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Sammelthread: VW Abgasskandal - Erfahrungen -NACH- dem Softwareupdate

VW
Themenstarteram 25. Januar 2016 um 10:26

Liebe Schummeldieselfahrer,

Laut Pressemeldungen sollen ja bereits die ersten Rückrufbriefe rausgegangen sein.

Daher würde hier gerne schoneinmal einen Thread eröffnen, in dem Alle ihre Erfahrungen mit einem bereits durchgeführten Softwareupdate schildern können:

Gibt es Leistungseinbußen?

Änderungen in der Fahrdynamik?

Veränderter Verbrauch?

Sonstige Probleme nach Update?

Bitte um rege Teilnahme!

Danke und Gute Fahrt!

Beste Antwort im Thema
am 7. Mai 2017 um 13:50

Vielleicht sollte man die Veränderungen und deren Folgen für die Motoren einmal auflisten.

Mein wirklich ehrlicher Werkstattmeister aus einer Vertragswerkstatt erklärte es mir so:

Vorher waren die Motoren auf einen bauteilschonenden möglichst geringen Rußausstoß, geringen Verbrauch und damit einhergehende geringe CO2-Emissionen im Alltagsbetrieb ausgelegt.

Dies wurde durch eine "heiße" Verbrennung eines mageren Gemisches aus Luft und Diesel, sowie ohne nennenswerte Nacheinspritzung und möglichst geringer "AGR-Rate" (AGR-Ventil nur in bestimmten Betriebszuständen nur so minimal wie absolut nötig geöffnet, sonst geschlossen) realisiert.

So sollten die Motoren langlebig, sparsam und trotzdem leistungsstark sein.

Im "Prüfstandmodus" für den völlig unrealistischen und von fast keinem Fahrer zu realisierenden NEFZ-Betrieb sahen die Werte anders aus.

Möglichst "kalte Verbrennung" bei sehr fettem Gemisch (dadurch sehr viel Ruß), hohe Nacheinspritzung von Dieselkraftstoff zur Abgaskühlung, extrem hohe AGR-Rate (AGR-Ventil dauerhaft offen) und dadurch entsprechende Rußbelastung aller betroffenen Teile.

Das war nicht weiter schlimm, weil der Motor diesen Modus ja nur in einem Test 20-25 Minuten irgendwie überleben sollte, mehr nicht.

Leistungsentfaltung, Laufkultur, Belastung und Langlebigkeit der betroffenen Baugruppen spielten da also keine Rolle.

Nun werden die Fahrzeuge aber in einen prüfzyklusnahen Dauerbetriebzustand umgerüstet. Das verursacht dann bei allen Fahrzeugen früher oder später die gleichen Probleme.

gestiegener Verbrauch:

- durch die Gemischanfettung für eine kältere Verbrennung steigt der Verbrauch, da mehr Kraftstoff eingespritzt wird, als überhaupt nötig ist.

- durch die dauerhafte Nacheinspritzung (wertvoller Kraftstoff wird nicht zum Vortrieb genutzt, sondern einfach unverbrannt zum Abkühlen der Abgase verschwendet)

unrunder / unruhiger Lauf / Leistungsverlust

- durch die kältere Verbrennung entstehen massiv mehr und größere Rußpartikel. Diese werden durch das nun dauerhaft offene AGR-Ventil wieder in das Einspritzsystem geführt, wo sie das Luft-/Krafstoffgemisch kontaminieren und sich überall ablagern und zu entsprechenden Verkokungen und daraus resultierenden Verstopfungen aller betroffenen Bauteile führen.

Dies versucht man nun durch die Anhebung des Einspritzdrucks hinauszuzögern. Deswegen klappern auch die Injektoren nach der Umrüstung merklich. Die Anhebung des Einspritzdrucks wird bei "noch sauberen" Motoren subjektiv von wenigen Kunden euphorisch als "Leistungssteigerung" empfunden. Der Partikelfilter setzt sich ebenfalls deutlich schneller zu.

Haben die Injektoren, das AGR-Ventil und die Leitungen der Abgasrückführung angefangen sich mit Rußpartikeln zuzusetzen, beginnt der Motor unrund zu Laufen und verliert merklich an Leistung.

häufigere Regeneration / Selbstreinigung des Partikelfilters

- durch oben beschriebene Maßnahmen hat sich die Rußbelastung der Abgase deutlich erhöht. Der Partikelfilter ist nun also erheblich mehr belastet, wofür er nicht konstruiert wurde, und man versucht über häufigere Regenerationen eine vollständige Verstopfung etwas hinauszuzögern.

Diese ganzen Maßnahmen führen lediglich zu einer minimalen Verringerung der Stickoxide, jedoch zu deutlich mehr CO2-Ausstoß und einer erheblich verringerten Lebensdauer der betroffenen Baugruppen.

Aber die Werkstätten sind vom Mutterkonzern dazu angewiesen worden den Kunden die Umrüstung aufzuzwingen und die entstehenden Probleme nicht zu erwähnen, bzw auf Nachfragen immer die gleichen Aussagen zu tätigen ("Nein, durch das Update entstehen keinerlei Probleme." ; "Es sind keine Schäden oder Probleme nach dem Update bekannt")und bei Reklamationen dann entsprechend immer behaupten, dass dies unmöglich sei, und der Kunde der allererste ist, der jemals ein Problem nach der Umrüstung hätte.

Die tatsächliche Anzahl der "Einzelfälle" lässt sich dabei ganz leicht aus der Auftragsnummer der Reklamation ableiten. Die Ticketnummern für die Reklamationen nach der Umrüstung werden für jede Marke einzeln fortlaufend vergeben. So müsste man also nur an einem Tag jeweils bei VW, Audi, Seat und Skoda eine Reklamation machen und dann die jeweiligen Ticketnummern addieren. Schon hätte man die tatsächliche Anzahl der "vereinzelten Probleme", welche sich dem mittleren fünfstelligen Bereich immer weiter nähert.

Der Grund für diesen Druck, den der Mutterkonzern auf die Werkstätten und Kunden ausübt, ist die Vorgabe der EU, dass die Fahrzeuge bis zu einem bestimmten Zeitpunkt umgerüstet sein sollen, oder sonst Strafzahlungen drohen.

Also macht man Druck auf die Kunden.

Und durch die Instandsetzung der durch die Umrüstung früher oder später auftretenden Folgeschäden, sofern nicht zeitnah reklamiert wird, kann sich der Konzern auch noch etwas Geld vom Kunden holen.

Die aktuellen Maßnahmen dienen nicht der Lösung der Abgasproblematik, sondern sollen dem Konzern nur etwas Luft verschaffen.

Die Schäden werden bei jedem Fahrzeug nach der Umrüstung auftreten. Je nach Fahrprofil und Zustand bei einigen früher, bei anderen später.

Und bei denen, wo es später auftritt, kann man ja wieder an den Ersatzteilen Geld verdienen, falls diese Fahrzeuge dann noch in einem Land im Betrieb sind, wo auf die Abgaswerte geachtet wird.

Eine tatsächlich funktionierende Lösung im Sinne der Kunden und der Abgasvorschriften hätte anders ausgesehen.

Da wäre, neben einer Softwareanpassung, eine neukonstruierte wirksame Abgasreinigungsanlage in jedes betroffene Fahrzeug eingebaut worden. Sprich neue SCR-Katalysatoren mit Harnstoff-Wasser-Einspritzung, neue Partikelfilter, neue Abgasrückführung und neue Injektoren. Für die Kunden selbstverständlich kostenlos.

Alternativ eine Rücknahme der betroffenen Fahrzeuge durch den Hersteller bei voller Kaufpreiserstattung, da die Fahrzeuge ja eigentlich keine Betriebserlaubnis haben, da sie ja die Abgaswerte nicht einhalten.

Soweit mein etwa eine Stunde dauerndes Gespräch mit einem Werkstattmeister einer SEAT und Skoda Vertragswerkstatt, der auch nur noch genervt ist, dass es keine echte Lösung gibt und die Werkstätten nur der Prellbock zwischen Konzern und verärgerten enttäuschten Kunden mit nach der Umrüstung defekten Fahrzeugen sind.

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Die Frage ist sicher ironisch gemeint. Ansonsten solltest du selbst wissen, ob du mit dem Auto noch zufrieden bist oder nicht.

Wenn man hier wirklich mitliest, gibt es neben den Leuten mit Problemen eine Vielzahl von Rückmeldungen die keine oder nur geringfügige Änderungen mit dem Update haben. Da gehörst du wahrscheinlich auch mit dazu.

Den Leuten mit Problemen wurde meist bei vernüftigen Vorgehen auch seitens VW geholfen.

Teile wie AGR und Injektor und was hier sonst noch so aufgezählt wird, hatten wahrscheinlich auch ohne Update kein ewiges Leben.

Dann gibt es noch eine ganze Reihe von Leuten hier, welche die negativen Auswirkungen genau kennen ohne eigene Erfahrungen. Diese können in einer Vielzahl von Beiträgen auf die Schädlichkeit des Updates verweisen, weil Sie ja mal gehört haben daß beim Bekannten seines Schwagers oder so. Und bei diesen "Technikexperten" ist das natürlich auch genau so. Aber vielleicht arbeiten ja doch alle irgendwo in der Dieselmotorenentwicklung.

Ansonsten gab es hier natürlich auch schon eine Vielzahl von Vermuttungen was überhaupt geändert wurde. Aber noch nichts, was sich durch Fakten untermauern lies. Geänderte Verbrauchsanzeige, Änderungen am Drehzahlmesser.... Auch die geänderte AGR-Rate ist so nicht plausibel. Siehe die gute Arbeit von @brainworx.

Wenn man also Inhalt von Dampfblasen unterscheidet kommt man sicher nicht zu der Erkenntnis sich wegen des Updates vom Auto zu trennen.

Zitat:

@Hotze66 schrieb am 11. Januar 2017 um 18:24:32 Uhr:

Leider kennt niemand die Parameter, die umprogrammiert werden (oder doch?), denn meines Wissens nach ist das Programm geheim und die veränderten Parameter auch.

Ich habe, nachdem ich den 1. Brief von Audi bekommen habe, bei Wetterauer (Tuning) angerufen die mir das Chiptuning verpasst haben und habe gefragt wie deren Erfahrung ist - ob das Tuning nach Update dann weg ist - etc.

Der Herr X dort, den ich sehr schätze weil ein Technik-Freak, erklärte mir man habe sich mal die geänderte Software angesehen und ihnen sind da bisweilen nur geänderte Bits bei der AGR-Regelung aufgefallen.

Das hat der gute Mann zu mir gesagt. Nicht mehr, und nicht weniger.

Anscheinds kamen entweder von Version zu Version, oder von Motor zu Motor noch Dinge wie erhöhter Raildruck hinzu. Irgendjemand hatte mal rech ausführlich erklärt durch welche Änderung man versucht das Mehr an Ruß durch AGR zu kompensieren. Das kriege ich aber nicht mehr zusammen.

Nun, mit der Ausstattung eines professionellen Tuners, ergo beschriftete Kennfeldinformationen für EDC17 oder Simos PCR 2.1 wäre es ein Leichtes die Änderungen Vorher/Nachher zu ermitteln.

Ein paar Seiten zuvor hatte jemand dankenswerterweise mal seine 1.6 TDI Software hier reingestellt. Mit der Demo-Version von WinOLS kann man so auch Kennfelder erkennen, jedoch sind diese unbeschriftet. Einen Unterschied festzustellen ginge so auch, jedoch wäre es nicht möglich / nicht einfach herauszufinden welches Kennfeld für welche Steuerung steht.

Es lohnt aber ggf. nicht das Rad hier neu zu erfinden...das Abtelefonieren von ein paar Tunern wäre evtl. vielversprechender.

Zitat:

@CanteA schrieb am 12. Januar 2017 um 07:41:22 Uhr:

Teile wie AGR und Injektor und was hier sonst noch so aufgezählt wird, hatten wahrscheinlich auch ohne Update kein ewiges Leben.

so ist es. Auch ich bekam nach 50.000 KM (also ca. 3 Jahre VOR Update) ein neues AGR auf Garantie wegen Pfeifgeräuschen. Da war irgendeine Schlauchverbindung oder so gebrochen. Also kam die ganze Einheit samt Kühler neu.

Die Teile sind aber bei keinem Hersteller ewig haltbar. Wie gesagt, einfach mal von VW etwas "weggooglen" und mal recherchieren. Dann kommt man zu dem Schluss, dass der Diesel die Teile regelrecht verschleißt.

Zitat:

@CanteA schrieb am 12. Januar 2017 um 07:41:22 Uhr:

Wenn man also Inhalt von Dampfblasen unterscheidet kommt man sicher nicht zu der Erkenntnis sich wegen des Updates vom Auto zu trennen.

eben. Das werde ich auch nicht tun. Ich bin sehr zufrieden. Allein, dass mein B7 laaaaange nicht mehr so viel Wert verliert im Verhältnis dazu, wie gut er fährt und vor allem gegenüber einem Neuen.

Den Wertverlust eines neuen Wagens oder Halbjahreswagens wird mein B7 wohl niemals an Reparaturen brauchen. Selbst wenn mir nun AGR, DPF und alle Injektoren zugleich hochgehen und ich (nicht wahrscheinlich) 0 Kulanz bekäme wäre die Reparatur billiger als ein neuer Wagen.

Ich weiß, wovon ich rede: Meiner war auch ein Halbjahreswagen damals bei Kauf :D

Btt:

Mir fiel nun heute Morgen auf, dass mein Wagen 0,5-0,8l mehr verbraucht auf 100 KM.

Vor Update lagen die Außentemperaturen bei 6-8 Grad, nun bei 3 Grad und teils unter 0. Daher fahre ich gelegentlich los, wenn die Standheizung lief und die Sitzheizung läuft samt Heizung auf 22 Grad.

Kann der thermische Umstand auch ein Indikator für den Mehrverbrauch sein? Wie gesagt, juckt mich nicht wirklich da meine oberste Erwartung war, dass er weiterhin so toll läuft - das tut er auch.

Aber will ja offen sein :)

Typisch deutsch. Wir machen uns zu viele Gedanken darüber, was eventuell, wann kaputt gehen könnte.

 

Wenn man nen Unkaputtbar-Diesel haben will... Es gibt bestimmt noch Mercedes W124 auf dem Gebrauchtmarkt.

 

Injektoren und AGR sind inzwischen nunmal Verschleißteile, ob vor oder nach Update.

Andere Hersteller haben mit diesen Komponenten die selben Probleme.

 

Ich fahr mit Update und noch ist alles gut. Und wenn es so weit ist, wird gehandelt.

 

Besser AGR DPF Injekt.

Als Kupplung, Kopfdichtung, Turbolader... Wie bei andern Herstellern

Zitat:

@the_tobi schrieb am 12. Januar 2017 um 08:43:53 Uhr:

Typisch deutsch. Wir machen uns zu viele Gedanken darüber, was eventuell, wann kaputt gehen könnte.

Jetzt last doch mal die nicht zu erschütternde positive Grundeinstellung ostfriesischer Ureinwohner so im Raum stehen. Es geht hier doch eigentlich um Erfahrungen nach Update und nicht nur um Grundsätzliches.

@Digger-NRG Bezugnehmend auf Deine Frage (thermischer Umstand): Kannst Du bitte mal Deine Werte (DPF Statistik) für IDE05846, IDE05857, IDE05859, IDE05863, IDE05865, IDE05867 posten?

Danke Brain

@brainworx Jupp, mache ich mal heute Nachmittag. Muss der Wagen dazu laufen/fahren? Ich glaube nicht, oder?

Zitat:

@the_tobi schrieb am 12. Januar 2017 um 08:43:53 Uhr:

Typisch deutsch. Wir machen uns zu viele Gedanken darüber, was eventuell, wann kaputt gehen könnte.

Das nennt man FMEA!! :D

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 12. Januar 2017 um 09:32:13 Uhr:

@brainworx Jupp, mache ich mal heute Nachmittag. Muss der Wagen dazu laufen/fahren? Ich glaube nicht, oder?

Bist Du knapp an Diesel? Wenn nicht, laufen lassen :-) Mit IDE05846 und IDE05859 wollte ich das mit dem Ruß nach Update mal wissen und bei dem Rest der IDE's wird vermutlich 0 drinne stehen, wenn Du nicht gerade während einer Regeneration schaust ?! Danke.

FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) = Auswirkungsanalyse - habe gegoogelt :-)

Brain

okay danke. Also ne, Diesel ist satt da. Aber ich weiß nicht, wie ich valide Werte bekomme. Ob ich fahren muss oder im Stand laufen lassen usw. ^^

Zitat:

@loyalgame schrieb am 9. Januar 2017 um 12:34:42 Uhr:

Wir haben unseren Passat Alltrack 2.0 TDI 4Motion DSG (90.000km) am 23.12 umrüsten lassen. Nach ca. 800km verspüre ich bisher keinerlei Verschlechterungen, der Verbrauch war über die erste Tankfüllung auch vergleichbar. Gefühlt hat der Motor ein etwas besseres Ansprechverhalten, belegen in Zahlen kann ich dies aber nicht.

Noch etwas zur Komplettierung: SW-Version ist die 9977. Ebenfalls kann ich bestätigen, dass das DSG bei mittelstarkem Gasgeben in höheren Gängen nicht mehr so hecktisch runterschaltet.

Themenstarteram 12. Januar 2017 um 9:00

Zitat:

Btt:

Mir fiel nun heute Morgen auf, dass mein Wagen 0,5-0,8l mehr verbraucht auf 100 KM.

Vor Update lagen die Außentemperaturen bei 6-8 Grad, nun bei 3 Grad und teils unter 0. Daher fahre ich gelegentlich los, wenn die Standheizung lief und die Sitzheizung läuft samt Heizung auf 22 Grad.

Kann der thermische Umstand auch ein Indikator für den Mehrverbrauch sein? Wie gesagt, juckt mich nicht wirklich da meine oberste Erwartung war, dass er weiterhin so toll läuft - das tut er auch.

Aber will ja offen sein :)

Registriere ungefähr den gleichen Mehrverbrauch wie Du.

Hast du das per Tankfüllung selbst gemessen oder gehst Du bei den Werten nach MFA?

ich gehe nach MFA, die ich vor Update mal auf den tatsächlichen Wert nach Kassenbon (+8%) angepasst habe via VCDS.

Passat TDI 170 PS/DSG, 101.000 km - Keine Probleme nach Update!

Um es in meinem B7 warm zu kriegen, reicht mir die Einstellung der Innentemperatur auf 22°C nicht. Ich habe den Regler bei diesen Temperaturen auf 26°C stehen, Sitzheizung auf 2-3. Hatte mich gewundert, warum die Start/Stop Automatik an einer Ampel, bzw. beim Stehenbleiben, nicht mehr greift. Habe die Schuld schon auf das Update schieben wollen. Aus Spaß habe ich dann mal den Regler für die Heizung auf 23 Grad gedrosselt. Dann habe ich noch während des Stehens an der nächsten Ampel den Regler wieder höher gedreht und schon ging der Motor an. Hängt wohl irgendwie zusammen.

Die 35 km Hinfahrt zur Arbeit fahre ich normal mit Heizung auf 26°C. Da ich aber den Rückweg erst 15km (ca. 20 Minuten) durch die Stadt fahre, lasse ich die Heizung beim Losfahren auf "OFF" (der Wagen wird auf dem Weg durch die Stadt eh nur langsam warm und außerdem habe ich eine Jacke an). Der Motor geht an den Ampeln aus und startet beim Loslassen der Bremse. Sobald ich durch die Stadt bin, schalte ich die Heizung an. Am Ende der Fahrt habe ich im Durchschnitt ca. 1ltr/100km weniger in der MFA.

...und was das Thema "Mitarbeiter/Meister" in den VW-Vertragswerkstätten angeht. Man sollte nicht vergessen, dass die ebenfalls keine Ahnung davon haben, was genau das Update bewirkt.

Und noch ganz kurz zum DSG, ich merke nicht, dass das DSG nach dem Update anders schaltet, als vor dem Update...und fallen Veränderungen sofort auf.

ja das ist bei dir normal weil wenn der Motor aus ist, dann müssen alle Verbraucher von der Batterie gespeist werden und das packt sie nicht lange.

Ich fahre immer ohne Start-Stop. Habe derzeit Langzeitverbrauch 6,7l/100 KM.

Die Idee kam mir dann auch :-)

Mein Langzeitverbrauch ist 6,0 ltr. lt. MFA. Bin jetzt mit 62 Liter 970km weit gefahren > errechneter Verbrauch = 6,39. Passt aber soweit, auch nach Update. Letzten Winter hatte ich mit meinem vorigen Fahrzeug (Golf 6 GTD-DSG) auch immer etwas mehr verbraucht (Winterreifen / Sitzheizung / Heizung).

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