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Roadstone Winguard Sport Winterreifen empfehlenswert?

Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 17:51

Guten Abend,

ist der Reifen Nexen/Roadstone Winguard Sport Winterreifen empfehlenswert?

Der kommt aus Korea und sieht vom Profil ähnlich wie die Hankook aus.

Kann jemand etwas dazu sagen?

Danke

Gruss Hesse89

Beste Antwort im Thema
am 24. Oktober 2010 um 21:49

Zitat:

Original geschrieben von Hesse89

Wäre für einen A6 Quattro. Sind die Reifen wirklich so schlecht? Wo ist der Test nachzulesen?

Kauf dir lieber einen Polo, oder Corsa, dann hast du auch Geld für richtig gute Reifen.

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Zitat:

@gromi schrieb am 12. November 2014 um 20:18:36 Uhr:

Die Frage ist, ob man mit den Pirellis dann doppelt so weit kommt wie mit den Nexen (bzw. um so viel mehr als dass der Reifen teurer ist...)...

Wenn du jetzt VA und HA tauschst müssten 20000km drin sein...

Mit Michelin sind 50-60k in der Regel locker drin...

Nun gut, die hab ich mit den N9000 auch gefahren bis sie runter waren :D

Zitat:

@aero84 schrieb am 12. November 2014 um 23:09:46 Uhr:

 

Mit Michelin sind 50-60k in der Regel locker drin...

Dafür kosten die auch das Dreifache eines Nexen, jedenfalls in den Größen, die wir fahren.

Weiterhin sind die Michelin dafür bekannt, auf Nässe nur unterer Durchschnitt zu sein. Und für Durchschnitt bin ich nicht bereit, so viel Geld auszugeben.

Für mich ist die Laufleistung nur ein Aspekt. Ich lege eher Wert auf den Grip. Während der bei Sommerreifen eher unabhängig vom Verschleiß ist, sieht das bei WR doch etwas anders aus. Hier suche ich den besten Kompromiss in Verbindung mit dem Preis. Und da schneidet Michelin mit am Schlechtesten ab (wie auch Dunlop, Bridgestone, Conti).

 

Ich habe jetzt mal die Nokian geordert. Mal sehen wie die sich schlagen. Pirellis hatte ich früher, allerdings das alter 210er Profil. Waren mit die besten WR auf unserem Dicken, allerdings vom Verschleiß nur etwas besser als die aktuellen Nexen (nach ca. 25tkm noch 4mm). Jetzt also Nokian...

 

Wann denn aber die WR draufkommen, muss ich eh mal sehen. Das Wetter macht ja keine Anstalten...

 

Gruß

@aero84:

Sicher ist das so, dass Michis länger durchhalten, aber für mich "Normlfahrer" mit 15.000km im Jahr lohnen die nicht, da die Michis Bewegung und viele Kilometer brauchen um ihre Stärken auszuspielen...

Einen Reifen, der wegen geringer Fahrleistung frühzeitig aushärtet (was der Michelin tut, wenn er nicht gefordert wird) und damit gegenüber einem weicheren auch noch viel eher potentiell schlechtere Fahr-/Bremsleistungen bringt, wäre nicht meine erste Wahl.

Richtig, zumindest bei Sommerreifen. Für Dich wären Contis ideal. Neu grotesk großartig, nach 20Mm dann völliger Gripverlust. Wenn Du also jede Saison frische Contis kaufen würdest hättest Du damit den bestmöglichen Reifen... Mir wäre das allerdings deutlich zu teuer, auch wenn ich so wenig fahren würde und mir dann theorethisch einen Felgensatz sparen könnte. :D

Bei Winterreifen würde ich die Michelins nicht ganz abschreiben, durch die feinen und tiefen Lamellen greifen die auch überaltert im Schnee noch ganz gut. (Auf Nässe helfen mit überalterten Reifen aber die Lamellen auch nix, da hilft dann nur viel Abstand).

Aber wir schweifen ab... Zurück zum Thema.

Wenn wir jetzt mal von der preislichen Liga Michelin/Conti weggehen finden sich doch sicher auch noch andere Reifen, die nur unwesentlich teurer als der Nexen sind, aber nicht so durchwachsene Testergebnisse haben?

Zitat:

Wenn wir jetzt mal von der preislichen Liga Michelin/Conti weggehen finden sich doch sicher auch noch andere Reifen, die nur unwesentlich teurer als der Nexen sind, aber nicht so durchwachsene Testergebnisse haben?

Es hängt natürlich von der Reifengröße ab.

Ich kann nur von der relativ großen Größe 235/45 R17 reden.

Hier bekommt man den Nexen für ca. 65 Euro das Stück. Interessant ist, dass nur wenige Marken noch drunter liegen (Goodride um die 60 Euro, Rotalla ca. 50 Euro).

Dann gibt's noch verrufene Marken wie Nangkang, die aber schon teurer sind (ca. 80 Euro).

Bekanntere Marken liegen so zw. 100 und 130 Euro (Hankook, Fulda, Semperit, Nokian, usw.) Die Premiummarken außer Pirelli (um die 130 Euro) fangen bei 160 Euro das Stück an. Und das ist ja der Punkt.

Falle ich bei 'nem Premiumreifen auf die Nase, kostet das richtig Geld. Was bei billigen halt nicht so ist.

 

Ich habe ja jetzt die Nokian bestellt, die ca. 50% teurer als die Nexen sind. Das war auch in etwa der von mir bereit zu zahlende Mehrbetrag. Mal sehen...

 

gruß

Ja, da hab ich mit meinen Altautos mit 15-Zöllern natürlich leicht reden... Für den GLE bräuchte ich 185/65r15, da gehen runderneuerte ab 35€, Billigreifen aus Fernost ab 40€, B-Marken ab 50€ und ein Michelin kostet 60€. Selbst bei vier Reifen kommt da zwischen Michelin und dubiosem runderneuerten gerade mal knapp über eine Tankfüllung Differenz raus, und dafür gehe ich kein Risko ein. :cool:

Nokian sehe ich als Premiummarke an, vor allem bei Winterreifen. Da muß man aber genau aufpassen, welchen ihrer Winterreifen man für seine Einsatzbedingungen wählt... da ist von besseren Ganzjahresreifen (allweather+, wr+) über Mitteleuropawinterreifen (A3, D3,) bis Polarkreistauglich (Hakkapeliitta) alles dabei. Welchen hast Du Dir gekauft?

In der Größe gibt es nur noch den A3 und den Hakkapeliitta, der allerdings teurer als Conti oder Michelin ist.

Man bekommt außerdem noch den alten G2.

Somit ist es der A3.

 

Gruß

Der Hakka wäre für Mitteleuropa auch etwas overkill. Die Schnee- und Eisperformance dürfte man sich mit deftigen Nachteilen auf trockener Straße erkaufen... der A3 ist für unsere Breiten sicher die bessere Wahl. :)

Ich habe mir 4 neue " Nexen Winguard Sport " (nicht Roadstone) in der Größe 225/40 R18 92V XL gekauft und auch schon montiert... Das erste was mir aufgefallen ist : Sehr laufruhig - das negative dabei ... sehr schwammiges Fahrverhalten (aber nun gut es sind halt Winterreifen und die sind ja nunmal etwas weicher im Gummi) .... meint Ihr das das schwammige Fahrgefühl sich nach einer gewissen Laufleistung verabschiedet ?

Ach und ganz ehrlich : Kann mir mal jemand erklären warum ein "Premium" Reifen in dieser Größe das 2 bis 2 1/2 fache kostet ?

Werbung, Sponsoring für Testzeitschriften usw...

Wird schon so sein das die großen Marken ihre Reifen aufwändiger testen, was aber nicht unbedingt das Ergebnis verbessern muß

Zur anderen Frage müßte man wissen ob das schwammige Fahrgefühl (bis zu einem gewissen Grad normal bei neuen WR) vom Profil kommt oder die Reifenflanke zu weich ist

Das ist wie mit Marken-Rasierklingen: Die Premiumhersteller können die Preise verlangen, weil augenscheinlich sehr viele Kunden (inklusive mir) bereit sind, diese Preise zu zahlen. Zudem produzieren sie zum Großteil in westlichen Ländern, in denen die Lohnkosten höher sein dürften.

Moin.

Die Lohnkosten sind fast vernachlässigbar, da die Reifenherstellung fast vollautomatisch abläuft.

Der Punkt ist wohl eher, dass es in Osteuropa und Asien laxere Umwelt- und Sicherheitsauflagen sowie geringere Energiekosten gibt. Und die staatlichen Förderungen vor Ort (Osteuropa) sind auch nicht ohne...

 

Zum Nexen:

Schwammig fährt der sich absolut nicht, man sollte aber den Luftdruck erhöhen. Wieviel? Muss man sich rantesten. Ich habe vorn 0,4 und hinten 0,5bar mehr als im Deckel steht. Nur wenn ich vollbeaden fahren muss, halte ich mich an die Angaben, da ich sonst schon übers Druck-Limit des Reifens kommen würde (2,9bar vorne + 3,4bar hinten), da viele Reifen als max. pressure 3,5bar zu stehen haben.

 

Gruß

Bei mir ist auch nix schwammig...! Luftdruck erhöhen und weiter "erfahren".

Die China-Betriebe werden auch teilweise staatlich gut unterstützt, auf dieses Preisniveau kann kein westlicher Hersteller runtergehen.

Bei den Solarpanels war es auch so dass das staatliche Sponsoring so hoch war das die unter den Herstellungskosten verkaufen konnten ohne pleite zu gehen. Nach dem Motto "Ist die Konkurrenz erst mal aus dem Weg geräumt können wir den Preis ansetzen wie wir wollen"

Das mit den Umweltstandards und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter wurde schon genannt. Abwässer werden direkt in die Flüsse geleitet, Arbeiter werden nicht geschützt gegen Gase und Gifte, usw.

Im Gegensatz zur Unterhaltungselektronik habe ich bei Reifen noch die Möglichkeit etwas zu kaufen was in Deutschland hergestellt wird oder ich unterstütze zumindest einen Hersteller der hier investiert und Leute beschäftigt.

Deshalb werde ich auch bis auf gelegentliche Experimente weiterhin hauptsächlich Fabrikate kaufen die etwas mehr für unseren Arbeitsmarkt tun als irgendwelche Exoten. Auch wenn da viel automatisiert abläuft, da sind immer noch mehr Menschen hierzulande involviert als wenn ich von China & Co. kaufe

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