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Suche Beratung für Mittelklasse SUV
Hallo zusammen,
ich habe vor, ein Mittelklasse SUV für den nächsten 5 bis 10 Jahren zu kaufen.
Die Gründe dazu sind übrigens die Sicherheitsfaktoren, die meine Eltern unbedingt für mich haben möchten (Teil von dem Auto werden von ihnen finanziert). Sie sind in der Meinung, dass die Überlebensquote und bessere Sicht bei SUVs besser als bei Limos (was ich ursprünglich kaufen möchte) sind.
Zu meinem Fahrverhalten:
Ich fahre täglich insgesamt ca. 20 km(zur Arbeit und zum Einkauf meistens) allein. Am Wochenende fahre ich normalerweise zwischen 50 km bis 100 km in der Umgebung, oft auch mit 2 bis 3 Freunden. In den letzten drei Jahren fahre ich jährlich zwischen 12.000 km und 14.000 km. Davon 60% sind Stadtsverkehr. Auf der Autobahn fahre ich oft mit vielen Überholungen.
Ich habe schon einige Testberichte gelesen und überlege mir nun mw x3 und mercedes glc. Über das audi q5 habe ich am Anfang auch überlegt, aber das Interieur von q5 mag ich persönlich überhaupt nicht, daher entfällt es aus meinem Auswahlskreis. Zu der Motorleistung der beiden Modellen, reicht es die niedrigere Motorisierung(z.B. 20d oder 20i von X3) für mein Fahrverhalten aus?
Meine Budget liegt beim 35.000 Euro. Erste Zulassung nach 2018, km Stand weniger als 70.000 km.
Übrigens noch eine Frage, sollte ich lieber Wagen von dieser Klasse und Marke mit früherem Baujahr und wenigeren km-Stand oder mit späterem Baujahr und mehr km-Stand auswählen?
Ich freue mich über eure Anregungen und Ratschläge.
Beste Grüße
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93 Antworten
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 12. Juli 2021 um 10:11:30 Uhr:
......
"vor einigen Jahren haben Mediziner der Buffalo Universität im US-Bundesstaat New York mehr als 83.000 Frontal-Zusammenstöße zwischen SUV und Pkw aus den Jahren 1995 bis 2010 ausgewertet."
Was diese Studie heute noch wert ist? Nix würde ich sagen ...
Wenn die Argumente noch gültig sind ist die Studie auch noch gültig.
Daher
Zitat:
Dabei können auch kleine Wagen beim Crashtest gut abschneiden. Der kleine VW UP erreicht fünf Sterne, der Fiat Panda immerhin vier. Wie ist das möglich? Die offiziellen Tests simulieren nur Unfälle zwischen Fahrzeugen gleicher Größe. Die Frage, was passiert, wenn man mit einem größeren oder schwereren Auto zusammenstößt, wird ausgeblendet. Eine stichhaltige Begründung dafür gibt es nicht. Man kann nur vermuten, dass die Käufer kleiner Wagen nicht durch allzu realistische Testbedingungen und armselige Bewertungen verunsichert werden sollen.
......
Straße die Unfallbedingungen nicht ideal abstimmen. Treffen zwei Fahrzeuge mit unterschiedlichem Gewicht aufeinander, muss das leichtere Fahrzeug den Großteil der Energie des Zusammenpralls auffangen. Es kann dann geschehen, dass der schwere Wagen nur abgebremst wird und den leichteren Wagen anschließend vor sich herschiebt oder gar unter sich begräbt. Bei einem Unfall mit einem großen SUV verschärfen Bodenfreiheit und große Reifen die Situation noch. Der Stoß trifft den Pkw dann nicht mittig, wie es für einen günstigen Ausgang optimal wäre, sondern im oberen Bereich der Frontpartie.
Ich würde sagen: Diese Argumente sind noch gültig.
Also wenn schon 35.000€ zur Verfügung stehen würde ich davon keinen Gebrauchten sondern eher was neues suchen. Gut, dann fällt Premium halt aus weil die mit ein bisschen Ausstattung und Motor das Budget locker sprengen. Da würde ich mir was im Kompaktsegment suchen, dass sollte für dein Anforderungsprofil reichen. Für weniger als 15.000km im Jahr muss es nicht unbedingt ein riesiger SUV mit entsprechendem Radstand sein. Da geht auch ne Klasse kleiner :)
Zitat:
@Dynamix schrieb am 12. Juli 2021 um 10:26:41 Uhr:
Also wenn schon 35.000€ zur Verfügung stehen würde ich davon keinen Gebrauchten sondern eher was neues suchen. Gut, dann fällt Premium halt aus weil die mit ein bisschen Ausstattung und Motor das Budget locker sprengen. Da würde ich mir was im Kompaktsegment suchen, dass sollte für dein Anforderungsprofil reichen. Für weniger als 15.000km im Jahr muss es nicht unbedingt ein riesiger SUV mit entsprechendem Radstand sein. Da geht auch ne Klasse kleiner :)
Extremer Wertverlust in den ersten 1-3 Jahren.
Das spricht schon für einen gebrauchten.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 12. Juli 2021 um 10:24:43 Uhr:
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 12. Juli 2021 um 10:11:30 Uhr:
......
"vor einigen Jahren haben Mediziner der Buffalo Universität im US-Bundesstaat New York mehr als 83.000 Frontal-Zusammenstöße zwischen SUV und Pkw aus den Jahren 1995 bis 2010 ausgewertet."
Was diese Studie heute noch wert ist? Nix würde ich sagen ...
Wenn die Argumente noch gültig sind ist die Studie auch noch gültig.
Daher
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 12. Juli 2021 um 10:24:43 Uhr:
Zitat:
Dabei können auch kleine Wagen beim Crashtest gut abschneiden. Der kleine VW UP erreicht fünf Sterne, der Fiat Panda immerhin vier. Wie ist das möglich? Die offiziellen Tests simulieren nur Unfälle zwischen Fahrzeugen gleicher Größe. Die Frage, was passiert, wenn man mit einem größeren oder schwereren Auto zusammenstößt, wird ausgeblendet. Eine stichhaltige Begründung dafür gibt es nicht. Man kann nur vermuten, dass die Käufer kleiner Wagen nicht durch allzu realistische Testbedingungen und armselige Bewertungen verunsichert werden sollen.
......
Straße die Unfallbedingungen nicht ideal abstimmen. Treffen zwei Fahrzeuge mit unterschiedlichem Gewicht aufeinander, muss das leichtere Fahrzeug den Großteil der Energie des Zusammenpralls auffangen. Es kann dann geschehen, dass der schwere Wagen nur abgebremst wird und den leichteren Wagen anschließend vor sich herschiebt oder gar unter sich begräbt. Bei einem Unfall mit einem großen SUV verschärfen Bodenfreiheit und große Reifen die Situation noch. Der Stoß trifft den Pkw dann nicht mittig, wie es für einen günstigen Ausgang optimal wäre, sondern im oberen Bereich der Frontpartie.
Ich würde sagen: Diese Argumente sind noch gültig.
Wenn man sieht, dass in den USA in großer Zahl Fahrzeuge wie der Dodge RAM u.ä. unterwegs sind und sich jeder die größten Stahlbügel vorne dranschraubt, passt die Statistik nur eingeschränkt.
Und wenn die Statistik eine Tendenz wiedergibt, dann ist sie ein weiteres Argument gegen die fast völlig überflüssige Fahrzeuggattung des SUV.
Zitat:
@autoauto2 schrieb am 12. Juli 2021 um 09:58:40 Uhr:
@EG_XXX Diese Test von km77 sind sehr mit Vorsicht zu genießen. Gerade bei diesen Ausweichversuchen kommt es extrem auf die Reifen an.
Honda ist in Deutschland und Europa fast nicht mehr präsent. Der europäische Markt scheint für Honda uninteressant zu sein.
Wenn man mit dem Design leben kann, baut Honda keine schlechten Autos (hatten selbst einen CR-V), aber bei dem Budget würde ich definitiv eher im Premiumsegment suchen.
Und nicht bei den SUVs, aber das scheint leider gesetzt zu sein.
DAnn warten auf den neuen HRV Hybrid 2021 oder auf den neuen Civic 2022 die beiden Fahrzeuge zeigen die neue Designsprache von Honda konservativer gradliniger... Den neuen Qualitätsanspruch kann man beim Honda JAzz Crosstar oder beim HondaE schon "erfühlen"
Honda HRV Hybrid 2021
https://www.youtube.com/user/HondaAustria/search?query=HRV%20Hybrid
Honda Civic Hatchback 2022
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 12. Juli 2021 um 10:11:30 Uhr:
Zitat:
@tuboshuliu schrieb am 12. Juli 2021 um 10:04:32 Uhr:
Was meine Eltern meinen, sind z.B. Zitate aus folgender Artikel "Bei einem Frontalcrash zwischen Pkw und SUV ist das Todesrisiko an Bord des Pkw siebenmal höher als im SUV. "
https://www.stern.de/.../...die---im-suv-lebt-man-laenger-7930390.html
"vor einigen Jahren haben Mediziner der Buffalo Universität im US-Bundesstaat New York mehr als 83.000 Frontal-Zusammenstöße zwischen SUV und Pkw aus den Jahren 1995 bis 2010 ausgewertet."
Was diese Studie heute noch wert ist? Nix würde ich sagen ...
Ist eben die Frage, inwieweit man amerikanische Verhältnisse auf Deutschland übertragen kann, die Leidtragenden sind dann auch oft genug die Unfallgegner der SUVs und SUVs sind in den USA eher die Regel als die Ausnahme, gegen SUVs und Trucks wird man in den meisten Fällen schon den kürzeren ziehen (dafür fährt man in den USA auch keine 200 km/h auf der Autobahn), zumindest Trucks sind nun in Deutschland nicht so verbreitet. Aber wies aussieht kommen für den TE eh nur BMW oder Mercedes SUVs in Frage.
Der TE möchte Mercedes oder BMW und zwar als SUV bis 35.000,-€..
Anstatt auf die Wünsche des TE einzugehen, wird hier auf ‚Teufel komm raus‘ versucht eine andere Marke zu empfehlen und vom SUV abzuraten..
Wie kann man nur so das Thema verfehlen..?!
Ihr solltet lieber darauf eingehen, ob es ein X3 werden soll oder ein anderes Model von Mercedes? Die Vorzüge der jeweiligen Modelle und die Unterschiede aufzeigen, damit eine Entscheidung leichter fällt.
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 12. Juli 2021 um 10:53:31 Uhr:
Der TE möchte Mercedes oder BMW und zwar als SUV bis 35.000,-€..
Anstatt auf die Wünsche des TE einzugehen, wird hier auf ‚Teufel komm raus‘ versucht eine andere Marke zu empfehlen und vom SUV abzuraten..
Wie kann man nur so das Thema verfehlen..?!
Ihr solltet lieber darauf eingehen, ob es ein X3 werden soll oder ein anderes Model von Mercedes? Die Vorzüge der jeweiligen Modelle und die Unterschiede aufzeigen, damit eine Entscheidung leichter fällt.
Der TE wollte eigentlich eine Limo, seine Eltern wollen das SUV weil das vermeintlich sicherer ist.
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 12. Juli 2021 um 10:56:44 Uhr:
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 12. Juli 2021 um 10:53:31 Uhr:
Der TE möchte Mercedes oder BMW und zwar als SUV bis 35.000,-€..
Anstatt auf die Wünsche des TE einzugehen, wird hier auf ‚Teufel komm raus‘ versucht eine andere Marke zu empfehlen und vom SUV abzuraten..
Wie kann man nur so das Thema verfehlen..?!
Ihr solltet lieber darauf eingehen, ob es ein X3 werden soll oder ein anderes Model von Mercedes? Die Vorzüge der jeweiligen Modelle und die Unterschiede aufzeigen, damit eine Entscheidung leichter fällt.
Der TE wollte eigentlich eine Limo, seine Eltern wollen das SUV weil das vermeintlich sicherer ist.
Richtig. Da kann es durchaus sinnvoll sein, dem TE zu helfen, seine Interessen gegenüber seinen Eltern argumentativ zu vertreten.
Nochmal: SUVs können fast alles schlechter als andere Fahrzeuge.
Zitat:
@autoauto2 schrieb am 12. Juli 2021 um 11:00:19 Uhr:
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 12. Juli 2021 um 10:56:44 Uhr:
Der TE wollte eigentlich eine Limo, seine Eltern wollen das SUV weil das vermeintlich sicherer ist.
Richtig. Da kann es durchaus sinnvoll sein, dem TE zu helfen, seine Interessen gegenüber seinen Eltern argumentativ zu vertreten.
Nochmal: SUVs können fast alles schlechter als andere Fahrzeuge.
Wenn eh nur 2 Fahrzeuge in Frage kommen, braucht es eigentlich auch keine Kaufberatung, sondern einfach Probe sitzen/fahren und dann selbst entscheiden, für das Fahrprofil dürfte keine der Motorisierungen ideal sein, da sind die technischen Details am Ende auch egal.
Optisch gefällt mir das GLC Coupe ganz gut.
Dann bleibt wenigsten bei den Marken die gewünscht sind.. Und so unsicher oder unübersichtlich sind ein z.B. ein GLA oder X3 nun auch wieder nicht.
Es gibt auch Ausstattungen wie 360 Grad Kamera, Park Assistent, Auffahrwarner, Notbremsassistent, Spurhalteassistent usw.
Mal ganz abgesehen von Gurtstraffer oder Airbags usw.
Es wird besser sein auf die Wünsche der Eltern einzugehen, als zu versuchen gegen die Eltern zu argumentieren und aufzustacheln.. Die werden das Auto finanzieren, so wie es sich anhört..
Wir empfehlen den Honda CRV IV ab 2012. Meine Frau hat den seit 2013 mit dem 2 Liter 155 PS Saugmotor. Wir sind sehr zufrieden.
Mittlerweile 90000 km mit Null Problemen.
Hatte 3 Jahre Garantie mit 3 kostenlosen Inspektionen. Seitdem warte ich das Fahrzeug selbst (Ölwechsel genügt)
Er ist zwar etwas untermotorisiert bei dem Gewicht und dem hohen Aufbau, aber man gewöhnt sich daran. Zumal es die Automatik-Version (Noch richtige Wandlerautomatik) ist.
Zitat:
@tuboshuliu schrieb am 12. Juli 2021 um 09:55:29 Uhr:
Hallo motor_talking,
Danke für deine Empfehlung, da Marke wie BMW oder Mercedes für uns eine Rolle spielt, überlegen wir kein Toyota.
Würdest du bitte uns Beratung zu X3 oder GLC geben? Vielen Dank!
VG
Zum X3 kann ich nichts sagen, ich fahre mit meinem 2er eine Klasse tiefer. Dort ist auch der X1 angesiedelt, der kaum weniger Platz bieten soll als der X3, aber bei den Sonderausstattungen eingeschränkter ist.
Und zum GLC nur soviel, dass du mit deinem Budget so gerade eben fast vielleicht auch einen GLC350e bekommst, den ich für technisch attraktiv halte, für den man aber eben die Steckdose haben sollte, deswegen meine Frage danach.
Über allgemeine Stärken und Schwächen der beiden Modelle müsste jemand anderer schreiben, ggf. in den spezialisierten Unterforen dazu, nachdem deine Modellwahl ja praktisch schon getroffen ist.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 12. Juli 2021 um 11:16:13 Uhr:
Zitat:
@tuboshuliu schrieb am 12. Juli 2021 um 09:55:29 Uhr:
Hallo motor_talking,
Danke für deine Empfehlung, da Marke wie BMW oder Mercedes für uns eine Rolle spielt, überlegen wir kein Toyota.
Würdest du bitte uns Beratung zu X3 oder GLC geben? Vielen Dank!
VG
Zum X3 kann ich nichts sagen, ich fahre mit meinem 2er eine Klasse tiefer. Dort ist auch der X1 angesiedelt, der kaum weniger Platz bieten soll als der X3, aber bei den Sonderausstattungen eingeschränkter ist.
Genau deswegen haben wir zum X1 gegriffen. Der bietet innen fast denselben Raum wir der X3 und ist ist Dank Frontantrieb innen variabler. Ich sage nur das riiiiiesen Fach unterm Kofferraum. Na gut, kein Hinterradantrieb und keine R6-Motoren. Also "nix" für BMW-Enthusiasten.
@TE: Für 35.000 Euro bekommst Du einen top ausgestatteten 1-2 Jahre alten X1 2.0i mit wenig Kilometern.
Bei der geringen Fahrleistung p. a. lohnt kein Diesel. Von den AGR-Problemen mal abgesehen ...
Je nachdem wie lang das Fahrzeug gefahren werden soll, würde mich mich für ein gut wiederverkäufliches Fahrzeug wie einen Volkswagen Tiguan, Seat Ateca oder einen BMW der X-Baureihen oder einen Mercedes aus den GL_-Serie nehmen.
Ein Honda oder Toyota ist erfahrungsgemäß deutlich schwieriger wieder zu verkaufen.