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S500 Bj. 2000 5 Jahre nicht bewegt...
Servus
möchte eventuell ne S-Klasse kaufen die schon seit ungefähr 5 Jahren steht,
wurde vorher von meinem Chef gefahren da er leider verstorben ist
wurde es Abgemeldet und vergammelt auf dem Hof.
sieht von außen noch ziemlich gut aus aber ich bin kein Kfz-Mechaniker.
tut mir richtig weh wenn ich sehe wie es da steht und keiner sich drum kümmert.
ich weiß man kann bestimmt nicht viel dazu sagen ohne es sich anzugucken
aber vielleicht kann das einer grob schätzen der sich auskennt
was könnte alles kaputt sein? Ungefähre kosten ohne Arbeitsstunden nur für Teile?
danke :-)
Beste Antwort im Thema
Ich glaube eher dass das was einige da so raten dem Wagen mehr schadet als ihn einfach anzumachen.
Wenn ich lese dass Leute ihre Zündkerzen rausdrehen und in die Brennräume Öl kippen und ähnlichen Unsinn treiben wird es mir Angst und Bange.
Ausserdem hat der Wagen keine 35 sondern 5 Jahre gestanden. Der wird schon nicht auseinanderfallen....
Wenig Ahnung und viel Angst sind da ne schlechte Kombination.
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80 Antworten
ich bedanke mich für eure antworten
ihr habt mir gut weiter geholfen
laut euren antworten ist das ne zu große baustelle für mich
schade...
mfg
Zitat:
Original geschrieben von TwoKinds
Gibt es Fotos von dem Gefährt?
Mich würde nämlich auch der Zustand interessieren.
Anstatt zu überbrücken würde ich eher die Batterie laden. Beim w220 war ich immer vorsichtig was das überbrücken angeht.
Zum Tank würde ich eine Dose Ventil Sauber von Liqui Moly kippen und danach mit frischem Sprit auffüllen.
Nach 5 Jahren im Freien würde ich die Zündkerzen erst mal raus holen und Kriechöl einsprühen um ggf. vorhandenen Rost zu lösen. Die Feuchtigkeit kommt nämlich überall rein.
Die Luftfilter würde ich auch noch wechseln bzw. zumindest kontrollieren. Flüssigkeiten kontrollieren ist natürlich Pflicht und muss eigentlich nicht erwähnt werden ;)
gruß
Zitat:
Original geschrieben von PacoSanchez
Zitat:
Original geschrieben von TwoKinds
Gibt es Fotos von dem Gefährt?
Mich würde nämlich auch der Zustand interessieren.
Anstatt zu überbrücken würde ich eher die Batterie laden. Beim w220 war ich immer vorsichtig was das überbrücken angeht.
Zum Tank würde ich eine Dose Ventil Sauber von Liqui Moly kippen und danach mit frischem Sprit auffüllen.
Nach 5 Jahren im Freien würde ich die Zündkerzen erst mal raus holen und Kriechöl einsprühen um ggf. vorhandenen Rost zu lösen. Die Feuchtigkeit kommt nämlich überall rein.
Die Luftfilter würde ich auch noch wechseln bzw. zumindest kontrollieren. Flüssigkeiten kontrollieren ist natürlich Pflicht und muss eigentlich nicht erwähnt werden ;)
gruß
hab im moment nur das eine bild
gruß
Sieht vom weiten gar nicht mal sooooo schlecht aus das Fahrzeug.
Das das Fahrzeug unten liegt wundert mich nach 5 Jahren nicht.
Wäre super wenn du noch ein paar Fotos schießen und hochladen könntest
gruß
Wo steht denn der gute W220 ... ich mag nicht so recht glauben, dass man das Schätzchen schon abschreiben muss ... bis zu 10k Investitionen sollte ein charmanter MB doch Wert sein ...
10k Investition für ne 14 Jahre alte S-Klasse, die 5 Jahre im Freien stand. Is klar.
der Stand der Dinge ist, wenn ich es richtig gelesen habe, dass besagter W220 noch nicht auf der Bühne in Augenschein genommen wurde. Vielleicht hat er ja nicht so arg gelitten.
by the way ... Autos stehen oft im Freien, viele, viele Jahre ;) der Skoda den wir für das gemeinnützige Projekt aufbauen stand fast 10 Jahre nur im Freien in gutem Schuss ... und das ist ein Skoda :)
Beim W220 sind natürlich teuere Komponenten verbaut ... dennoch ... auf die Bühne würde ich dennoch nachsehen.
Was soll da groß rosten? Wenn das Auto 5 Jahre auf einer Asphaltfläche gestanden hat im Freien auf einem Hof wo eigentlich immer Wind geht sind das doch bei weitem nicht die schlechtesten Voraussetzungen das, dass Blech noch gut ist.
Viel schlimmer währe es er steht auf einer Wiese oder unter Bäumen usw....... Sehe das wie der erste Schreiber, Startversuch und sehen was passiert!
Versuch ist es immer wert
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von PacoSanchez
ich bedanke mich für eure antworten
ihr habt mir gut weiter geholfen
laut euren antworten ist das ne zu große baustelle für mich
schade...
mfg
Moment mal, Starterbatterie dran gehangen, starten, gucken ob er sich hochpumpt. 3 Tage später gucken ob er das Niveau/Höhe gehalten hat.
Wenn die Airmatc dicht ist,evtl. behalten und mit disem Forum kostengünstig fit machen
Nur so ne Idee.
Ich sehe das ebenso, wie die Verfasser der letzten Beiträge. Batterie laden, starten und sehen was passiert. Ob jetzt beim "Rettungsversuch" etwas kaputt geht, oder nach weiteren 5 Jahren der Verwerter kommt und den Wagen zur Schrottpresse bringt - ich denke da ist der Rettungsversuch die bessere Option für den Benz.
Und dass der Wagen aussen auf Asphalt gestanden ist sehe ich auch nicht als Nachteil. Meine Fahrzeuge standen bisher immer draussen in meiner asphaltierten Hofeinfahrt. Und im Gegensatz zum Auto meines Vaters, welches in einer Garage steht, haben meine nicht einmal Flugrost am Unterboden oder Fahrwerksteilen gehabt. Seines hingegen ist, vermutlich mangels Luftzug in der Garage, untenrum ziemlich rostbraun.
Was auch noch interessant wäre, ob sich die Rettung lohnt: Baujahr, Laufleistung, Ausstattung.
Ihr habt anscheinend noch nie ein Auto das länger stand reanimiert, das Benzin ist kaum noch zündfähig, voller Wasser und evtl. Rost und wenn man diese Mischung durch das Einspritzsystem jagt gibt man ihm damit den Rest. Fragt doch mal Oldtimer Spezialisten, die sagen unisono "auf keinen Fall starten!" zuerst müssen sämtliche Betriebsstoffe gewechselt werde sonst wird der Wagen ruiniert. Mein Motorinstandsetzer lebt gut von Leuten die ihre Scheunenfunde erst mal anfeuern und dann wenn's geht auf eigener Achse nach hause bringen, ein Dreckklumpen im Öl langt für einen ausgewachsenen Lagerschaden.
Wenn man ohne weiteres die Möglichkeit hat die Betriebsmittel zu tauschen ist es natürlich immer besser. Allerdings sehe ich auch einen Unterschied zwischen einem W220 der nur 5 Jahre gestanden ist und einem /8 der 35 Jahre in einer Scheune verbracht hat.
Tank aufmachen und dran schnuppern!
Die VOX Autodocs hatten mal nen ähnlichen Fall mit nem alten Audi. Der stand auch ein paar Jahre - der Sprit roch wie Jauche!
Erst nach Leerpumpen des Tanks und frischem Benzin ließ der sich reanimieren...
Interssant wäre übrigens, ob der Wagen wirklich jahrelang stillstand oder nicht ab und an mal auf dem Hof rumrangiert wurde um "Platz" zu machen...
Zitat:
Original geschrieben von Michael XXXX
Ihr habt anscheinend noch nie ein Auto das länger stand reanimiert, das Benzin ist kaum noch zündfähig, voller Wasser und evtl. Rost und wenn man diese Mischung durch das Einspritzsystem jagt gibt man ihm damit den Rest. Fragt doch mal Oldtimer Spezialisten, die sagen unisono "auf keinen Fall starten!" zuerst müssen sämtliche Betriebsstoffe gewechselt werde sonst wird der Wagen ruiniert. Mein Motorinstandsetzer lebt gut von Leuten die ihre Scheunenfunde erst mal anfeuern und dann wenn's geht auf eigener Achse nach hause bringen, ein Dreckklumpen im Öl langt für einen ausgewachsenen Lagerschaden.
Hallo,
sorry, das ist Quatsch!
ich hätte in meinem ersten Beitrag dem TE sicher nicht geraten, dass zu probieren, wenn ich nicht damit Erfahrung hätte.
Wir haben einen 123 nach 12 (!!!!!) Jahren gestartet und er fuhr, mit 12 Jahre altem Sprit !!!!!!
Klar, bei 12 Jahren schraubt man Kerzen raus und versucht erst mal den Motor von Hand zu drehen, etc..
Besagter C123 war frei und sprang völlig problemlos an, lief auf allen Töpfen und hat lediglich etwas gequalmt, weil der Sprit nicht mehr so fit war.
Es folgte die von mir oben beschriebene Prozedur: Ölwechsel, zugetankt, große Inspektion mit allen Filtern.......Fazit: Auto läuft takko..
Horrorgeschichten von Autos, die nach Jahren des Rumstehens nicht mehr anspringen oder völlig defekt sind, kenne ich auch zu genüge.....
Es hilft ein Blick in die Geschichte dieser Autos, oft ist ja der Defekt der Grund für das Stehenlassen....und der steht sich nicht in Jahren gesund :).
Im vorliegenden Fall verstehe ich es so, dass das Fahrzeug alters- bzw. krankheitsbedingt nicht mehr genutzt wurde, also wurde er (vermutlich) funktionsfähig abgestellt.....also, nur Mut, der springt nach meiner Einschätzung völlig problemlos an, alles weitere, etwaige Standschäden lassen sich am besten feststellen, wenn er denn bei der Inspektion steht.
Gruß,
Th.
Zitat:
Original geschrieben von PacoSanchez
ich bedanke mich für eure antworten
ihr habt mir gut weiter geholfen
laut euren antworten ist das ne zu große baustelle für mich
schade...
mfg
Hallo,
nicht entmutigen lassen....Allerdings ist natürlich der Kaufpreis schon in die Überlegung mit einzubeziehen.
Wenn die Erben da völlig abstruse Vorstellungen haben, würde ich das Experiment allerdings auch nicht angehen.
Ich denke, die möchten das Teil aus den Augen haben.....also, verschaffe Dir ein Bild über die zu tätigenden Investitionen und schaue dann weiter.
Größtes Problem dieser Baureihe ist der Rost, ist er von diesem weitestgehend verschont warum nicht einige Jahre damit fahren...;)
Gruß,
Th.