190 (75PS-Diesel) mit WoWa ~1000-1100kg gemacht. Ohne 100er-Zulassung, also einfach mit den LKWs mitschwimmen. Zu viel mehr reichte die Motorleistung eh nicht.

Stress oder nicht ist zumindest für mich mehr eine Frage der Einstellung. Urlaubsfahrten waren für mich eigentlich immer entspanntes reisen, egal ob im WoWa oder WoMo.

Die Reisen mit unserem aktuellen WoMo find ich auch recht angenehm. Besonders die hohe Sitzposition mit guter Übersicht hat was. Allerdings vermisse ich oft die Ruhe und gute Klimatisierung die ich im PKW geniessen kann. Da ist zumindest das Fiat-Fahrgestell trotz zusätzlicher Geräuschdämmung Welten von entfernt. Mit besserer Dämmung und modifizierter Heizung ist es jetzt erträglich. Klima hat der leider nicht. Mit der Dämmung ist der aber auch merklich kühler im Sommer geworden, erstaunlich wieviel Motorabwärme der in den Innenraum abstrahlt.

Gruß Meik, momentan mit WoMo glücklich :)

Wenn ich hier von Stress mit den WW spreche meine ich nicht das

ich schwitzend hinters Lenkrad sitze.

Das spielt sich im Unterbewustsein ab.

Man hat den WW immer im Auge.

Unser Gespann war auch äußerst stabiel,mit 100er Zulassung

und 730 D (E38)als Zugwagen.Fahre ich heute noch.

Hir mal ein Bild,war wirklich ein schönes Gespann.

WW 1900 kg.

Unser Ex-Wohnwagen

http://www.dr-l.homepage.t-online.de/images/gespann.JPG

Unser jetziges Womo.Das ganze Handling ist einfach einfacher,vor allen in den

Städten.

http://www.dr-l.homepage.t-online.de/images/womo.JPG

Gruss Dieter

Also zum Womo kann ich nichts sagen, wir fahren einen langen VW T4 mit Wohnwagen und haben damit eine Gesamtlänge von 12,37 Meter. Ich hab' Klasse 2 und komme damit klar, wobei das natürlich keine Voraussetzung ist. Für unsere Zwecke ist diese Fahrzeugkombination ideal, weil im Bus ein Kind und 2 Hunde wohnen/schlafen. Der nächste Vorteil ist natürlich, daß man vor Ort ein brauchbares Auto hat.

Wenn ich aber die "Wendigkeit" dieses Gespanns nur einmal mit einem 7,5-Tonner-Lkw vergleiche, dann sind die Unterschiede gravierend. Mit einem 7,5-Tonner fahre ich fast überall hin, mit dem Wowa-Gespann muß ich vorher darüber nachdenken.

Auch wenn die Kinder nicht mehr mitfahren werden, bleiben wir bei dieser Konstellation, nur wird der Wohnwagen kürzer sein. Das Womo wäre bei uns ein zusätzliches Kfz und das ist einfach deutlich teuerer!

pfisti

Zitat:

Original geschrieben von reidi

Das spielt sich im Unterbewustsein ab.

Man hat den WW immer im Auge.

Machst du beim WoMo etwa die Augen zu :D

Was mich beim Fahren/Rangieren mit WoWa gegen einen 7,5t stört sind die kaum zu bekommenden gescheiten Spiegel. Jeder 7,5t ist superübersichtlich weil links, rechts, seitlich, vorne, ... halt ein ziemliches Spiegelsortiment dranhängt und man jeden Winkel einsehen kann. Selbst mit größeren WoWa-Spiegeln sieht man nichts mehr wenn das Gespann in einer Kurve oder beim Rangieren eingeknickt ist. Hatte mir damals eine Rückfahrkamera nachgerüstet, damit wurde das gleich erheblich einfacher weil man gescheit was sehen konnte. Die ist jetzt im WoMo auch verbaut. Einfach klasse dass man auch alleine auf den cm genau rangieren kann ohne Einweiser. Bei der Breite ist ein PKW wie alle anderen Hindernisse die merklich schmaler als das WoMo sind einfach nicht mehr im Blickfeld. IMHO eins der wichtigsten Zubehörteile für entspanntes fahren und rangieren :)

In Städten geht nichts über den WoWa. Den kann man einfach am Stadtrand abstellen und ist nur mit dem PKW unterwegs. Nach zig Jahren mit WoWa war ich fast nie in der Situation mich mit dem Gespann durch enge Stadtgassen quälen zu müssen. ;)

Aber da sind wir wieder bei der Ausgangsfrage: Wie macht man Urlaub, was gefällt einem, ... Mit unserem WoMo fahr ich auch so gut wie nie in größere Städte. Mit 5,8*2,3m Grundfläche bei fast 3m Höhe ist doch eh fast kein Parkplatz zu finden. Parkhäuser, Parkplätze mit Höhenbeschränkung, ... Aber da ich eh in der Stadt wohne bin ich im Urlaub froh wenn ich mir den Stress gar nicht erst antun muss. Da bevorzuge ich ruhigere Gegenden, Dörfer, Kleinstädte usw.

Das nächste Mobil wird daher wohl ein ausgebauter Kastenwagen. Da keine Kinder eh in 99% der Fälle nur mit 2 Personen unterwegs und fast immer unter 1 Woche Dauer. Die geringe Größe macht einen da flexibler und das Fahrzeug lässt sich auch mal im Alltag bequemer einsetzen. Spart also ggf. den Zweitwagen wenn man den nicht täglich benötigt.

@pfisti: Teurer aber nur wenn du ein großes Auto wie den T4 behälst. Oft sieht es aber so aus dass der große Wagen nur für den WoWa als Zugfahrzeug angeschafft wurde. Meine Eltern sind seit dem WoMo auf Kompaktklasse umgestiegen, somit ist das WoMo effektiv finanziell in ähnlichem Rahmen. Behälst du den T4 und hast damit "eh" den Zugwagen vor der Tür ist ein WoWa für dich natürlich erheblich günstiger, genau wie oben schonmal bei dem Beispiel "Firmenwagen". Die Rechnung ist halt sehr individuell.

Gruß Meik

 

@Meik

klar, der T4 ist kein preisgünstiges Fahrzeug, weder in der Anschaffung, noch im Unterhalt. Bei 2 Erwachsenen, 2 Kindern und 2 Hunden ist der Bus für uns aber optimal. Daß wir auch zukünftig bei einem VW Bus, besser noch ein etwas höherer Transporter, bleiben wollen, ist ganz einfach der Wunschtraum, irgendwann ein Motorrad in den Urlaub mitnehmen zu können.

pfisti

Zitat:

In Städten geht nichts über den WoWa. Den kann man einfach am Stadtrand abstellen und ist nur mit dem PKW unterwegs. Nach zig Jahren mit WoWa war ich fast nie in der Situation mich mit dem Gespann durch enge Stadtgassen quälen zu müssen. ;)

Gruß Meik

In Städten fahren wir mit den Öffis.

Parkplatz ist nur selten zu finden,vor allen Dingen da wo man hin möchte.

Mit den Radel fahren wir auch schon mal in die Stadt,in Paris sind wir vom CP bis zum Eiffelturm mit den Radel gefahren.

Was natürlich auch ein Aspeckt ist,die Stellplätze.

Mit WW meistens nicht zu nutzen.

Gruss Dieter

Zitat:

Ich persönlich erfülle mir mit dem Gespann den kleinen Jungentraum vom `Tracker´fahren.

Will sagen: Das Fahren mit dem Gespann macht mir richtig Spaß.

Geht mir genau gleich. Von mir aus könnte der WW noch 2 Meter länger sein...

Daher fährt man auch mit einem WW entspannter als ohne. Man "kann" und muss langsamer fahren und hat einen Grund, entspannter und ohne zu rasen über die Autobahn zu fahren.

Beim Rangieren sehe ich kein Problem. Ich bin aber auch in der Lage, dass ich unseren WW rückwärts um Kurven etc. fahren kann. Jedoch fahre ich nie ohne "Begleitperson" rückwärts, da man ja nicht sehen kann was direkt hinter dem WW passiert. Dabei muss mir der Einweiser nicht sagen wie ich fahren muss, sondern nur aufpassen, dass nichts passiert oder dass kein Kind hinter den WW läuft.

Diese Erfahrung ist eine der Erkenntnisse, die ich von der Bundeswehr mitgenommen habe. Rückwärts nie ohne Einweiser. Ich würde das auch mit einem großen WM so machen. Es kostet nichts, wenn einfach jemand den RAum hinter dem Fahrzeug beobachtet und notfalls einschreiten kann.

Wm - WW:

Für uns stellt sich die Frage mit 2 Kindern nicht. Wir machen keine Rundreisen sondern steuern einen CC für mehrere Tage (so 2 Wochen) an.

Bisher sind wir -mit einer Ausnahme- immer am Stück gefahren. Einmal haben wir auf einer Hinfahrt übernachtet. Dort haben wir dann einen anderen CC angesteuert und uns dort für eine Nacht hingestellt. OK hat was gekostet, aber ich habe auch keine Lust auf einem Parkplatz etc. zu stehen. Auch mit einem WM würde ich mich auf dem ALDI Parkplatz nicht wohl fühlen.

Auf Autobahnraststätten in Italien oder auch der Schweiz haben wir schon öfters eine Schlaf-Pause (so bis 3 Stunden) gemacht. Ganz ehrlich, ich habe mich da nie wohl gefühlt. Die Angst vor einem Aufbruch des PKW oder auch des WM ist irgendwie immer vorhanden. .

am 8. Oktober 2008 um 18:25

Irgendwie wurde hier noch garnicht richtig der Preisaspekt eingebracht. Für mich wäre das der Hauptgrund für einen Wohnwagen. Gerade in der einsteigerklasse, da zahlt man für ein Wohnmobil das man einigermaßen nutzen kann mindestens 5000€. Und dann hat man bei der fahrt nichts vernünftiges, und auch so ist das dann nicht wirklich gut ausgestattet. Einen kleinen Wohnwagen bekommt man schon locker ab 1000€, und da hat man dann schon mehr Platz, und je nach zugfahrzeug ein entspannteres fahren. Und dazu kommt dann noch der Unterhalt, für ein Wohnmobil muss man einiges mehr an steuern und versicherung bezahlen als für ein Wohnwagen.

Natürlich ist ein Wohnmobil wärend der Fahrt speziel wenn man mit mehreren unterwegs ist Praktischer, man hat einen Tisch an den man sich setzten kann, Fernsehen etc. Aber das hat natürlich auch seinen Preis. Wenn man nur "Gelegenheitscamper" ist, ist denke ich auch ein Anhänger die bessere Wahl. Ich habe jetzt vor mir einen sehr klinen und leichten anhänger zu holen. Preiskategorie um die 1000€. Für den Preis würde ich auch nie was vernünftiges als womo bekommen, zumal die nebenkosten zu hoch wären. Und mit einem Smart als zugfahrzeug ist das gespann auch nciht viel Länger als ein Wohnmobil.

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