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Tachoscheiben als Chef mitführen ja oder nein?

Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 7:08

Hallo zusammen.

Muss ich als mein eigener Chef Tachoscheiben im Lkw mitführen oder nicht?

Viele sagen ja , nein , vieleicht aber keiner kann mir eine genaue Antwort geben ...

Wäre nett wenn jemand mir Helfen kann. Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von FH 660

Gute intelligente Fahrer haben von Haus aus schon weniger Probleme mit den Behörden , weniger Schäden und weniger Unfälle .

Wo sind diese Fahrer geblieben?

Was bei uns seit Anfang des Jahres laden kommt, spottet jeder Beschreibung.

Die Aufträge gehen alle an namhafte deutsche Speditionen. Zum Laden erscheint dann ein "Penner" bei dessen Anblick man an Räuber Hotzenplotz denkt, hält dir nen fetzen Papier hin und nuschelt:"Ladde Frankreich".

Versucht man es mit Humor und antwortet: Frankreich bekommen wir nicht auf einen LKW, gucken die Jungs wie ne Kuh wenns donnert, zucken die Schultern, nix verstäheeeeeeeeen.

Das ist immer ganz großes Kino. Mittlerweile lassen wir die Jungs stehen, hören uns an das wir böse Nazis sind und warten bis sich die Spedition meldet warum ihr LKW nicht beladen wird. Der Herr von der Dispo kann uns dann wenigstens sagen, was wir laden sollen.

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Und?

Was möchtest du damit aussagen?

Wer 30x Glück hatte, kann beim 31. Mal Pech haben....

????? Du hast es also nicht verstanden .

Es geht bei den Urlaubsbeschinigungen ja auch nicht darum, ob ein Chef seinen Fahrer "schikaniert";), sondern darum, ob er die gesetzlichen Ruhezeiten einhält. Diese Ruhezeiten gelten natürlich auch für den Chef, genauso die Pflicht, die Scheiben mit zuführen.

Dass das alles nervig ist, steht auf einem anderen Blatt.

Zitat:

Original geschrieben von FH 660

Wir müssen mit den Autos Geld verdienen . Wenn man dann nicht 1000 % in den LuR ist , dann ist das eben so .

Das müssen andere auch. Daher ist es einfach nicht tolerabel, wenn sich freie Fuhrunternehmer mit unlauteren Methoden unter Umgehung gesetzlicher Regelungen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

am 8. Dezember 2010 um 21:01

Ich bin jetzt im 18.Jahr selbständig und kann mich immer wieder nur wundern was es für unwissende Leutz gibt. Vor dem Gesetz ist jeder der ein Fahrzeug lenkt ein Fahrer. Und jeder Fahrer muss eine Bescheinigung über arbeitsfrei Tage mitführen. Im Original und nicht handschriftlich.Da macht der Gesetzgeber keinen Unterschied. Im übrigen finde ich es schade, das andere Fahrer nur als Gehaltsempfänger erwähnt werden. Ich fahre jeden Tag noch selbst, trotz 5 Mitarbeitern. Ich mache die gleiche Arbeit und schätze den Einsatz meiner Mitarbeiter. Letzt endlich bin ich auch N U R ein Gehaltsempfänger und ich schäme mich nicht einmal dafür.

am 8. Dezember 2010 um 21:09

http://www.gueterkraft.de/Regionalkonferenz_Vortrag_Dittmann.pdf

am 8. Dezember 2010 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes12349

http://www.gueterkraft.de/Regionalkonferenz_Vortrag_Dittmann.pdf

Unter Abschnitt B EG sozialvorschriften kann man es nachlesen

Zitat:

Original geschrieben von FH 660

????? Du hast es also nicht verstanden .

Doch, natürlich. So schwer verständlich sind die Regelungen ja nun auch wieder nicht.

am 12. Dezember 2010 um 0:26

Zitat:

Original geschrieben von FH 660

/quote][[

FALSCH!!!!!!!!!!

Warum solche Märchen verbreiten, er muss als selbsfahrender Unternehmer eine Urlaubsbescheinigung mitführen wie jeder andere ( Gehaltsempfänger ) auch.

[/quote

Muß er eben nicht !!!!!!!!!! Vielleicht sind die Minutenzähler (dabei bleibe ich) bei Euch so kleinlich . Ich hatte bei ca. 30 Kontrollen nicht einen Beamten dabei , der von mir eine Urlaubsbescheinigung haben wollte . So ein Quatsch . Selbst wenn mal ein karrieregeiler Beamte gerne von mir ein Schrieb sehen wollte , würde ich keine zeigen . Ihr müsst auch nicht immer mit eingezogenen Schwanz vor den Behörden kriechen . Man was seid Ihr den für Warmduscher ? Ich kann es nicht mehr hören oder lesen . Wenn Ihr alles so über-perfekt und vorbildlich machen wollt , warum seid Ihr den nicht zum BAG oder Polizei gegangen ? Wir müssen mit den Autos Geld verdienen . Wenn man dann nicht 1000 % in den LuR ist , dann ist das eben so . Ich würde darauf wetten , dass jeder Beamte (der uns was erzählen will !! ) der mit einem oder mehren LKW auf dem freien Markt wirtschaften und vom Gewinn nach Steuern leben sollte , innerhalb eines Quartals Pleite wäre . Man sollte vor jedem Fuhrunternehmer , ob er nun 1 oder 100 LKWs hat , den Hut ziehen . Aber das werden einige angestellte Fahrer jetzt wohl nicht ganz verstehen . Nach dem Motto : Die Beamten sind die Guten , die Chefs die Bösen. Überlegt Euch mal , wer Euer Gehalt bezahlt . Bestimmt nicht Polizei oder BAG .

Einiges gehört zwar nicht zum Thema , aber das musste jetzt mal raus .

MfG FH 660

Bin seit 20 Jahren Lkw Fahrer, zwar hat mir mir immer der Mut zur Selbstständigkeit gefehlt und somit bin ich immer noch Gehaltsempfänger ABER ich habe in den 20 Jahren stets so gearbeitet als wenns mein eigener Lkw wäre..!

Das beinhaltet auch "jede Menge Fahrzeitüberschreitungen" in all den Jahren oder ähnliches denn ich denke so:

ICH MUSS so arbeiten daß mein Chef Geld verdient denn wenn's DEM mal schlecht gehen sollte dann wird's MIR bald danach auch schlecht gehen weil er mich dann ENTLASSEN MUSS !!!

ICH bin jedenfalls voll der Ansicht von FH660 und kann deinem Beitrag nur zustimmen !!! Aber wie du schon schriebst: Die meisten Gehaltsempfänger die schnallen das sowieso nicht und sind der Meinung das das "kontrollierende Organ" die guten sind... :confused::mad::rolleyes:

Letzte Woche sah ich die Rennleitung mit ihrem grünen Dienstwagen im Schnee fest stecken, :D haha... Ich im Audi Quattro kam da noch locker den Berg rauf, da meinte meine Beifahrerin "sollen wir denen nicht helfen gehen?!" Da hab ich die mal angeschaut als wenn die vom Mond käme und hab ihr geantwortet "ehe ich DENEN auch nur 1 einzigen Handschlag helfe, hacke ich mir eher die Hand ab !!!!!!"

So, SO VIEL halte ich von allen "kontrollierenden Organen" wie schriebst du FH660?! DAS mußte mal raus...!

Frohes Fest, außer den oben erwähnten...

Zitat:

Original geschrieben von New Sprinter Fan

Das beinhaltet auch "jede Menge Fahrzeitüberschreitungen" in all den Jahren oder ähnliches denn ich denke so:

ICH MUSS so arbeiten daß mein Chef Geld verdient denn wenn's DEM mal schlecht gehen sollte dann wird's MIR bald danach auch schlecht gehen weil er mich dann ENTLASSEN MUSS !!!

Wenn das nur mit illegalen Methoden möglich ist, dann stimmt etwas mit der Unternehmensorganisation nicht.

Bin seit 20 Jahren Lkw Fahrer, zwar hat mir mir immer der Mut zur Selbstständigkeit gefehlt und somit bin ich immer noch Gehaltsempfänger ABER ich habe in den 20 Jahren stets so gearbeitet als wenns mein eigener Lkw wäre..!

Das beinhaltet auch "jede Menge Fahrzeitüberschreitungen" in all den Jahren oder ähnliches denn ich denke so:

ICH MUSS so arbeiten daß mein Chef Geld verdient denn wenn's DEM mal schlecht gehen sollte dann wird's MIR bald danach auch schlecht gehen weil er mich dann ENTLASSEN MUSS !!!

ICH bin jedenfalls voll der Ansicht von FH660 und kann deinem Beitrag nur zustimmen !!! Aber wie du schon schriebst: Die meisten Gehaltsempfänger die schnallen das sowieso nicht und sind der Meinung das das "kontrollierende Organ" die guten sind... :confused::mad::rolleyes:

Letzte Woche sah ich die Rennleitung mit ihrem grünen Dienstwagen im Schnee fest stecken, :D haha... Ich im Audi Quattro kam da noch locker den Berg rauf, da meinte meine Beifahrerin "sollen wir denen nicht helfen gehen?!" Da hab ich die mal angeschaut als wenn die vom Mond käme und hab ihr geantwortet "ehe ich DENEN auch nur 1 einzigen Handschlag helfe, hacke ich mir eher die Hand ab !!!!!!"

So, SO VIEL halte ich von allen "kontrollierenden Organen" wie schriebst du FH660?! DAS mußte mal raus...!

Frohes Fest, außer den oben erwähnten...

Hallo ,

endlich mal einer der mit denkt . Du könntest bei mir sofort anfangen . Ich dachte schon ich bin hier in Disneyland . Damit wir hier nicht falsch verstanden werden : Wir fahren nicht Tag und Nacht und brettern auch nicht mit 70 km/h durch die Ortschaft . Gute intelligente Fahrer haben von Haus aus schon weniger Probleme mit den Behörden , weniger Schäden und weniger Unfälle . Außerdem machen sie 1000 - 1500 € mehr Umsatz . Ich möchte auch nicht , daß meine Fahrer mit 1300 € Brutto!!! Gehalt leben müssen . Davon kann man in Deutschland keine Familie ernähren . Leben und Leben lassen . Bei solch niedrigen Gehältern blüht der soziale Unmut , und die Leistung am leidet darunter . Der Kostendruck ist auch vom Staat durch den Maut-Wucher und die steigenden Nebenkosten hoch gepusht , diese Kosten werden heute bei vielen Spedis bei Löhnen und Material gespart . Das ist nicht mein Ding .

Frohes Fest Dir und Deiner Familie Audi

Zitat:

Original geschrieben von FH 660

Gute intelligente Fahrer haben von Haus aus schon weniger Probleme mit den Behörden , weniger Schäden und weniger Unfälle .

Wo sind diese Fahrer geblieben?

Was bei uns seit Anfang des Jahres laden kommt, spottet jeder Beschreibung.

Die Aufträge gehen alle an namhafte deutsche Speditionen. Zum Laden erscheint dann ein "Penner" bei dessen Anblick man an Räuber Hotzenplotz denkt, hält dir nen fetzen Papier hin und nuschelt:"Ladde Frankreich".

Versucht man es mit Humor und antwortet: Frankreich bekommen wir nicht auf einen LKW, gucken die Jungs wie ne Kuh wenns donnert, zucken die Schultern, nix verstäheeeeeeeeen.

Das ist immer ganz großes Kino. Mittlerweile lassen wir die Jungs stehen, hören uns an das wir böse Nazis sind und warten bis sich die Spedition meldet warum ihr LKW nicht beladen wird. Der Herr von der Dispo kann uns dann wenigstens sagen, was wir laden sollen.

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Zitat:

Original geschrieben von FH 660

Gute intelligente Fahrer haben von Haus aus schon weniger Probleme mit den Behörden , weniger Schäden und weniger Unfälle .

Wo sind diese Fahrer geblieben?

Was bei uns seit Anfang des Jahres laden kommt, spottet jeder Beschreibung.

Die Aufträge gehen alle an namhafte deutsche Speditionen. Zum Laden erscheint dann ein "Penner" bei dessen Anblick man an Räuber Hotzenplotz denkt, hält dir nen fetzen Papier hin und nuschelt:"Ladde Frankreich".

Versucht man es mit Humor und antwortet: Frankreich bekommen wir nicht auf einen LKW, gucken die Jungs wie ne Kuh wenns donnert, zucken die Schultern, nix verstäheeeeeeeeen.

Das ist immer ganz großes Kino. Mittlerweile lassen wir die Jungs stehen, hören uns an das wir böse Nazis sind und warten bis sich die Spedition meldet warum ihr LKW nicht beladen wird. Der Herr von der Dispo kann uns dann wenigstens sagen, was wir laden sollen.

Das ist aber nicht gerade die feine Art.

Ein Schild mit allen euch bekannten Sprachen der Fahrer (D, F, I, E, PL, RU) würde da evtl. auch helfen. Es könnte euch und den Jungs einige Zeit ersparen, wenn darauf geschrieben stände, was die Leute euch an Daten nennen sollten um den Ladevorgang zu beschleunigen.

Dann würden einige wahrsch. selbst die Augen aufgehen und diese können sich sofort an die eigene Firma wenden, sollte es nicht so rundlaufen (bspw. weil die Fahrer merken, daß sie einige Infos noch nachfragen müssen). Die nachfolgenden Fahrer sind sicher erfreut, wenn dadurch einige Abläufe beschleunigt werden.

Zitat:

Original geschrieben von gesperrt

 

Ein Schild mit allen euch bekannten Sprachen der Fahrer (D, F, I, E, PL, RU) würde da evtl. auch helfen. Es könnte euch und den Jungs einige Zeit ersparen, wenn darauf geschrieben stände, was die Leute euch an Daten nennen sollten um den Ladevorgang zu beschleunigen.

Dann würden einige wahrsch. selbst die Augen aufgehen und diese können sich sofort an die eigene Firma wenden, sollte es nicht so rundlaufen (bspw. weil die Fahrer merken, daß sie einige Infos noch nachfragen müssen). Die nachfolgenden Fahrer sind sicher erfreut, wenn dadurch einige Abläufe beschleunigt werden.

Wenn ich in manchen Läden sehe, wie "liebevoll" erstellte google- Übersetzungen eigentlich noch mehr Fragen aufwerfen, als wenn man nichts gelesen hätte ... die gestylte Chefsekretärin ist sich halt zu fein dafür, den fremdländischen Hilfsarbeiter zu bitten,den Text in verständliche Form zu bringen. Vielleicht steckt unter dem speckigen Hut, den der gute Mann seit nunmehr drei Jahrzehnten trägt, weil er ihn damals bei seiner Abreise aus seiner Heimat von einem Verwandten als Glücksbringer geschenkt bekam, ein Akademiker, dessen Diplom in Deutschland nicht anerkannt wurde.

---

andererseits muss man nicht unbedingt der Landessprache des Verladeplatzes nicht mächtig sein, um "verladen" zu werden.

Es ist wirklich keine Seltenheit, an fasche Büros und falsche Rampen geschickt zu werden, um nach stundenlangem Warten in der Reihe festzustellen, dass nebendran, wo die ganze Zeit keiner anstand der eigentlich richtige Platz gewesen wäre - nur ist da jetzt seit 3 Minuten Feierabend ...

 

 

Zitat:

Original geschrieben von gesperrt

 

 

Das ist aber nicht gerade die feine Art.

Ein Schild mit allen euch bekannten Sprachen der Fahrer (D, F, I, E, PL, RU) würde da evtl. auch helfen. Es könnte euch und den Jungs einige Zeit ersparen, wenn darauf geschrieben stände, was die Leute euch an Daten nennen sollten um den Ladevorgang zu beschleunigen.

Ich nenne das Notwehr.

Wir werden nicht dafür bezahlt, die Fehler anderer auszubügeln.

Die Speditionen bekommen alle benötigten Referenzen und die benötigten Ladungssicherungsmittel genannt.

Wenn nun die Sped. X meint sie muß die Tour an einen Polen verkaufen, und der gibt die Tour nach Litauen ab und dieser schickt dann einen Rumänen, dann kannst du dir Vorstellen, wieviel Informationen da noch beim Fahrer angekommen sind.

Und bei durchschnittlich 3 Ladungen für Frankreich am Tag ( alles Komplettladungen ) reicht : "Ladde Frankreich 20 Tonnen" nicht aus.

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

 

Und bei durchschnittlich 3 Ladungen für Frankreich am Tag ( alles Komplettladungen ) reicht : "Ladde Frankreich 20 Tonnen" nicht aus.

Für solche Fälle wurde das Telefon erfunden.

Aber schliesslich sind ja die Fahrer da, die Fehler anderer auszubügeln. Deswegen muss der Fahrer auch mit seinem Privathandy mit ausländischer Karte ein Auslandsgespäch führen, um alles gradezubiegen. Der Verladebüromensch hätte ja mit seinem Inlandstelefon seine Flatrate bemühen müssen, um seinen inländischen "Erstspediteur" zu kontaktieren.

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