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Rost am F12 / F13 ein Blick könnte sich lohnen...

BMW 6er F13 (Coupe), BMW 6er F12 (Cabrio)
Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 8:33

Hi,

ich hatte an meinem F13 aus 2011 kürzlich mal die Einstiegsleiste (nur geklippst) unten und habe die Dichtung nach oben gezogen. -Eigentlich wollte ich Knarzgeräusche beseitigen.

Im ersten Moment dachte ich mir, dass der 850 nun doch eher kommt als gedacht. :D

Aber:

Ich bin mir nun unsicher, ob ich ein Rostproblem an der Karosserie habe, oder ob die Dichtung selbst innen rostet (diese ist ja mit Metall verstärkt). Ich kann allerdings in der Dichtung selbst (diese ist stark verwinkelt kein Rostaustritt finden)Wenn man die oberste Schicht der Dichtmasse abträgt, ist sie darunter weiss. Die auffälligen Stellen aussen am Lack sind Dichtmasse mit Rost, sie lassen sich weggreiben. Darunter ist wieder die Farbe mit intakten Klarlack zu sehen.

Ich werde nun die Dichtung tauschen, alles reinigen und dann beobachten. BMW gibt ja eine 12 Jahres Garantie auf Rost...

Warum ich das hier schreibe, wenn Ihr mal die Gelegenheit habt, schaut auch bei Euren Fahrzeug unter den Rock, der Aufwand ist wirklich minimal, aber Rost unter eine Dichtung will man nicht wirklich haben.

Frohe Weihnachten!

 

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16 Antworten

Sieht aus wie ne Ente, schwimmt wie ne Ente, quakt wie ne Ente: Dann wirds wohl auch ne Ente sein. Eine kontaktkorrosive.

Cheers,

DrHephaistos

Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 9:23

Zitat:

@DrHephaistos schrieb am 22. Dezember 2019 um 10:09:01 Uhr:

Eine kontaktkorrosive.

Was meinst Du damit genau?

Zitat:

@MUC6666 schrieb am 22. Dezember 2019 um 10:23:34 Uhr:

Zitat:

@DrHephaistos schrieb am 22. Dezember 2019 um 10:09:01 Uhr:

Eine kontaktkorrosive.

Was meinst Du damit genau?

Mehr dazu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bimetallkorrosion

Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 10:10

Welchen beiden Metalle sind denn dann gemeint? Die Karosserie und das (in) der Dichtung?

Zitat:

@MUC6666 schrieb am 22. Dezember 2019 um 10:23:34 Uhr:

...

Was meinst Du damit genau?

Siehe Kontaktkorrosion für eine ausführliche Erläuterung. In Deinem Fall sind das Aluminium der Einstiegsleiste und die Metalleiste in der Dichtung die Übeltäter. Evtl. auch noch der Stahl des Schwellers. Die elektrochemischen Potentiale hatten 9 Jahre Zeit, ihre Wirkung zu entfalten. Die blieb wegen der sehr schwach ausgeprägten Leitfähigkeit unter der Einstiegsleiste augenscheinlich sehr gering. Sorgen würde ich mir also keine machen.

Cheers,

DrHephaistos

Hatte das Auto einen Unfall?

Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 15:41

Nicht auf dieser Seite, da ist alles original. :-)

Zitat:

@MUC6666 schrieb am 22. Dezember 2019 um 09:33:25 Uhr:

...

die Einstiegsleiste (nur geklippst) unten und habe die Dichtung nach oben gezogen.

...

Hallo MUC6666,

hat man da ein Risiko, dass die Klipps brechen, wenn man kurz nachschaut, oder ist das ne stabile Variante. Würde meine Neugier gerne befriedigen, will aber auch keine Aktion draus machen müssen, weil was bricht.

Und erkenne ich das richtig auf Deinem Bild, durch das Loch wo eingeklippst wird, kann man mit den Endoskop in den Längsträger schauen?

Gruß

Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 18:56

Hi,

die Klips halten. Einfach von vorne nach hinten vorarbeiten. Die Leiste greift man am besten von aussen.

Die Leiste ist hinten unter die anderer geschoben, man kann sie dann einfach ausfändeln. Zum Einbau wird sie zuerst hinten wieder eingefädelt. Dauert mit Schauen max. 10 Minuten.

Ja, in die Löcher passt m.E. ein Endoskop. Gute Idee!

Dann werde ich eine der kurzen Pausen zwischen den ausgiebigen Weihnachtsmahlzeiten nutzen und mal kucken...

Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 19:16

Bin schon gespannt. Danke!

Jetzt hat mich die Neugier doch direkt in die Garage getrieben.

Also Kontaktkorrosion kannst Du ausschließen. Die Alueinstiegsleiste ist ja auf einem großen Kunstoffträger montiert, der ca. 5mm überkragt. X-Mal eingestiegen, noch nie gesehen, aber so genau kuckt man ja sonst nie da hin. Also kein Kontakt vom Alu zum Träger. Zudem wäre es dann das „unedlere“ Aluminium was korrodiert und nicht das Stahlblech.

Das Dichtmittel auf der Falz ist bereits total versprödet (fahre ebenso ein Bj. 2011). Gut dass ich da reingeschaut habe. Werde das über den Winter nochmal komplett zerlegen, reinigen, neues Dichtmittel auf die Falz machen und Dichtung wieder montieren.

Die Dichtung fühlt sich für mich nicht so an, als ob sie einen Metallträger hätte.

Kein Rostansatz bei meinem zu sehen.

Ich mutmaße, dass Du doch beginnenden Kantenrost hast, m.E. von außen kommend durch Feuchtigkeit unter dem Gummi und der versprödeten Dichtmasse.

Was gegen „von innen“ spricht, da wäre die Falz wahrscheinlich leicht „aufgequollen“. Würde ich sicherheitshalber mit dem Endoskop reingehen.

Mal zwei Bilder anbei.

Wesentlicher Unterschied an der Falz: bei mir scharfe Kanten, bei Dir wirkt es auf dem Bild 5 eher abgerundet.

Schönen Sonntag Abend noch

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Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 20:06

Danke Dir!! In der Dichtung von mir ist sicher Metall drinnen. Man kann sie auf- und zubiegen. Die versprödete Dichtmasse ist mir auch aufgefallen. Allerdings ist sie 1-2mm tiefer intakt. Irgendwie ist das so eine Schmuddelecke an diesem Fahrzeug. :)

Durchaus möglich, dass wir unterschiedliche Dichtungen haben. Wir reden ja von Coupé und Cabrio. Meine bleibt nicht in gebogener Position, sie „federt flexibel zurück“.

Es wäre auch möglich, dass ich am Cabrio etwas dickeres Blech am Schweller habe. Irgendwoher kommen ja die 2,1 to, die das Baby auf die Waage bringt.

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