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Rückformung eines vermeintlichen Schrotthaufens

VW Golf
Themenstarteram 13. Juli 2018 um 8:22
Beste Antwort im Thema

Ich weiß nicht ob man das als lächerlich sehen soll ?

Es zeigt doch immerhin daß es andere Völker gibt die recht geschickte Mechaniker haben . In vier Tagen einen Wagen herzurichten ist eine Leistung. Zumal dies auch Arbeitsplätze sind.

Das wird man in Deutschland kaum finden. Nur noch Teilewechsler.

Der Grund wird vermutlich sein daß man sich dort nur dann ein Auto leisten kann.

Man muß ja nicht unbedingt mit haarspalterischer deutscher Pingeligkeit rangehen die bei uns schizophrene Ausmaße angenommen hat.

Die dazu führt daß Autofahren für manche unbezahlbar wird. Die Preise hochtreibt.

Mich beeindruckt so etwas. Das ist noch die alte Automechanikerhandwerkskunst die bei uns ausgestorben ist.

Chapeau !

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Ein Beitrag aus der Serie: Schrott wird flott :-)

Steht schon nächste Woche als unfallfrei bei Mobile drin ;)

Ich weiß nicht ob man das als lächerlich sehen soll ?

Es zeigt doch immerhin daß es andere Völker gibt die recht geschickte Mechaniker haben . In vier Tagen einen Wagen herzurichten ist eine Leistung. Zumal dies auch Arbeitsplätze sind.

Das wird man in Deutschland kaum finden. Nur noch Teilewechsler.

Der Grund wird vermutlich sein daß man sich dort nur dann ein Auto leisten kann.

Man muß ja nicht unbedingt mit haarspalterischer deutscher Pingeligkeit rangehen die bei uns schizophrene Ausmaße angenommen hat.

Die dazu führt daß Autofahren für manche unbezahlbar wird. Die Preise hochtreibt.

Mich beeindruckt so etwas. Das ist noch die alte Automechanikerhandwerkskunst die bei uns ausgestorben ist.

Chapeau !

Zum Teil repariert er aber auch Fahrzeuge, bei denen man es tunlichst lassen sollte...

Das ist eine Annahme. Weil wir in deutscher Überheblichkeit anderen Unfähigkeit unterstellen so etwas zu beurteilen ?

Gehe doch heute mal her und ersetze eine ganz unkritische Schraube am Wagen durch eine nicht Originale. Frage dann mal nach. Du wirst hierzulande keinen mehr finden der sagt daß das in Ordnung ist und genauso so geht.

Alle reden sich auf irgendwelche Haftungen und Vorschriften hinaus.

Bei uns geht so etwas schon deswegen nicht mehr weil sich Kartelle gebildet haben welche eine Reparatur möglichst verhindern.

Du darfst nach den aktuellen Vorschriften keinen Wasserhahn selbst mehr ersetzen. Nur noch der Installateur Obwohl sie Dir den im Baumarkt verkaufen.

Wir empfinden solche Verrücktheiten als ganz normal . Zahlen auch noch widerspruchslos dafür weil wir es ja haben.

Andere haben es nicht und sind dafür tüchtiger und einfallsreicher.

Außerdem - Leute welche solche Autos fahren wollen damit nicht angeben und 200 km/h fahren. Das können die dort auch nicht. Glück für sie denn sie fahren ihre Reifen abund werfen sie mit 50 % Profil nicht weg weil die " Sicherheitsexperten" daher kommen und die Leute verrückt machen.

Außerdem - wer würde uns dann unseren Schrott abnehmen ? Wir würden darauf sitzen bleiben.

Also eine win - win - Situation. Die ausländischen tüchtigen Mechaniker bekommen Material und haben Arbeit.

Wir dürfen uns wieder neue teure Autos kaufen.

am 13. Juli 2018 um 20:15

Es war ja klar, dass du wieder ein sozialkritisches Thema daraus machen musst und sogar die "Völker" ins Spiel bringst. Der Mann ist sicherlich ein begnadeter Blechkünstler, aber fahren möchtest wahrscheinlich auch du so ein Auto nicht mehr. Ich möchte nicht wissen, wie mangelhaft der Korrosionsschutz bei einem solchen Fahrzeug hinterher ist. Und viel schlimmer: Ich möchte in einem derart reparierten Fahrzeug, bei dem alle tragenden Teile gestaucht, gezerrt, gezogen und gedengelt sind, auf keinen Fall in einen Unfall verwickelt werden.

@Ugolf: Du hast Schon eine sehr seltsame Sicht auf die Dinge! Redest von Kartellen und Verschwörungen. Dabei bemerkst Du gar nicht, dass Du auch Teil von diesem scheinbaren Teufelszeug hier in Deutschland bist. Wäre jetzt zu müßig dir das zu erklären.

Dabei scheinst Du die Realität auch nicht verstanden zu haben und glaubst an das Märchen von den guten Handwerkern und Händler in den Osteuropäischen Ländern, wo diese Schrottkarren repariert werden.

Hast Du Dir mal überlegt, wo diese Fahrzeuge nach der Reparatur landen? Viele davon landen bei uns, sie werden von skrupellosen Händlern als Unfallfrei verkauft. Nicht in Russland, Litauen oder sonst wo dort. da gibt es ja auch kaum was zu verdienen. Hier bei uns landen die Schrottkarren. Mit gestauchten tragenden Teilen, verzogenen Karossen, miserablen Rostschutz, ......

Dazu kommt: Viele Teile die dort eingebaut werden, stammen aus gestohlenen Fahrzeugen hier bei uns. Oder was glaubst Du wo die Teile und Fahrzeuge landen, die hier geklaut werden?

Träum weiter von deinem sozialen Märchen!

@Cooperle kannst du deine Aussagen zum Verbleib dieser Fahrzeuge und zur Herkunft der Ersatzteile belegen oder sind das bloß Behauptungen (=Verschwörungstheorien, "die bösen Russkis")?

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Ich weiss nicht wie Du durchs Leben wandelst und wie Du dich informierst.

Diese Geschäftsgebaren können Dir bestätigen: Ermittlungsbehörden, Verbraucherverbände, Gerichte, Versicherungen.

Zu diesem Thema gab es viele Dokumentation und Berichte in den Medien.

Meinem Nachbar haben Sie zweimal seinen BMW aufgebrochen und ausgeräumt. Airbags, Navi, Sitze - alles weg, beim zweiten mal war das Fahrzeug ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das Navi wurde in einem Osteuropäischen Land bei der Aushebung eines Ersatzteillagers durch Ermittlungsbehörden gefunden.

Einem anderen Bekannten wurde sein Audi geklaut. Die völlig zerlegte und ausgeschlachtete Karosse wurde ebenfalls in Osteuropa entdeckt, die Fahrgestellnummer tauchte später an einem anderen Audi auf. Dreimal darfst Du raten was mit den Teilen wohl passiert ist?

Natürlich möchte ich nicht die gesamten Staaten in Osteuropa und die dort lebenden Menschen für Banditen erklären.

Aber auf bekannte Fakten darf man wohl hinweisen. Ohne dass man sich rechtfertigen muss.

Dein letzter Satz allerdings ist stark unter der Gürtellinie wenn er direkt auf mich gemünzt ist. Ich sitze nicht im Glashaus weil ich nichts klaue und niemanden übers Ohr haue!

am 14. Juli 2018 um 13:51

Da gab es auch mal ein Bericht bei Automobil auf Vox.

 

Audi A4 in den USA Totalschaden, nach Russland Verkauf und in D gerichtet wieder verkauft worden

Solange das Fahrzeug als "reparierter Unfallschaden" und nicht "unfallfrei" angeboten wird, sehe ich da kein Problem. Die Osteuropäer haben es halt nicht so dicke und da finde ich das handwerkliche Geschick schon beeindruckend.

In dem Video ging es vorrangig um das Blechkleid. Wer sagt denn, dass er nicht die tragenden Teile gerichtet und verstärkt hat?

Na ja, dafür sehen die hinteren Bremsscheiben aber bedeutend besser aus als beim Kilometerfresser ;)

Zitat:

@raudi52 schrieb am 14. Juli 2018 um 15:51:25 Uhr:

Da gab es auch mal ein Bericht bei Automobil auf Vox.

Audi A4 in den USA Totalschaden, nach Russland Verkauf und in D gerichtet wieder verkauft worden

bleibt jetzt nur die Frage offen, wie viele solcher Autos in D Totalschaden wurden, in D wieder gerichtet und dann in D wieder verkauft wurden;) Das Märchen vom bösen Russen sollte doch längst als solches in den Geschichtsbüchern gelandet sein;)

Wird aber immer noch gelebt: bei uns gibt es einen russisch geführten Lackierbetrieb. Da machen viele einen grossen Bogen drum herum obwohl der super Preise macht. Ich habe da mehrfach meine Felgen lackieren lassen und immer war ich zufrieden. Andere erklärten mich für unvorsichtig, meinten, ich würde meine Felgen bestimmt nie wieder sehen und die wären bestimmt schon auf dem Weg in den Osten...

Bei uns auf der Arbeit arbeite ich ehrlich gesagt immer gerne mit den russischstämmigen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Die sind wenigstens noch noch in der Lage, die Erledigung einer Aufgabe zielorientiert durchzuführen anstatt sich in ständigem Diskutieren und Kompetenzgerangel zu verkaufen. Und nein, ich nicht russischer Abstammung, auch wenn ich mit Zweitnamen Andrej heisse:p

Gruss

Markus

am 15. Juli 2018 um 12:19

Zitat:

@i need nos schrieb am 15. Juli 2018 um 13:21:15 Uhr:

bleibt jetzt nur die Frage offen, wie viele solcher Autos in D Totalschaden wurden, in D wieder gerichtet und dann in D wieder verkauft wurden

Du hast es falsch gelesen, dadurch auch falsch verstanden.

 

Der A4 wurde in Russland gerichtet und nach D verkauft

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