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Tesla Supercharger Netzwerk
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
Beste Antwort im Thema
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
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9369 Antworten
Zitat:
@ballex schrieb am 25. Juni 2016 um 13:58:06 Uhr:
Das erklärt aber nicht, warum Energieversorger hier nicht stärker mitmachen, die profitieren ja schließlich von jedem E-Auto mehr auf den Straßen. Ist aber zu OT...immerhin geht's im Ausland voran. :p
Vielleicht hat man ihnen was versprochen :-)
Die geben vermutlich die Energie nicht gerne zum Einstandspreis ab. Denn für knapp 30 Cent können die den wohl kaum verkaufen. Na ja, wenn alle deutschen Kfz-Hersteller (nein - sagen wir mal die wichtigsten) auf eMobilität umgestellt haben, dann werden die Autohersteller schon aus den Löchern kriechen und die E-Werke um verbilligte Energie betteln. Würde mich nicht wundern, wenn dann noch der Staat mithelfen muss.
Langfristig wird es allerdings auch eine Sonderabgabe auf Ladestrom geben, da bin ich mir sehr sicher. Die wegfallenden Steuern aus der Energiesteuer müssen ja irgendwo kompensiert werden und allein durch eine Maut wird man das wohl kaum schaffen...das hat dann auch nichts mit "gierigem Staat" zu tun, denn irgendwo muss das wegfallende Geld ja wieder reinkommen.
Spannend wird in dem Fall sein was Tesla macht, könnte mir vorstellen, dass man die Ladesteuer dann pro SC-Ladung zahlen muss, denn das wären nicht unerhebliche Mehrbelastungen für Tesla, wenn sie das übernehmen würden. Aber das ist natürlich alles noch Zukunftsmusik...
Zitat:
@ballex schrieb am 26. Juni 2016 um 11:57:37 Uhr:
Langfristig wird es allerdings auch eine Sonderabgabe auf Ladestrom geben, da bin ich mir sehr sicher. Die wegfallenden Steuern aus der Energiesteuer müssen ja irgendwo kompensiert werden und allein durch eine Maut wird man das wohl kaum schaffen...das hat dann auch nichts mit "gierigem Staat" zu tun, denn irgendwo muss das wegfallende Geld ja wieder reinkommen.
Spannend wird in dem Fall sein was Tesla macht, könnte mir vorstellen, dass man die Ladesteuer dann pro SC-Ladung zahlen muss, denn das wären nicht unerhebliche Mehrbelastungen für Tesla, wenn sie das übernehmen würden. Aber das ist natürlich alles noch Zukunftsmusik...
Dies kann man auch umgehen, weil Tesla den Strom quasi verschenkt, sind auch rechtlich keine Steuern fällig, zudem lädt man ja nicht jeden Tag am Supercharger (ist ja nur für Langstrecken) und wer eine Solaranlage einbindet kann auch sparen, da er ja mit seinem eigenen Strom lädt und ihn nun nicht mehr für 12ct verkauft.
An den Endkunden "verschenkt" Tesla den Strom schon, aber auch die müssen ihn ja einkaufen und da denke ich würde eine potenzielle "Ladesteuer" ansetzen. Aber wie gesagt, Zukunftsmusik, das wird noch einige Zeit dauern, bis die Politik dieses Feld entdeckt...behandeln Ladesäulen ja leider sowieso stiefmütterlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Staat jemals den Ladestrom besteuern wird. Es ist einfach viel zu leicht das zu umgehen (Supercharger, eigene PV Anlage, Auto an der normalen Steckdose anstecken).
Viel wahrscheinlicher ist dass der Mineralölsteuer-Verlust durch kilometerabhängige Maut ersetzt wird. Die Infrastruktur ist ja von den LKW schon vorhanden. Wäre ja auch fair: Wer viel fährt und damit Platz beansprucht und die Infrastruktur abnutzt zahlt mehr.
Wenn die EU bis dahin noch genug Mitglieder hat, könnte man sogar eine europaweit einheitliche Lösung finden, damit man nicht 30 verschiedene Onboard-Units hinter der Windschutzscheibe montieren muss.
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Maut alle ausfallenden Einnahmen aus der Energiesteuer ausgleichen kann, sonst müsste man sie unverhältnismäßig hoch machen. Zumal die Infrastruktur nur auf den Autobahnen/manchen Bundesstraßen steht und nicht für alle Straßen greift.
Technisch wäre es nicht so schwer nur "versteuerten" Strom ins Auto zu lassen. Da reicht ein Chip im Auto, welcher Laden nur erlaubt, wenn eine offizielle/authorisierte Stromquelle ebenfalls mit ihren Daten angeschlossen wird. Wenn eine Steuer erhoben werden soll wurden bis jetzt immer Wege gefunden das durchzusetzen...
Aber wie gesagt, das wird noch dauern und eigentlich wäre das ein Extra-Thema wert, wir sollten wieder zurück zum SC-Netzwerk kommen.
Es wird der Heiko-Maas Ladechip 2.0 Installiert. An einem Auto darf nur noch eine verplombte CCS Dose eingebaut werden die mit einem speziellen RFID-Ausgerüstet ist. 1* Einen Tesla laden kostet Pauschal 30€ Steuer.
1/2 Jährlich wird die Plombe + Verkabelung durch die neu gegründete STASI
(Staatsbehörde Transport, Autobahn, Schnell und Innstadtsraßen) überwacht.
Verstöße werden streng verfolgt. Schon jetzt zieht der ZOLL die KFZ-Steuern ein zukünftig überwacht er auch den Maas-Ladechip. Ändert sich der SOC, ohne Anschluß der Zertifizierten Steckers wird der Staatsschutz alarmiert.
Zum Thema 660 SuC
Mehrere neue in den USA. Z.t. nur 5km entfernt, 1* Baustelle in UK, die Vorbereitungen für das M3 scheinen zu laufen. "Load Balancing" für die Lader vermute ich.
Spannend ist immer noch, wie der erste SC mit CCS-Möglichkeit aussehen wird...hoffe sie müssen dafür nicht die schöne Optik zerstören.
Sollte Tesla vorgeschrieben werden, CCS zu unterstützen, dann hoffe ich sehr, dass Tesla dies nicht einfach auf eigene Kosten machen wird. Mal sehen, ob sich Tesla "erpressen" lässt.
Es steht doch meines Wissens fest, dass sie um eine CCS-Lademöglichkeit nicht herumkommen? (Natürlich nur bei neu zu errichtenden SC, nicht bei bestehenden.) So zumindest das, was ich in diversen Berichten gelesen habe...
Es gibt glaube ich noch eine Übergangsfrist.
Zitat:
@ballex schrieb am 26. Juni 2016 um 22:05:36 Uhr:
Es steht doch meines Wissens fest, dass sie um eine CCS-Lademöglichkeit nicht herumkommen? (Natürlich nur bei neu zu errichtenden SC, nicht bei bestehenden.) So zumindest das, was ich in diversen Berichten gelesen habe...
War es nicht so, daß das Gesetzt nur für öffentlich zugängliche Lader gilt? Da die Supercharger ja aber nur für Teslafahrer zugänglich sind, könnten die da rausfallen. Mein letzter Stand diesbezüglich war, daß dies noch nicht entgültig geklärt ist...
Mal abwarten.
Öffentlich zugängig wäre nach dem Entwurf sogar jeder Ladestation gewesen, die nicht in einer Garage wäre.
Selbst privater Grund interessierte die LSV nicht.
Das war quasi Hausfreidensbruch per Verordnung.
Die supercharger können von jedem angefahren werden, sind also öffentlich.
Ein Zaun mit Schranke würde das wieder lösen. Aber die Kosten sind doch nicht unerheblich und vor allem unsinnig, nur weil die deutsche Regierung eine unsinnige LSV auf den Weg gebracht haben.
Selbst die EU und die Nachbarländer haben den Inhalt kritisiert.
Falls Tesla gezwungen wird auch andere Autos am SC zu laden, sollten sie die Ladeleistung fix auf 120kW stellen damit diesen ganzen Spielzeugelektroautos der Akku verdampft. ;)