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Service nach 6 Monaten oder 7000 - 10 000km????
Bei meinem neuen S-Cross habe ich jetzt nach Urlaub usw. die Bedienungsanleitung genauer durchgeschaut.
Da steht: " Bei vorwiegend Kurzstreckenverkehr Service alle 7000 - 10000 km oder 6 Monate."
Macht ihr das? Fragt neugierig Helmut
Danke
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18 Antworten
Natürlich nicht.
Entweder bei 15 oder 20tKm je nach Motor und Typ oder nach einem Jahr.
Wenn du ein deutsches Fzg. hast, dann steht der KM Wechselintervall auf der vorderen Deckseite deines Garantiescheckhefts.
Hallo,
eine solche Intervall-Verkürzung wäre schon extrem. Kommt m. E. nur bei wirklich häufigem Kurzstrecken-Betrieb,
wenn der Motor nie Betriebstemperatur erreicht, in Betracht.
Die regulären Wartungs- / Inspektionsintervalle stehen im Serviceheft bzw. sind - entsprechend dem Fahrzeugtyp
und Motorisierung - der Suzuki-Homepage zu entnehmen. Hier der Link:
https://auto.suzuki.de/service/wartung-service
Gruß Ha-Jo-Be-Hu
Im Prinzip mach ich das wirklich... ich fahre den kleinen ja nur 6-7 Monate im Jahr und schaffe da sicher keine 10.000km :D
Halte ich zwar auch für übertrieben, aber bei Kurzstrecke (sprich Motor wird nicht warm oder ist es nicht lange) bildet sich tatsächlich mehr Ölschlamm und sonstiger Kram, was man am Einfülldeckel ganz gut erkennen kann. So gesehen ist die Empfehlung nicht ganz aus der Luft gegriffen.
Bei mir waren's lange nur 5-6km einfache Strecke täglich, damit sah das im V6 so aus:
15-20 finde ich zu viel.
Ok ,ich muss sagen das ich den Wechsel selbst erledige und da nur Materialkosten auflaufen.
20.000 ist nicht zu viel, andere Hersteller geben noch längere Intervalle an.
Ich fahre meine Suzuki/Benziner seit vielen Jahren schon so: 2 Jahre (außerhalb der Garantie!), oder 20.000 Km, je nachdem was eher eintritt. Motorschäden kenne ich nicht.
Man kann einen Motor auch "kaputt-ölwechseln". Das Geklappere beim Anlaufen eines Motors (der gerade einen Ölwechsel bekommen hat), bis dass der Öldruck vollkommen aufgebaut ist, möchte ich nicht öfter höhren als unbedingt nötig.
Und ich fülle die Filterpatronen (sofern vorhanden) immer vor dem Einschrauben bis oben hin mit Öl, um die Zeit des Druckaufbaus möglichts kurz zu halten.
p.s.:
Den Ölschlamm, wie RG ihn bei seinem Benz hat, kenne ich von Suzukis, die praktisch nur Kurzstrecke fahren, nicht. Aber zugegeben, dabei handelt es sich eher um die Rentnerfahrzeuge (Splash, Ignis, Celerio). Suzukis mit größeren Motoren (eigentlich nur der Grand Vitara) werden seltenst so genutzt.
Über einen Diesel und Kurzstreckennutzung (Stichwort: Ölverdünnung) will ich aber jetzt nicht auch noch anfangen zu diskutieren.
Vielen Dank. Nein, kein Diesel. Muss zugeben, dass wir 80% der Fahrten zwischen 4 bis 10 km abwickeln. Sind halt beide schon in Pension, daher keine Fahrten in die Arbeit. 2-3 x /Jahr wird in den Urlaub gefahren. Jetzt gerade Norwegen mit 4000km . Manchmal rund 200km nach München, Zürich usw.
Bin gespannt, was die Werkstatt sagt. Fürchte, die wollen Geschäft machen?
Naja... kann dir bei einem (sehr unwahrscheinlichen) Problem, das durch die Garantie abgedeckt werden soll, irgend jemand nachweisen, dass du nur Kurzstrecke fuhrst (die wenigen km könnten ja auch durch wenige längere Fahrten entstanden sein!) und daher den Ölwechselintervall überzogen hättest, und deswegen die Garantie verweigern?
Ich meine, dieses Risiko ist doch sehr gering. Oder sieht das jemand anders?
(Hinweis - es macht natürlich noch einen Unterschied, ob man nun täglich mit dem kalten Motor einkaufen oder zum Bäcker fährt, oder ob das nur alle paar Tage bis Wochen passiert :))
Die Kurzstreckenfahrten kann natürlich niemand nachweisen. Aber trotz Garantie wäre ein Schaden nicht lustig.
@sc100 unterbinde einfach ein Starten des Motor (Drucksensor Diesel , Stecker Zündspule) und lass durch drehen vom Anlasser den Öldruck aufbauen.
Wenn du natürlich voll durchstartest und der Motor geht gleich in die Warmlaufphase ist das natürlich nicht geil für die Teile die Öldruck brauchen, wie Turbo,Hydrostößel oder Riemen/Kettenspanner.
Sollte man aber auch mal in der Lehrzeit gehört haben.
Oka,
grundsätzlich hast du recht, das mache ich auch bei einem Motor, der zerlegt war, aber:
Bei einem heutigen Motor zieht man nicht einfach den Stecker von der Zündspule ab!
Und wenn man doch irgendwie den Startvorgang unterbindet, hat man sich doch sofort diverse Fehler im Speicher eingehandelt.
(Das könnte man auch in der Lehrzeit, oder im Laufe des Schrauberlebens, mitbekommen haben!)
p.s.:
meine Lehrzeit ist schon ein paar Jahrzehnte her, aber weil ich genau weiß was Öldruck für die Bauteile bedeutet, fülle ich ja die Filter auf. Und ich lasse den noch heißen Motor (wenn möglich) sofort nach dem Ölauffüllen kurz durchlaufen. Dann erst wird der Rest der Inspektion gemacht.
War beim Händler, wegen der Servicefrage. Antwort: "Bei 7000km machen wir sicher kein Service. Da spreche ich jetzt gegen meinen Umsatz, aber sicher nicht. Bei 10 000km wenn du wirklich drauf bestehst, OK, aber nötig ist das nicht. Egal wie kurz die Strecken sind."
Hoffe, er hat Recht. Halte mich dran.
Danke für die Meldungen
Guter Mann, dein Händler!
Zitat:
@sc100 schrieb am 11. August 2023 um 08:43:44 Uhr:
Guter Mann, dein Händler!
Wie ist das gemeint? Soll ich trotzdem bei 7000 ???
Nein, sollst du nicht.