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ruhiger Urlaub

Themenstarteram 4. März 2014 um 10:53

Da das Ende eines langen Berufslebens kurz bevorsteht, treibt mich mal wieder das Thema ´Caravan´um. Allerdings schreckt mich das Leben in im 3-Meter-Abstand ab. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass die übliche Belebungsdichte auf Campingplätzen kaum Platz für Privatheit und Ruhe läßt. Ich habe mir deshalb u.a. einen ADAC-Campingführer zugelegt. Allerdings gibt der auch keine Auskunft darüber aus, wie überbevölkert die einzelnen Plätze sind. Die durchschnittlichen Parzellengrößen lassen aber nichts Gutes hoffen.

Gibt es eine Strategie, um an ruhige Plätze mit geringer Belebungsdichte zu kommen. Es geht schlicht darum, erholsame, ruhige Urlaube zu verbringen.

Vielen Dank für die Tipps!

Beste Antwort im Thema

außerhalb der Hauptsaison zu reisen dürfte die Zahl der Mitbewohner deutlich reduzieren

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Urlaub in der Hochsaison überlassen wir Eltern mit Kindern

oder Campern, die aus anderen Gründen auf die Ferienzeiten angewiesen sind.

So ersparen wir uns auch Staus und volle Autobahnen.

Wir reservieren grundsätzlich nicht, außer die Messe in Düsseldorf.

Wenn wir in D irgendwohin kommen, wo es voll ist, ziehen wir einfach weiter.

Es gibt hier genügend CP und SP und ansonsten siehe oben. (wir sind mit dem WOMO autark)

Für Caravaneigner sieht das natürlich ganz anders aus.

Hallo zusammen,

als wir letztes Jahr im Juli unseren Sommerurlaub in Polen (ca. 12km westlich von Kolobzreg) verbracht hatten, war es zum Zeitpunkt unserer Ankunft noch ziemlich überschaubar.

Eine Woche später waren alle möglichen (und unmöglichen!) Stellplätze belegt. Da wurden sogar Fluchtwege mit Zelten zugestellt....manche Autos konnten erst nach Abbau von Zelten wegfahren. :rolleyes: Dementsprechend waren die sanitären Anlagen von der Belegung überfordert.

Es gab auch keine Parzellen, die Einheimischen steckten ihren Claim großzügig mit Windfangzäunen ab.

Wer auf Kuschelcamping steht, ist da goldrichtig!

btw: wir hatten aber ähnliche Platzverhältnisse (aber mit freien Fluchtwegen) auch auf deutschen Zeltplätzen erlebt.

Freundliche Grüße,

/Lausi.99

am 5. März 2014 um 12:30

Ob Ruhe einkehrt wenn der abstand 15 m ist?

In diversen Foren gibt es unzählige Reiseberichte.

Die durchstöbern und sich seine Reise zusammen stellen.

Vor und Nachsaison wurde schon erwähnt, ist mir persl. teilweise zu ruhig.

Geschäfte zu. Im Herbst die Tage kurz.

Aber jeder wie er mag.

Ferienzeit muss auch nicht sein.

Es gibt auch CP mit Komfortparzellen. 100 m2 und mehr.

Auch durch googel earth kann man Einblicke über die Plätze nehmen.

 

Ruhe gibts nur in Schweden weit abgeschieden von der Zivilisation :)

Nirgends anderst ;)

Normalerweise fahren wir mit dem Womo nur auf Stellplätze, die werden vorher im Stellplatzführer und übers Internet rausgesucht, gibt es ja in jeder Variation... Dicht an dicht auf Asphalt, aber eben auch schön im Grünen, mit viel Platz sogar in der Hochsaison, man muss nur etwas suchen... Und für alle Geschmäcker dazwischen gibt's auch was.

Was man an Ausstattung braucht bei einem Stellplatz weiß ja jeder selbst am besten.

Da mein Sohn nun in die Schule geht müssen wir für den Sommerurlaub ja jetzt auch die Ferienzeit nutzen, da bleiben wir auch schonmal 1-2 Wochen auf einem Campingplatz, der aber dann auch schon im Winter oder Frühjahr ausgesucht und reserviert wird.

So waren wir die letzten beiden Sommerferien auf einem CP, der selbst in der Hauptsaison nicht mehr als 22 € am Tag kostete (+ Strom nach Verbrauch), wir hatten einen Terrassenplatz in erster Reihe mit freiem Blick auf den See, zu den Nachbarparzellen gabs kleine Hecken zur Unterteilung, da kam uns nichts eng, laut oder irgendwie stressig vor, waren tolle entspannende Urlaube.

Ich denke, es ist für jeden etwas zu finden, je nachdem, wo man hin möchte, und gerade die beliebten und megavollen Plätze sind dann meist auch noch teuer in der Hochsaison, gerade an den Küsten, aber wenn man, wie wir, einen schönen Platz am See irgendwo im Binnenland raussucht sieht es mit den Preisen und der Ruhe, wenn man sie denn braucht, schon anders aus.

Gruß, Jens

Hallo,

wir haben in USA und in Australien die Annehmlichkeiten von großen Campgrounds kennen gelernt und das vermissen wir in Europa sehr. Aber es gibt einige Möglichkeiten, weniger bevölkerte Plätze zu finden:

Zunächst mal ist der ADAC Campingführer ein guter Indikator, auf welche Plätze man besser nicht fährt. Denn die meisten deutschen Camper nutzen ihn und fahren auf die dort empfohlenen Plätze.

Plätze mit Animation, Disco, riesigen Spiel- und Freizeitanlagen sind meist auch etwas lauter und enger besiedelt.

Die Hauptsaison im Sommer sollte man auf jeden Fall vermeiden, zumindest in den Urlaubsregionen mit Strand. Im Landesinneren geht es meist gemütlicher zu, manchmal reicht es sogar schon, 10km Abstand zu halten. Nordskandinavien ist dann ein tolles Ziel, wenn man nicht gerade in die Mückensaison gerät.

Camping a la Ferme, Bauernhofcamping o. ä. kann auch zu ruhigen Plätzen führen, muss aber nicht. In Frankreich sind die Camping Municipal meist einfach ausgestattet und nicht so überlaufen.

 

Die Fahrzeugwahl ist auch entscheidend. Mit einem Wohnanhänger ist man nicht sehr flexibel, was die Übernachtungsorte angeht. Mit einem Wohnmobil muss man immer alles zusammenpacken und eventuell sogar einen schönen Platz aufgeben, nur weil man auch mal wegfahren will, zum Einkauf oder zu einer Städtetour. Dann hat man auch noch immer alle Wertsachen dabei, was je nach Parkplatz für eine gewisse Beunruhigung sorgen kann.

 

Aus meiner Sicht die optimale Alternative ist ein Fahrzeug mit Fahrerkabine und Pritsche, darauf eine Wohnkabine. Die Wohnkabine kann man innerhalb kurzer Zeit absetzen und mit dem Fahrzeug alleine losziehen. Auch das Aufsatteln geht einfach.

Allerdings ist der Wohnraum deutlcih kleiner als im Wohnwagen. Aber wenn man nur zu zweit unterwegs ist, kann man einen sinnvollen Kompromiss finden.

 

Wohnkabinen gibt es von klein, offroad tauglich und geländegängig bis zu richtig großen Kisten mit Slide Out und allem Komfort. Was wirklich geeignet ist, kommt immer auf die persönlichen Vorlieben und natürlich auch auf die finanziellen Möglichkeiten an. In der Klasse bis 3,5t unterliegen sie keinen Überholverboten und Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie sie für LKW und PKW mit Anhänger gelten. Ein Spezialforum für Pickups und Wohnkabinen ist hier:

http://www.wohnkabinen-magazin.de/forum/index

 

Ein Zwitter von Wowa und Woka sind die Fifth-Wheeler, das sind Auflieger für einen Pickup. Die gibt es auch in größer und kleiner, sie bieten viel Komfort und ein sehr stabiles Fahrverhalten. Aber sie sind eher teuer.

 

Gruß, Bernhard

Zitat:

Original geschrieben von Volvo-850-Driver

Ruhe gibts nur in Schweden weit abgeschieden von der Zivilisation :)

Nirgends anderst ;)

schon mal in Kanada gewesen?

Zitat:

Original geschrieben von Juergen73

Zitat:

Original geschrieben von Volvo-850-Driver

Ruhe gibts nur in Schweden weit abgeschieden von der Zivilisation :)

Nirgends anderst ;)

schon mal in Kanada gewesen?

Ich schon öfters.

Hab Verwante dort mit ner Farm.

Aber so ruhig will man seinen Urlaub nicht immer verbringen ;-)

am 7. März 2014 um 7:56

Richtig ruhig ist es bestimmt beim Konny Reimann............ ;)

Man braucht auch keinen WW. :p

Themenstarteram 7. März 2014 um 14:24

Hallo Freetec,

der Link passt. Sowas suche ich! Danke!!!

Gruß

juanopa

Zitat:

Original geschrieben von Freetec 598

Wir waren vor 2 Jahren auf diesem hier: www.360cities.net/.../...lentejo-overview-portugal#0.00,0.00,110.0?...

Da hat uns der holländische Besitzer gebeten, mindestens 10 Meter Abstand

zum nächsten Nachbarn zu halten, was locker möglich war.

Haben wir natürlich sehr gerne gemacht.:):):)

Und was passierte?

Nach 2 Tagen stellt sich abends gegen 22.00 ein spanisches WOMO 2 Meter neben uns,

so daß wir kaum die Tür aufbrachten.

Ich habe den Spanier höflich gebeten, doch etwas mehr Abstand zu halten.

Was macht er?

Fährt 100 m weiter und stellt sich genauso dicht neben einen Wohnwagen :rolleyes::eek:

Es war nicht zu fassen, der riesige CP war menschenleer, vielleicht insgesamt 10 Camper,

aber der wollte einfach nicht alleine stehen. :rolleyes:

Themenstarteram 7. März 2014 um 14:53

Liebe Gemeinde,

vielen Dank für die Kommentare. Da waren hilfreiche Tipps dabei.

Was nehme ich für mich mit:

- WOMO geht nicht aus Kostengründen. Da das Hobby neu für mich ist, möchte ich, wenn es nicht klappt nicht zuviel Geld vernichtet haben. Dann lieber ein wenig mehr in einen WOWA investieren, zumal ich mir das passende Zugfahrzeug (MB R350 CDI ) schon zugelegt habe.

- Nebensaison, Frankreich Landesinnere, ggf. Skandinavien, ggf. Spanien Norden???, Portugal, England???

Nebensaison bedeutet allerdings auch, dass es mit der Infrastruktur kritisch sein kann (geschlossene, bzw. teilgeschlossene Plätze, Restaurants nicht in Betrieb, etc). Hier taucht nochmals die Frage auf, ob der WOWA autark sein sollte, bzw. eine Ausführung, die auch bei kühleren Temperaturen noch einsetzbar ist.

- wir wollen einen kleineren Wohnwagen, Mover muss wohl sein. Frage in diesem Zusammenhang, ob 230er oder 250er Breite.

Im Augenblick zieht da die schwedische Firma Kabe durch meinen Kopf. Hat da jemand von Euch Erfahrung? Angeblich winterfest, dass heisst mit Sicherheit gut geeignet für Übergangszeiten. Die Wagen machen zumindest in der Präsentation einen sehr soliden Eindruck. Leider sündteuer - aber wenn es denn ein gebrauchter Caravan wäre?

 

 

Zitat:

Original geschrieben von juanpapa

. . .

- wir wollen einen kleineren Wohnwagen, Mover muss wohl sein. Frage in diesem Zusammenhang, ob 230er oder 250er Breite.

. . .

Zum Fahren, noch dazu in engen südeuropäischen Orten oder schmalen Landstraßen, sind 230 cm Breite eindeutig einfacher. Etwas mehr Länge  macht sich dagegen kaum bemerkbar.

Wer lange Zeit vor Ort steht genießt die 20 cm breiteren Exemplare.

 

Wir sind mit 230 cm voll zufrieden. Dafür haben wir uns ein etwas längeres Exemplar mit Einzelbetten gegönnt. Auf Fähren ist man ebenfalls für jeden cm weniger Breite hoch erfreut.

 

Besuch einfach mal einen der größeren Händler und stöbere bewusst durch die Ausstellungsstücke.

 

Wenn du absoluter Neuling bist, bietet es sich an mal ein, zwei oder auch drei Exemplare zu mieten und jeweils einen Kurzurlaub zu absolvieren. Das verhindert u.U. kostspielige Investitionen.

 

Hallo Juanopa,

nun, heute würde ich in jedem Fall zu einem autarken WOWA raten.

Bis vor wenigen Jahren gab es ja sowas gar nicht.

So kannst Du auf längeren Etappen auch irgendwo auf SP stehen bleiben,

so sie denn für Gespanne erlaubt sind.

Ansonsten kannst , besonders im hohen Norden, mit einem autarken WOWA

auch gelegentlich frei stehen, ohne gleich die Autobatterie in die Knie zu zwingen.

Mit der WOWA-Breite schließe ich mich uneingeschränkt den Worten von Käptnblaubär an.

Ebenso auch seiner Empfehlung, erst einmal verschiedene Aufbauformen von WOWAs

zu mieten, um dann erst zu entscheiden, welche Aufbauform, welche Hersteller passen.

In www.mobile.de findest Du ein breites Angebot von KABE Caravans.

Auch in GB sollen die Straße oftmals sehr eng sein. ;)

Im sonnigen Süden kann man auch in der Vor - und Nachsaison schöne und warme Zeiten

erleben. :)

Zitat:

Original geschrieben von Freetec 598

nun, heute würde ich in jedem Fall zu einem autarken WOWA raten.

Bis vor wenigen Jahren gab es ja sowas gar nicht.

Autarke Wowa hat es eigentlich "schon immer" gegeben, wenn man das so bestellt hat. Schau mal in 25 Jahre alte Preislisten. Unser Wowa ist jetzt fast 15 Jahre alt und ebenfalls "autark". Das kostet natürlich Gewicht und Aufpreis und Viele benötigen das gar nicht.

Ich würde auf jeden Fall zu 230 cm raten.

Diese 250 cm wird völlig überbewertet, entscheidend ist die Innenlänge.

Einen Kabe braucht es nicht in der Übergangszeit, eine Heizung haben alle WW.

Und was heist autark? eine Toilette und Waschbecken haben auch alle neueren Modelle.

Was man zum Autark braucht ist eine

90 Ah Batterie

Frischwassertank (hat auch ein normaler WW )

Einen Abwasserbehälter/Tank

eventuell einen Warmwasserboiler

Das wars auch schon.

Mehr haben Womos auch nicht.

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