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Stärkere Lampen (Birnen) einbauen...

Peugeot 208 A9
Themenstarteram 8. Oktober 2015 um 13:22

hallo zusammen,

Man merkt jetzt bei diesem Wetter das die Birnen die vom Werk aus eingebaut sind nicht allzu gut leuchten,

daher wollte ich mir stärkere besorgen..habe da die Bosch "Gigalight Plus H7" entdeckt,die Leuchtkraft wäre anscheinend bedeutend besser als mit normalen H7 Birnen..

Vieleicht hat jemand von euch diese Lampen schon eingebaut,würde mich auf Erfahrungsbericht(e) freuen :)

Sie sind allerdings ziemlich teuer wie ich sah..

schöne Grüsse,John

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23 Antworten
am 9. Oktober 2015 um 14:51

Zitat:

@HDI92 schrieb am 9. Oktober 2015 um 12:40:45 Uhr:

Zitat:

@dejohn49 schrieb am 9. Oktober 2015 um 11:04:11 Uhr:

vielen Dank für die nützlichen Antworten :)

ja,die stärkeren und helleren Lampen halten nicht so lange,das ist bekannt..

da ich aber nicht mehr so viel wie früher fahre (nicht so weit auch) müssten sie doch einige zeit halten.

Noch ne kurze Frage dazu..das wird ja nichts ausmachen wegen der Elektronik oder so wenn man stärkere Birnen einbaut? Sicherungen oder so..?

Danke

Keine Sorge, die von dir erwähnten bzw. die gängigen Osram/Bosch/Phillips Lampen sind nicht stärker sondern nur aufgrund des Aufbau (dünnere/geänderte Leuchtwendel, Gasfüllung usw.) heller.

Anders sieht das bei den (illegalen) 100 Watt oder Xenon Nachbauten oder LED Einsätzen usw. aus, da kannst dir schnell den Reflektor verbruzeln, die Kabel abschmoren und so weiter.

Also immer drauf achten das es die 55W (H4 55W/60W) Birnen sind, welche auch eine Zulassung haben.

Brauchen wir nicht H7-Lampen für Abblend- und H1 für Fernlicht, oder war das evtl. vor dem Facelift anders?

am 9. Oktober 2015 um 14:55

Zitat:

@Nanofaser schrieb am 9. Oktober 2015 um 16:18:50 Uhr:

Zitat:

@tknieper schrieb am 9. Oktober 2015 um 05:58:38 Uhr:

... da der 207 ja tendenziell leicht erhöhten Birnenbedarf hat (den ich noch nicht feststellen konnte, habe ihn aber auch erst 4 Monate)

Diese (Fehl-)Information (höherer Verschleiß) rührt daher, dass es sich bei diesen Vorfällen in Verbindung mit "Kinderkrankheiten" neuerer oder überholter Fahrzeugmodell aller Hersteller auftreten. Grund dafür ist eine zu hohe Spannung am Leuchtmittel (die sind auf eine Nominalspannung von 13,8 V ausgelegt). Fahrzeuge der aktuellen Generation mit den besseren Fahrzeugbatterien haben bei laufenden Motor eine Bordspannung von um die 14,4 V. Nachdem eine Fahrzeugmodell mindestens 1 Jahr am Markt ist, wurde auch diese Problematik (zu hohe Spannung für die Leuchmittel) vom Hersteller behoben. Dieses Phänomen ist bei allen Autoherstellern verbreitet, also nichts mit "Franzosenkiste taugt nichts".

 

Wer aber trotzdem dieses Problem hat und es nicht mehr auf Garantie/Gewährleistung kostenfrei gelöst bekommt, soll bei einer freien Werkstatt nach "Widerstandskabel" fragen und diese in die Lampenanschlussleitung einbauen lassen (Kosten im unteren 2stelligen Bereich). Dieses Widerstandskabel wirkt als elektr. Widerstand und setzt die Spannung an der Lampenfassung um ein halbes Volt oder so herab. Den genauen Wert muss man fahrzeugspez. ausrechnen. Resultat: Weniger Spannung = längere Lampenlebensdauer (und ein wenig dunkler wirds auch, aber das ist per Auge vermutlich nicht festzustellen).

 

Und noch ein Umstand wird häufig berichtet (kann aber nicht sagen, ob es stimmt): Wenn man den Lichtschalter immer auf EIN lässt verringern Spannungspitzen beim Starten (Anlassen) des Motors die Lebensdauer des Leuchtmittels. Für die Hochsommermittags-mit-Licht-Fahrer heißt das, erst Motor starten, dann Abblendlicht einschalten. Und nach der Fahrt, den Lichtschalter auf AUS stellen.

Und wenn die Hersteller das Problem kennen, wieso bauen sie dann nicht gleich einen Spannungsregler ein, sondern erst nach einem Jahr bzw. legen die Spannungsregler nicht direkt richtig aus?

Bei unserem Wagen steht das Licht immer auf Automatik und wenn ich micht nicht irre, geht es mit eingeschalteter Zündung dann nicht an, sondern erst wenn der Motor läuft.

Du könntest also Recht haben mit deiner Vermutung mit den Spannungsspitzen, daher denkt die Automatik dann halt einfach mit und schaltet erst später das Licht zu...

am 9. Oktober 2015 um 19:04

Ich für meinen Teil aknn von meinem 2010er 207 nicht berichten dass die Birnen oft gewechselt werden müssen.

Habe das Fahrzeug vor 14 Monaten von einem Händler gekauft und lediglich 1 Standlicht ist kaputt gegangen.

Sind aber soweit ich weiß auch nur die ganz normalen Leuchtmittel drin, also nichts von wegen Nightbreaker und Co.

Aber auch zu den Nightbreakern muss ich ich sagen, diese halten auch recht lange meiner Meinung nach.

Habe Sie in meinem letzten Fahrzeug fast 1 Jahr lang drin gehabt (dann wurde es verkauft) und die liefen bis zum Schluss einwandfrei.

Meiner Meinung nach lohnen die sich auch, man sieht wirklich deutlich mehr, bei Regen allerdings macht sich der Vorteil kaum bemerkbar.

Werde mir auf jeden Fall wieder die Nightbreaker Unlimited holen sobald meine am Ende des Lebens angekommen sind. :)

Zitat:

@tknieper schrieb am 9. Oktober 2015 um 16:51:45 Uhr:

Zitat:

@HDI92 schrieb am 9. Oktober 2015 um 12:40:45 Uhr:

Also immer drauf achten das es die 55W (H4 55W/60W) Birnen sind, welche auch eine Zulassung haben.

Brauchen wir nicht H7-Lampen für Abblend- und H1 für Fernlicht, oder war das evtl. vor dem Facelift anders?

Nein. Es gibt keinen 207 mit H4.

am 10. Oktober 2015 um 10:05

Dann habe ich mir die 10 H7 und 8 H1 als Ersatz (hätte sich sonst wegen Versand weniger gelohnt) wohl erstmal auf Vorrat gekauft und brauche mir die nächsten Jahre keinen Ersatz besorgen.

Ich dachte der Verbrauch wäre höher und habe deswegen vorgesorgt :-)

Zitat:

@tknieper schrieb am 9. Oktober 2015 um 16:55:28 Uhr:

 

Und wenn die Hersteller das Problem kennen, wieso bauen sie dann nicht gleich einen Spannungsregler ein, sondern erst nach einem Jahr bzw. legen die Spannungsregler nicht direkt richtig aus?

Der Spannungsregler sitzt in der Lichtmaschine und ist primär dazu da, die Batterie optimal aufzuladen. Die modernen Batterie-Bauformen(Typen) verlangen nunmal 14,4 V. Alle anderen Bordverbraucher müssen sich danach richten. Die Leuchtmittel werden vom Gesetzgeber mittels ihrer Leistung (und nicht abgegebene Lichtmenge) festgelegt. Siehe auch bei Fahrrädern die festzementierten 6V Scheinwerferspannung aus den 1930-Jahren (gefühlt). Ein 12V-"Bordnetz" bei Fahrrädern ist nicht StVZO-konform und damit offiziell verboten. Zurück zu den kfz-Leuchtmitteln: Der Gesetz schreibt die 55/60W fest vor, das ist der Eckpunkt bei der Auslegung. Ein extra Leuchtmittel-Spannungregler kostet 1. Geld (macht Auto teurer) und 2. ein weiteres Bauteil das kaputt gehen kann und der Endkunde kotzt sich beim Stammtisc... äh lädt seinen Frust in Forum ab, wenn das kaputt geht: "Schei$$$ Franzosenautos, keine Qualität!!!111!!! Nicht wieder Peugeot!1111!1" Ihr kennt diese Kommentare :-( Also versucht der Hersteller mal, ob es mit dem Standard-Anschlusskabel (kann schon was berechnetes sein) keinen höheren Verschleiß in der Praxis gibt. 1000 verkaufte Autos und 6 Monate später sieht der Hersteller, ob es geklappt hat. Falls nicht, wird einfach bei den nächsten zu fertigen Autos eben ein paar Ohm stärkeres Anschlusskabel eingebaut. Bei existierende Fzg. werden ggf. mittels stillen Rückruf bei Standardwartungen die Lampen-Anschlusskabel still und leise ausgetauscht, um den Lampenfraß auch bei schon verkauften Wagen entgegenzuwirken.

Zitat:

Bei unserem Wagen steht das Licht immer auf Automatik und wenn ich micht nicht irre, geht es mit eingeschalteter Zündung dann nicht an, sondern erst wenn der Motor läuft.

Nein, da steckt was profaneres dahinter. Beim Anlassen des Motors benötigt man eine hohe Leistung. Um kein Risiko eines Startproblems einzugehen, schaltet man sicherheitshalber alle nichtbenötigten Verbraucher (die Beleuchtung mit Abblend-, Stand- und Rücklichtern braucht auch so 120 W, dass sind ca. 10 A Strom, die dem Anlasser gfg. bei schwacher Batterie im Winter zum erfolgreichen Motor-anwerfen fehlen) ab. Unter den Top3-Ursachen, warum ein Wagen eine Panne hat ist die "Elektrik". Die Autohersteller (auch die anderen) haben eine Heidenangst, vor einem Versagen der Batterie und den damit resultieren Knatsch mit dem Endkunden. Ihr wisst schon: "Schei$$$ Franzosenautos, keine Qualität, Auto bleibt tot liegen!!!111!!! Nicht wieder Peugeot!1111!1". Daher wird heutzutage alle unternommen, damit die Batterie bloß nicht unnötig geleert wird. Aus diesem weg erblickte der verhasste Energiesparmodus bei PSA das Licht der Welt :-( Und selbst wenn man sich den Risiken bewusst ist, lässt der sich nichtmal auf eigene Verantwortung deaktivieren.

am 12. Oktober 2015 um 3:56

Ja, der Energiesparmodus nervt schon, aber mir ist er trotzdem lieber als Startschwierigkeiten. Und wenn man überlegt, wieviele Steuergeräte heutzutage hochgefahren werden oder im Standby laufen, sobald die Zündung an ist, die Batterie aber trotzdem nur 60 Ah hat, dann ist es so schon ok, wenn auch manchmal nervig.

am 12. Oktober 2015 um 20:00

Zitat:

@tknieper schrieb am 9. Oktober 2015 um 16:51:45 Uhr:

Zitat:

@HDI92 schrieb am 9. Oktober 2015 um 12:40:45 Uhr:

 

Also immer drauf achten das es die 55W (H4 55W/60W) Birnen sind, welche auch eine Zulassung haben.

Brauchen wir nicht H7-Lampen für Abblend- und H1 für Fernlicht, oder war das evtl. vor dem Facelift anders?

H7 sind immer einfach gewendelt (daher 55W) und H4 doppelt gewendelt (55W/60W) der 208 hat für H7 im Abblend- und im Fernlicht.

Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 11:07

und das liebe ein und ausbauen der Lämpchen...das möchte ich nicht jeden Tag machen :))

man hätte nötig Fingerchen wie ein Kleinkind zu haben um da dran zu kommen!

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