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Schock ! Händler würde meinen Caddy (3 Jahre) nur 1/3 vom Neupreis bei einer Inzahlungnahme geben
Hallo Zusammen,
auf der Suche nach einem Fahrzeug mit einer höheren Anhängelast, wollte ich mein Fahrzeug evtl. gegen einen neuen VW eintauschen.
Der Händler bot mir für meinen 3 Jahre alten Caddy Comfort 4Mo. (NP 33000€ - Gekauft für ) mit 65000km nur noch 11.500€.
Da war ich erstmal geschockt... ich hatte da mit deutlich mehr gerechnet. Die Anfrage war aber auch noch vor Abgasproblematik.
Daraus resultierte die Entscheidung das ich mir für die Firma ( Caddy ist mein Firmenwagen) einen neuen Wage hole und meine Frau den Caddy dann weiterfährt (aus der Firma rausgekauft).
Nun weis ich aber nicht ob der Verkauf jetzt evtl. Ansprüche gegenüber VW bezüglich der Abgasgeschichte beeinflusst.
Ich habe gerade geschaut, bei Autoscout wird mir 14500 als mittlerer VK vorgeschlagen. Klingt schon besser, ich hatte den Caddy beim Kauf aber als Wertstabiler betrachtet.
Wie ist denn eure Meinung zu den Preisen, bzw. zu der Aktion.
Vielen Dank und viele Grüße
Jörg
PS: Der Wagen ist Unfallfrei und hat auch nur leichte Gebrauchsspuren
Beste Antwort im Thema
Ja....nur nen Oldtimer hat man noch nicht nach 3 Jahren Fahrzeugalter.:p
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44 Antworten
Zitat:
@transarena schrieb am 5. Oktober 2015 um 17:54:15 Uhr:
Zitat:
@maz3l schrieb am 5. Oktober 2015 um 17:05:19 Uhr:
Für mein altes Auto habe ich privat auch doppelt so viel, als vom Händler erlösen können.
Leider kauft momentan kein Privater ein vom Abgasskandal betroffenes Fahrzeug.
Und wenn, dann gibt es auch nicht mehr als beim Händler. - Eher weniger.
Eigentlich ja Quatsch, denn die Fz. werden zurückgerufen, und gratis in Ordnung gebracht. Der Caddy meiner Eltern, den wir gerade abgeholt haben, ist auch betroffen. Innerhalb des nächsten halben Jahres geht er in die Werkstatt, da wird dann die Software aktualisiert, was ca. 30 min. dauert, oder ggf. ein anderer DPF eingebaut, was auch nur ein bis zwei Std. dauert. Alles halb so wild. Der Kram wird nur momentan überall künstlich aufgebauscht...
Zitat:
Innerhalb des nächsten halben Jahres geht er in die Werkstatt, da wird dann die Software aktualisiert, was ca. 30 min. dauert, oder ggf. ein anderer DPF eingebaut, was auch nur ein bis zwei Std. dauert. Alles halb so wild.
Woher weißt du das?
In der Schweiz werden entsprechende Fahrzeuge überhaupt nicht mehr zugelassen....
http://www.focus.de/.../...ot-fuer-neufahrzeuge-von-vw_id_4986622.html
Zitat:
Alles halb so wild.
Abwarten.
Andere Länder, andere Sitten Lobby....
@transarena
Genau so hat es mir der VW-Mensch gerade erklärt. Die Besitzer haben mit dem ganzen Kram nichts zu tun, bis auf die Tatsache, dass sie ihr Auto für einen Moment abgeben müssen...
Zitat:
@gaston73 schrieb am 7. Oktober 2015 um 14:56:37 Uhr:
@transarena
Genau so hat es mir der VW-Mensch gerade erklärt. Die Besitzer haben mit dem ganzen Kram nichts zu tun, bis auf die Tatsache, dass sie ihr Auto für einen Moment abgeben müssen...
Na klar, die werden Dir bestimmt nicht sagen, kaufen sie lieber erstmal kein Auto von uns und warten ab, bis klar ist ob der Rückruf eine technische Lösung beinhaltet, die Besitzer vollends zufrieden stellt;)
Dein Vertrauen in allen Ehren, aber die entwickeln jetzt schnell Lösungen die für das Auto gar nicht angedacht waren. Was ist, wenn der DPF Wechselintervall sinkt, Leistung wegfällt, Verbrauch sich erhöht oder VW die Hände heben muss, weil sie in aller Herren Länder auf gigantischen Schadensersatz verklagt werden. Es passiert aus den verschiedensten Gründen gar nicht mal so selten, das Megakonzerne den Bach runter gehen...der Markt ist hart. Siehe Nokia, Lehman Brothers, Holzmann etc. Ich will den Teufel ja nicht an die wand malen, aber wenn ich mir jetzt ein neues Auto kaufen würde, wäre es vorerst bestimmt kein VW.
Deswegen, abwarten was passiert;)
Die Lösung gab es damals schon, nur wurde sie für zu teuer empfunden.;)
Zitat:
@PIPD black schrieb am 7. Oktober 2015 um 17:09:37 Uhr:
Die Lösung gab es damals schon, nur wurde sie für zu teuer empfunden.;)
Mag sein, aber vielleicht unterscheidet sich ja die Lösung die jetzt verbaut wird, von der damals nicht realisierten. Ich würde mich höchstens darauf verlassen, das alles gut wird, wenn mir Insiderinfos zu Verfügung ständen. Ich hab zum Glück noch Gewährleistung und Werksgarantie...obwohl das auch nicht wirklich beruhigt. Deshalb, abwarten;)
Auch wieder wahr.:p
Am billigsten wäre es für VW im Nachhinein gewesen, sie hätten damals gleich für EUR 100 mehr einen größeren Speicherkat eingebaut. Sollten sie jetzt nur per Software "nachrüsten" und die kleinen Speicherkats geben vorzeitig auf, wird man das in ein paar Jahren und im Vergleich zu anderen Modellen wohl wegen statistischer Auffälligkeit zumindest pressetechnisch verwerten können. Dann wird VW u.U. feststellen, dass es im Nachhinein billiger gewesen wäre, statt bloßer Software den größeren Speicherkat in der Rückrufaktion nachzurüsten.
Problem ist leider, dass BWLer nie vorher dran denken, was im Nachhinein billiger wäre. Das wäre nämlich nachhaltig und das lernt man an der Uni nicht ;-)
Andererseits wollte VW doch bis 2018 zum nachhaltigsten Autokonzern aufsteigen - jetzt könnten sie dafür einen Grundstein legen. Also - schau' mer mal...
P.S.: ADAC hat wohl gerade getestet, dass auch Euro 6 Diesel massiv mehr NOx produzieren als nach Norm zulässig...
P.P.S.: Ich lass meinen Caddy jetzt erstmal mit Mike Sanders Fett gegen Rost schützen. Scheint mir das dringendere Thema (noch ist nix) und entspannt für mich die Situation auf dem Gebrauchtmarkt. Anständige Scheinwerfer gibt's bei den Neuwagen ja eh nicht mehr ;)
Das Auto hätten wir auch so gekauft. Wegen so einer Lappalie (technisch, nicht moralisch...) ein gutes Auto nicht zu nehmen, wäre dann doch vermessen gewesen. VW wird einiges tun müssen, um den ramponierten Beruf wiederherzustellen, aber ehrlich gesagt ist mir das relativ Latte. Wenn man nun allenthalben meint, sich empören und boykottieren zu müssen, bitte, aber ich mache da nicht mit...
Um noch mal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen: Wenn der Rabatt entsprechend höher ist macht das doch nichts. Dann kannst du sogar beim anderweitigen Verkauf noch nen € mehr verdienen. Die Inzahlungsnahme lag bei mir zwischen 13000€ und 16000€ für Caddy maxi Trendline 3Jahre 45000km, die Zuzahlung war immer ungefähr gleich. Allerdings nehme ich doch an das die 11500€ netto sind?
Also das war so:
Ich hab mir ein Angebot für einen Amarok Trendline geben lassen. Listenpreis ca.37.000€
Der Nachlass waren rund 2.000€ und 1500€ Prämie (bis Ende September) also Gesamtpreis ca. 33.500€
- Alles Bruttopreise.
Den Caddy hätten Sie dann für 11500€ (auch Brutto) Inzahlung genommen.
Also ein echter Freundschaftsdeal :( vom :)
Also da muß es nun wirklich noch was besseres geben. Oder verkauft sich der Amarok so gut? Selbst ohne Kauf eines neuen Fahrzeugs hat mir ein VW Händler 10500€ Netto für meinen geboten.
Nachdem ich das Angebot bekommen hatte, war ich so bestärkt nicht mehr VW zu kaufen, das ich direkt bei Toyota zugeschlagen hab. Von daher habe ich auch nicht nicht mehr nachgebessert. Den Caddy übernimmt dann meine Frau....
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 25. Juli 2016 um 20:48:59 Uhr:
Wie ist der Wagen denn bitte 5000€ teurer geworden? Als der Händler dir 11500€ geboten hat, hat der Wagen noch 33000 gekostet. Die 18000€ sind viel zu viel. Ich denke mehr als 12000€ wirst du nicht bekommen.
Ich würde jetzt hier weitermachen / gerne Antworten
Der Preis von 38000 einem kommt von einem Madza Händler der mal ein Inzahlungsangebot gemacht hat, wenn wir dort ein Auto gekauft hätten. Der hatte mal die Zubehörpreise mit eingerechnet, zumindest in den Neuwagenpreis.
Ob die 18.000 bzw. 17500 viel zu viel sind weis ich nicht, Viele vergleiche Angebote gibt es nicht, und meistens war hier die Ausstattung fast immer noch besser, und die Anderen lagen im Preis ähnlich. Aber ich muss den Wagen ja auch nicht aus einer Zwangslage heraus verkaufen..
VG Jörg