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Rostvorsorge am Auto ?

BMW 3er F31

Guten Abend liebe Leute,

 

Was für ein Unterbodenwachs benutzt ihr denn so ?

Bzw. Was ist für Schrauben geeignet die direkt dem Streusalz und Wasser ausgesetzt sind ?

Hinten z.B am Rahmen die Schrauben, die rosten zum Teil.

 

Mit freundlichen Grüßen

Tobi

Beste Antwort im Thema

Ich habe bei meinen F21 kurz nach dem Kauf Seilfett zur Konservierung verwendet. Zeitaufwand war etwa ein Arbeitstag, insgesamt wurden 4-5 kg Liqui Moly Seilfett verwendet. Die Verarbeitung ist sehr einfach und günstig.

Dazu habe ich mit einem Kumpel alle Verkleidungen abgebaut und dann mit einer Sprühpistole das Fett in den Radkästen und dem Unterboden aufgetragen, mit einer Sonde die Hohlräume der Vorderachse und Teile der Karosserie Gefüllt und zum Schluss mit einem Pinsel Schrauben und ein paar restliche Stellen eingepinselt. An der Hinterachse wurde ebenfalls das gesamte Fahrwerk konserviert. Ausgenommen wurden alle Gummiteile und die Stellen an denen Hitzeschutzbleche montiert sind.

Das Fett kriecht immer schön überall hin und kann sich quasi selber "reparieren". Es klebt zwar Staub am Fett aber das sehe ich eher als zusätzliche Schutzschicht. Nach fast 2 Jahren ist keinerlei Rost sichtbar und das Fett ist immer noch an allen Bauteilen. Es hat auch den Vorteil dass es sehr leicht wieder aufgefrischt werden kann.

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Bei Schrauben kommt es auf die Festigkeit an.

Wenn hochfeste Schrauben erforderlich sind, dann gibt es meines Wissens keine rostfreie Alternative, ansonsten sind A4-Schrauben gut geeignet.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 30. September 2019 um 20:39:50 Uhr:

Bei Schrauben kommt es auf die Festigkeit an.

Wenn hochfeste Schrauben erforderlich sind, dann gibt es meines Wissens keine rostfreie Alternative, ansonsten sind A4-Schrauben gut geeignet.

Die Frage ist, ob ich an den Schrauben was dran schmieren darf oder nicht, (Sind keine Beweglichen Teile). Aber in der Nähe vom Auspuff .

Deswegen die Unsicherheit :D

Auf die fest angezogene Schraubverbindung kannst du Rostschutzmittel auftragen.

Zinkstaubfarbe verträgt relativ hohe Temperaturen.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 30. September 2019 um 20:59:03 Uhr:

Auf die fest angezogene Schraubverbindung kannst du Rostschutzmittel auftragen.

Zinkstaubfarbe verträgt relativ hohe Temperaturen.

Okay.

Hast du da einen Tipp was für ein Zeug, bzw. Unterbodenwachs ?

Damit kenne ich mich nicht wirklich aus.

Ich empfehle Unterbodenschutzwachs anstatt Unterbodenschutzmittel auf Bitumenbasis (das schwarze Zeug) Im Gegensatz zu Schutzmitteln mit Bitumen, kann Unterbodenschutzwachs kaum von Wasser unterwandert werden und zeichnet sich zudem durch seine lange Haltbarkeit aus. Ein weiterer großer Vorteil von Wachs ist, dass es zwar bräunlich aber dennoch durchsichtig ist und man dadurch Rostbildungen sofort erkennt.

Ich kann Fluidfilm empfehlen. Kriecht hervorragend wird im Spritzbereich aber schnell abgewaschen. Ansonsten kann man immer etwas nachsprühen, wenn man mal "untenherum" was macht.

Mittel die unterwandert werden können benutze ich grundsätzlich nicht mehr

FluidFilm

Zitat:

@Drahkke schrieb am 30. September 2019 um 21:31:15 Uhr:

Ich empfehle Unterbodenschutzwachs anstatt Unterbodenschutzmittel auf Bitumenbasis (das schwarze Zeug) Im Gegensatz zu Schutzmitteln mit Bitumen, kann Unterbodenschutzwachs kaum von Wasser unterwandert werden und zeichnet sich zudem durch seine lange Haltbarkeit aus. Ein weiterer großer Vorteil von Wachs ist, dass es zwar bräunlich aber dennoch durchsichtig ist und man dadurch Rostbildungen sofort erkennt.

Und für die Schrauben kann ich das auch verwenden ? Bzw. Für die Muttern? Nicht, dass

Sich das Drehmoment womit sie festgezogen worden sind , sich verändert.

Da hab ich ein bisschen Angst vor. :o

Ich habe bei meinen F21 kurz nach dem Kauf Seilfett zur Konservierung verwendet. Zeitaufwand war etwa ein Arbeitstag, insgesamt wurden 4-5 kg Liqui Moly Seilfett verwendet. Die Verarbeitung ist sehr einfach und günstig.

Dazu habe ich mit einem Kumpel alle Verkleidungen abgebaut und dann mit einer Sprühpistole das Fett in den Radkästen und dem Unterboden aufgetragen, mit einer Sonde die Hohlräume der Vorderachse und Teile der Karosserie Gefüllt und zum Schluss mit einem Pinsel Schrauben und ein paar restliche Stellen eingepinselt. An der Hinterachse wurde ebenfalls das gesamte Fahrwerk konserviert. Ausgenommen wurden alle Gummiteile und die Stellen an denen Hitzeschutzbleche montiert sind.

Das Fett kriecht immer schön überall hin und kann sich quasi selber "reparieren". Es klebt zwar Staub am Fett aber das sehe ich eher als zusätzliche Schutzschicht. Nach fast 2 Jahren ist keinerlei Rost sichtbar und das Fett ist immer noch an allen Bauteilen. Es hat auch den Vorteil dass es sehr leicht wieder aufgefrischt werden kann.

Img
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Zitat:

@Tobse7 schrieb am 30. September 2019 um 21:43:05 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 30. September 2019 um 21:31:15 Uhr:

Ich empfehle Unterbodenschutzwachs anstatt Unterbodenschutzmittel auf Bitumenbasis (das schwarze Zeug) Im Gegensatz zu Schutzmitteln mit Bitumen, kann Unterbodenschutzwachs kaum von Wasser unterwandert werden und zeichnet sich zudem durch seine lange Haltbarkeit aus. Ein weiterer großer Vorteil von Wachs ist, dass es zwar bräunlich aber dennoch durchsichtig ist und man dadurch Rostbildungen sofort erkennt.

Und für die Schrauben kann ich das auch verwenden ? Bzw. Für die Muttern? Nicht, dass

Sich das Drehmoment womit sie festgezogen worden sind , sich verändert.

Da hab ich ein bisschen Angst vor. :o

Wie von @Oetteken bereits angemerkt, die Mittel immer auf die bereits fest angezogenen Schraubverbindung auftragen. Dann besteht auch nicht die Gefahr, daß das Anzugsdrehmoment verfälscht wird.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 30. September 2019 um 21:53:23 Uhr:

Zitat:

@Tobse7 schrieb am 30. September 2019 um 21:43:05 Uhr:

 

Und für die Schrauben kann ich das auch verwenden ? Bzw. Für die Muttern? Nicht, dass

Sich das Drehmoment womit sie festgezogen worden sind , sich verändert.

Da hab ich ein bisschen Angst vor. :o

Wie von @Oetteken bereits angemerkt, die Mittel immer auf die bereits fest angezogenen Schraubverbindung auftragen. Dann besteht auch nicht die Gefahr, daß das Anzugsdrehmoment verfälscht wird.

Das hab ich mir gedacht. Also passiert an den Schraubverbindungen erst mal gar nichts , wenn ich das Auftrage? Also ich wollte die nicht lösen , sondern entrosten und dann das Wachs auftragen.

Ja, das kannst du so machen.

Wow, nach den Fotos rostet der ja in 100 Jahren nicht. Die Mechanik wird wohl das Blech nicht überleben.

Wie lange willst Du den denn fahren?

Ist doch egal, bei den überschaubaren Aufwand und Kosten löhnt sich der Eingriff allermal. Manche investieren deutlich mehr in irgendwelche nutlose Sachen wie Folierung oder Alugfelgen.

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