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Rost stoppen

VW T3 Kombi (253)
Themenstarteram 9. März 2012 um 7:31

Hallo Leute bin neu im Forum,

hab mir einen t3 doka zugelegt (zum arbeiten ) möchte ihn nicht restaurieren aber halt was machen damit er nicht mehr weiter rostet und sauber aussieht. hab schon gelesen das Fluidfilm oder Fertan gut sein soll. oder soll ich dieses owatrol Farbkriechöl verwenden. über hilfe wäre ich dankbar

mfg Bassbauch

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20 Antworten
am 9. März 2012 um 7:37

Hallo,

also Rost wirst du nicht los wenn du es nicht ordentlich machst, und im nachhinein ärgerst du dich.

Der Bus fault ja unter dem Lack weiter..

Um in ordentlich zu entfernen, schleif jede Roststelle mit eine Drahtbürste bis aufs Blech ab, durchrostungen ungefähr 3-4cm rund ums loch. Dann bin ich persönlich immer dafür, das blech rund um eine roststelle oder ein loch komplett zu ersetzen, dh einen cm rund um das loch heraustrennen und ein neues blech einschweissen. dann sofort mit Rostumwandler behandeln, wenn dieser getrocknet ist dann Rostgrundierung und dann spachteln und drüberlackieren.

Mach es wirklich ordentlich, sonst ärgerst du dich nächstes Jahr weil er überall blüht.

Lg bonsai

Themenstarteram 9. März 2012 um 10:22

Danke für. Den Tipps. Da hast du wohl schon recht aber kann ich nicht einfach. Ne hohlraum Versiegelung machen und aussen den groben rost. Wegmachen. Und dann so ein roststopöl drauf

am 9. März 2012 um 10:24

Eine Hohlraumversiegelung setzt vorraus das die Hohlräume Rostfrei sind, sonst werden sie auch trotz (teurer) Hohlraumversiegelung durchrosten.

Du kannst natürlich den groben Rost versuchen zu "überdecken" , wenn ich das Richtig verstanden habe, nur ist er dann garantiert an dieser Stelle bald durch.

Lg

Ob man wirklich alles gleich herausschneiden muss, denke ich nicht. Besser ist es häufig schon.

Aber wenn Du nicht schneiden und schweißen möchtest, muss der Rost soweit möglich beidseitig entfernt werden, dann Fertan (streng nach Gebrauchsanleitung, sonst macht es alles schlimmer!), lackieren und dann Owatrol oder FluidFilm. Karosseriefugen kann man gut mit einem Dremel (mit Reinforced-Schneidescheiben) oder einem kleinen Winkelschleifer und einer sehr dünnen Scheibe reinigen. Wichtig ist, nach der Fertanbehandlung sofort gründlich zu grundieren und lackieren. Von innen sollte nach Möglichkeit auch lackiert werden. Die Fluidfilm oder Owatrolbehandlung sollte alle 2 Jahre wiederholt werden, es ist nicht so langzeitstabil. Mike Sanders ist hier eine dauerhafte, aber etwas kompliziertere Lösung.

Viele Grüße

Baumi

Themenstarteram 10. März 2012 um 9:20

Danke das höhrt. Sich ja gut an den ich will nicht so viel Aufwand betreiben da ich den doka geschäftlichen nütze und dann sollte er einigermaßen sauber aussehen Und vielleicht noch Ne Weile halten. Macht es sind mit diesem vertan die höhleäume zu behandeln und kann ich als Fundierung dann normale rostschutzfarbe nehmen und dann dendecklack drauf

mfg bassbauch

Zitat:

Original geschrieben von Bassbauch

Danke das höhrt. Sich ja gut an den ich will nicht so viel Aufwand betreiben da ich den doka geschäftlichen nütze und dann sollte er einigermaßen sauber aussehen Und vielleicht noch Ne Weile halten. Macht es sind mit diesem vertan die höhleäume zu behandeln und kann ich als Fundierung dann normale rostschutzfarbe nehmen und dann dendecklack drauf

mfg bassbauch

Ich würde Fertan nicht in Hohlräumen benutzen. Fertan muss mit Wasser wieder entfernt werden, sonst ist es agressiv und verursacht noch mehr Rost. Aus dem Hohlraum bekommt man es leider nicht wieder heraus.

Oberflächlicher Rost wird von Owatrol oder Fluidfilm durchdrungen, dann rostet es nicht (so schnell) weiter. Wenn es mehr ist, sollte es herausgechnittten werden. Ich habe Haftgrund genommen, ob Rostschutzfarbe genauso gut ist, kann ich nicht sagen.

Fluidfilm mit Druckbecherpistole und Sonde versprüht kommt aus den Nähten wieder raus. Besser kanns nicht sein.

Lässt sich im Gegensatz zu Mike Sanders regelmässig mit gleichem Effekt wiederholen.

Mit Fertan hab ich keine guten Ergebnisse erzielt.

Gruss Deden

Zitat:

Original geschrieben von Deden

Fluidfilm mit Druckbecherpistole und Sonde versprüht kommt aus den Nähten wieder raus. Besser kanns nicht sein.

Lässt sich im Gegensatz zu Mike Sanders regelmässig mit gleichem Effekt wiederholen.

Mit Fertan hab ich keine guten Ergebnisse erzielt.

Gruss Deden

Genau so! Mit der Sonde rein, bis es unten wieder herausläuft - dann rostet es nicht mehr. Das muss auch alle 2 Jahre wiederholt werden, dann ist Ruhe.

Mit Fertan habe ich zunächst auch schlechte Erfahrungen gemacht. Dann habe ich die Anleitung nochmal genau gelesen und penibel eingehalten. Seit 4 Jahren sind meine Karosseriefugen jetzt dicht, das ist kein schlechtes Ergebnis, finde ich.

Hallo!

Wenn hier von FluidFilm geredet wird meinen alle LiquidA oder? Nicht das es zu Verwechslungen kommt.

Vorhandenen Rost kann man mit den Ölen (FluidFilm) und Fetten (MikeSander) schon stoppen. Nur kommen diese Öle und Fette immer wieder aus den Hohlräumen raus und die Behandlung muss ggf. wiederholt werden. Mit Owatrol habe ich nicht soo gute Erfahrungen gemacht, es härtet aus und wenn die Stelle nicht 100% von allen Seiten versiegelt ist dann wird die Beschichtung wieder vom Rost unterwandert. Welcher Rostschutz/Versiegelung dann wirklich die beste ist hängt vom vorhandenen Rost ab. Vielleicht auch mal die PDF´s vom Korrosionsschutz-Depot lesen, sehr informativ.

Wenn der Rost schon schlimm wuchert hilft aber noch nichts durch ist würde ich ein paar mal auf mehrere Monate verteil alles mit Fluidfilm Liquid A "wässern", dann etwas warten bis das meiste auf den glatten Flächen wieder weg ist (in den Ritzen bleibt es ja viel länger) und dann alles mit MikeSander Fett einsprühen. Natürlich müssen z.B. Falze außen vorher richtig entrostet, grundiert und lackiert sein. Wenn mal alles vom Fett durchtränkt ist wird es schwierig mit dem lackieren. Auch schweißen ist nicht lustig wenn im Hohlraum dahinter ein paar Kilo Fett liegen (es ist sogar gefährlich...). Eine gewisse "Grundaufbereitung" ist vor dem versiegeln eben notwendig, nur mit Pampe zuschmieren rächt sich.

Grüße

Stefan

PS: Nur meine Meinung, in Sachen Rostschutz kocht jeder sein eigenes Süppchen!

Edit

Mike Sanders Fett ist IMHO nur für Profis, die wirklich genau wissen, wie man das Zeug bei welchem Fahrzeug anwendet.

Nimmt man die falsche Menge, eine zu kurze Sonde oder wählt die falsche Temperatur, kann es passieren, dass man Teile des Blechs für immer für jegliche Mittel unzugänglich macht, weil MS zu früh oder an falschen Stellen fest wird und eine Barriere bildet.

Gruss Deden

Hallo Deden!

Deine Einwände kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zum einen kann man das MikeSander Fett mit dem Heißluftföhn wieder weich bzw. sogar flüssig machen und zum anderen hat der T3 Bus nicht sooo viele Stellen bei denen man was verstopfen könnte. Aber grundsätzlich stimmt es schon das man wissen muss wo und wieviel man von dem Zeug einbringt.

Um das Thema zu vervollständigen: http://www.t3-infos.de/t3-infos_d.html#hohlraum (Hohlraumplan für den T3)

Grüße

Stefan

Meine Befürchtung ist, dass MS erstarrt, bevor es weit genug zwischen doppellagige Bleche gekrochen ist.

Mit Fluidfilm kann ich dann einfach nachbessern.

An den Falzen kann man zum Teil beobachten, wie loser Rost ausgespült wird. Nach mehrmaliger Anwendung wird aus der braunen Brühe dann sauberes Fluidfilm.

Gruss Deden

Themenstarteram 11. März 2012 um 11:41

Hallo muss. Ich eigentlich. Die fugenmasse ausscheiden und dann erneuern.?

Wie ist die Reihenfolge.ist das so richtig?

1.fuge sauber machen

2.fertan auftragen

3.abwaschen

4.owatrol farbkriechol

5.chronoflex fugendichtmasse

6.rostschutzgrundierung

7.decklack

8.falz von hinten versiegeln und hohlraum Schutz

passt das so oder nicht so ganz bitte Hilfe

mfg bassbauch

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