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Umfrage zur Preiswahrnehmung bei elektrischen Fahrzeugen

Themenstarteram 4. Dezember 2010 um 12:11

Hallo zusammen,

Das "Institut für Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung" (ETU) des "Karlsruhe Institute of Technology" (ehemals Universität Karlsruhe) führt eine Umfrage zur Preiswahrnehmung bei elektrischen Fahrzeugen durch.

Ich denke, für dieses Forum kommen Technische Details in der Umfrage etwas kurz, aber da Ihr euch bei Fahrzeugen ingesamt sehr gut auskennt wäre eure Einschätzung für meine Diplomarbeit sehr wertvoll!

Die Studien, die im Rahmen dieses Projekts durchgeführt werden, sind akademische Forschungen, die wissenschaftlich unabhängig von Firmen und sonstigen privaten Interessen sind. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Studien veröffentlicht und Interessierten kostenfrei zugänglich gemacht.

Die Teilnehmer an der Umfrage können auch von unserem Institut anfordern, dass die Ergebnisse an sie persönlich per E-Mail gesendet werden (durch Eingabe in dem Formular am Ende der Umfrage).

Direkt zu der Umfrage gelangt Ihr über diesen Link:

http://www.projekt-green-travel.de

 

Die Homepage des ETU-Instituts finden Sie unter: http://marketing.wiwi.uni-karlsruhe.de/institut/

Viele Grüße und herzlichen Dank vorab!

Beste Antwort im Thema

Einfacher Stromkreis: Stromquelle, Schalter, Verbraucher-fertig ist die Laube. Es ist mir völlig unverständlich, warum man sich mit einfachsten, technischen Problemstellungen so schwer tut, die selbst Garagenbastler akzeptabel lösen können. Sind sie denn wirklich zu blöd, die Giraffe in den Kühlschrank zu kriegen???

Was in USA relativ problemlos möglich ist, auch mit einem Eigenbau fahren zu können, wird hier durch überteuerte Sonderprüfungen des allmächtigen TÜV verhindert. Warum müssen diese Sonderprüfungen 20000€ kosten und nicht 500€? Das ist doch reine Schikane.

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am 4. Dezember 2010 um 13:11

Die beste Umfrage zum Thema, die ich bisher gesehen habe:

- durchdachte, sinnvolle Fragestellung

- handwerklich sehr gut ausgeführt.

Bin gespannt, was rauskommt ;)

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Die beste Umfrage zum Thema, die ich bisher gesehen habe:

- durchdachte, sinnvolle Fragestellung

- handwerklich sehr gut ausgeführt.

Bin gespannt, was rauskommt ;)

Gruß SRAM

zustimm!

Und - mitgemacht? Ich ja!Sehr interessante Selbsterkenntnis übrigens ;)

Volkszählung nein danke. Wollte zunächst auch teilnehmen, hab dann aber abgebrochen, da mir das zu sehr in Detail ging. Keine Auskunft von mir-auch nicht anonym.

Themenstarteram 4. Dezember 2010 um 17:21

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl

Volkszählung nein danke. Wollte zunächst auch teilnehmen, hab dann aber abgebrochen, da mir das zu sehr in Detail ging. Keine Auskunft von mir-auch nicht anonym.

Ich kann es nachvollziehen, wenn man keine Daten von sich preisgeben will, vor allem wenn man nicht weiß was mit den Daten passiert.

Um es an dieser Stelle aber nochmal klarzustellen, und damit sich niemand überwacht fühlt:

Die Daten werden völlig annonym ausgewertet. Persönliche Fragen muss ich stellen, damit ich anhand der Verteilung der Befragten abschätzen kann, wie gut meine Befragung die Bevölkerung repräsentiert.

Einige Beispiele zum leichteren Verständnis:

- wenn ich Frage ob Barbies Kabriolet in Pink für den Alltag in groß gebaut werden soll, kann bei einer solchen Befragung eine 95% Zustimmung rauskommen, wenn ich die Grundgesamtheit versehentlich einschränke (angenommen alle Antworten kommen von Mädchen unter 12 die selber gerne Barbie spielen)

- wenn ich nur Studenten Frage ob 2,00 Euro für eine Hemdenreinigung oder 5 Euro für ein Mittagessen teuer ist wird die Antwort wahrscheinlich ja sein.

- wenn ich angebe dass ich einen Masserati Grandturismo S und einen Porsche Cayenne in der Garage habe und ein Monatseinkommen von unter 800 Euro ist das nicht plausibel und möglicherweise sind die anderen Daten dann auch verfälschend

Es geht also darum die Übereinstimmung der Gruppe der Befragten mit der tatsächlich angestrebten Zielgruppe zu überprüfen, und nicht Individuen auszuspionieren.

am 4. Dezember 2010 um 18:15

Du hast dich und dein Institut gerade für eine Einladung bei uns empfohlen.

Gruß SRAM

Wüsste nicht, wozu ich derart detailliert die Hosen runter lassen sollte.

Was uns die Industrie in den letzten zehn Jahren an automobilen Merkwürdigkeiten vor die Nase gesetzt hat, zeigt doch, dass es die Konzernzentralen überhaupt nicht interessiert, was verlangt wird.

SUV und Crossover sind doch reine Spinnerei. Allradoptik, Cw eines Scheunentors, aber dann ohne Allrad-wo ist da der Sinn??

Seit zwanzig Jahren erwarten wir die Elektrifizierung des Strassenverkehrs-sie kommt nicht-stattdessen gibt es hochgezüchtete Spritfresser, mit denen aber kein Förster durch sein Revier fahren würde. Den wird man dann eher mit einem robusten, russischen Lada, als in einem Juppielaster von BMW, oder Porsche sehen.

Stattdessen sieht man diese Herrensänften auf der linken Spur auf der Autobahn Opel Astras die Stoßstange in den Kofferraum drücken. Das allein erklärt die Existenz dieser grotesken Fahrzeuge. Ist schon ein bischen pervers.

Von wegen Preiswahrnehmung Elektroauto: Es scheint ein bischen so zu sein, als wenn man bei einem herkömmlichen Auto gleich den Sprit für die ersten 100000 km mitkaufen müsste. Inzwischen kommt man langsam auf den Trichter, dass der Akku nicht unbedingt mitverkauft, sondern auch vermietet werden kann. Es ist also ein reines Vermarktungsproblem.

> 90% allerdings aller Autos werden ausserhalb Deutschlands verkauft..... auch bei den deutschen Herstellern gehen die meisten in den Export.

Ohne staatliche Anschubfinanzierung ist natürlich bei den aktuellen Spritpreisen in D ein E-Auto recht unattraktiv - nur das ist halt eine sehr lokale Betrachtung

Alle anderen Autonationen fördern ja E-Autos USA mit ~ 5.000 Euro, Frankreich ~ 5.000 Euro , Japan zw. 10.000 und 33.000 Euro, China neuerdings in Großstädten mit 12.000 Euro.....

Mal sehen was besser klappt der dt Sonderweg oder Chinas doch meist recht strategisch zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik.... :D Vielleicht wird es ja auch Zeit dass die Automobilindustrie der IT, Elektronik und Telekommunikationsindustrie folgt.....

am 5. Dezember 2010 um 8:39

Der Wechselkurs des Yuan liegt bei 0.11 und nicht bei 0.5 .............

............merkwürdig: deine Fehler gehen immer nur in eine Richtung ;)

 

Gruß SRAM

P.S.: Japan (Beispiel leaf = höchste Förderung da vollelektrisch):

34 Tsd.€ --> 27 Tsd.€

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl

Von wegen Preiswahrnehmung Elektroauto: Es scheint ein bischen so zu sein, als wenn man bei einem herkömmlichen Auto gleich den Sprit für die ersten 100000 km mitkaufen müsste.

Genau diesen Eindruck habe ich auch immer, wenn ich mir die Preisgestaltung von aktuellen Elektrofahrzeugen anschaue. Wenn die Hersteller weiter auf dieser Schiene fahren, brauchen sie sich über mangelnde Akzeptanz nicht zu wundern.

Themenstarteram 5. Dezember 2010 um 10:35

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl

Von wegen Preiswahrnehmung Elektroauto: Es scheint ein bischen so zu sein, als wenn man bei einem herkömmlichen Auto gleich den Sprit für die ersten 100000 km mitkaufen müsste.

Genau diesen Eindruck habe ich auch immer, wenn ich mir die Preisgestaltung von aktuellen Elektrofahrzeugen anschaue. Wenn die Hersteller weiter auf dieser Schiene fahren, brauchen sie sich über mangelnde Akzeptanz nicht zu wundern.

Genau das ist eine der Fragestellungen die auch zu dieser Befragung geführt haben, bzw. wie teilweise zu recht kritisiert zu "etwas theoretischen" Kaufszenarien in dem Fragebogen führen.

Für unsere Betrachtung haben wir das Thema Mehrkosten für E-Fahrzeuge im Vorfeld recht durchdringend analysiert. Es ist natürlich so, dass die Battarien (im Moment noch) einen großen Kostenfaktor ausmachen.

Man darf aber gleichzeitig die Punkte:

- Entwicklungskosten (die für eine Neuentwicklung um ein Vielfaches höher liegen als bei der Abwandlung eines bestehenden Konzepts)

- Skaleneffekte (also Kostensenkung die mit den produzierten Stückzahlen zusammenhängen)

- Andere Komponenten des Fahrzeugs (unglaublich komplexe Elektronik, Klimatisierung der Akkus, E-Motoren usw.)

- Kosteneinsparung durch überflüssige Komponenten (Getriebe, Anlasser, Lichtmaschine, Kühler, KAT usw.)

nicht ganz außer Acht lassen.

Außerdem gibt es ja auch andere Komponenten die zur Preiswahrnehmung beitragen, die mit der rein wirtschaftlichen Betrachtung nicht (zumindest nicht kurzfristig) erklärbar sind.

Als Beispiel sei hier Ökostrom angeführt, bei dem ich gerne ein paar cent mehr im Monat bezahle nur um mit ruhigerem Gewissen zu schlafen.

Aber auch andere Effekte spielen eine wichtige Rolle - um im Anwendungsfall Auto zu bleiben - warum verliert ein Mini so wenig Wert über die Zeit? Liegt es an der Qualität, Wirtschaftlichkeit ...?

Einfacher Stromkreis: Stromquelle, Schalter, Verbraucher-fertig ist die Laube. Es ist mir völlig unverständlich, warum man sich mit einfachsten, technischen Problemstellungen so schwer tut, die selbst Garagenbastler akzeptabel lösen können. Sind sie denn wirklich zu blöd, die Giraffe in den Kühlschrank zu kriegen???

Was in USA relativ problemlos möglich ist, auch mit einem Eigenbau fahren zu können, wird hier durch überteuerte Sonderprüfungen des allmächtigen TÜV verhindert. Warum müssen diese Sonderprüfungen 20000€ kosten und nicht 500€? Das ist doch reine Schikane.

am 5. Dezember 2010 um 12:51

Zitat:

Einfacher Stromkreis: Stromquelle, Schalter, Verbraucher-fertig ist die Laube.

Uwes Fred Feuerstein-Technik :)

Dein technisches Verständnis ist auf dem Level eines 8-Jährigen stehen geblieben (na ja, falls er schon einen Elektronik Baukasten bekommen hat, kanns auch ein 6-Jähriger sein :D ).

 

Gruß SRAM

Mit Speck fängt man Mäuse-und da isser wieder, der als Techniker getarnte Strukturvertriebsdrücker der Bankenmafia.

Ich kann damit leben-ich weis ja, wer's sagt. Wenn Du den Fuß in meine Haustür stellst, dann isser ab-kapiert?

Es waren übrigens die grob gestrickten russischen T-34, die die verspielte Technik deutscher Tiger Panzer Anno '41 an der Ostfront klein gekriegt hat-aber das raffen deutsche Muttersöhnchen in 1000 Jahren nicht.

Apropos-wir haben mal wieder Winter. Wer seinen Kolbenschüttler jetzt nicht gesondert winterfit gemacht hat, oder der nicht ganz neu ist, der kann nur beten, dass sein Schätzchen morgens seinen Dienst antritt.

Bei Elektroautos scheint Winterbetrieb dagegen ein weit geringeres Problem zu sein. Kein Wunder-es muss nicht anspringen-es fährt einfach los!

http://www.elektro-auto.net

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