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Suche kleineren Ersatz für meinen F30 3er BMW.
Hallo,
Ich habe mir im April einen 3er BMW F30 gebraucht gekauft, welcher eigentlich alles hat man was sich vorstellen kann (ausser M Paket).
Jedoch merke ich, dass das Auto für mich etwas zu groß ist. Deswegen suche ich nach etwas kleinerem.
Was mir wichtig ist:
- CarPlay
- Klimaautomatik
- Start/Stopp
- (Keyless)
- Gute Anlage (mejn jetziger hat Harman/Kardon)
Ich habe etwas den NISSAN Micra 0.9 IG-T Tekna ins Auge gefasst. Hat jemand Erfahrungen zu diesem Auto und kann mir sagen ob er Taugt? Ich fange ab Oktober als mein duales Studium an, und meinen F30 so auf der Straße zu parken, dafür ist mir das Auto leider zu schade. Mir ist schon 2x jemand reingefahren, 1x beim ausparken (Herr hat 3 Stunden sogar auf mich gewartet, sehr vorbildlich!) und 1x beim einkaufen (Fahrerflucht). An sich nur kleine Macken, die mit 300-400€ SmartRepair eigentlich behoben werden sollten. (Wenn überhaupt)
Wäre es möglich, mein Auto 1:1 in Zahlung zu geben?
Lieben Gruß
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28 Antworten
Ein Nissan Kleinwagen kostet im Unterhalt also dasselbe wie ein 330d?
Zitat:
@Kugeldiorit schrieb am 26. Juli 2018 um 11:47:29 Uhr:
Ein Nissan Kleinwagen kostet im Unterhalt also dasselbe wie ein 330d?
Nein, aber ein neuer vollausgestatteter japanischer Kleinwagen wird einen enormen Wertverlust haben. Für den BMW kriegst du in 3-4 Jahren noch deine 10.000 Euro. Für den micra sicherlich nicht. Da kaufen sich die Leute lieber einen neuen Kleinwagen mit weniger Ausstattung, dafür aber nagelneu und mit Garantie. Auf der Autobahn wird sich der kleine 0.9er auch ordentlich gönnen. Ich schrieb ja auch "so gut wie nichts".
Zitat:
@Nyasty schrieb am 26. Juli 2018 um 11:53:05 Uhr:
Zitat:
@Kugeldiorit schrieb am 26. Juli 2018 um 11:47:29 Uhr:
Ein Nissan Kleinwagen kostet im Unterhalt also dasselbe wie ein 330d?
Nein, aber ein neuer vollausgestatteter japanischer Kleinwagen wird einen enormen Wertverlust haben. Für den BMW kriegst du in 3-4 Jahren noch deine 10.000 Euro. Für den micra sicherlich nicht. Da kaufen sich die Leute lieber einen neuen Kleinwagen mit weniger Ausstattung, dafür aber nagelneu und mit Garantie. Auf der Autobahn wird sich der kleine 0.9er auch ordentlich gönnen. Ich schrieb ja auch "so gut wie nichts".
Genau, der Wertverlust ist ein knackender Punkt, wenn du dir sicher bist, die nächsten min. 10 Jahre ändert sich der Bedarf nicht und du brauchst kein größeres Auto und beide würden am Ende in den Export für vergleichsweise geringe ~ 1000€ gehen (ob da der BMW jetzt 2000€ macht und der Micra 500€ sei jetzt mal dahin gestellt). Dann sparst du mit dem Micra jährlich natürlich erheblich, wenn du aber beide Wägen nur 5 Jahre behältst, wird der BMW in 5 Jahren erheblich mehr wert sein als der Micra, verglichen mit dem Anschaffungspreis (ausgenommen evtl. Dieselproblematik). BMW heute 16.700€ wert, selbst nach 1 Jahr gebrauch wird er sicherlich noch über 15t € liegen, der Micra kostet neu 16.200€, die gebrauchten noch neuen Modelle fangen heute schon nur noch bei 13.500€ an, in einem Jahr könnte das dann durchaus nur noch bei 12.000€ liegen. In 5 Jahren liegt der BMW dann bei ~10t €, ein 5 Jahre alter Micra geht heute bei guten ~ 5t € los. In 8 Jahren ist der Micra dann oft nur noch 2-3t € wert, der BMW dümpelt aber immernoch bei 5-9t € herum, je nach Ausstattung und Pflegezustand ist nach oben immer mehr drin. Ein halbwegs gepflegter BMW geht immer gut weg, da gibt es immer Leute die noch was reinstecken wollen, ein alter Micra, der verkauft sich nur noch über den Preis und den neuen TÜV und mit möglichst wenig Geld möglichst lange fahren.
Verstehe den Tausch nicht. Wenn du hauptsächlich Autobahn fährst, dann ist die Größe doch ziemlich egal. Ob dich das finanziell lohnt. Mit Wertverlust eines neuen Micra eher nicht so. Auf der Autobahn wirst du sicher auch deutlich höhere Spritkosten haben, wenn du nicht nur schleichst.
10000€ für einen 11 Jahre alten 330d BMW sind realistisch. Der Vergleich hinkt massiv, da der Nissan neu ist. Weniger Reparatur und weniger Ärger.
Zitat:
@Leclatcestmoi schrieb am 26. Juli 2018 um 15:09:53 Uhr:
10000€ für einen 11 Jahre alten 330d BMW sind realistisch. Der Vergleich hinkt massiv, da der Nissan neu ist. Weniger Reparatur und weniger Ärger.
10.000 Euro für einen 3-4 Jahre alten Micra ist aber nicht realistisch. Wertverlust versus mögliche Reparaturen. Das kommt auf gleiche raus. Man fährt aber genau das richtige Fahrzeug für den Einsatzzweck mit BMW. Der micra ist genau das Gegenteil. Gut der Micra wird vielleicht 50€ billiger im Monat. Dafür steigt man 6 Klassen ab.
Da hat man einen wunderschönen BMW und setzt sich freiwillig in eine japanische Reisschüssel ohne jeglichen Fahrspass. Also wenn es finanziell möglich ist, den BMW zu behalten, dann tue das doch bitte.
Ich denke, dass passend zum Studiumanfang einfach der Casgflow zu gering für den BMW sein wird.
Klar, in der TCO wird der Micra am Ende vielleicht gleich teuer sein, aber dieser Wertverlust ist ja quasi schon bezahlt (durch den Verkauf des BMW).
Der Premium BMW verlangt abet einiges mehr an monatlichen Aufwendungen.
Eine Inspektion kostet vermutlich so viel, wie alle Insp. In 4 Jahren Micra, zwei Reifen kosten soviel wie ein Satz inkl Felgen beim Mikra, und die Vers. kostet im ungünstigen Fall dreistellig pro Monat.
Sollte dem so sei, da nützt einem auch der vermeintlich kaum vorhandene Wertverlust des BMW nicht mehr. Eine Rechnung jedenfalls lässt sich so nicht begleichen.
Duales Studium bedeutet idR ein Gehalt von um die 1000€ Brutto. Das kann dann knapp werden, will man nicht alles in den BMW buttern.
Zitat:
@guruhu schrieb am 28. Juli 2018 um 13:08:54 Uhr:
Ich denke, dass passend zum Studiumanfang einfach der Casgflow zu gering für den BMW sein wird.
Klar, in der TCO wird der Micra am Ende vielleicht gleich teuer sein, aber dieser Wertverlust ist ja quasi schon bezahlt (durch den Verkauf des BMW).
Der Premium BMW verlangt abet einiges mehr an monatlichen Aufwendungen.
Eine Inspektion kostet vermutlich so viel, wie alle Insp. In 4 Jahren Micra, zwei Reifen kosten soviel wie ein Satz inkl Felgen beim Mikra, und die Vers. kostet im ungünstigen Fall dreistellig pro Monat.
Sollte dem so sei, da nützt einem auch der vermeintlich kaum vorhandene Wertverlust des BMW nicht mehr. Eine Rechnung jedenfalls lässt sich so nicht begleichen.
Duales Studium bedeutet idR ein Gehalt von um die 1000€ Brutto. Das kann dann knapp werden, will man nicht alles in den BMW buttern.
Tut mir leid das ist aber Blödsinn. Aber aber bestimmt bestimmt. Nur Mutmaßungen. Da muss man die ganzen Kosten sehen und da gehört der Wertverlust nunmal dazu. Mit dem BMW kann man auch in eine freie Werkstatt gehen, während es besser ist mit nagelneuen micra in die Vertragswerkstatt zu gehen. Und klar Kosten zwei gute Reifen bei BMW soviel wie ein China radsatz beim micra. Da vergleichst du aber birnen mit Äpfeln. Vielleicht einfach mal nachschauen statt etwas zu behaupten.
Zitat:
@Nyasty schrieb am 28. Juli 2018 um 14:32:45 Uhr:
Da muss man die ganzen Kosten sehen und da gehört der Wertverlust nunmal dazu.
Natürlich sind das nur Mutmaßungen, ich kenne schließlich des TEs Kontostand nicht.
Was daran Blödsinn sein soll, erschließt sich mir nicht.
Der BMW ist bezahlt, steht vor der Tür. Jetzt will alles weitere bezahlt werden.
Was nützt mir jetzt genau der geringere Wertverlust? Richtig genau nichts. Da kann ich mich zwar beim Verkauf freuen, aber der wäre erst in ein paar Jahren.
Die Antwort zu den Reifen spare ich mir jetzt.
Klar kann der BMW in die freie werkstatt. Das schützt ihn aber nicht vor teureren Bremsen (da sicherlich größer), teuren Injektoren, teuren wasweißich. Es ist nunmal ein 3l BMW und kein Kleinwagen.
Ich sage nicht, dass ich den Plan toll fände, würde es mir auch mehr als einmal überlegen. Auch sage ich nciht, dass es am ende günstiger wird. Das Ende nützt einem im hier und jetzt aber nichts
Zitat:
@guruhu schrieb am 28. Juli 2018 um 14:41:18 Uhr:
Zitat:
@Nyasty schrieb am 28. Juli 2018 um 14:32:45 Uhr:
Da muss man die ganzen Kosten sehen und da gehört der Wertverlust nunmal dazu.
Natürlich sind das nur Mutmaßungen, ich kenne schließlich des TEs Kontostand nicht.
Was daran Blödsinn sein soll, erschließt sich mir nicht.
Der BMW ist bezahlt, steht vor der Tür. Jetzt will alles weitere bezahlt werden.
Was nützt mir jetzt genau der geringere Wertverlust? Richtig genau nichts. Da kann ich mich zwar beim Verkauf freuen, aber der wäre erst in ein paar Jahren.
Die Antwort zu den Reifen spare ich mir jetzt.
Klar kann der BMW in die freie werkstatt. Das schützt ihn aber nicht vor teureren Bremsen (da sicherlich größer), teuren Injektoren, teuren wasweißich. Es ist nunmal ein 3l BMW und kein Kleinwagen.
Ich sage nicht, dass ich den Plan toll fände, würde es mir auch mehr als einmal überlegen. Auch sage ich nciht, dass es am ende günstiger wird. Das Ende nützt einem im hier und jetzt aber nichts
Was das nutzt? Eine vollkostenrechnung in den nächsten 4 Jahren wird dir die Frage beantworten. Wer sagt denn die Injektoren gehen bald kaputt? Mutmaßung schon wieder. Und da merkst du was dich das ganze gekostet hat. Klar insgesamt wird der micra wahrscheinlich billiger wegkommen, aber wirklich spürbar wird es aber nicht. Dafür fährt man statt optimalen Wagen eine völlig unpassende Kiste um es krass zu sagen. Was der TE macht bleibt ihn natürlich selbst überlassen.
Was dem Verkaufspreis des BMWs nicht bekommen wird, ist, diesen nach nicht mal einem halben Jahr wieder zu verkitschen. Der eine oder andere wird sich denken, da würde die Montagsklitsche raschmöglichst abgestoßen.
Zudem ist ein Neuwagenkauf sicher nicht die optimalste Kostenoptimierung, in Summe ergeben sich zweifach unnötig hohe Abschreibungen. Dass ein Kleinwagen günstigere Betriebskosten hat, scheint trotz des Fahrprofils gegeben.
Trotzdem blöde Situation, die Langfristplanung hat beim Kauf des BMWs definitiv nicht gepasst.
Zitat:
@Nyasty schrieb am 28. Juli 2018 um 14:48:13 Uhr:
Dafür fährt man statt optimalen Wagen eine völlig unpassende Kiste um es krass zu sagen.
Stimmt. Bin ich voll bei dir.
Jetzt beantworte du mir bitte die Frage, wie er von dem Wiederverkaufswert die Versicherung für den BMW (21/27/26 - Mikra zum Vergleich 14/17/19) bezahlen soll, wenn er den Cashflow nicht ha bzw. aufwenden will?
Übrigens, @Nyasty von der Vollkostenrechnung kannst du bereits in meinem 1. Satz lesen.
wir brauchen eh nicht mehr zu diskutieren, da der TE schon seit 4 Tagen, bzw. 6 Stunden nach der Registrierung, nicht mehr online war.