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Suche Beratung für Mittelklasse SUV

Themenstarteram 12. Juli 2021 um 5:13

Hallo zusammen,

ich habe vor, ein Mittelklasse SUV für den nächsten 5 bis 10 Jahren zu kaufen.

Die Gründe dazu sind übrigens die Sicherheitsfaktoren, die meine Eltern unbedingt für mich haben möchten (Teil von dem Auto werden von ihnen finanziert). Sie sind in der Meinung, dass die Überlebensquote und bessere Sicht bei SUVs besser als bei Limos (was ich ursprünglich kaufen möchte) sind.

Zu meinem Fahrverhalten:

Ich fahre täglich insgesamt ca. 20 km(zur Arbeit und zum Einkauf meistens) allein. Am Wochenende fahre ich normalerweise zwischen 50 km bis 100 km in der Umgebung, oft auch mit 2 bis 3 Freunden. In den letzten drei Jahren fahre ich jährlich zwischen 12.000 km und 14.000 km. Davon 60% sind Stadtsverkehr. Auf der Autobahn fahre ich oft mit vielen Überholungen.

Ich habe schon einige Testberichte gelesen und überlege mir nun mw x3 und mercedes glc. Über das audi q5 habe ich am Anfang auch überlegt, aber das Interieur von q5 mag ich persönlich überhaupt nicht, daher entfällt es aus meinem Auswahlskreis. Zu der Motorleistung der beiden Modellen, reicht es die niedrigere Motorisierung(z.B. 20d oder 20i von X3) für mein Fahrverhalten aus?

Meine Budget liegt beim 35.000 Euro. Erste Zulassung nach 2018, km Stand weniger als 70.000 km.

Übrigens noch eine Frage, sollte ich lieber Wagen von dieser Klasse und Marke mit früherem Baujahr und wenigeren km-Stand oder mit späterem Baujahr und mehr km-Stand auswählen?

Ich freue mich über eure Anregungen und Ratschläge.

Beste Grüße

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93 Antworten

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 12. Juli 2021 um 12:01:26 Uhr:

Je nachdem wie lang das Fahrzeug gefahren werden soll, würde mich mich für ein gut wiederverkäufliches Fahrzeug wie einen Volkswagen Tiguan, Seat Ateca oder einen BMW der X-Baureihen oder einen Mercedes aus den GL_-Serie nehmen.

Ein Honda oder Toyota ist erfahrungsgemäß deutlich schwieriger wieder zu verkaufen.

Kann ich komplett nicht bestätigen - der Werterhalt und die Verkaufsmöglichkeiten bei Honda sind weitaus besser gegeben. Bestimmte Modelle werden Dir aufgrund der Seltenheit und grad auch der Langzeithaltbarkeit förmlich aus der Hand gerissen.... Angebot bestimmt den Preis. Schnäppchen kann man eher bei deutschen Herstellern machen.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 12. Juli 2021 um 12:01:26 Uhr:

Ein Honda oder Toyota ist erfahrungsgemäß deutlich schwieriger wieder zu verkaufen.

Das dürfte für die Hybriden nicht gelten. Und ehrlich gesagt würde ich heute keinen reinen Verbrenner mehr kaufen, wenn ich ihn bis zu 10 Jahre behalten will. Und da bietet ein Toyota eben den ausgereiften Hybdridantrieb und bis zu 10 Jahre Garantie.

Ein gebrauchter X1 für 35000 Euro ist doch ein Witz (Höhergelegter Kleinwagen).

SUV sind nahezu allesamt höhergelegte Versionen von Fahrzeugen aus dem Portfolio des Herstellers. Was unterscheidet da BMW von anderen Herstellern?

Zitat:

@Nuckelhamster schrieb am 12. Juli 2021 um 11:54:44 Uhr:

Zitat:

@motor_talking schrieb am 12. Juli 2021 um 11:16:13 Uhr:

 

Zum X3 kann ich nichts sagen, ich fahre mit meinem 2er eine Klasse tiefer. Dort ist auch der X1 angesiedelt, der kaum weniger Platz bieten soll als der X3, aber bei den Sonderausstattungen eingeschränkter ist.

Genau deswegen haben wir zum X1 gegriffen. Der bietet innen fast denselben Raum wir der X3 und ist ist Dank Frontantrieb innen variabler. Ich sage nur das riiiiiesen Fach unterm Kofferraum. Na gut, kein Hinterradantrieb und keine R6-Motoren. Also "nix" für BMW-Enthusiasten.

@TE: Für 35.000 Euro bekommst Du einen top ausgestatteten 1-2 Jahre alten X1 2.0i mit wenig Kilometern.

Bei der geringen Fahrleistung p. a. lohnt kein Diesel. Von den AGR-Problemen mal abgesehen ...

Den Eltern des TE geht es um maximale Sicherheit, denkst du ein X1 ist sicherer als eine E-Klasse die man für 35k sicher auch bekäme oder meinetwegen ein 3er?

Zitat:

Was meine Eltern meinen, sind z.B. Zitate aus folgender Artikel "Bei einem Frontalcrash zwischen Pkw und SUV ist das Todesrisiko an Bord des Pkw siebenmal höher als im SUV. "

https://www.stern.de/.../...die---im-suv-lebt-man-laenger-7930390.html

Lügenpresse, wie üblich. Warum sollten Optik und Marketing einen Unterschied bei einem Unfall machen? Das ist alles völlig irrelevant. Bei diesen "Studien" (=Marketing für Modelle mit höherem Gewinn für den Hersteller) werden Fahrzeuge mit völlig unterschiedlichem Gewicht verglichen, viel schwerere SUV gegen viel leichtere nicht SUV, so wird das Ergebnis gefälscht. In der Realität macht das Gewicht einen Unterschied, aber ob SUV oder nicht macht Null Unterschied im Crash. Klar, ein 2000kg SUV hat einen Vorteil wenn es gegen ein 1800kg nicht-SUV kracht. Aber umgekehrt gilt das natürlich genauso, ein 2000kg nicht-SUV hat genau den selben Vorteil wenn es gegen ein 1800kg SUV kracht.

Zitat:

Ich fahre täglich insgesamt ca. 20 km(zur Arbeit und zum Einkauf meistens) allein. Am Wochenende fahre ich normalerweise zwischen 50 km bis 100 km in der Umgebung, oft auch mit 2 bis 3 Freunden. In den letzten drei Jahren fahre ich jährlich zwischen 12.000 km und 14.000 km. Davon 60% sind Stadtsverkehr. Auf der Autobahn fahre ich oft mit vielen Überholungen.

In der Stadt saufen schwere Fahrzeuge extrem. Du brauchst einen Hybrid oder ein Elektroauto. Kannst du zuhause laden? Falls nicht, konventionelle Vollhybride werden nicht geladen, da tankst du nur Benzin wie bei jedem gewöhnlichen Benziner.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 12. Juli 2021 um 12:01:26 Uhr:

 

Ein Honda oder Toyota ist erfahrungsgemäß deutlich schwieriger wieder zu verkaufen.

Meine Erfahrungen sind da allerdings zum großen Teil anders ... um den Civic FK8 zB hat man sich fast geprügelt, beim Jazz werde ich zum Austausch gedrängt weil der Nachfrage hätte ...

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 12. Juli 2021 um 12:01:26 Uhr:

Ein Honda oder Toyota ist erfahrungsgemäß deutlich schwieriger wieder zu verkaufen.

"Erfahrunsgemäß" hast du noch nie im Leben einen Toyota / Honda besessen und somit auch keine Erfahrung mit dem Verkauf gemacht. In der Realität lässt sich kaum eine anderes Auto einfacher wieder verkaufen und der Wertverlust ist gering (Gebrauchtwagenpreise beweisen das). Erfahrungsgemäß lästerst du andauernd gegen bestimmte Marken.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 12. Juli 2021 um 12:29:59 Uhr:

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 12. Juli 2021 um 12:01:26 Uhr:

Ein Honda oder Toyota ist erfahrungsgemäß deutlich schwieriger wieder zu verkaufen.

"Erfahrunsgemäß" hast du noch nie im Leben einen Toyota / Honda besessen und somit auch keine Erfahrung mit dem Verkauf gemacht. In der Realität lässt sich kaum eine anderes Auto einfacher wieder verkaufen und der Wertverlust ist gering (Gebrauchtwagenpreise beweisen das). Erfahrungsgemäß lästerst du andauernd gegen bestimmte Marken.

Ist zwar völlig off-topic, aber stimmt es, dass so gut wie keine Toyotas verschrottet werden, weil die samt und sonders noch nach Afrika gehen?

Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 12. Juli 2021 um 12:32:54 Uhr:

Zitat:

@Supercruise schrieb am 12. Juli 2021 um 12:29:59 Uhr:

 

"Erfahrunsgemäß" hast du noch nie im Leben einen Toyota / Honda besessen und somit auch keine Erfahrung mit dem Verkauf gemacht. In der Realität lässt sich kaum eine anderes Auto einfacher wieder verkaufen und der Wertverlust ist gering (Gebrauchtwagenpreise beweisen das). Erfahrungsgemäß lästerst du andauernd gegen bestimmte Marken.

Ist zwar völlig off-topic, aber stimmt es, dass so gut wie keine Toyotas verschrottet werden, weil die samt und sonders noch nach Afrika gehen?

Das gilt auf jeden Fall für Mercedes oder BMW..

Zitat:

@Supercruise schrieb am 12. Juli 2021 um 12:23:26 Uhr:

Zitat:

Was meine Eltern meinen, sind z.B. Zitate aus folgender Artikel "Bei einem Frontalcrash zwischen Pkw und SUV ist das Todesrisiko an Bord des Pkw siebenmal höher als im SUV. "

https://www.stern.de/.../...die---im-suv-lebt-man-laenger-7930390.html

Lügenpresse, wie üblich. Warum sollten Optik und Marketing einen Unterschied bei einem Unfall machen? Das ist alles völlig irrelevant. Bei diesen "Studien" (=Marketing für Modelle mit höherem Gewinn für den Hersteller) werden Fahrzeuge mit völlig unterschiedlichem Gewicht verglichen, viel schwerere SUV gegen viel leichtere nicht SUV, so wird das Ergebnis gefälscht. In der Realität macht das Gewicht einen Unterschied, aber ob SUV oder nicht macht Null Unterschied im Crash. Klar, ein 2000kg SUV hat einen Vorteil wenn es gegen ein 1800kg nicht-SUV kracht. Aber umgekehrt gilt das natürlich genauso, ein 2000kg nicht-SUV hat genau den selben Vorteil wenn es gegen ein 1800kg SUV kracht.

...

Die Argumente standen dabei.

SUV sind schwerer und wegen der höheren Sitzposition ist man als Insasse weniger anfällig.

Wenn man das schon als Lügenpresse bezeichnet, dann sollte man aus dem Artikel zitieren und diese Argumente nachhaltig angreifen.

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 12. Juli 2021 um 11:00:19 Uhr:

Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 12. Juli 2021 um 10:56:44 Uhr:

 

Der TE wollte eigentlich eine Limo, seine Eltern wollen das SUV weil das vermeintlich sicherer ist.

Richtig. Da kann es durchaus sinnvoll sein, dem TE zu helfen, seine Interessen gegenüber seinen Eltern argumentativ zu vertreten.

Nochmal: SUVs können fast alles schlechter als andere Fahrzeuge.

Was können die warum schlechter?

OK, Einparken weil die oft breiter sind.

Aber sonst?

Verbrauchen mehr

Ein Kombi ist praktischer und bietet mehr Platz

Sind unkomfortabel, da wegen des hohen Schwerpunktes straff gefedert

Seitenwindanfällig

Fahrdynamisch schlechter

 

So auf die Schnelle als Beispiele

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 12. Juli 2021 um 12:07:54 Uhr:

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 12. Juli 2021 um 12:01:26 Uhr:

Je nachdem wie lang das Fahrzeug gefahren werden soll, würde mich mich für ein gut wiederverkäufliches Fahrzeug wie einen Volkswagen Tiguan, Seat Ateca oder einen BMW der X-Baureihen oder einen Mercedes aus den GL_-Serie nehmen.

Ein Honda oder Toyota ist erfahrungsgemäß deutlich schwieriger wieder zu verkaufen.

Kann ich komplett nicht bestätigen - der Werterhalt und die Verkaufsmöglichkeiten bei Honda sind weitaus besser gegeben. Bestimmte Modelle werden Dir aufgrund der Seltenheit und grad auch der Langzeithaltbarkeit förmlich aus der Hand gerissen.... Angebot bestimmt den Preis. Schnäppchen kann man eher bei deutschen Herstellern machen.

Irgendwie, ist das für mich ein Widerspruch. Die "Verkaufsmöglichkeiten" insbesondere im ersten Kanal (Neuwagen) ist bei Honda katastrophal. Lächerliche, 3700 Neuzulassungen bis Juli in 2021.

Sicherlich, freuen sich Honda-Fans, wenn mal ein junger gebrauchter auf den Markt gespült wurde, jedoch natürlich nur bei entsprechendem Preis.

Auch bei deiner gepredigten "Langzeithaltbarkeit" muss man aus meiner Sicht auch bei Honda Jahr für Jahr "vorsichtiger" sein. Ich möchte Honda eine solide Zuverlässigkeit gar nicht absprechen, jedoch ist diese nicht in einem anderen Universum angesiedelt, wie bei den meisten anderen Herstellern.

Wenn ich die (wie oben bereits erwähnt) schwachen Zulassungszahlen bei Honda berücksichtige und dann hier auf TM ins CRV-Forum vorbeischaue, so kommen unter den ersten 20 Beiträgen:

- Hecktür lässt sich nicht öffnen

- Nie wieder Honda

- CR-V Hybrid Fehlermeldung Audiosystem

- Geräusche bei Unebenheiten

- Honda CR-V 2015 EX. starting issue, PLEASE HELP

 

Natürlich, gibt es bei deutschen Herstellern Schnäppchen, nämlich die Klassiker z.B. E350, 3. Hand, Scheckheft verloren und tiefergelegt. Diese Autos landen dann auch sehr häufig in den entsprechenden Unterforen, weil das Automatikgetriebe wieder ins Notlaufprogramm schaltet;-)

Das mit der höheren Sicherheit nützt halt alles nix, wenn man als SUV-Pilot dann einen Unfallgegner hat, der eben auch ein SUV ist... (und die Wahrscheinlichkeit dafür ist heute hoch und wird immer höher) :D

Ansonsten hat heute so gut wie jedes Neufahrzeug, egal ob SUV oder PKW, 5 Sterne im NCAP-Crashtest.

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