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Schlussrate der Finanzierung fällig! HILFE!!

Themenstarteram 14. August 2006 um 17:49

Guten Morgen,

ich habe meinen geliebten CLK 200 Elegance (W208) BJ 98 über eine Plus3-Finanzierung bei der DaimlerChrysler-Bank bekommen, d.h. Anzahlung, niedrige monatliche Raten, Ballon-Rate am Schluss (7.000 Euro).

Bei Vertragsabschluss wurde mir mündlich zugesichert, man könne die Schlussrate auf jeden Fall per Anschlussfinanzierung in bequemen Raten weiterzahlen. Jetzt will die Bank davon aber nichts mehr wissen und verlangt von mir am 15. September entweder 7.000 Euro oder die Rückgabe des Fahrzeugs.

Da ich mich darauf verlassen habe, eine Anschlussfinanzierung zu bekommen, habe ich das Geld nicht parat. Wenn ich den Wagen zurückgebe, wird der Wert vom Mercedes-Händler geschätzt und mit der Schlussrate verrechnet. Ich habe die schlimme Befürchtung, daß die Schätzung absichtlich sehr niedrig ausfallen wird und ich sogar noch ein paar Tausender drauflegen muss (hohe Laufleistung, ein paar überfällige Reparaturen).

Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich in dieser Situation handeln soll?

Vielen Dank.

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66 Antworten
am 16. August 2006 um 15:18

Zum Threadersteller:

Also wenn die Schufa negativ ist und das Auto dich finanziell überfordert, gib's am besten zurück.

Klingt hart, aber kein Auto ist eine Privateinsolvenz wert!

 

===

Naja, also 1,9% eff. im Jahr...

Welche Bank bietet da schon weniger Zins?

Und warum für ein Auto Jahrelang sparen,

wenn man die Raten zurückzahlen kann, ohne dabei seinen Lebensstandard einzuschränken...

Vollleasing würde ich nie machen, sondern eher:

Finanzierung, (siehe post scriptum, falls ich was verstanden haben sollte) also:

Anzahlung - Raten - Schlussrate und wenn man genug vom Auto hat nach, sagen wir 3-5 Jahren, kann man es immer noch gut verkaufen, vorrausgesetzt man hat bei MB vorher gut % weggehandelt :)

Dann kann man wieder ein aktuelles Modell fahren, ohne wirklich krassen Wertverlust zuerleiden und die Verschleissteile alle ersetzen zu müssen...

P.S.: Einfach garkein Auto kaufen, alles in Platin anlegen und sich mit 60 Jahren freuen, wie viel Kohle man hat...

Leider kommt die Jugend bzw. die jungen Jahre nie wieder zurück...

In diesem Sinne: Life is too short...

 

P.S.:

Vollleasing heisst bei mir: wenig Anzahlung, monatliche Raten und Auto wieder zurückgeben, damit man halt son Auto mal gefahren hat...

(Kommt mir so vor, als machen des einige bei Porsche oder sonstigen Sportwagen - muss man ja einmal im Leben gefahren sein ;))

 

Aber könnte mir einer eine exakte Defintion von Finanzierung dem normalen Leasing (mit Rückgabeoption) geben?

- Danke

Zitat:

Original geschrieben von TheRealKoston

...alles in Platin anlegen und sich mit 60 Jahren freuen, wie viel Kohle man hat...

Leider kommt die Jugend bzw. die jungen Jahre nie wieder zurück...

für das alter sollte sicher ne gewisse absicherung da sein, sofern man es erlebt bzw. genießen kann.

in der heutigen zeit allerdings (bin da vorbelastet, da dies in meiner familie der fall ist) gebe ich keinen cent auf das leben als rentner, um sich dann alles schön leisten zu können.

krankheiten sind heutzutage ganz schnell da.

mein credo ist >heute. was morgen ist, weiß keiner...

vergiss alles was eine schlussrate in höhe des restwerts hat. der einzige unterschied zum leasing ist dann noch der, dass du als besitzer im brief stehst und du nicht jedes jahr zum tüv musst. hohe schlussrate ist mist, warum? deine anzahlung (auch wenn niedrig, ca. 20% sind eine menge holz) ist weg, die monatlichen raten sind futsch und bleiben tut dir rechnerisch nach 3 jahren gar nichts!!! 300 - 500€ im monat + die anzahlung + steuer, versicherung, wartung, sprit, da wird eine popelige mittelklassekiste für meine begriffe zum absoluten superluxus.

Themenstarteram 23. August 2006 um 7:25

Hallo,

der Thread-Ersteller ist auch wieder da! Musste Geld verdienen! ;-) Ich danke Euch für die rege Anteilnahme an meinem Schicksal und für die nützlichen Tipps.

Arbeitslosigkeit kann heutzutage jeden treffen, vom Maurer bis zum Manager, von der Friseurin bis zur First Lady, kein Job ist mehr sicher. Finanzielle Reserven sind dann schneller aufgebraucht, als mancher glauben will. Also kann man bei Abschluss einer Finanzierung eigentlich nie wissen, was die Zukunft bringt.

Ich habe mich jedenfalls entschlossen, den Wagen zu behalten. Ich habe das Geld schließlich irgendwie aufgetrieben (hätte nicht gedacht, daß meine Oma bei Ebay so gut weggeht :-) Ab September habe ich wieder einen Job, also darf ich doch weiter CLK fahren.

Ich werde aber in Zukunft nichts mehr auf Kredit kaufen. Man schläft einfach besser ohne diese ganzen Sorgen.

DAS LEBEN IST HART, ABER UNGERECHT!

am 23. August 2006 um 8:07

Freut mich für dich, dass schliesslich doch noch alles geklappt hat!

Alles Gute für die Zukunft und noch viel Spass mit deinem Wagen!:)

Mal ne Verständnisfrage: Die Plus3 Finanzierung heißt doch Plus3, weil sie dem Kunden 3 Möglichkeiten bietet: entweder Auto zur letzten Schlussrate abgeben und keine Schlussrate zahlen, Schlussrate bezahlen und das Auto weiterfahren, oder die Schlussrate nocheinmal finanzieren. Und alle 3 Optionen sind per Vertrag abgesichert, wie kann es dann sein, dass die bei dir so handeln?

Hi,

hab gerade den Fred zum größten Teil gelesen und möchte auch ein paar Worte dazu verlieren.

Erstmal: Super, dass sich bei dir, noppenwelle, alles zum "Guten" gewendet hat! Wenn zu Problemen auch noch finanzielle Schwierigkeiten kommen... Nicht schön!

Zum Thema Finanzierung/Leasing:

Es muss nicht immer doof sein, ein Auto zu leasen. Leasing ist jedoch grundsätzlich mal für Unternehmer gedacht, die die Ausgaben als Kosten ansetzten können. Grundsätzlich hat beim Leasing auch ein Restwert nix verloren, da man nach 2 oder 3 Jahren den Mietgegenstand zurückgibt und von vorne least. Am besten ohne Anzahlung...

Ich hab hier in unserer Firma schon Rechnungen miterlebt: Ein Kollege fuhr nen E500 für 3 Jahre und 60 tkm. Das Auto wurde geleast. Hätte er den Wagen nach 3 Jahren für den

Neupreis - Rabatt - gezahlte Leasinggebühr

verkaufen müssen, hätte er NIE nen Käufer gefunden. Von diesem Ergebnis wurden ca. 10 TEUR abgezogen und das Auto stand dann beim Händler auf dem Hof.

Ein ähnliches Beispiel nun bei der neuen S-Klasse. Mit dem Marktstart bekam man wirklich nahezu keinen Nachlass auf das Auto. Die Leasingrate bei nem Neupreis von ca 90 TEUR (ich meine sogar, der war noch teuerer) liegt bei ca. 1150,- EUR (incl. Steuer). So zahlt er (ohne Anzahlung) nun gut 40 TEUR für das Auto. Nach 3 Jahren würde er mMn keine 50 TEUR (was ja rechnerisch zum Neupreis noch fehlt) mehr für das Auto bekommen... Schaut euch mal nach nem gebrauchten S 350 (neues Modell) bei Mobile,... um!

Zum Thema Nachlass:

Auf ne neue C-Klasse gibts sicherlich die ersten Monate nahezu keinen Nachlass. "Auslaufmodelle" oder "Ladenhüter" werden dagegen sehr günstig angeboten.

Ein anderer Kollege hat sich vor nem knappen Jahr nen Audi A8 gekauft und bar bezahlt. Er hat ca. ein viertel Jahr gesucht und verhandelt, dafür jedoch über 20% Nachlass bekommen! Er hat den Wagen selber zusammengestellt, einzige Vorgabe war "Extras müssen insgesamt min. 20 TEUR ausmachen" - auf die gab es dann auch diesen Nachlass. Durch "teuere Sitze mit besserem Leder, Massage, Navi, andere Felgen, Xenon (wenn das nicht eh Serie ist?) war diese Vorgabe nicht gerade schwierig zu erfüllen und nicht sehr weit über seinen "Sowieso-Wünschen". Bei der S-Klasse wären es zu der Zeit auch immerhin schon zwischen 10% und 16% (für bereits produzierte Neuwägen oder den S500) möglich gewesen...

Auf den A 150 (neues Modell) meiner Freundin gab es alles in allem damals (vor nem guten Jahr, EZ 30. oder 31.12.2005 wegen der Statistik) auch ca. 20% Nachlass. Ca. 10% direkt, weitere 10% bis 15% durch den "Ein paar Tausender über DAT"-Ankauf ihres Polos. Der war schon ca. 4 Jahre alt (allerdings sehr wenige km) und hat durch diese Aktion fast den Neupreis wieder eingebracht...

Ich selber hab mich nach nem A4 Cabrio umgesehen und leider spüren müssen, dass bei diesem Modell fast nix an Nachlass drin ist... Auch die Leasingraten wäre kein gutes Geschäft für nen Kaufmann... Auch wenn man die Kosten absetzten kann!

Gruß

Jan

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