Shell V-Power SmartDeal
Wer hat es gemacht und was haltet ihr davon?
Gerade für diejenigen die Super+ tanken müssen doch eine echte Option.
Es "rechnet" sich ab ca. 50 Liter im Monat tanken.
Ich habe es am Freitag mal gebucht, es ist aber noch nicht freigeschalten.
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Beste Antwort im Thema
Vielleicht interessant für die, die es nicht genau wissen:
ROZ bezieht sich nur auf die (Eigen-)Zünd(un)willigkeit des Kraftstoffes und ist festgelegt von 0 bis 100, wobei als Standard n-Heptan für ROZ 0 und 2,2,4-trimethylpentan für ROZ 100. Letzteres wird immer wieder fälschlich als Oktan bezeichnet, was aber nicht stimmt. Es kommt vom Trivialnamen Isooktan und ist ungenau.
Wie auch immer, die ROZ Skala geht definitionsgemäß nur von 0 - 100. Alles "über" 100 wird extrapoliert, auf Deutsch gesagt "Schätzometrie". Soviel zu Aral Ultimate 102.
Je höher die ROZ, desto zündunwilliger der Kraftstoff. Letzteres klingt vielleicht auf den ersten Blick kontraproduktiv, wir wollen ja, dass der Kraftstoff verbrennt. Nur soll dieser erst zünden, wenn das Steuergerät, je nach Lastzustand, die Zündung durch Funke einleitet. Bei hohen Drehzahlen soll beispielsweise früh vor erreichen von OT gezündet werden. Ist der Kraftstoff zu zündwillig (niedrige ROZ), kann die Selbstzündung erfolgen, während der Kolben noch Richtung OT schießt => Klopfen => Defekt
Wer aufmerksam gelesen hat merkt, dass im Leerlauf die ROZ weniger eine Rolle spielt und auf die Leerlaufruhe wenig Einfluss hat.
Viel wichtiger für Leerlaufruhe ist ein homogener Kraftstoff, der gleichmäßig versprüht wird, verdampft und die Flammfront sich gleichmäßig ausbreitet. Würde ein Kraftstoff idealerweise aus reinem 100% 2,2,4-Trimethylpentan bestehen, müsste der Motor einen sehr sanften Leerlauf haben. Stattdessen sind die Raffinerate eine Mischung aus Dutzenden und Hunderten Einzelkomponenten, die alle unterschiedlich verdampfen und zünden.
3705 Antworten
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 28. Dezember 2015 um 18:18:06 Uhr:
Hallo,
beim Ultimate Super 102 ( Benzin) habe ich an der Zapfsäule gelesen: " Bis zu 10% Mehrleistung...im Durchschnitt 4% Leistungssteigerung nachgewiesen..."
Also wenn das stimmt , würde ich dies, wenn ich einen Benziner hätte auf alle Fälle tanken und dem Shell 100 Oktan Super vorziehen, da der Aufpreis bei Shell von 95 auf 100 Oktan zu happig ausfällt.
Was mir noch aufgefallen ist, bei Shell wird nicht so deutlich von einer nachgewiesenen Leistungssteigerung gesprochen, wie bei Arals Ultimate. Lügt Aral mehr oder ist Ultimate besser als V Power 100 Oktan ?
Grüße,
V-Mammut
Also vom "super diesel" ist aral zumindest besser.
Shell hat wenn ich es grad richtig weiß in ihrem V-Power Diesel 2-3% BioDiesel Anteil. Aral hat Garkeinen BioDiesel Anteil im ultimate.
Was ich gelesen habe das der normale Diesel ca 52-55 Cetan Anteil hat. Der normale Diesel Motor ist auf 55 Cetan Ausgelegt und Ultimate-Diesel von Aral 60 Cetan hat.
Zitat:
@A6Avant4F3.0TDIFL schrieb am 28. Dezember 2015 um 19:36:20 Uhr:
Also vom "super diesel" ist aral zumindest besser.
Wie schon vorher gepostet:
Mir ist kein unabhängiger Testbericht bekannt, der irgendeine signifikante Leistungssteigerung bei den Premiumsorten von Shell oder auch von Aral nachweisen konnte. Auch die anderen genannten Effekte konnten meines Wissens nach bislang nicht statistisch belegt werden.
http://www.motor-talk.de/.../shell-v-power-smartdeal-t5531856.html?...Danke für den Hinweis auf das Angebot, sofern man eh SP fahren sollte, und davon noch viel braucht (>14l), lohnt sich das auf jeden Fall.
Zitat:
@charder schrieb am 28. Dezember 2015 um 20:59:42 Uhr:
Danke für den Hinweis auf das Angebot, sofern man eh SP fahren sollte, und davon noch viel braucht (>14l), lohnt sich das auf jeden Fall.
So sehe ich es auch
Wer SP fahren muss braucht nicht nachzudenken da loht es sich 100%ig
alle anderen müssen selbst entscheiden ob oder nicht.
Wenn sich da 2,3 oder 4 Fahrer zusammen das Paket kaufen kann man eigentlich auch nichts falsch machen.
Zitat:
@Fluete schrieb am 28. Dezember 2015 um 19:56:26 Uhr:
Zitat:
@A6Avant4F3.0TDIFL schrieb am 28. Dezember 2015 um 19:36:20 Uhr:
Also vom "super diesel" ist aral zumindest besser.
Wie schon vorher gepostet:
Mir ist kein unabhängiger Testbericht bekannt, der irgendeine signifikante Leistungssteigerung bei den Premiumsorten von Shell oder auch von Aral nachweisen konnte. Auch die anderen genannten Effekte konnten meines Wissens nach bislang nicht statistisch belegt werden.
http://www.motor-talk.de/.../shell-v-power-smartdeal-t5531856.html?...
Bei einem Benziner lohnt es sich nur wenn die Kennfelder darauf abgestimmt sind. Außerdem beginnt er gerade bei hohen Temperaturen und viel Volllast später zu klopfen, und somit den Zündzeitpunkt runterzuregeln.
Aber bei einem Auto, welches für 95 Oktan ausgelegt ist bringt es zumindest keine Mehrleistung 98 oder 102 Oktan zu tanken.
Bei meinem hoch aufgeladenen Calibra Turbo damals (2.0 Liter) hatte ich mit 98 Oktan Kennfeldern ca 315 PS und mit 102 Oktan 325 PS. Beides unter identischen Bedingungen auf demselben Prüfstand durch 3-fach Messung. Desweiteren war die Abgastemperatur mit dem 102 Oktan ca 50°C geringer
Bezüglich "Wunderdiesel" macht in meinen Augen nur Aral Sinn, da Biofrei. Bei meinem Insignia Diesel hatte ich im Winter Probleme ab ca -15°C. Er ist trotz Winterdiesel, sehr schlecht, oder nicht mehr angesprungen. Anscheinend beginnen sich auch bei Winterdiesel bei diesen Temperaturen bereits kleinste Flocken zu bilden und wenn dann der Filter noch sehr fein (und evtl schlecht beheizt) ist, geht eben nichts mehr.
Shell V Power Diesel brachte hier Verbesserung, aber viel deutlicher war Aral Ultimate. Allein schon beim Kaltstart waren das Welten zum normalen Diesel und auch zum V Power Diesel.
Wenn starke Minus Temperaturen angekündigt waren hatte ich dann immer den Premium Diesel getankt.
@Fluete
Wenn keinerlei Tests bekannt sind, die eine Leistungssteigerung bei dem von mir genannten Ultimate 102 Benzin existieren würden, wäre es dann doch juristisch eindeutig anfechtbar, wenn Aral an der Zapfsäule schreibt
" durchschnittlich 4% mehr Leistung....bis zu 10% " . Diese "bis zu 10%" lasse ich mal außen vor aufgrund des "bis zu" , aber wenn da steht durchnittlich 4% kann es ja nicht sein, daß keinerlei Mehrleistung meßbar ist. Außer sie hätten natürlich irgendwelche kennfeldoptimierte Motoren mit bspw. 8% und ein paar normale Motoren mit 0% Leistungssteigerung gemessen, dann kommt man zwar im Schnitt auf 4% , wäre aber wohl Irreführung und (hoffentlich) juristisch belangbar.
Grüße,
V-Mammut
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 29. Dezember 2015 um 13:55:11 Uhr:
@Fluete
Wenn keinerlei Tests bekannt sind, die eine Leistungssteigerung bei dem von mir genannten Ultimate 102 Benzin existieren würden, wäre es dann doch juristisch eindeutig anfechtbar, wenn Aral an der Zapfsäule schreibt
" durchschnittlich 4% mehr Leistung....bis zu 10% " . Diese "bis zu 10%" lasse ich mal außen vor aufgrund des "bis zu" , aber wenn da steht durchnittlich 4% kann es ja nicht sein, daß keinerlei Mehrleistung meßbar ist. Außer sie hätten natürlich irgendwelche kennfeldoptimierte Motoren mit bspw. 8% und ein paar normale Motoren mit 0% Leistungssteigerung gemessen, dann kommt man zwar im Schnitt auf 4% , wäre aber wohl Irreführung und (hoffentlich) juristisch belangbar.
Grüße,
V-Mammut
Oh, bitte nicht falsch verstehen. Ich gehe durchaus davon aus, dass es diese internen Tests gibt, von denen Aral auf der eigenen Webseite schreibt und aus der sich die beworbenen Daten herleiten lassen. Allerdings schreibt Aral selbst, dass es sich dabei um "eigene Teste auf den Prüfständen der Aral Forschung mit Motoren und Fahrzeugen im Vergleich zu konventionellem Kraftstoff" handelt.
Mir ist allerdings nicht bekannt, dass diese Ergebnisse irgendwo veröffentlicht wurden (oder wenn, dann habe ich sie zumindest im WWW nicht finden können). Von daher lassen sich die Ergebnisse für mich also zunächst einmal nicht nachvollziehen. Trotzdem habe ich zunächst einmal keinen Grund daran zu zweifeln, dass Aral tatsächlich diese Ergebnisse unter bestimmten Bedingungen produzieren konnte.
Die einzigen mir bekannten Tests und Veröffentlichungen zum Thema Premium-Sprit stammen vom ADAC bzw. aus der Presse. Und da konnten (auch im Realbetrieb) diese Ergebnisse meines Wissens nach bislang (noch?) nicht reproduziert werden. Wenn da Veränderungen gesehen wurden, so lagen diese i.d.R. im Bereich der Messtoleranz und sind damit wohl nicht aussagekräftig. Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren...

Vielleicht ist es ja einfach nur eine simple Diskrepanz zwischen Testergebnissen auf dem Prüfstand im Vergleich zum Realbetrieb. Wem das jetzt mal nicht bekannt vorkommt...

Die GTÜ hat das ganze Thema auf dem Prüfstand getestet.... Zumindest im Dieselbereich
http://www.gtue.de/fm/305/autozeitung_2006-11-15.pdf
Ein Sportmotor (kein Serienmotor, ein Porsche DFI Motor ist auch ein Serienmotor) verliert lt. einem kompetenten Tuner bei 95 Oktan ca. 10% Leistung gegenüber 100 Oktan.
Bei goapr.com gibt es Leistungsdiagramme, welche deutliche Unterschiede der verschiedenen Benzinsorten aufzeigen.
Mir ist klar, dass es sich nicht um wissenschaftliche Tests handelt, denke aber, dass kompetente Wissenschaftler dem prinzipiell zustimmen würden. Voraussetzung ist natürlich, dass ein Benzinmotor auf die bessere Benzinsorte abgestimmt ist (das soll in ähnlicher Weise auch bei Dieselmotoren zutreffen). Das trifft bei Serienmotoren kaum zu.
Bei den Dieselsorten scheint es auch eine Auswirkung auf die Leistung zu haben und führt, wie beim Benziner in ähnlicher Weise auch, zu einer Reduktion der Schadstoffe.
Rechtlich anfechten oder einklagen lässt sich das sicher nicht. Wenn ARAL von "durchschnittlich 4%" und "bis zu 10%" spricht, so sind das beides wage aussagen. Wenn ich die 4% nicht erreiche, dann reagiert mein Fahrzeug eben unterdurchschnittlich und bestätige damit, warum es "bis zu 10%" sein können. Die, die keine Leistungssteigerung bemerken, sind dann eben die Verursacher des niedrigen Durchschnittswertes.
Ob ich 313 PS habe mit Diesel und 320 PS mit Ultimate, oder ob mein Fahrzeug vielleiht sogar ohne Ultimate nach oben Richtung 320 PS streut oder nur mit Ultimate die 313 PS überhaupt erreicht, ist mir herzlich worscht. Mein Fahrzeug läuft mit Ultimate gut, springt im (eis-)Kalten super an, haut mir weniger in den DPF rein. Damit ist es mir die 0,1 €/Liter mehr wert. Schon alleine für mein Gewissen. Ein Risiko mit der SH gehe ich damit auch nicht ein.
Von dem Bild her war ich ja, gelinde gesagt, entsetzt über das Total Excellium. Deutlich weniger Leistung als das normale Diesel!!!! Dagegen bestätigt mir das Bild meine Entscheidung für ARAL-Ultimate.
Nein, ich arbeite nicht für und kriege kein Geld von ARAL. Aber ARAL hat auch Payback! Rabattmärkchen der Neuzeit.
Die zitierten Tests sind fast 10 Jahre alt, bei den Motoren (Steuergeräten) und V-Power (veränderte Rezeptur) hat sich in 10 Jahren bestimmt einiges verändert.
Ich habe bei meinem Golf 7 TDI 2x Ultimate Diesel und aktuell das 3. mal V-Power Diesel drin. Vorher normaler Diesel von Aral, Shell und guten freien Tankstellen.
Bisher war ich kein Fan von dem Edelsprit, meine Autos haben da kaum drauf reagiert.
Der aktuelle TDI läuft mit dem Ultimate etwas leiser, Verbrauch unverändert, sonst keine Veränderung.
Mit dem V-Power und etwas 2-Takt Öl läuft er extrem leise, im Stand kaum noch zu hören, Beschleunigungsgeräusch deutlich leiser, (gefühlt mehr Power, Automatik schaltet Bergen deutlich später zurück), Verbrauch ist um ca. 0,3 L/100 Km zurückgegangen. Den Smart-Deal werde ich wohl buchen.
Threadsteller: Wie sind deine V-Power Erfahrungen?
Zitat:
@Christian He schrieb am 30. Dezember 2015 um 20:59:16 Uhr:
[...]
Automatik schaltet Bergen deutlich später zurück)
[...]
Und was hat die Automatik mit dem Sprit zu tun? Wenn der Wagen mehr Leistung hätte, müsste die Automatik durch das höhere Drehmoment eigentlich früher zurück schalten.
Deine sonstigen Erfahrungen möchte ich damit gar nicht in Zweifel stellen. Ich habe meinen halt kaum mal mit normalem Diesel gefahren. Und wenn habe ich den Verbrauch nicht weiter beachtet, ob er dadurch angestiegen ist. Ist eh unterschiedlich. Wenn ich mal, so wie gestern Abend spät, frei Autobahn habe und den Dicken mal 40 km fast Dauervollgas (250) rennen gelassen habe, dann ist der Verbrauch ja auch schon für die restliche Tankfüllung nachhaltig nach oben getrieben und bricht somit aus meinem normalen Fahrprofil aus.
Hallo,
also daß das Automatikgetriebe aufgrund des Edelsprits anders schaltet, kann ich mir auch nicht vorstellen. Das mit den niedrigeren Verbrauchsangaben wäre ein Argument, könnte aber aufgrund der evtl. zaghafteren Fahrweise , eben wegen der aktuellen Messung im Hinterkopf, begründet sein.
Grüße,
V-Mammut
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 2. Januar 2016 um 14:08:51 Uhr:
,... Das mit den niedrigeren Verbrauchsangaben wäre ein Argument, könnte aber aufgrund der evtl. zaghafteren Fahrweise , eben wegen der aktuellen Messung im Hinterkopf, begründet sein.
Grüße,
V-Mammut
Einfach heimlich das Auto der Frau damit betanken und vergleichen
ob sich der Verbrauch ändert.