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Trotz neuer Batterie, nach 4x Starten geht nichts mehr! Warum?

Mercedes
Themenstarteram 5. Dezember 2014 um 19:06

Hallo,

am WE ging gar nichts mehr. Wagen startete nicht mehr.

Verdacht: Batterie will nicht mehr, ist 10 Jahre alt, die erste halt.

Wagen überbrückt, starte sofort. Alles klar, es ist die Batterie.

An das C-Tec-Ladegerät gehängt, brachte nur nichts. Nach 2 Tagen Laden zeigte das Gerät an: Batterie defekt, nicht mehr ladefähig.

Neue Varta geordert und nach Erhalt eingebaut. Wagen startete sofort.

Jetzt nach 5x Starten (verteilt auf 2 Tage) wollte der Wagen beim 6-ten Mal nicht mehr.

Nicht mal mehr das Innenlicht ging an, selbst der Schlüssel ließ sich nur mit Nachdruck über Stellung 0 hinweg drehen, der Automatikwahlhäbel ließ sich nicht mehr von Position P wegbewegen (wie am WE bei der defekten Original-Batterie auch).

Auch jetzt überbrückt und sofort war der Wagen da, startete als ob nichts wäre.

Nie, auch am WE nicht, war auch nur eine Warnlampe an, die irgendwas ungewöhnliches angezeigt hat.

Bei der Rückfahrt bin ich im Dunkeln mit Licht gefahren, spricht doch eigentlich gegen eine defekte Lichtmaschine, oder?! Nur was ist es sonst?

Mein Schwager meinte nur "Kriechströme", irgendein Stromabnehmer entlädt die Batterie. Nur wurde überhaupt nichts am Wagen verändert, also warum plötzlich Kriechströme?

Ein Multimeter habe ich leider nicht, sonst würde ich mal gern die Spannung der Batterie messen.

Und was meint Ihr?

Gruß

Martin

Oder ist es gar

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31 Antworten
Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 12:50

Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Ich war nun in der Werkstatt und die haben den Wagen über Nacht da behalten.

Davor wurde der Fehlerspeicher ausgelesen. Der elektrische Zuheizer hatte in der Tat eine Fehlermeldung hinterlegt. Diese wurde gelöscht und über Nacht gemessen ob irgendwelche Ströme fließen. Ist aber nichts bei rausgekommen.

Während der Zeit bei denen, ist kein Strom "abgezwackt" worden, sprich: alles arbeitete wie es soll.

Der Austausch des „möglichen“ Übeltäters, des elektrischen Zuheizers, würde Brutto 980 EUR kosten.

Wir sind so verblieben, dass ich zunächst auf den Austausch verzichte, und abwarte ob und in welcher Frequenz sich der Wagen nicht mehr starten lässt. Vielleicht hinterlässt der elektrische Zuheizer ja dann wieder eine Fehlermeldung.

Jetzt bin ich mit Starthilfekabel und einer vollen Batterie im Kofferraum unterwegs um mir ggf. selbst Starthilfe geben zu können. Die neue Batterie ist natürlich weiterhin im Motorraum verbaut

Die volle Batterie im Kofferraum ist im Übrigen die 10 Jahre alte „Originalbatterie“!!!

Was das Ladegerät im „eingebauten“ Zustand weder mit der 10 Jahre alten Originalbatterie, noch mit der Neuen Batterie vermochte, hat er in weniger als einem Tag mit der Originalbatterie im „ausgebauten“ Zustand geschafft, diese komplett aufzuladen!

Gemessene Spannung mit einem geliehenem Voltmeter: 13,58V.

Ich wusste gar nicht, dass Batterien von alleine eine so hohe Spannung aufweisen?!

Vielleicht hat der Zuheizer während des Ladevorgangs, sowohl bei der einen als auch bei der anderen Batterie, stärker „gezogen“ als gleichzeitig Strom zugeführt werden konnte.

Gestern Abend in der Werkstatt und heute Morgen ist der Wagen ohne Probleme angesprungen. Mal sehen ob er heute Abend startet…

Gruß

Martin

Die 13,5 V an der Batterie täuschen >Immer unter Last messen.

Zitat:

@conny-r schrieb am 10. Dezember 2014 um 14:01:10 Uhr:

Die 13,5 V an der Batterie täuschen >Immer unter Last messen.

Unter welcher Last denn? Ich dachte, den Ladezustand einer Batterie kann man am Besten im Ruhe zustand messen, dafür wurde u.a. empfohlen, nach dem Abstellen des Fahrzeugs ca. 30 min zu warten und dann die Spannung zu messen....

BTW meine 10-Jahre-Original-Batterie läuft noch, manchmal klingt der Anlassvorgang aber etwas angestrengt. Das KI zeigt beim Vorglühen um die 12,3 V und zuckt beim Starten kurz auf 10,4 runter um dann sofort auf 14,3 V hochzuschnellen...

Da ich nicht prophylaktisch wechseln will, verrekt das Teil bestimmt in einer ungünstigen Situation (abends im Hinterland bei -8 °C oder so) :D

Aber vor zwei Jahren dachte ich auch schon, man ist die alt...

Moonwalk

@moonwalk ,

das kennst Du doch.

http://www.motor-talk.de/.../...efstwert-gespeichert-t3150531.html?...

.

No Risk, No Fun. :D

Zitat:

@AB4 schrieb am 10. Dezember 2014 um 13:50:39 Uhr:

Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Was das Ladegerät im „eingebauten“ Zustand weder mit der 10 Jahre alten Originalbatterie, noch mit der Neuen Batterie vermochte, hat er in weniger als einem Tag mit der Originalbatterie im „ausgebauten“ Zustand geschafft, diese komplett aufzuladen!

Gemessene Spannung mit einem geliehenem Voltmeter: 13,58V.

Ich wusste gar nicht, dass Batterien von alleine eine so hohe Spannung aufweisen?!

 

Gestern Abend in der Werkstatt und heute Morgen ist der Wagen ohne Probleme angesprungen. Mal sehen ob er heute Abend startet…

Gruß

Martin

--------------------------------------------------------------------------------------------

Eine ausgebaute und dann vollgeladene Batterie zeigt max. höchstens 12,9 Volt an,

es sei denn du hast direkt 10 Sek. nach dem laden gemessen, nur dann zeigt sie

13,5 Volt an. Außerdem jede neue Batterie muß mindestens 1x nachgeladen werden.

----------------------------------------------------------------------------------

Zitat:

@conny-r schrieb am 10. Dezember 2014 um 16:07:20 Uhr:

das kennst Du doch.

http://www.motor-talk.de/.../...efstwert-gespeichert-t3150531.html?...

Nee, das mit dem Tiefstwert kannte ich noch nicht...

Wenn ich's mir merken kann, probiere ich das mal aus ;)

Danke

Moonwalk

@moonwalk ,

Daumen ... gibt's auch.

Themenstarteram 26. Dezember 2014 um 13:00

@ enigma.rv

Zitat:

"...weil wie schon geschrieben würde, der Zuheizer ist mit der Batterie, ohne Sicherung, verbunden.

Wenn er durch gebrannt ist zieht er kein Strom, wenn er aber ein Kurzschluss hat, dann muss die Batterie daran glauben. Was dann hilft ist, entweder Austauschen (teuer) oder direkt am Zuheizer das Kabel abklemmen...."

Hallo,

auf den Zuheizer könnte ich in der Tat verzichten, bevor ich ihn für 1000 EUR tauschen muss.

Weiß du denn genau wo das Kabel zur Batterie abgeht oder ankommt? Dann könnte man ihn doch einfach von der Batterie trennen und er würde diese nicht mehr leersaugen.

Oder gibt es jeden Tag aufs Neue beim Starten Fehlermeldungen, weil die Bordelektronik einen nicht funktionierenden Zuheizer detektiert?

Gruß

Martin

Zitat:

@AB4 schrieb am 26. Dezember 2014 um 14:00:51 Uhr:

@ enigma.rv

Zitat:

"...weil wie schon geschrieben würde, der Zuheizer ist mit der Batterie, ohne Sicherung, verbunden.

Wenn er durch gebrannt ist zieht er kein Strom, wenn er aber ein Kurzschluss hat, dann muss die Batterie daran glauben. Was dann hilft ist, entweder Austauschen (teuer) oder direkt am Zuheizer das Kabel abklemmen...."

Hallo,

auf den Zuheizer könnte ich in der Tat verzichten, bevor ich ihn für 1000 EUR tauschen muss.

Weiß du denn genau wo das Kabel zur Batterie abgeht oder ankommt? Dann könnte man ihn doch einfach von der Batterie trennen und er würde diese nicht mehr leersaugen.

Oder gibt es jeden Tag aufs Neue beim Starten Fehlermeldungen, weil die Bordelektronik einen nicht funktionierenden Zuheizer detektiert?

Gruß

Martin

----------------------------------------------------

Dann schau die Verkabelung eines Zuheizers.

----------------------------------------------------

Zuheizer-mercrdes-1
Themenstarteram 13. Januar 2015 um 15:50

@ Maik270CDI

Danke fürs Bild!!!! Hatte nicht bemerkt, oder gehofft, dass noch jemand ein Bild auf meine Frage posten würde. Riesen Dank noch einmal dafür! Bin mal gespannt, ob ich den Zuheizer aufgrund des Bildes im Motorraum entdecke um dann der Plusleitung nachzugehen.

Gruß+Dank

Martin

Das wird nix der Zu Heizer befindet sich hinter dem Starter und wenn der Tot gelegt werden soll muß das Kabel (Blau +) abgeklemmt werden.

Themenstarteram 14. Januar 2015 um 7:39

@db-Fuchs

Danke für den Tipp! Dann werde ich mal nach diesem blauen Kabel an dem Plupol suchen.

Gruß

Martin

Ich habe genau das gleiche Problem!!!

Mitte Dezember Samstag Batterie in einer Werkstatt gewechselt und am Montag drauf Bremsen inkl. Scheiben in einer anderen Werkstatt gewechselt. Dienstag kurz gefahren und am Mittwoch fliege ich in Urlaub für 3 Wochen und als ich zurückkomme, startet das Auto nicht mehr. Seit dem muss ich nur noch das Auto überbrücken und die Batterie ist nach Max. 14 Stunden. leer…. (Mit geladener Batterie kann das Auto nach 10 Stunden Ruhe noch starten)

ich habe schon genug hier gelesen aber SAM kann ich schon mal ausschließen… Lichtmaschine laut ADAC soll auch gut sein. Sitzsteuergerät ist es auch nicht, Zuheißer weiß ich nicht (C270 Diesel)...

Ich habe mir einen Multimeter bestellt um den Ruhestrom zu messen, wie man den benutzt ist auch klar! Ich würde die eine Sicherung nach der anderen rausziehen und den Ruhestrom kontrollieren … Was ich noch wissen möchte ist ob:

1- ich Plus- oder Minuspol der Batterie für die Messung abklemmen muss?

2- Alle Sicherungen (ca. 60 Stück) geprüft werden müssen oder nur die im Motorraum? Sicherungen sind glaube ich im ganzen Auto verteilt

3- was beim rausziehen der einzelnen Sicherungen kaputt gehen kann?

4- ich noch was beachten muss?

5- jemand helfen (Raum Remscheid/Wuppertal) oder einen Tipp geben kann? :)

Vielen Dank vorab für eure Unterstützung

1. Nein muss dran bleiben

2. Ich würde alle prüfen

3. nein

4. auf den Messebereich von deinem Messgerät. Multimeter gehen meistens nur bis 10 Ampere

Würde vorher mal direkt an der Batterie messen. Dazu brauchst aber ne Strommesszange. Da kannst mit dem Multimeter nicht dran gehen. Kannst dir ja vllt beim Elektriker ausleihen.

Vielen Dank fur Die infos!

 

Wieso recht der Multimeter nicht für die Messung?

 

Wenn man den Multimeter an plus und Minuspol der Batterie anbringt und auf ampere schaltet, kann man die Werte für den ruhestrom nicht messen?

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