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Robusteste Renault Motor

Renault
Themenstarteram 24. Februar 2008 um 13:43

Moin!

Wollte mal fragen was für euch der Robusteste Renault Motor ist den die gebaut haben?

Gruß tomcat

Beste Antwort im Thema

Das ist richtig. Wenn wir als Mod posten, also Roter Username, ist die Bewertung sinnvollerweise deaktivert. Mit gelbem Username, also nicht explizit in der Moderatorenrolle postend, ist alles wie bei jedem anderen user auch. Diesen Beitrag z.B. wirst du also bewerten können..;)

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Zitat:

Original geschrieben von richi2

Wird ja höchste Zeit, daß jemand für den E7x - Motor in den Ring steigt.

Ein Minimum an Pflege, und das Ding läuft noch, wenn die meisten sogenannten Premium- Marken am Strassenrand verendet sind. :cool:

Letzteren Satz will ich nicht bestätigen, da ich bis auf einen Daihatsu Cuore noch kein Auto motormäßig hab' verrecken sehen. Aber der in meinem Fall E7J - Motor hat sich bis auf eine kaputte Ventildeckeldichtung noch nichts geleistet.

Zu dem Thema der gierigen Ölindustrie: Geld verdienen will jeder, und wie schon gesagt wurde werden die meisten Autos eben nicht wegen Motorproblemen ausgemustert.

Wir sollten wenn eher über Motoren reden, die deutlich länger halten (müssen) als die durchschnittlich 10-15 Jahre im PKW. Zum Beispiel die in Lokomotiven oder Schiffen.

Es ist ein schöneres Geschäft, 10000 Liter für einen großen Schiffsdiesel zu verkaufen als je 5 Liter an 4000 Pkw-Fahrer (Verpackung, Distribution, Rechnungswesen -> da wird der einzelne Liter teuer). Wo 10000 Liter anfallen, lohnt sich auch mal ein Öltest: Ölprobe gezogen, Fachmann sagt "geht noch x Betriebsstunden", Geld gespart. Beim Auto sind neue 5 Liter billiger als der Tribologe.

Glaubt jemand ernsthaft, dass sich Großverbraucher wie z.B. die DB - größter Einzelverbraucher von Dieselkraftstoff, warum dann nicht auch von Motoröl? - sich von schlechten Produkten ihre Motoren kaputtmachen lassen? Überspitzt formuliert, aber häufiges Ölwechseln geht bei Tausenden Dieselloks und -triebwagen richtig ins Geld.

Moin,

Auch das Öl in Automotoren HÄLT, wenn die Betriebsbedingungen entsprechend GUT sind ... sehr lange. Das Problem ist aber ... das z.B. ein Schiffsdiesel, eine Lokdiesel oder auch ein LKW Motor ... ganz andere Betriebsbedingungen aufweisen als ein PKW Motor. So sind diese Motoren meist deutlich niedrigtouriger ausgelegt als PKW Motoren. Ein Schiffsdiesel läuft z.B. Tagelang durchgehend bei einer optimierten Drehzahl. Das heißt : Das Öl muss nicht soviel Dreck weghauen und abtransportieren wie z.B. bei einem PKW der am Tag 6 mal gestartet wird, jeweils 5-10 km mit hohem Kraftstoffeintrag kontrontiert wird etc.pp.

Ein moderner PKW Dieselmotor mit einem entsprechend sehr gutem Öl ... packt, selbst wenn er bei hohen Geschwindigkeiten betrieben wird ... phänomenale km-Leistungen ... sofern eben der Betrieb sehr gleichmäßig ist. Das ist das größte Problem bei PKW Motoren ... Und deshalb sind die Hersteller mit Ihren Intervallen auch so vorsichtig ... wenn das Öl bei einem Auto nach 15000 km gewechselt werden soll ... kann es durchaus sein ... das es seine Fähigkeiten gerade eben so zu 10% verbraucht hat ... und eigentlich bei gleichem Betrieb nochmal 70.000 km drin bleiben könnte. Und beim nächsten ist das Öl schon nach 9000 km inne Fritten, weil er nur 5 km fährt und sich an jeder Ampel mit jedem ein Stechen liefert ...

MFG Kester

am 2. März 2008 um 11:12

Und wie würdest du beim Diesel das dickflüssiger werden des Motoröls aufgrund aufgenommenen Russes bewerten? Das passiert ja auch bei Langstrecke. Wie wirkt sich das die Lebensdauer des Öls aus? Hat der Russ eigentlich auch schmierende Wirkung? Kohlenstoff als Graphit vorkommen wird ja oft als Schmiermittel eingesetzt. Wobei auch da der Schmierstoff anderen Belastungen ausgesetzt ist als typischerweise in Verbrennungsmotoren.

Moin,

Das ist ja ein Zeichen ungünstiger Betriebsbedingungen. Wenn der Diesel extrem gleichmäßig betrieben wird, wird auch der Russeintrag geringer. Hinzu dann die entsprechenden Öleigenschaften ... und das wird wirklich sehr langlebig der Spass. Nur ... WER kann von sich behaupten, so fahren zu können ?

MFG Kester

am 4. März 2008 um 12:59

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Aha,

Wie vermeidest Du denn bitte den KALTSTART, läßt du das Auto permanent laufen ?! *Fg*

Die Farbe des Öles ist übrigens TOTAL Banane ... das kann auch grün werde, ist unerheblich.

MFG Kester

Den Kaltstart vermeide nicht ICH, sondern der ÖLzusatz!!!! Zum einen, weil das Öl schneller an den """kritischen"" Stellen ist und zum anderen vor allem die NOTlaufeigenschaften des ADDITIvierten Öl´s das an den ""kritischen"" Stellen dafür sorgt, das der erhöhte Verschleiß, der durch Kaltstarts entsteht, dort auf nahezu 0 reduziert wird.

Ich habe das mal mit eigenen worten so erklärt. Besser und AUSführlicher kannst du das auf deren Homepage nachlesen.!!!Möchte auch nix weiter dazu schreiben, weil ich schon ne Abmahnung wegen Schleichwerbung bekam.LoL!!!

Also nicht weil ich den R19 so lobe, sondern weil ich den Hersteller des Additives für gut befinde.

gruß wolfgang

am 4. März 2008 um 13:06

forensischer ich hab das Gefühl du bist ein Konsumopfer :(

du läßt dir zuviel Einreden.

warum ist das Additiv bitte schneller an den kritischen Stellen? Das ist genauso schnell/langsam dort wie jedes Motoröl ;)

am 4. März 2008 um 13:12

Additive haben die Aufgabe Schmierfunktionen zu erfüllen welche das Grundöl selbst nicht kann, bzw. nicht gut genug.

am 4. März 2008 um 13:27

Zitat:

Original geschrieben von Downfire

forensischer ich hab das Gefühl du bist ein Konsumopfer :(

du läßt dir zuviel Einreden.

warum ist das Additiv bitte schneller an den kritischen Stellen? Das ist genauso schnell/langsam dort wie jedes Motoröl ;)

weil die Viskositätt optimiert wird.!

am 4. März 2008 um 13:28

Zitat:

Original geschrieben von aurian

Additive haben die Aufgabe Schmierfunktionen zu erfüllen welche das Grundöl selbst nicht kann, bzw. nicht gut genug.

BRAVO!!!!Ganz GENAU! Und das ist nur EINE von vielen Funktionen.!!!UND.Additiv ist nicht gleich Additiv!!!

Nur wieso sollten die Additive schneller am Ort des Geschehens sein? Können sich ja nicht unabhängig vom Öl bewegen. ;)

Aber ich denke Kester hat eigentlich alles zum Thema gesagt, steht alles drin was man wissen muss.

am 4. März 2008 um 13:48

Zitat:

Original geschrieben von forensischer

 

BRAVO!!!!Ganz GENAU! Und das ist nur EINE von vielen Funktionen.!!!UND.Additiv ist nicht gleich Additiv!!!

Stimmt. Und drum wird auch nicht nur genau 1 Additiv zugesetzt sonder ein Cocktail aus Additiven der die gewünschten Eigenschaften bringt. Es gibt da nicht nur ein simples gut oder besser. Es gibt an verschiedene Öle spezifische Eigenschaften die erfüllt werden müssen. So sind Motoröle zu 30% oder mehr legiert.

Die Viskosität wird vom Grundöl vorgegeben. Wenn bei tiefen Temparaturen eine hohe dünnflüssigkeit gefordert ist kann das auch der Ölhersteller bereits von Anfang an so konzipieren. Der wahre Durchbruch bezüglich Viskositätsbereiche waren Hydrocrack bzw. Vollsynthetiköle. Erst diese brachten die deutlich grösseren ViskositätsBEREICHE, sprich Mehrbereichsöl.

Ein Kumpel fuhr einen 1993er R19 mit der 1.9 L Diesel Maschine (64 PS)

Gekauft 1997 von einem Rentner, der ihn fast nie gefahren hat.

Monatliche Laufleistung: 4500 km Autobahn, dazu noch ca. 500 km andere Fahrten.

Stetig 120-130 km/h. Der hatte noch die ersten Dämpfer drin, als er verkauft wurde (mit 200.000 km)

Spritverbrauch war auch im hohen Alter so wie am Anfang.

Bye

Tex

am 5. März 2008 um 11:51

ihr habt den kontext all dessen einfach nicht ""geschnallt""!!

im übrigen ist das von mir empfohlene öl der praktiker kette, ein sogenanntes hydrokrack synthese.

und das in verbindung mit dem M....... additiv und ALLE jeglichen alterungs und verschleißsituationen sind definitiv ausgehebelt.

und da kann ich über alle lapidaren kommentare, wie,""hab mir die internetseite angesehen"""und sonstige nur nicht mal müde grinsen.

wirklich kritische USER wären mal so interessiert(schlau)und würden mal den hersteller mit punktierten,mega kritischen fragen bombadieren. und sich nicht über deren homepage amüsieren.

na ja.

ich glaub. das thema ist in die kategorie:Politik,Religion, einzuordenen.

da kommt man auch NIE zu einem Kontext.

OK????

gruß

ein GLÜCKLICHER,mehr als zufriedener Renault 19-PhaseI,Cabrio-Fahrer.

WOLFGANG

am 5. März 2008 um 12:01

Was du meinst ist wohl eher Konsens als Kontext.

Wie auch immer, es sei jedem seine eigene Meinung gestattet, absolut no Problem..;)

Moin,

*grins* Siehst Du ... Wie GUT das Ich Diplomchemiker bin und mich zumindest ein klitzekleines bisschen mit "Viskosität" und anderen Faktoren auskenne ...

Die "Wunderadditive" sind STEINALT und sind in normalem Motoröl mittlerweile schon durch die besseren 3. und teilweise sogar schon 4.Generation dieser Additive abgelöst worden. Und WAS der Effekt eines Additives das hauptsächlich gewisse Druckeigenschaften aufweist ... mit dem HYDRODYNAMISCHEN Druck in einem Lager zu tun hat ... erschließt sich mir auch vielen physikalischen Gründen nicht.

Da das Additiv nunmal vollkommen in Lösung im Öl vorliegt ... ist es nur dann vor Ort, wenn auch "Öl" da ist. Läuft das Öl ab ... ist auch das Additiv weg (Oder hast du schonmal gesehen das beim Ablaufen einer Sallösung das ganze Salz oben in der Kanne geblieben ist, und unten salzfreies Wasser war ?! Wenn ja, dann solltest du dich für den Nobelpreis bewerben) ... Ist Öl da ... ist das Additiv im wesentlichen "nutzlos", da es für ganz andere Kräfte gedacht ist, als solche in den Autolagern. Einzig und allein bei einem SPONTANEN Ölverlust durch z.B. Punktion der Ölwanne oder abreißen selbiger ... kämen die Notlaufeigenschaften der Additive KURZZEITIG zum tragen und würden es z.B. ermöglichen nach dem "großen Knall" von der Überholspur noch auf den Standstreifen zu fahren. DAS ist aber auch alles. Die "besseren" Schmiereigenschaften mit der "Stössel drückt auf Platte" Methode sind, da es solche Kräfte im Motor GAR NICHT gibt ... total Banane ... nebenbei gesagt ... weist MILCH in diesem Experiment nochmals bessere Eigenschaften auf, eventuell solltest Du zu MILCH im Motoröl raten.

Alles Dinge ... die ein QUALITATIV HOCHWERTIGES Motorenöl alles von sich aus bietet. OHNE dieses SEHR TEURE Additiv reinzukippen. Für die 30 Euro, die 0.5L Additiv und die 10-15 Euro die ein "billiges" Mittelprächtiges Öl kosten ... bekomme ich 5-10L eines HOCHWERTIGEN Öles, das alle Eigenschaften und teilweise noch WEIT bessere aufweist.

Und das Öl durch Sauerstoff oxidiert wird ... durch hohe Temperaturen und im Motor auftretende Scheerkräfte gecrackt wird ... verrate ich dir auch nicht. Denn DAS verhindert das Additiv sicher ganz gewaltig :D Ich frage mich nur wie es das macht ???

Im übrigen ... die Additive weisen in der Regel KEINE Schmierfunktionen auf. Sie können NOTSCHMIERFUNKTIONEN aufweisen, wenn das Öl "nicht mehr nachgeliefert" wird. Die meisten Additive im Öl sorgen dafür dass das Öl nicht SAUER wird (Erhöhung der Basenzahl), das Wasser transportiert werden kann, das das Öl vor Oxidation geschützt wird und das Schmutzeintrag nicht irgendwo liegen bleibt, sondern in Ölwanne oder Filter transportiert wird.

MFG Kester

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