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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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am 24. Juni 2011 um 7:21

Wer daran denkt wie man einem was wegnehmen kann, der mehr als X (andere) hat.....wird auch weiterhin die linke Spur blockieren.....;)

Ich geh lieber zum Chef und will mehr Geld. Und wenn der nicht will, einen gibt es, der es tut.

:D

Warum verdienen Frauen weniger als Männer in vielen Fällen?

Weil sie nicht fragen, aber die Wahrheit tut ja nun weh. Nee, da pocht man ja lieber auf seinen Mitleids-Minderheiten-Bonus und sucht sich einen Lobbyisten, anstatt selbst mit dem Hintern aus dem Quark zu kommen.

Da ist es natürlich viel einfacher, alle gleichzuschalten und Eigenverantwortung zu hemmen.

cheerio

Edit: ok, ganz schön hergeholt, aber soo abwegig nicht. Beim Limit erkennt man schon gewisse Haltungen.

am 24. Juni 2011 um 7:39

Weitere Möglichkeit: Wer mehr Geld haben möchte, muß vielleicht mehr arbeiten!

 

Leider machen es die Politiker vor......denken ständig darüber nach einem Geld wegzunehmen, wenn man mehr als andere hat.....mehr bedeutet mittlerweile....> 2.750 € netto!

 

Erst soll man sich qualifizieren...um einen entsprechenden Beruf mit guter Bezahlung zu finden und zu behalten......sparen...vorsorgen...etc...und dann kommt unter anderem der Steuer-Hammer......;):mad:

 

 

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Zitat:

Original geschrieben von Swallow

Ob die Einstellung "Autofahren ist zur Entspannung" da hilfreich ist? :confused:

Autofahren ist zum Autofahren da.

Wenn ich Entspannung will, fahr ich eine Woche nach Wacken oder zocke böse Killerspiele. Das sollten sich Leute mal angewöhnen. Mal schön eine gepflegte Streitkultur, wo man sich auch mal anschreit, oder Hausbau so wie ich, wo man auf Sachen einprügeln kann ;)

oder Sport ... da gäbe es so viele Möglichkeiten. Ohne es auf der AB an anderen Leuten auszulassen.

Aber wie sagt man so schön ... wenn die Leute nix anderes als Neid oder den eigenen Vorteil im Kopf haben ... beim Autofahren absolut kritisch.

cheerio

Zu viel Entspannung beim Autofahren kann zu total unentspannten Situationen führen. :D

am 24. Juni 2011 um 8:39

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

Weitere Möglichkeit: Wer mehr Geld haben möchte, muß vielleicht mehr arbeiten!

Leider machen es die Politiker vor......denken ständig darüber nach einem Geld wegzunehmen, wenn man mehr als andere hat.....mehr bedeutet mittlerweile....> 2.750 € netto!

Erst soll man sich qualifizieren...um einen entsprechenden Beruf mit guter Bezahlung zu finden und zu behalten......sparen...vorsorgen...etc...und dann kommt unter anderem der Steuer-Hammer......;):mad:

Es sind ja nicht nur die (Höhe der) Steuern & Abgaben, die dem eigenverantwortlich handelndem, leistungswilligem Bürger, das Leben unnötig erschweren... Es ist vorallem die ineffiziente ver(sch)wendung dieser (durchaus nötigen Staatseinnahmen), oft auch noch zu Gunsten der vom user där Kapitän zitierten Gleichschaltungsphantastereien, insbesondere aus dem grün-sozialistischen Lager...:rolleyes:

Von bürokratischen Hemnissen, der Neigung zu (juristischer) Erbsenzählerei, sowie der Regulierungs- und Klagewut (auch so mancher Mitbürger) mal ganz zu schweigen... Hier tut sich besonders der gutmenschelde Berufsbedenkenträger hervor...:rolleyes:

@där Kapitän: Ich empfinde Dein Statement gar nicht so weit hergeholt, im Gegenteil, eher sehr treffend!:)

am 24. Juni 2011 um 8:44

@letzterlude......Daumen hoch!:)

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

@ UliCruiser:

Beim Thema "Müe werden am Steuer" bist Du ja offenbar ein ganz schwerer Fall.

Mir widerstrebt es, mich denen anzuschließen, die die Müdigkeit als Argument gegen das TL nutzen. Das ist sehr leichtsinnig!

Selbst dann, wenn ich schnell fahre und merke, dass ich müde werde oder die Konzentration nachlässt, lege ich eine Pause ein.

Ich hoffe, du hast deinem 8jährigen Nachbarsohn alles richtig erläutert.

Gruß

Ulicruser

am 24. Juni 2011 um 10:01

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx

Ist hier tatsächlich Jemand der Meinung, dass man umso schneller fahren sollte, je müder man ist/wird? Mit der Begründung, dass man dadurch nicht noch müder wird?

Vielleicht können wir endlich mal mit diesem Quatsch aufhören, wie ein alter Opa ohne Hörgerät immer nur die Hälfte - und vorzugsweise die Hälfte, die man heraushören möchte - zu registrieren und mal endlich das Gehirn zum Denken und Nachvollziehen der hier bereits zum (mister)X-ten ;) mal geposteten Argumentation nutzen?

Also zum X+1. mal: es GEHT NICHT darum , dass man sich als übermüdeter Fahrer ans Steuer setzt und sich mit Fahrten >200km/h wach hält. Es GEHT NICHT darum, dass man mit Fahrten >200km/h auf einmal 10h statt 5h konzentriert am Steuer sitzen könnte. Klar, dass man DAS gerne rauslesen will, wenn man auf ein völlig logisches und eigentlich für jeden Bananenbieger nachvollziehbares Argument noch IRGENDETWAS sagen möchte außer: ja stimmt! ;)

NEIN, es geht darum, dass durch monotone Geschwindigkeiten und tranigen Verkehrsfluss bei vielen die Aufmerksamkeit für die Verkehrssituation nachlässt, weil aufgrund der geistigen Unterforderung entweder

a) die Leute MEINEN, etwas anderes machen zu können und dabei eben nicht mehr die notwendigerweise volle Aufmerksamkeit dem Verkehr widmen

b) die Leute dösig werden und in dem scheinbar gleichförmigen Verkehrsfluss MENTAL abschalten, weil sie sich in "Sicherheit" wähnen, dann aber völlig überrumpelt reagieren, wenn ganz plötzlich doch mal eine Gefahrensituation eintritt

c) (nicht ganz so ernst gemeint) sie dank der längeren Fahrzeit und der scheinbar geringen Belastungen u. U. sogar den Fehler begehen, sich auch nach 10h Fahrt und 3 Pausen halb übermüdet noch ans Steuer zu setzen, wo der zügige Fahrer sofort einsieht, wie gefährlich das wäre aber GsD dank zügiger Fahrweise längst zuhause ist ;) :D

Herrje, jetzt hatten wir doch schon Dutzende Beispiele, von der langatmigen, einschläfernden Vorlesung (wer kennt sie nicht? ;) und selbst wenn ich AUSGESCHLAFEN in der ERSTEN Stunde - also um 10. ;) Grundlagen der Statik hatte, war ich nach spätestens 10min weg vom Thema und mit den Augen bei der schnitzeligen Studienkollegin 1 Reihe weiter vorne) bis hin zum Überraschungsangriff auf die trödelige Burggarnison...

Und NOCHMAL: wenn ich hier Beiträge lese wie: "genieß doch die Landschaft; mach Dir Musik an beim Fahren; und ich will mich beim Autofahren entspannen, dann erkenne ich, dass viele NUR ein aTL wollen, weil sie sich offenkundig generell beim Autofahren mit dem Autofahren an sich NICHT auseinandersetzen wollen. Und DAS GEHT GAR NICHT!!! Wenn ihr während der Autofahrt Halma spielen oder die Landschaft genießen wollt, dann SETZT EUCH ZU DEN KINDERN NACH HINTEN UND LASST EURE FRAU FAHREN! :D Oder sucht euch nen anständigen Job, wo ihr nen Chauffeur gestellt kriegt. Da könnt ihr telefonieren, im Internet surfen, einen Brief diktieren oder mit der Sekretärin.... naja ihr wisst schon - also Augen auf im Verkehr - und damit meine ich den auf der Autobahn :D

Habt ihrs JETZT? Und können wir das Thema dann endlich ad acta legen? :cool:

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

@ UliCruiser:

Beim Thema "Müe werden am Steuer" bist Du ja offenbar ein ganz schwerer Fall.

Mir widerstrebt es, mich denen anzuschließen, die die Müdigkeit als Argument gegen das TL nutzen. Das ist sehr leichtsinnig!

Selbst dann, wenn ich schnell fahre und merke, dass ich müde werde oder die Konzentration nachlässt, lege ich eine Pause ein.

Ich hoffe, du hast deinem 8jährigen Nachbarsohn alles richtig erläutert.

Gruß

Ulicruser

Ich habe dem Nachbarssohn erläutert, daß man sich nur ausgeruht und wach ans Steuer setzen soll.

Dort aufmerksam das Verkehrsgeschehen beobachten.

Handy am Ohr, Zeitung auf dem Schoß o.ä. sind zu unterlassen.

Und ich habe ihm erläutert, daß zu große Monotonie die Aufmerksamkeit, auch von eigentlich wachen Fahrern, stark einschränken kann.

Deshalb ziehe ich auf längeren Strecken wechselnde und auch mal deutlich höhere Geschwindigkeiten vor und bin mir sicher, damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten.

am 24. Juni 2011 um 13:29

Bescheidene Frage: Welche Monotonie beim Auto-fahren ?....Ich habe keinerlei quantitative oder qualitative Unterforderungen beim fahren..(siehe Monotonie)...weder Innerstädtisch noch auf der BAB.......im Gegenteil....Erlebnis pur....;)

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

Bescheidene Frage: Welche Monotonie beim Auto-fahren ?....Ich habe keinerlei quantitative oder qualitative Unterforderungen beim fahren..(siehe Monotonie)...weder Innerstädtisch noch auf der BAB.......im Gegenteil....Erlebnis pur....;)

Für mich riecht das nach max. 1x/Jahr wg. Urlaub auf der Autobahn und/oder immer wenn du auf der Autobahn unterwegs bist, kommen dir hunderte von Geisterfahrern entgegen, aber im Radio wird nur einer gemeldet :-D

notting

am 24. Juni 2011 um 13:37

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

Bescheidene Frage: Welche Monotonie beim Auto-fahren ?....Ich habe keinerlei quantitative oder qualitative Unterforderungen beim fahren..(siehe Monotonie)...weder Innerstädtisch noch auf der BAB.......im Gegenteil....Erlebnis pur....;)

Na sagen wirs mal so: die Abwechslung durch aktives Fahren und variierende Geschwindigkeiten rund um eine angenehme Wohlfühlgeschwindigkeit von 180 sind mir als "Eindrücke" gegen allzu monotones Fahren deutlich lieber als die Schrecksekunden, die einem bei nem aTL dann ständige nichtblinkende und spiegelverschmähende Rauszieherschlafmützen versetzen würden, "weil da von hinten ja gar keiner kommen darf" :D :D

am 24. Juni 2011 um 13:38

:D:D...jooh!

am 24. Juni 2011 um 14:01

An die Limitbefuerworter:

Es waere nett, wenn ihr euch kurz zu den Statements meiner geposteten Studie aussern wuerdet. In letzter Zeit hatte ich naemlich den Eindruck, dass aehnliche wichtige Erkenntnisse einfach ignoriert werden.

"Hier zeigt sich, dass auf der A555, auf der die Richtgeschwindigkeit gilt, die

Zahl riskanter Abstände trotz einer um 50 % gestiegenen Verkehrsstärke abgenommen hat. Auf der tempolimitierten A4 (120 km/h) war dagegen bei einem vergleichbaren Anstieg der Verkehrsstärke ein Anwachsen kritischer Abstände zu verzeichnen."

"An der Mehrzahl der Messstellen liegt die Verkehrsstärke gegenüber früher allerdings deutlich höher und engt die Verhaltensfreiräume ein. An den Messstellen mit Richtgeschwindigkeit führt dies zu Geschwindigkeitsreduktionen. Da die Geschwindigkeitsabnahmen auf den linken Spuren stärker ausgeprägt sind, erfolgt eine Angleichung der Niveaus zwischen den Spuren und somit eine Verringerung der Differenzgeschwindigkeiten.

In Abschnitten mit Tempolimits führen Zunahmen bei den Verkehrsstärken hingegen nicht zu einer Reduktion des Geschwindigkeitsniveaus. Die höheren Belastungen werden bei gleichbleibenden Durchschnittsgeschwindigkeiten aufgenommen. Das Ausmaß der Regelüberschreitungen ist erheblich, findet aber meist in einem moderaten Rahmen statt. Hierbei deutet sich an, dass Umfang und Ausmaß der Übertretungen eher nach oben tendieren."

"Insgesamt wird damit auch in BELGIEN deutlich, dass Geschwindigkeitsentwicklungen nachhaltig von Verkehrsdichten und Verkehrsdichteänderungen beeinflusst sind. Wenn Verhaltensfreiräume für hohe Geschwindigkeiten gegeben sind, werden diese im Vergleich zu 1994 ausgiebiger genutzt. Ein Anstieg des Geschwindigkeitsniveaus ist die Folge. Da in BELGIEN ein Tempolimit gilt, ist damit auch ein Anstieg der Übertretungsraten verbunden. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen erfahren somit eine Aufweichung. Besonders deutlich wird diese Aufweichung an der Entwicklung der Maximalgeschwindigkeiten. Diese Werte unterscheiden sich trotz Tempolimits nur graduell von denen, die auf unlimitierten deutschen Autobahnen gemessen werden. Der bedenkliche Trend, den die Zahlen der Tabelle 39 für BELGIEN vermitteln, ist der einhellige Trend zu einem wesentlichen Anstieg der Maximalwerte im Verlaufe der letzten Jahre."

Beim Autofahren gilt das gleiche wie im Berufsleben und bei sonstigen Arbeiten auch:

man sollte im richtigen Maß gefordert sein. Keine Über-, aber auch keine Unterforderung. Beides ist ungesund.

Und auf freier, dreispuriger Strecke 130km/h bedeutet nunmal für die allermeisten Personen (Sonntagsfahrer vielleicht ausgeschlossen): Unterforderung.

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