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Sparsammes Auto bis 2.500€

Themenstarteram 11. März 2014 um 17:49

Hallo,

ich fahre momentan Mercedes CLK 230 W208 Erstzulassung 12.1999. TÜV bis 02.2016 (Neu)

Mein Problem ist, dass es 9 bis 10 liter Super schluckt und ich zur Arbeit 30km über die Landstrasse fahren muss. Jeden Tag sind es 60 km nur für die Fahrt zur Arbeit.

Für neues Auto habe ich leider kein Geld.

Welches Auto können Sie mir bis 2.500€ vorschlagen? Diesel oder Benzin? Ab wann lohnt es sich Diesel? Bekommt man für das Geld vernünftiges Diesel Auto? Oder soll ich doch bei Benzin bleiben?

 

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11 Antworten
am 11. März 2014 um 18:21

preiswerteste möglichkeit:

sparsamere fahrweise angewöhnen.

Hi,

es gibt einfach Fahrzeuge da ist auch mit sparsamer Fahrweise nicht mehr viek zu holen.

Mein Audi mit 4 Gang Wandlerautomatik ist auch nur mit mühe knapp unter die 9l Marke zu drücken.

In der Preisklasse ein wirklich sparsames Auto zu finden bei dem sich der Umstrieg dann auch wirklich deutlich spürbar im Geldbeutel bemerkbar macht ist gar nicht so einfach.

klappen könnte es mit einem Daihatsu Cuore. Geringe Steuer, niedrige Versicherungseinstufung ein Verbrauch von unter 6l sind möglich.

Für 2000€ gibt es durchaus anständige Fahrzeuge,man muß aber auf Rost achten und viele Cuore wurden im Kurzstreckenverkehr aufgerieben (Kupplung,Bremsen, Ausuff)

Gruß Tobias

Themenstarteram 11. März 2014 um 18:39

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

preiswerteste möglichkeit:

sparsamere fahrweise angewöhnen.

bei 192PS Automatik und 9l/100km ist schon sparsam. Wenn ich richtig drücken würde komme ich über 10-11 liter.

Bitte solche Kommentare sein lassen

Bei Spritmonitor reinschauen macht schlau.

Diesel kommt nur in Frage, wenn keine grüne Plakette gebraucht wird.

Bei Benziner gibt es sparsame Low-Budget-Modelle. Irgendein Honda Civic liegt bei 6,1 Litern bei spritmonitor, schon sehr niedrig für das Baujahr und die Golf-Klasse.

am 11. März 2014 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von goeky81

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

preiswerteste möglichkeit:

sparsamere fahrweise angewöhnen.

bei 192PS Automatik und 9l/100km ist schon sparsam. Wenn ich richtig drücken würde komme ich über 10-11 liter.

Bitte solche Kommentare sein lassen

von automatik hast du nichts erwähnt und meine glaskugel ist gerade zur reparatur.

Themenstarteram 11. März 2014 um 18:47

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

es gibt einfach Fahrzeuge da ist auch mit sparsamer Fahrweise nicht mehr viek zu holen.

Mein Audi mit 4 Gang Wandlerautomatik ist auch nur mit mühe knapp unter die 9l Marke zu drücken.

In der Preisklasse ein wirklich sparsames Auto zu finden bei dem sich der Umstrieg dann auch wirklich deutlich spürbar im Geldbeutel bemerkbar macht ist gar nicht so einfach.

klappen könnte es mit einem Daihatsu Cuore. Geringe Steuer, niedrige Versicherungseinstufung ein Verbrauch von unter 6l sind möglich.

Für 2000€ gibt es durchaus anständige Fahrzeuge,man muß aber auf Rost achten und viele Cuore wurden im Kurzstreckenverkehr aufgerieben (Kupplung,Bremsen, Ausuff)

Gruß Tobias

Was haltest du z.B. von Audi A3 Diesel bis BJ 2002-2003. Im Internet gibt es bis 2.500€ einige und mit Grüne Plakette. Angeblich ist Verbrauch unter 6 liter

Welche Anforderungen außer sparsam im Spritverbrauch hast du denn noch?

Ist es z.B. ein Problem wenn du das "neue" Auto nur noch halb so viele PS hat?

Brauchst du eine Umweltplakette?

Ich fahre z.B. einen Ford Focus Mk1, den bekommst du auf jeden Fall für dein Budget, ich brauche damit zwischen 5,5 und 6 Liter Diesel (bei 115 PS).

Themenstarteram 11. März 2014 um 19:06

Zitat:

Original geschrieben von elwood123

Welche Anforderungen außer sparsam im Spritverbrauch hast du denn noch?

Ist es z.B. ein Problem wenn du das "neue" Auto nur noch halb so viele PS hat?

Brauchst du eine Umweltplakette?

Ich fahre z.B. einen Ford Focus Mk1, den bekommst du auf jeden Fall für dein Budget, ich brauche damit zwischen 5,5 und 6 Liter Diesel (bei 115 PS).

Nein PS ist mir nicht mehr wichtig. Ja ich brauche Umweltplakette

Hi,

60km am Tag sind bei ca. 250 Arbeitstagen ca. 15tkm. Wenn da sonst nicht mehr viel dazukommt lohnt sich ein Diesel noch nicht wirklich.

Vor allem sind die älteren Diesel für kleines Geld oft ziemlich runtergekommen. Gerade bei beliebten Modell wie Golf oder A3 sind Diesel für 2500€ oft einfach nur Schrott.

Beim Focus stehen die Chancen durchaus besser auch einen guten Diesel zu erwischen.

Muß man aber ausrechnen,die Steuern für Diesel sind erheblich teurer und die Versicherung für Dieselfahrzeuge sind im allgemeinen spürbar teurer in der Versicherung als vergleichbare Benziner.

Gruß Tobias

Rechne dir das auf jeden Fall dann mit jedem konkreten Auto durch, ob sich das wirklich für dich rechnet.

Wenn du mit einem Benziner 2 Liter weniger auf 100 km brauchst, sparst du damit im Jahr grade mal gut 400€. Und 7 L/100km sind denke ich schon ein guter Wert bei den Baujahren um die es hier geht.

Bei einem Diesel mit 6 Litern sind es immerhin gut 600€ Spritersparnis. Da musst du aber sehen ob das mit der grünen Plakette was wird. Steuer und Versicherung etc. musst du dann auch noch dazurechnen, k.a. wie hoch die sind.

So riesig sind die Einsparpotentiale also nicht, der Autowechsel kostet auch noch Geld.

Einen solchen Mercedes kann man kaum noch verkaufen. Das ist ein Fall für den Export, und die Wahrscheinlichkeit, den Benz fast verschenken zu müssen, liegt nah; ich würde den behalten und über eine sparsame, vorausschauende und gemächliche Fahrweise - die sowieso besser zum alten CLK passt als wildes Hetzen - versuchen, den Verbrauch zu drücken. 193 PS und eine alte Automatik sind zwar niemals gute Begleiter für niedrige Verbrauchswerte, aber für 2.500 Euro irgendeinen Hobel zu kaufen, nur um sparsam zu fahren, ist in meinen Augen auch nicht sinnvoll!

Von alten Kleinwagen möchte ich viel eher eindringlichst abraten. Es kann schöne Stücke geben, ja. Generell sind im Low-Budget-Segment aber größere Autos preiswerter zu haben, denn so etwas ist nicht so gefragt wie der Kleinwagen, der von vielen in diesem Preissegment aus unklaren Gründen, oft aufgrund einseitiger Kostenrechnung, die nur auf Verbrauchswerte abzielt, bevorzugt wird.

Aus Erfahrung möchte und muss ich sagen: Ältere Kleinwagen für wenig Geld sind meist in einem desolaten Zustand und eher was für den Schrott: Von exakt dieser Garde von Gebrauchtwagen kann ich nur abraten. Die sind natürlich beliebt und vor allem jungen, wenig erfahrenen Autofahrern ohne Kenntnisse von der Materie als Sinnbild preiswerten Fahrens bekannt, aber oft verhältnismäßig teuer, ungepflegt, durch viele Hände gegangen, haben technische Defekte und wurden oft noch von Leuten gefahren, die Autofahren für notwendiges Übel ansehen und mit der Einstellung "Hauptsache, fährt..." zu Werke gehen, also Wartung und Kundendienst ignorieren und auch sonst jeden Werkstattaufenthalt scheuen - und alles muss billig oder am besten noch gratis sein. Solche unsicheren Zeitbomben kann ich nicht empfehlen und würde nur dringlichst davon abraten - Ausnahmen bestätigen die Regel!

Beim Verkauf wollen die Besitzer der Kleinwagen dann ziemlich oft noch irreale Preise sehen, weil sie der Meinung sind, den Wagen "ja immer sehr gepflegt zu haben", also im Klartext alle paar Jahre mal Öl nachgefüllt haben, alle zwei Jahre zum TÜV fuhren und vielleicht irgendwann mal ein paar billige Kaufhaus-Fußmatten für 9.99 Euro oder ein CD-Radio vom Discounter dazu gekauft haben. Der 200.000-Kilometer-Corsa B für 1.500 Euro mit fünf Vorbesitzern, 1998 endendem Serviceheft und deutlichen Gebrauchsspuren, dem man seinen Rost schon optisch ansieht und wo man sich fragt, wie dieses Auto TÜV bekam, wo bereits klar ist, dass der nächste TÜV nicht mehr drin ist, ist eine freche Sache, und in dieser Klasse eigentlich Standard. Muss das sein? Ganz klare Antwort: Nein!

Am Ende wird der billige Kleine dann durch den mitgeschleppten Wartungsstau und durch Reparaturen, die nötig wären, im Unterhalt dann oftmals doch so teuer, dass man unnötig viel Geld verbrennt und sich ärgert. Was wirklich nicht der Sinn der Sache sein kann, hat man wenig Geld. Es ist eindimensional und vermessen, wenn man nur auf den Verbrauch achtet.

Nachdenken könnte man über einen Kompakten - aber nicht an den eher unzuverlässigen, zu teuren Golf IV. Autos wie der Citroen Xsara, der Opel Astra G oder der Ford Focus Mk1 könnten unter Umständen eine gute Option sein. Kompaktwagen sind im Unterhalt kaum teurer als Kleinwagen, bieten jedoch in allen Hinsichten mehr. Außerdem sind sie oft gepflegter.

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