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SUZUKI DR650 SP45 Startprobleme

Themenstarteram 9. Oktober 2019 um 18:13

Moin,

seit geraumer Zeit habe ich Startprobleme mit meiner DR.

Wenn ich den Starter betätige orgelt der Anlasser.

Das Motorrad startet MEISTENS nicht. Bei NEUER und geladener Batterie und frisch abgelassenen und neu eingelaufenen Sprit kann ich Glück haben dass sie kommt. Meistens bleibt es aber beim orgeln.

Jede Batterie scheint Probleme zu haben. Entleert sich schnell dabei. Powert sich rasch aus.

Ich lasse nach Standzeiten immer erst alten Sprit ais dem Vergaser ab. Was ich ja merkwürdig finde dass man es bei diesem Einzylinder machen sollte aber ich hatte den Tip einst bekommen. Damit startet sie jedenfalls schonmal besser als wenn ich das nicht tue.

Die Batterie hat übrigens Anfangs immer eine Spannung von 13,4 V. Also hat ordentlich Dampf. Sie ist neu. Die vorigen waren auch neu.

Ich habe das Bike bereits auf schleichende Verbraucher geprüft. Nada. Sie entleert sich auch nicht Nachts oder so. Ich habe neu getankt. Ich habe die Batterie jedesmal NEU durchgeladen.

Was auffällt...beim Drehen des Anlassers wird das Massekabel ständig super heiss. Nach einiger Zeit.

Ich habe es mit viel und mal mit wenig Choke probiert.

Wenn ich die Batterie mit Startkabel zu meinem Auto brücke, geht das Motorrad besser an. Sonst echt schlecht. Scheinbar muss sie erstmal 700000 kurbeln bis sie angeht. Meine Motorrad Batterie erreicht diese Ausdauer eben meist nicht.

Habe auch Kein Bock wieder eine neue Batterie zu holen. Daran liegt es nämlich nicht.

Faktisch scheint das Motorrad ja mit egal welcher Batterie Probleme dabei zu haben den Anlasser stark genug und lange genug zu drehen (Deko evtl Verantwortlich?!) oder es liegt am zündfähigen Gemisch... Vergaser Probleme...? Ist es evtl das Starterrelais? Kann der Anlasser verschmocken und schwer gängig werden? Zündfunke ist satt da! Nur um das vorweg zu nehmen.

Ich habe leider KEIN Handbuch zum Motorrad. Kann man die Deko irgendwie einstellen? Gibt es da Werte?

Welche Werkseinstellung sollte bei der Gemischschraube gewählt werden?

Und BITTE kann mir jemand EXAKT die Sicherungsbelegung nennen?

Ich habe 4 Sicherungen drin.. Die waren schon alle nicht original....

Folgende Werte haben sie jetzt wenn ich von oben drauf schaue....

20 10

20 10

Ist die Besetzung so korrekt?

 

Wo kann der Fehler sein?

 

Viele Infos.. Damot ihr weniger fragen müsst.

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Grüße

Nils

 

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38 Antworten

Vielleicht sind das spezielle RACING-Kerzensteckern,die da verbaut sind ?

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 11. Oktober 2019 um 16:55:18 Uhr:

Vielleicht sind das spezielle RACING-Kerzensteckern,die da verbaut sind ?

unwahrscheinlich.....diese haben keinen Widerstand !

Ja,das weiss ich.

Aber das Zündkerzen nicht verbaut werden sollen,die einen Widerstand haben.

Das kenn ich auch.

Siehe LINK :

http://www.powerdynamo.biz/deu/kb/plugs.htm

Deswegen hab ich ja explizit nachgefragt.

Aussage vom TE :

Stecker : 4 bis 5 Ohm

Kerzen : 4 bis 5 Ohm.

Ich kenn das so :

Stecker : 1 bis 10 KILO-OHM

Kerzen : 0 Ohm = Durchgang ohne Widerstand.

Genauer gesagt :

Spule sekundär mit Kerzenstecker gemessen

10 bis 20 KILO-OHM

Primärseitig :

0,1 bis 1,0 OHM

( deshalb so niedrig ,weil Spule für CDI-Zündung )

Dass jemand Kerzenstecker allein auf Widerstand misst,hab ich noch nie gehört.

Und Zündkerzen auf Widerstand prüfen noch weniger.

Aber man is ja lernfähig.

Zitat:

@ZylinderKopfnuss schrieb am 11. Oktober 2019 um 01:18:55 Uhr:

Schau mal auf ebaykleinanzeigen.

Habe ich gemacht.

Hast PN

Themenstarteram 11. Oktober 2019 um 23:27

So jetzt mal Entspannung hier.

 

Ich habe mich lediglich verschrieben.

Es sollte bei BEIDEM 5 kOHM heissen.

 

Und generell gesagt - Ja man misst Kerzen und Stecker auf Widerstand um zu prüfen ob sie evtl defekt sind. So wie man viele andere elektrische Bauteile so prüfen kann. Uber die Jahre kann der Widerstand sich erhöhen. Durch Ablagerungen und Beschädigungen. Dann addiert sich der Widerstand so sehr dass kaum ein brauchbarer Zündfunke entsteht.

OkOHM Kerzen werden nur im Rennspirt OFFIZIELL verwendet. Eine handelsübliche Kerze hat einen eingebauten Widerstand. Dieser ist AUF der Zündkerze selber angegeben.. Bei jedem Hersteller anders gekennzeichnet. Bei NGK Kerzen ist es das R in der Bezeichnung. Dieser beträgt 5kOHM.

Das selbe gilt für die Stecker. Diese haben im. meisten Fall ebenfallls ~5kOHM.

Warum hier jemand davon noch nie gehört hat dass man eine Kerze oder einen Stecker auf W misst ist mir echt ein Rätsel.......

Wie gesagt Kerzen und Stecker ohne Widerstand sind alleine für den Renngebrauch und quasi im normlen Straßen Betrieb untersagt. Hat mit Transistor Radios zu tun die damals noch verbaut waren in den Autos. Die wurden wohl gestört dadurch. Heutzutage ist es glaub ich scheiss egal ob du n Widerstand drin hast oder nicht.

Total crazy!

Im Anhang mal ein Foto einer Beschreibung... Man muss nur auf Google "Zündkerze messen" eingeben und es rappelt im Karton. Positiv!

 

Screenshot-20191012

Ist das eigentliche Problem schon gelöst?

Springt die DR650 jetzt wieder zuverlässig an?

Ich verstehe bei der Debatte der gesamten letzten Seite den Zusammenhang mit der Themenstellung nicht.

Ich arbeite seit 44 Jahren an Motorrädern und muss gestehen, dass es mich noch nie interessiert hat, welchen Widerstand Zündkerzen haben.

Wenn ich da einen Fehler vermute, schraube ich einer DR650SE zwei neue CR9E ein und fertig. Entweder läuft sie dann, oder das Problem liegt eben ganz woanders. Und das ist hier offensichtlich der Fall.

Seh ich auch so.

BTW

Das is ne DR650RE.

Die SE ist das Nachfolgemodell.Intern SP46

Ich meinte damit auch meine, die ich vor 4 oder 5 Jahren in der Mangel hatte. Das war eine SP46.

Davor hatte ich mal eine DR650R SP41, nur mit Kicker. Wenn sie mal lief, war das Ding eine Wucht. Racing-Krümmer und Dynojet - Kit, dazu K+N.

Dem Startverhalten war dieses Tuning allerdings alles andere als zuträglich. Bis die endlich lief, war man schon fix und fertig. Aktuell habe ich eine SR43B in der Werkstatt. Wird ein fettes Adventure-Bike mit Rallyeausstattung.

Die wollte auch nicht anspringen, deshalb war sie für 800 Euro zu haben. Jetzt läuft sie super. Die Zündkerzen jedenfalls waren nicht schuld. In der 800er habe ich Iridium Kerzen verbaut. Die liefern einen kräftigeren Funken und halten länger.

Wenn so ein Einzylinder mehr oder weniger nur rumsteht, sind Startprobleme programmiert und in fast allen Fällen keine Sache der Zündanlage. Bei der SP45 vom TE ist wohl seit mehr als 2 Jahren der Anmeldetermin zur HU abgelaufen, lt. Anzeige stört ihn das nicht, würde mich auch nicht stören, solange das Motorrad irgendwo steht, wo das Auge des Gesetzes nicht hinschaut. Sonst wirds nämlich teuer.

Ich kaufe regelmäßig solche "motorisierte Sozialfälle", wie ich sie nenne und päpple sie wieder auf.

http://www.moppedsammler.de/restaurationen/

Allerdings richtig und mit allen basics. In 99% der Fälle findet man die Ursache für Startunwilligkeit im Bereich der Gemischaufbereitung.

An dieser alten Suzi gibt es nichts, das die Batterie im Stand leer saugt. Das ist bei meinen BMW-Motorrädern anders. K1100LT, R1200GS und F800GS brauchen nach 4-6 Wochen Standzeit eine Nacht am Ladeerhaltungsgerät.

Wenn man aber ewig orgeln kann, ohne dass der Motor anspringt, liegt es kaum am Akku, an den Kabeln oder am Starter.

Themenstarteram 16. Oktober 2019 um 8:53

Moinsen,

 

@moppedsammler ich hab auch nicht angefangen eine Debatte über Widerstände in den Zündkerzen zu betreiben :) Das war eher die Eigendynamik die entstand weil hier jemand meinen Schreibfehler OHM und kOHM bemerkt hatte und daraus wieder andere Gespräche über Zündkerzen Widerstände entstanden sind. Ich fand das Gespräch auch nicht nötig aber es hilft ja scheinbar anderen noch etwas dazu zu lernen. Also seis drum..

 

Ich habe ebenfalls auch NICHT gesagt dass die Zündkerzen bei mir schuld sind. Sondern dass sie es eben nicht sind. Einfach mal richtig lesen und nicht interpretieren.

Dass dich mit 44 Jahren Widerstände in Zündkerzen nie interessiert haben ist zum einen schade und zum anderen nur halb richtig. Oder hast du dich nie gefragt warum deine Motorräder plötzlich wieder laufen wenn du die Kerzen tauscht? Eine Rolle spielen sie nämlich allemal. Aber wenn du sie einfach bislang immer auf gut Glück getauscht hast und die Bikes danach wieder liefen wie du es sagst, dann waren wahrscheinlich eben genau diese erhöhten Widerstände vorher der Fehler in der Kerze. ( oder auch Kontaktabstände etc. ) Hast es nur eben nie beachtet bzw. hat dich nur eben nie interessiert. MICH bspw interessiert es sehr weshalb Fehler in der Technik/Mechanik/Elektrik auftreten. Weshalb eine Zündkerze ihren Dienst versagt zB. – das hilft Prozesse zu verstehen.

Ich habe ebenfalls auch nicht gesagt dass die Batterie sie leer saugt im Stand. Keine Ahnung woher das hier genommen wird. Habe extra geschrieben dass ich keine Kriechströme oä. ( geheime Verbraucher ) feststellen kann. 13,2 -13,4 V auch nach paar Tagen Standzeit. Dass deine BMW etc dieses Problem nach paar Wochen Standzeit aufweisen finde ich allerdings komisch. Sollte im Regelfall nicht der Fall sein....

Meine SP45 hat vielleicht was länger keinen TÜV dennoch habe ich sie nicht 2 Jahre stehen gelassen. Ich habe sie immer wieder bewegt und bin mit ihr Kurzstrecken gefahren um fest oder zusetzen von Düsen etc pp. zu vermeiden. Und sie springt ja auch an und läuft dann perfekt. Werde dennoch den Vergaser nochmal reinigen. Und ein Sozialfall ist es auch nicht nur weil ich mal den TÜV an dem Motorrad nicht auf dem Schirm hatte. Wenn man 'ne Menge andere Dinge zu tun hat dann passiert das mal.

Soviel erstmal hier zu deinen Aussagen.

Grüße

Themenstarteram 16. Oktober 2019 um 9:06

Und jetzt nochmal zurück zum Thema.

Ich kam leider in den letzten 5 Tagen nicht mehr zum nachsehen.

Zusammengefasst hier nochmal..folgendes Problem besteht:

Batterie hat im kalten Zustand nach Ladung 13,2 V. Sie ist NEU. Gel. Genügend Ah.

Hält die Spannung auch über Tage. Keine geheimen Verbraucher. Keine Kriecher. Guter Zündfunke!

Ich lasse alten Sprit vorsichtshalber aus Schwimmerkammer ab. Auch beim Abstellen des Krads schon.

Ich stelle den Gashahn auf ON.

Ich drehe den Zündschlüssel, Spannung bleibt bestehen. Licht aus!

Choke wird gezogen.

Ich drücke den Startknopf. Deko löst aus!

Maschine orgelt.

Und orgelt.

Spannung geht zügig in die Knie ... jetzt passiert folgendes..Massekabel an Batterie wird scheinbar heiss und beginnt zu dampfen. Find ich ziemlich ungeil und ist mir bislang unerklärlich!

Szenario 1

Maschine zündet im letzten Moment noch und beginnt zu laufen.

Szenario 2

Batterie ist so entladen dass ich sie neu laden müsste.

 

Sprang sie an lasse ich sie ohne choke noch laufen. Gasannahme perfekt. Rennt. Guter Sound. Kein Patschen oä.

Ich schalte sie aus.

Ich warte einen Moment und versuche sie erneut zu starten.

Die Spannung reicht nicht mehr aus um den Anlasser zu drehen. Befindet sich bei 12,6V... in meinen Augen müsste es reichen um den Anlasser erneut zu drehen. Aber mag mich irren bei 650ccm Einzylinder.

Meine Fragen nun....

Wieso tut sich der Anlasser so schwer bei 12,6V ?

Wenn die LiMa kaputt wäre dürfte die Spannung doch weitaus tiefer sinken...oder?

Kann dennoch die LiMa mitverantwortlich sein?

Warum wird das Kabel so heiss?

Kann der Regler ein Problem sein?

Fällt euch sonst etwas ein?

Grüße und Danke! Ich werde mich heute wieder an das Motorrad begeben!

das heiße Massekabel deutet auf einen Spannungsabfall hin . Oder der Querschnitt des Kabels ist zu gering .

Schau nach ob das Massekabel am Motorblock richtig befestigt ist !

Ventilspiel kontrollieren.

Kompression messen.

2 neue Kerzen kaufen.

Steuerzeiten kontrollieren.

Zündung abblitzen.

Wenn nix besser ,dann Zündspule neu.

Schaun mer mal, was am Ende rauskommt.

Ich gehe solche Dinge gerne strukturiert an.

 

Themenstarteram 16. Oktober 2019 um 12:29

Zitat:

@Prof.Gamma schrieb am 16. Oktober 2019 um 11:50:06 Uhr:

das heiße Massekabel deutet auf einen Spannungsabfall hin . Oder der Querschnitt des Kabels ist zu gering .

Schau nach ob das Massekabel am Motorblock richtig befestigt ist !

Das mit dem Querschnitt habe ich mir damals auch gedacht scheint aber das originale zu sein. Ich werde mal nach der Befestigung sehen. Danke!

Themenstarteram 16. Oktober 2019 um 12:36

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 16. Oktober 2019 um 11:53:05 Uhr:

Ventilspiel kontrollieren.

Kompression messen.

2 neue Kerzen kaufen.

Steuerzeiten kontrollieren.

Zündung abblitzen.

Wenn nix besser ,dann Zündspule neu.

Hi,

wie bereits geschrieben ist die Ventil Einstellung gut!

Die Kompression konnte ich bislang nicht messen aber da habe ich auch wenig Zweifel dran. Wenn sie rennt dann mit ordentlich Dampf, es schwitzt auch nix oä.

Zwei neue Kerzen machen keinen Sinn weil die die drin sind eigtl iO. und recht neu sind. Hatte sie ja extra kontrolliert, durchgemessen etc. Zündfunken sind sehr gut!

Steuerzeiten wäre evtl nochmal ein Punkt.

Zündspule erneuern leuchtet mir bislang noch nicht ein wenn die Zündfunken ordentlich sind. Dann arbeitet die Zündspule ja wie sie soll. Aber kannst mir gerne nochmal deinen Gedanken dazu niederschreiben.

Mir macht der bislang unerklärliche Spannungsabfall mehr Sorgen...

Grüße und Danke für die Antwort !

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