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Suche Fahrzeug zum Pendeln

Themenstarteram 2. Januar 2019 um 21:43

Hallo,

ich brauche für die Strecke zur Arbeit ein Pendlerfahrzeug, möglichst sparsam.

One-Way-Strecke beträgt ca. 30 km mit schätzungsweise 250 Höhenmetern alles über Land.

Ab und an will ich auch mal die Alternativroute über die Autobahn nehmen, dann gilt 50/50.

Ich komme somit schätzungsweise im Jahr auf 12k-15k km.

Aktuell fahre ich einen Swift, Benziner, Erstzulassung 2001, mit 85 PS.

Der ist für mich von der Leistung her vollkommen i.O..

Ich würde gerne etwas mit den Kosten runterkommen, deshalb wäre denke ich ein Diesel am sinnvollsten. E-Mobil kommt da glaube ich noch nicht ran, oder?

Zielpreis ca. 10k €, Schmerzgrenze 12k.

Was meint Ihr?

Falls Infos fehlen, liefer ich gerne nach!

Vielen Dank schon Mal!

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8 Antworten
am 2. Januar 2019 um 22:13

Der Elektroauto Renault ZOE ist ein sehr gutes Auto, kann ich ganz gut empfehlen!

I fahre einen Renault ZOE, Neuwagen seit Juli 2018, bin vielfahrer und habe schon 36.000 km auf dem Tacho nach 6 monate..

Das Auto ist 100% Langstreckentauglich, ich und meine Freundin war schon dreimal im Urlaub in Deutschland mit unserer ZOE (komme aus Schweden).

Auf der Autobahn kannast du bei fast jeder Raststätte laden, bei manche sogar kostenlos, mann muss halt gucken im Internet wo und welche ladestationen es gibt, - wir haben kein Cent bezahlt in Deutschand für akku-laden!!!!

Bei Kaufland, Famila, IKEA usw gibt es auch Häufig Gratis Ladestationen.

Der Komfort ist sehr gut, gute Sitze und ein sehr tolles Fahrgefühl.

Nachteil: Licht solala, ich empfehle Osram Nigtbreaker Unlimited 110, - dann ist alles klar.

Die Fahrkosten sind extrem niedrig, unter 20 cent pro 100 km wenn du zuhause laden, und komplett Gratis wenn du kostenlose öffentliche Ladestationen benutzen!

Die Servicekosten sind auch sehr niedrich, Service 1 mal pro Jahr oder 30.000 km, kostenpunkt ca 100 euro.

Reichweite?

Ich habe das Grosse Akku, 41 kWh, mit diese batterie habe ich eine Reichweite von real 250-310 km im Sommer und 190-250 km im Winter.

Es gibt insgesamt vier Akku-versionen:

Q21 - reichweite nach nefz 210 km

R24 - reichweite nach nefz 240 km

Q90 - reichweite nach nefz 400 km

R90 - reichweite nach nefz 400 km (ich fahre wie gesagt diese modell, reale reichweite ca bis 300 km)

Wenn du mit den Kosten runterkommen willst, dann fahr den Swift weiter. ;)

Da mußt du erstmal tief Luft holen, um 1000+x € Wertverlust pro Jahr bei einem jungen Gebrauchten weg zu argumentieren - aber wenn du was neues willst, kauf was neues. Das Leben ist kurz. ;)

Grenz mal weiter ein. Kleiner, Kompakter, 3/5-Türer, Kombi, Crossover, SUV...für jede Niesche ist was dabei.

Ganz langweilig: Corsa/Astra/Fiesta/Focus...

Bei der Laufleistung eher noch Benziner als Diesel.

Wobei...wenn man sich von Großstädten fernhalten kann...Euro4/5 Diesel wirds in nächster Zeit recht preiswert geben. ;)

Zitat:

@Explorer8372 schrieb am 2. Januar 2019 um 22:43:49 Uhr:

Ich würde gerne etwas mit den Kosten runterkommen, deshalb wäre denke ich ein Diesel am sinnvollsten. E-Mobil kommt da glaube ich noch nicht ran, oder?

Wenn du dir jetzt einen Diesel oder Elektro kaufst musst du erst mal den Wertverlust gegen deinen Swift gegenrechnen.

Also sparst du erst mal 2 Jahre lang sicherlich nichts sondern schaust dem Auto beim Wertverlust gemütlich zu.

Wirtschaftlich: Fahr den Swift weiter wenn er keine Macken hat. Sowieso beim Benziner bleiben, Diesel rechnet sich nicht (erst recht nicht wenn du dir den erst noch kaufen musst).

_____

Der Zoe wurde genannt. Klar, keine Benzinkosten mehr (kann er ja nicht tanken). Dafür andere Kosten:

https://efahrer.chip.de/.../...diesen-kosten-muessen-sie-rechnen_10145

10.000 Km / Jahr: 69,00 Euro monatlich

Deinen Swift habe ich mit ca. 6 Euro auf 100 km bei spritmonitor.de gefunden. Würde bedeuten du kannst für die Batteriemiete beim Zoe pro Monat rund 1'100 km fahren. Damit kommst du dann schon mal auf über 13'000 km pro Jahr (Batteriekosten vs. Spritkosten) und die Kosten für den Strom zum "Tanken" vom Zoe ist da noch nicht drin.

Grüße, Martin

am 3. Januar 2019 um 4:47

Zitat:

@Explorer8372 schrieb am 02. Jan. 2019 um 22:43:49 Uhr:

Ich würde gerne etwas mit den Kosten runterkommen,

Welche Kosten genau meinst du? Sprit? Wartung?

 

Wo liegen die Gesamtkosten denn, dass sich ein Invest von 10.000€ rechnen soll?

 

LG

Vermutlich ist bei seinem 2001er Swift das eine oder andere Teil nicht mehr ganz neu... ;)

Grüße, Martin

am 5. Januar 2019 um 2:55

Zitat:

@X_FISH schrieb am 3. Januar 2019 um 05:42:42 Uhr:

Zitat:

@Explorer8372 schrieb am 2. Januar 2019 um 22:43:49 Uhr:

Ich würde gerne etwas mit den Kosten runterkommen, deshalb wäre denke ich ein Diesel am sinnvollsten. E-Mobil kommt da glaube ich noch nicht ran, oder?

Wenn du dir jetzt einen Diesel oder Elektro kaufst musst du erst mal den Wertverlust gegen deinen Swift gegenrechnen.

Also sparst du erst mal 2 Jahre lang sicherlich nichts sondern schaust dem Auto beim Wertverlust gemütlich zu.

Wirtschaftlich: Fahr den Swift weiter wenn er keine Macken hat. Sowieso beim Benziner bleiben, Diesel rechnet sich nicht (erst recht nicht wenn du dir den erst noch kaufen musst).

_____

Der Zoe wurde genannt. Klar, keine Benzinkosten mehr (kann er ja nicht tanken). Dafür andere Kosten:

https://efahrer.chip.de/.../...diesen-kosten-muessen-sie-rechnen_10145

10.000 Km / Jahr: 69,00 Euro monatlich

Deinen Swift habe ich mit ca. 6 Euro auf 100 km bei spritmonitor.de gefunden. Würde bedeuten du kannst für die Batteriemiete beim Zoe pro Monat rund 1'100 km fahren. Damit kommst du dann schon mal auf über 13'000 km pro Jahr (Batteriekosten vs. Spritkosten) und die Kosten für den Strom zum "Tanken" vom Zoe ist da noch nicht drin.

Grüße, Martin

Batterie-miete ist eine alternative, das bedeutet dass man einen gebrauchten ZOE zum niedriger preis kaufen kann, und dafür eine monatsmiete fürs akku zahlen.

Ich habe aber mein ZOE mit kaufbatterie gekauft, dann kommt keine zusätliche kosten, alles schon bezahlt und Garantie beim Akku ist 5 jahre oder 160.000 km.

Die Akkus hält auch sehr gut, es gibt mehrere ZOE in verschidene internetforum die über 250.000 km gefahren habe mit dasselbe Akku.

In USA gibt es z.B mehrere Tesla model S mit 400-500.000 km auf dem Tacho, - akkustand immer noch 96%!

Im vergleich zum Suzuki Swift muss man auch die servicekosten beachten, ein elektoauto kostet nur die hälfte beim Service.

Dazu haben ein Elektroauto weniger verschleissteilen und weniger fehlerquellen.

Günstiger kann man nicht fahren!

 

 

 

 

Zitat:

@Malachit95 schrieb am 5. Januar 2019 um 03:55:23 Uhr:

Ich habe aber mein ZOE mit kaufbatterie gekauft, dann kommt keine zusätliche kosten, alles schon bezahlt und Garantie beim Akku ist 5 jahre oder 160.000 km.

Budget vom TE: 10'000 Euro. Schmerzgrenze 12'000 Euro.

Kosten für Kaufakku beim Zoe:

Zitat:

Wenn Sie einen neuen Renault ZOE kaufen, können Sie wählen: Entweder Sie kaufen für 8.000 Euro zusätzlich die Batterie oder Sie mieten die Batterie für einen monatlichen Betrag. Dafür müssen Sie einen Mietvertrag mit der Renault Bank abschließen.

Quelle: https://efahrer.chip.de/.../...diesen-kosten-muessen-sie-rechnen_10145

Also ist die erste Bedingung er muss einen neuen Zoe kaufen. Die zweite Bedingung: Zusätzlich zum angegebenen Preis noch mal 8'000 Euro für den Akku draufpacken.

Ich habe nicht lange gesucht sondern einfach mal bei meinauto.de den erstbesten Zoe Neuwagen ohne Akku genommen: 17'254,90 Euro. Darauf kommen noch mal 8'000 Euro.

Quelle: https://konfigurator.meinauto.de/.../?...

Ich gebe ja zu in Mathe beim Abitur nicht gerade geglänzt zu haben. Aber ich schätze mal das liegt ein klein wenig über 12'000 Euro in der Summe?

Zitat:

@Malachit95 schrieb am 5. Januar 2019 um 03:55:23 Uhr:

Im vergleich zum Suzuki Swift muss man auch die servicekosten beachten, ein elektoauto kostet nur die hälfte beim Service.

Akku: 69,00 pro Monat oder 8'000 Euro einmalig.

8'000 / 69 = 115,94

115,94 / 12 = 9,66 Jahre den Akku mieten statt Kauf... Und wenn der Akku kaputt ist bekommt man ihn bei der Miete ersetzt. Wie ist das beim Kaufakku? Nochmal selber bezahlen?

Zitat:

Garantierte Leistungsfähigkeit: Sie erhalten eine neue Batterie, wenn die Leistungsfähigkeit sehr gering ist (unter 75 Prozent der zu Beginn vorhandenen Ladekapazität).

Austausch bei Defekt: Funktioniert die Batterie nicht mehr, tauscht Renault sie aus.

Quelle: https://efahrer.chip.de/.../...diesen-kosten-muessen-sie-rechnen_10145

Zitat:

@Malachit95 schrieb am 5. Januar 2019 um 03:55:23 Uhr:

Dazu haben ein Elektroauto weniger verschleissteilen und weniger fehlerquellen.

Günstiger kann man nicht fahren!

Wenn ich unsachlich wäre müsste ich jetzt sagen: "Und das auf Kosten (oder zumindest dem Rücken) der armen, verweinten Kinderaugen im Kongo. Die Kinderaugen, welche tagtäglich auf der schmutzigen Suche für das saubere E-Auto in Deutschland sind (powered by french atomic power)."

Aber ich bin ja nicht unsachlich. Außerdem wird doch alles besser. BMW will Kinderarbeit im Kongo vermindert. Wird bestimmt total gut klappen. Bislang hat ja immer alles super geklappt wenn die fortschrittliche westliche (oder östliche) Welt sich in Afrika engagiert hat...

Zitat:

Der Abbau im Kongo wird zu 80 bis 85 Prozent von ausländischen Konzernen beherrscht, die das Metall industriell fördern. Rund um diese Anlagen graben jedoch Familien oder kleine Kooperationen unter oft lebensgefährlichen Bedingungen in kleineren Minen. Dabei werden auch Kinder eingesetzt.

Quelle: https://www.wiwo.de/.../23699896.html

Grüße, Martin

Themenstarteram 5. Januar 2019 um 8:44

Hallo zusammen,

sorry für die Funkstille. Hab komischerweise erst heute morgen ein Mail bekommen, dass was gepostet wurde. Werde mir die Posts im Laufe des Tages durchlesen und dann Rückmeldung geben!

Danke für die Beiträge!

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