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S212: Nur Platz 4 (von 5) im Test

Mercedes E-Klasse W212

Hallo,

bisher wurde es - glaube ich - nicht diskutiert:

Im Test von Oberklasse-Kombis wurde unsere E-Klasse (MOPF) mit nur Platz 4 (Vorletzter) abgestraft.

Auch wenn's von der Autobild ist (jajaja), ist (neben dem Preis) der desastroese Wiederverkaufserloes ein sehr wichtiges Thema, weshalb der S212 entsprechend eingestuft wurde.

Hier der Link zum (wohl abgespeckten) Online-Artikel:

http://www.autobild.de/artikel/kombis-im-vergleich-4358876.html

Das Thema kommt aber im gedruckten Heft deutlich vernichtender rueber (habe Heft gelesen).

Und in der Tat, so'n paar Dinge, die AutoBild im Heft anspricht, muss ich bestaetigen...

Das Beste oder Nichts - passt wirklich nicht (mehr) immer...

Gruss,

R

PS: Jetzt bitte keine "Haue", da von Autobild... ;-)

Beste Antwort im Thema

AutoBild kommt also zu diesem Ergebnis. Fein. Das hat zum Glück keine Allgemeingültigkeit. Wäre dem so, würde ich mich ärgern, dass ich gerade eine neue E-Klasse geordert habe. Ich ärgere mich aber nicht, denn ich habe vor der Bestellung überlegt, was mir wichtig ist, bin dann die Modelle, die mich potentiell interessiert haben, Probe gefahren und habe dann selbstständig aufgrund der von mir gemachten Erfahrungen entschieden. Da hat kein Redakteur einer Fachzeitschrift auch nur ein Wort mitgesprochen, denn niemand von den Damen und Herren kennt meine Anforderungen.

Autozeitschriften sind fein, um bunte Bilder zu gucken und sich vielleicht einen Überblick zu verschaffen, was es so am Markt gibt. Auch in das Datenblatt kann man mal schauen, aber schon da sind die Werte mit Vorsicht zu genießen. Zu mehr als den genannten Punkten taugen solche Magazine aus meiner Sicht nicht.

 

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AutoBild kommt also zu diesem Ergebnis. Fein. Das hat zum Glück keine Allgemeingültigkeit. Wäre dem so, würde ich mich ärgern, dass ich gerade eine neue E-Klasse geordert habe. Ich ärgere mich aber nicht, denn ich habe vor der Bestellung überlegt, was mir wichtig ist, bin dann die Modelle, die mich potentiell interessiert haben, Probe gefahren und habe dann selbstständig aufgrund der von mir gemachten Erfahrungen entschieden. Da hat kein Redakteur einer Fachzeitschrift auch nur ein Wort mitgesprochen, denn niemand von den Damen und Herren kennt meine Anforderungen.

Autozeitschriften sind fein, um bunte Bilder zu gucken und sich vielleicht einen Überblick zu verschaffen, was es so am Markt gibt. Auch in das Datenblatt kann man mal schauen, aber schon da sind die Werte mit Vorsicht zu genießen. Zu mehr als den genannten Punkten taugen solche Magazine aus meiner Sicht nicht.

 

naja AutoBild ist schon das VW-eigene Propaganda Blatt. Da gewinnt der Polo auch gegen den Jaguar.

Was natürlich schon stimmt: Während Marken wie Skoda und VW immer edler werden regiert bei Mercedes die Controlling Abteilung die durch Entfeinerung den Nimbus der Marke zerstört.

Bin vorbelastet durch eine C Klasse deren grosses Manko ein knarzender Innernraum ist. Wenn ich da lese, dass der 212er Mopf schon als Neuwagen knistert kann einem ja Angst und Bange werden.

Hab ich natürlich auch gelesen.

Aber in dem Bericht kommt natürlich auch noch ein Extra Kasten: Der Mercedes E bleibt Kombi-König.

Die E-Klasse bietet halt einfach mal 695 L Platz gegenüber der Konkurrzen mindestes 60 mehr. (Superb: 633, A6: 565, 5er: 560).

Ich habe vor dem Kauf auch den Superb probe gefahren. auf den hinteren Sitzen bietet der sogar mehr platz als mein E, aber an die Ruhe und bequemlichkeit kommt der nicht ran.

Was bei der AutoBild zum vorletzten Platz geführt hat, hat den Benz bei mir auf den ersten Platz gebracht. Für den Preis meine Prä-Mopf als Jahreswagen hätte ich keinen vergleichbaren A6 oder 5er bekommen, ein Superb wäre nur wenig günstiger gewesen. Der Benz gefällt mir aber auch ohne Berücksichtigung des Preises am besten. Und Autobild räumt ein, dass der Benz ohne das Kostenkapitel auf Platz 2 gekommen wäre.

Den Skoda hatte ich mir letztes Jahr auch mal angesehen. Der Kofferraum hat ein komisches Format, der Innenraum ist noch einmal eine ganze Ecke unmoderner als im Mercedes und das ganze Gefährt hat irgendwie keinen Stil. Aus dem XF Kombi war ich kaum rauszubekommen, so gemütlich ist der, aber leider gab es noch keine guten Angebote.

Die Bilder zum Artikel zeigen mal wieder, dass der Mopf-Avantgarde ohne Haubenstern sehr viel an Stil und Eleganz verloren hat.

 

Moin Forenten,

517 des Mercedes gegenüber 526 Punkten des Siegers, das ist natürlich der Untergang des Abendlandes.

Ich lese das so: der Mercedes liegt an der oberen Grenze des Vergleichs, was sich vor allem im Gewicht niederschlägt. Hier hat Mercedes in der Tat eine Aufgabe für die Zukunft, nämlich dem Leergewicht wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, nachem die Autos seit 29 Jahren ohne Unterbrechung immer schwerer als ihre Vorgänger waren.

Dies führt dazu, dass die Motorisierung gegenüber der Konkurrenz zurückfällt. Das liegt in der Natur der Sache: Autos sind nun mal ein Luxusgegenstand und Mercedes akzentuiert das konsequenter als die Konkurrenz. Daher wirkt der Motor in dem Auto fast schon deplatziert. Wer sich in dieser Fahrzeugklasse bewegen möchte, sollte seinerseits auch konsequent sein und eine leistungsfähigere Motorisierung wählen.

Bedenklich finde ich nur, dass die Ferderung unangemessen zu sein scheint. Wie sind da die Erfahrungen hier im Forum? Hatte der Testwagen Luftfederung oder nur die normale Niveauregulierung? Das herauszufinden könnte wichtig sein.

Damit klären sich die Fronten für mich ganz gut: der Mercedes-Kombi ist ziemlich groß geraten und passt besser zu den mittleren Motoren des Angebots. Spätestens dann wird deutlich, dass Mercedes die Frage aufwirft, ob einem Autofahren wirklich soviel Wert ist. Wenn ja, warum nicht?

Möge es nützen

Peter

Die sollen den Test noch einmal nach 10 Jahren und 400.000km machen. ;)

Hi,

ich hatte leider das Pech und in meinen 3 Monate alten Superb Kombi 2.0TSI mit 3000km ist ein Tag bevor ich in Urlaub fahren konnte jemand hineingefahren und ich hatte für 3 Wochen und 4000KM einen neuen EKlasse Kombi E250 4-matic.

Mein Fazit nach diesen 3 Wochen: Wenn man mich gefragt hätte ob ich tauschen wollte hätte ich nicht sofort ja gesagt - wäre aber evtl. nicht abgeneigt gewesen - mir hat zwar nicht alles gefallen aber höherwertiger ist er natürlich schon.

Aber die EKlasse hatte einen Listenpreis von 63.000 Euro was vielleicht einem Kaufpreis von ca. 56.000 Euro enspricht. Mein Skoda mit annähernd identischer Ausstattung(zwar keine el. Heckklappe dafür aber el. Memorysitze) hat neu 28.000 Euro als EU Import gekostet (LP 41000). Bei nahezu gleichem Nutzwert.

Ich denke das jeder dem 20.000 oder 30.000 Euro nicht wirklich etwas ausmachen ist auf jeden Fall mit der EKlasse besser bedient.

grüßle

In diesen Tests interessieren mich immer nur der Vergleich einzelner Kategorien und selbst dabei gibt es manchmal sehr "subjektive" Aspekte. Das Gesamtergebnis ist basierend auf einer Gewichtung, die für mich genau sowenig relevant ist, wie wenn in China ein Sack Reis platzt.

Ich fahre meine Kandidaten Probe und entscheide für mich. Wiederholt stelle ich fest: Mein S212 ist mein bisher bestes Auto und keins der anderen getesteten Autos wäre für mich besser.

Ja, den Test habe ich auch gelesen und gemerkt, dass er mich nicht interessiert.

Wir wollen genau diesen Mercedes-Kombi fahren, ich sehe nach wie vor keine Alternative . Die anderen haben einen zu kleinen Kofferraum, diskutieren würde ich höchstens über den BMW (wenn ich noch einen S212 hätte). Skoda und Jaguar will ich nicht fahren. Audi ist bis auf weiteres nach diversen Erfahrungen auch kein Thema.

 

Der Wertverlust ist völlig uninteressant. Die Wagen werden als Firmen- oder Leasingfahrzeuge in den Markt gebracht. Den Fahrer interessiert daher nicht die Bohne, was der Wagen am Ende der Nutzungsdauer für einen Restwert hat. Die Fuhrparkleiter lassen in der Regel nur noch Diesel zu, so dass nach vier Jahren sich hier die Spreu vom Weizen trennt. Ein Mercedes ist dann, vielleicht nicht hier, aber sicher in den Auslandsmärkten mehr wert als seine seinerzeitigen Konkurrenten. Ganz abgesehen davon, dass der Fuhrparkleiter ganz andere Preise bezahlt hat als der Privatkäufer.

Also ist der Einzige, der tobt, ist der kaufende Privatmann oder Freiberufler, der seinen Wagen ständig gegen ein frisches Modell eintauschen will. Warum kauft er keinen Kurzleasing-Rückläufer oder Jahreswagen. Da hätte sich das Problem erledigt.

Ich jedenfalls mache mir keine Sorgen. Wenn die E-Klasse irgendwann wegen einesn Plug In Hybriden der zukünftigen C-Klasse Generation gehen sollte (selbstverständlich ein Jahreswagen), dann bestens gepflegt und zu einer Zeit, in welcher sowieso kein potentieller Käufer mehr nach Vormopf oder Mopf unterscheidet, weil ihm das wurscht ist, denn er ist nur an den Essentials interessiert (Scheckheftgepflegt, alle Updates, gepflegtes Erscheinungsbild, kein Rost, gute Bereifung). Der Kirgise, der das Auto dann übernimmt, ist dankbar für die Abwesenheit von defektanfälliger elektronik und wartungsintensiver Luftfederung. Er kann aber die Rückbank umklappen und dann alles mögliche transportieren - so wird das sein.

Zu der Zeit habe ich dann das eine oder andere Assistenzsystem, das mich lärmfrei, weil elektrisch autonom fahrend, von den Langweiligkeiten des Staubetriebs in Stadt und Land befreit.

Alles im grünen Bereich.

Gruß

T.O.

Zitat:

Original geschrieben von Marvelman

In diesen Tests interessieren mich immer nur der Vergleich einzelner Kategorien und selbst dabei gibt es manchmal sehr "subjektive" Aspekte. Das Gesamtergebnis ist basierend auf einer Gewichtung, die für mich genau sowenig relevant ist, wie wenn in China ein Sack Reis platzt.

Ich fahre meine Kandidaten Probe und entscheide für mich. Wiederholt stelle ich fest: Mein S212 ist mein bisher bestes Auto und keins der anderen getesteten Autos wäre für mich besser.

Vielleicht solltest du andere Marke Probefahrten und dann entscheiden :-)

Ich frage mich nur, wieso hat dieser SUPER AUDI eine so geringe Anhängelast? Wieso hat der Mercedes die höchste Anhängelast? Marketing? Oder zeigt sich hier auch die Qualität? Des Weiteren spricht für Mercedes und BMW die aus meiner Sicht bessere Automatik.

Ich finde auch, dass Mercedes mit den Preisen den Bogen überspannt. Diese zu hohen Preise werden dann im JW Markt korrigiert.

Einen Skoda möchte ich nicht fahren. Audi und BMW sind mir im Kofferraum zu klein. Bei AUDI ärgert mich auch, dass ich immer das Gefühl habe einen zu hohen Preis für die VW Technik zu zahlen. Alternativ sehe ich dann eher noch einen Passat.

Ich lege viel Wert auf ein sicheres Auto welches mir ein zügiges und entspanntes Reisen ermöglichen soll. Ich bin überzeugt, dass Mercedes hier mehr bietet als Skoda. Interessant finde ich noch den BMW.

Der Preisunterschied Skoda zu Mercedes lässt sich jedoch nicht ganz nachvollziehen. Er ist aber nur relevant, wenn man sich den Wagen nicht leisten kann oder wenn man auf den kleinen Unterschied keinen Wert legt.

Es hört sich jetzt vielleicht etwas überheblich an, aber ich fahre auch Mercedes, weil ich es mir ganz einfach leisten kann. Man kann rechnen wie man will. Ein 212er ist einfach kein Spar-Auto. Würden Autos rational gekauft, so dürfte es keinen Porsche Cayenne oder auch keinen E 350 CDI 4M geben. Trotzdem würden sicher mehr Skoda Fahrer einen Cayenne nehmen als Cayenne Fahrer auf den Skoda Superb umsteigen, wenn sie frei wählen könnten.

Insgesamt finde ich den Test nachvollziehbar. Auch bin ich überzeugt, dass der Skoda ein wesentlich besseres Preis/Leistungsverhältnis als ein S212 hat. Trotzdem fühle ich mich mit meinem Mercedes "sauwohl" und bin überzeugt, dass ich bei einem Unfall lieber im S212 als im Skoda sitzen würde. Der Skoda ist sicher ein gutes Auto und wird auch in Fuhrparks vertreten sein. Sicher aber nicht im Bereich der Geschäftsleitung.

Zitat:

Original geschrieben von CroFahrer

Zitat:

Original geschrieben von Marvelman

In diesen Tests interessieren mich immer nur der Vergleich einzelner Kategorien und selbst dabei gibt es manchmal sehr "subjektive" Aspekte. Das Gesamtergebnis ist basierend auf einer Gewichtung, die für mich genau sowenig relevant ist, wie wenn in China ein Sack Reis platzt.

Ich fahre meine Kandidaten Probe und entscheide für mich. Wiederholt stelle ich fest: Mein S212 ist mein bisher bestes Auto und keins der anderen getesteten Autos wäre für mich besser.

Vielleicht solltest du andere Marke Probefahrten und dann entscheiden :-)

Genau das hatte ich. Momentan war/ist die E-Klasse das für mich beste Auto.

Ich bin zwar kein Kombifahrer, aber der Test wäre mit den Limousinen wohl zu ähnlichen Ergebnissen gekommen. Das Problem bei allen Tests ist, dass die Zuverlässigkeit/Reparaturanfälligkeit nicht mit einbezogen werden kann. Was hilft der beste Motor, wenn das Auto dauernd in der Werkstatt parkt (selbst bei BMW erlebt) und eine spritzige Automatik, die alle paar Monate eine andere Macke hat (Audi). Zudem haben die Tester auch ihre persönlichen (meist sportlicheren) Präferenzen. Da schlägt ein Skoda schon mal einen Mercedes. Ich habe keine sportlichen Ambitionen und mir war der Skoda zu hart ausgelegt und das Design muss einem auch erst mal gefallen. Die "eierlegende Wollmilchsau" gibts eben nicht, und richtig schlechte Autos wird man in dieser Klasse auch nicht mehr finden. Seine kleinen unangenehmen Eigenheiten wird auch jedes Fahrzeug haben. Von daher habe ich mich völlig unvoreingenommen für das Auto entschieden, dass mir persönlich am meisten entspricht. Ich verlasse mich da auf mein Gefühl.

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