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Restauration - wie ichs gern hätte und wie ichs mir leisten kann...

Themenstarteram 17. Juni 2011 um 15:44

So, heute mal zum ersten mal unter den Oltimerthreads unterwegs! Deswegen ein herzliche Hallo an alle!

Wis es oben schon steht, brenne ich derzeit für einen Oldtimer in leider etwas bemitleidenswertem Zustand.

Ein 1969er Cadillac Fleetwood 75, einer von nichtmal 1200 Produzierten und obendrein ein MÄÄÄCHTIGES Schiff.

Trotz dem Dass es ein Ami ist, stell ich das mal hier rein, denn es geht mehr um einige Fragen zum Thema restauration allgemien.

Ich habe mit das Stück schon angeschaut vor Ort, leider hat aus der Inseratsbeschreibung nur das allerwenigste gestimmt ("alltagstauglich" wurde zu "steht seit einem Jahr unbewegt als Werbefläche am Straßenrand", aus "wenn Ami, dann diesen hier" wurde "wenn du Schweißen, Lackieren, und Schrauben kannst, dann diesen hier") und dennoch hat ers mir angetan.

Kurzum an eine Probefahrt hab ich eigentlich nicht mehr geglaubt, aber tatsächlich, benzin in den tank, Batteriepack angeklemmt, einen kleinen Spritzer Startpilot und das Ding schnurrte einfach wie eine eins und fuhr. Das warn auch schon eine seiner zwei guten Seiten.

Nunja augenfällig waren eben folgende Mängel:

- an einer Tür Neidkratzer bis aufs blech, und der lack schält sich schon von der Beschädigung und leichten Rostansatz

- Vandalismus, einfach mal von Vorn bis hinten Drübergelatscht, daher eine Delle auf der Motorhaube, eine große Lackabplatzung aufm Dach und eine Delle aufm Kofferraum.

- Parkrempler vorn links, etwas eingedellter Kotflügel, Delle in der Chromstoßstange darunter.

- Einige andere kürzere aber Tiefe kratzer an denen sich der lack Schält

- hintere Stoßstange angerostet, leicht geknickt

- Türöffner zweier Türen von außen nicht mehr zu bedienen

- Fehlen einiger Embleme

Naja, nachdem er lief hab ich es nicht gleich aufgegeben und ihn noch auf die Bühne fahren lassen. Der Unterboden war erstaunlich gut intakt, zwa fehlte an einigen Stellen der Unterbodenschutz, aber vom Durchrosten NOCH weit entfernt, wie eigenlich die ganzekarosserie richtig dick und gründlich verzinkt zu sein scheint. Das Fahrwerk... es ist ein Ami, das ist immer weich und schwammig, bloß die vorderen Federn sollte man vllt. mal mitsamt Dämpfern wechseln, nachdem sie 42 Jahre einen 472cui V8 gebuckelt hatten. Reinen Rost an den Radläufen... scheint alles recht solide verarbeitet worden zu sein. Der Abgasstrang, bedarf wohl etwas arbeit, die außenhölle des Rohres ist durch die innere wohl nur noch eine Frage der Zeit, außerdem hat das Rohr einfach auch durch den Langen Radstand gelitten, und ist von dem ein oder anderen Tempobuckel mal kaltverformt worden. Auspufftopf: Edelstahl. Kat macht keine Sorgen, da nicht vorhanden!

Kommen wir zum Hetzstück von unten: Kühlmittelverlust, keiner, Vorratsbehälter auch nach einem Jahr Standzeit immer noch auf dem Eichstrich, und auch wenn er nicht bewegt wurde, irgendwo wäre über ein Jahr was rausgesifft wenn wo was undicht gewesen wäre. Auch nach der Probefahrt, kein Kühlmittelverlust. Anders die benzinleitungen... es Tropft, evtl. nur eine Schlauchstelle nachzustellen, aber wer weiß das schon so genau... Ölwanne: KLECKERT wie der Kerl in der Stamkneipe nach der 12ten Halben. Der Dichtgummi der Wanne ist rundrum faul und muss gewechselt werden, dahinter an der Ölablassschraube, das gleiche Problem.

Beim Überprüfen vom Lenkspiel ist dann auch gleich noch irgeneine Verbindung vom Servobehälter geplatzt und hat mir mal eben den scheitel nachgefettet, also auch, da ist was zu machen. Klimakompressor, kaputt.

Das Enteriuer: 6+3-Sitzer (eine Jumpseat-Bank á 3 Plätze) Gediegener Platz, ausfahrbare Trennscheibe, hintern Türkise Polster und Teppiche, vorne gediegenes Chauffeur-Schwarz bei Leder und Fußboden. Fußboden hat aber seine besten Zeiten hinter sich un verabschiedet sich schon stellenweise, doch darunter, auch kein Rost. Armaturenbrett eigentlich ganz ansehnlich noch, etwas fzierrat wieder oderntlich befestigen und im Fußraum die Abdeckung die jemand beim Versuch den Wagen Kurzzuschließen abgehebelt hat wieder fixieren und damit wärs das. Tankanzeige bzw. deren Funktion und Radio haben die Zeiten nicht überdauert.

Nun kommt Leider Das Große Manko, das mir auch die Meitsne Kopfschmerzen macht: Dichtgummis, allesamt nicht gewartet und durchgefault. Infolge hat sich der Schaumstoff der Dachhimmels vollgesogen und auch wenn man das nur an ein zwei stellen sieht, traue ich mich zu wetten, dasss der Dachhimmel dadurch von vorn bis hinten verrotet ist und es zumindest mal rostansatz von innen gibt.

Und dennoch hab ich dan dem Wagen einen narren gefressen und brauch jetz mal eure Meinung, Kostenschätzung und Werkstattempfehlungen für folgende Varianten:

1. Teilrestaurieren, und den wagen wieder in einem zuverlässigen Gefährt machen:

- Alle Schlauchverbindugen im Motorraum erneuern lassen

- Defekte Dichtungen Tauschen

- neuer Klimakompressor inkl. befüllen

- Tür, Dach Schweller Kotflügel Spotrepair

- Kotflügel, Motorhaube Dellendoktor

- Dachhimmel erneuern, dichtungen erneuern

- Elektrik überholen

- Tankanzeige reparieren

- Vergaser, Zündung und Ventile überfrüfen/nachstellen

 

2. Alles auf Links!:

- Entkernen

- Motor zerlegen und Komplettüberholen

- Getriebeüberholen

- Backpulver/Trockeneis-Strahlen (innen/außen)

- An/Durchrostungen ausschneiden und bleche neu einschweissen (habe höchsten eine stelle gesehen bei der das notwendig sein könnte, Größe ca. ein Handteller)

- Hohlraum-/Unterboden versiegeln (TimeMax)

- Klimakompressor neu

- Auspuff ab Krümmer neu

- Neue Federn und Dämpfer (zumindest vorne)

- Neue Teppiche

- hinten neu bepolstern

 

So, was käme denn da so finanziell für eine Belastung auf mich zu in den einzelnen Fällen. Das Problem bei zweitens sehe ich aus meiner Sicht so, Fürs Sandstrahlen und die Motorüberholung muss ich mit einem mal viel geld auf den Tisch legen, ich hann eben nicht sagen heute machen wir nur außen morgen nur innen, und übermorgen überholen wir mal die rechte Zylinderbank. Dafür ist eben der Verfall, erstmal gestoppt und er steht erstklassig da!

Dei ersterer Variante, sind zwar die grobsten Mängel beseitigt (ersatzteile müssen bei Amis ja nicht teuer sein gibt ja firmen die Sich auf den Nachbau z.B. der Klimakompressoren spezialisiert haben) aber er wird doch irgendwo im Verborgenen weiterfaulen.

Klärt mich also bitte auf, ob ich mir den besser aus dem Kopf Schlage oder ob ich da eine Chance habe das zu stemmen.

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Tja, Onkel Howdy, ich schüttle mit dem Kopf wenn ich sehe wie originale und wertvolle Cadillac-Türverkleidungen mit Spaxschrauben festgeknibbelt anstatt beim passenden amerikanischen Spezialbetreb die richtigen Clipse zu bestellen. Und die Zornesröte steigt in mir auf wenn ich sah, daß an einem klassischen Ford FE Motor aus einem Thunderbird die Gewinde der Lichtmaschinenaufnahme von 3/8" auf M8 umgeschnitten wurden weil man die Schrauben im Baumarkt kaufen kann...

Pfusch ist kein Grund zum Prahlen!:rolleyes:

Grüße vom dumpfbackigen Originalfanatiker.

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Das kommt darauf an, was du willst.

Wenn du dauerhaft mit ner Trümmerbude n bisschen rumfahren willst, reiß ihn nicht auseinander.

Wenn das Ding auch mal irgendwann fertig werden soll und vor allem wieder richtig als Alltagstaugliches Auto dienen soll, bleibt nur die Komplettrestauration.

Themenstarteram 19. Juni 2011 um 16:21

Ich danke schonmal für die Antwort und mir würde zweiteres deutlich mehr entsprechen.

gibts denn ne möglichkeit sowas nach und nach zu machen, ich hab nämlich schlicht keine Lust das Auto fürn paar monate abzugeben und dann mit einem Schlag 8000€ hinzublättern. Gibt es Verfahren, mit denen man die Karosserie "Teilstrahlen" kann?

Ein derartig umfangreiches Vorhaben mit dünner finanzieller Decke ist doch ein Wagnis, Dir wird später sowieso Hören und Sehen vergehen, wenn's an den Unterhalt geht... Denk an den Spritverbrauch, die Steuer - die später vielleicht noch höher wird mit dem Argument Umweltverschmutzung - und die Versicherung. Mach Dich nicht unglücklich !

Themenstarteram 19. Juni 2011 um 17:04

Zitat:

Original geschrieben von Prussiacus

Denk an den Spritverbrauch, die Steuer - die später vielleicht noch höher wird mit dem Argument Umweltverschmutzung - und die Versicherung. Mach Dich nicht unglücklich !

Wer an einen Ami denkt, sollte innerlich einen Verbrauch von 34 litern akzeptiert haben. Es soll ja auch kein Bäckerei&Einkaufswagen werden, es soll ein wagen werden mit dem man aus Spaß am Auto fährt, nicht um irgendwas einzukaufen. Wenn ich sage, heut will ich nen schönen Tag am See verbringen dann fahre ich damit zum See, wenn ich sage morgen will ich einen Espresso am Gardasee trinken, dann fahre ich mit dem über die Brenner Passstraße. Es ist nicht mein erstwagen, ich bin arbeitsbedingt nur am wochenende daheim, verfüge unter der woche über einen Dienstwagen und komme mittels Fahrgemeinschaft in die Arbeit und wieder zurück.

Aber auch soweit habe ich gedacht, und ein alter V8 mit Vergaser braucht genau zwei dinge um auf E85 (zumindest etwas) günstiger zu fahren: eine andere Düse im Vergaser und Ethanolbeständige Kraftstoffleitungen. Fast ein Panzermotor eben, problemlos solange man sich um den Ölstand kümmert, wasser ist schon wieder zweitrangig, den Cadillac war der erste und bislang einzige hersteller, der an seine Mototren den Anspruch stellte, dass sie bei komplettem Kühlmittelverlust noch 80km zur nächsten Werkstatt fahren können ohne dass die Maschine überhitzt. Alleine durch Luftkühlung. Mein 5er von 1999 gab nach 7 km auf, als mit im Winter die Wasserrpumpe geplatzt ist!

Die Steuern sind dank H-Kennzeichen bei für einen 7.7 liter Motor bei vertretbaren 192 Euro pro Jahr. Ich denke das ändert sich auch nicht, denn das Modell ist nicht einer von hunderttausende Käfern (ohne den Käfer schlecht reden zu wollen) es ist einer von 1156 produzierten Werkslimousinen im Jahr 1969, also wirklich ein seltenes automobiles Kulturgut der Ära vor der Ölkrise.

Nun denn, wenn es wirklich sein soll, dann empfehle ich den Umbau auf Gasbetrieb, damit die Futterkosten nicht so hoch werden....

Bei den Series 75 ist es so, dass die sich aufgrund der Fahrzeuglänge und des Leergewichts von 5555 lbs nicht so einfach auf einer Bühne hochnehmen lassen.

Vielmehr müssen sie zusätzlich in der Mitte unterstützt werden um sich nicht zu verziehen.

Darauf wird im shop manual auch ausdrücklich hingewiesen.

Es gibt bei diesen schweren und langen Fahrzeugen mit viel Spezialausrüstung sicher noch so manch anderen Knackpunkt, den man auf den ersten Blick nicht sieht.

Sei es bei der Bordelektrik oder z.B. der zweiten Klimaanlage für die hinteren Passagiere.

Das ist alles nicht wirklich üblich bei anderen Fahrzeugen.

(Liegt der beim zGG eigentlich noch unter der 3,5 to Grenze für den B-Führerschein? Bin mir da garnicht so sicher. Immerhin ist es ein Neunsitzer mit gut 2,5 to Leergewicht.)

die frage is halt wie du dir das vorstellst....

ICH würde mir einen platz in einer schraubergemeinschaft suchen oder ne eigene werkstatt/halle. diese schlägt je nachdem mit 100-300€ im monat zu buche. und dann kannste machen was du lustig bist. bei mir in der schrauberhalle gibts auch 2 oldi schrauber. beiders solche langzeitprojekte. da baut jeder schon 10 jahre lang an seinem traum oldi. das problem ist wen man eben NIX kann und einfach anfängt dann kommt man irgendwann an einen punkt wo man z.b. das schweissen besser beherscht. und dann dann denkste dir: komm den mist den als erstes gemacht hast der sieht scheisse aus. den machste wieder auf und machst es nochmals besser. und schwups biste alles 3 mal schweissen. ebenso beim lackieren etc.

im übrigen ist ein auto komplett selber machen kein hexenwerk wen man nicht grad 2 linke hände hat. man sollte nur JEDE MENGE lehrgeld mitbringen und schon das eine oder andere fachbuch lesen.

so und wen nun deine eigene werkstatt hast dann interesiert es dich auch net wen man 2 wochen lang nichts arbeitest weil du anderweitig was zu tun hast oder einfach mal keine lust hast und lieber mit freunden oder deiner familie weggehen was unternehmen willst.

Bezuüglich Restaurierung schau mal in dieses Thema rein.

Ich schätze die Kosten für eine komplette Resto mal vorsichtig auf 50000€.

Themenstarteram 23. Juni 2011 um 11:44

Aus dem anderen Thread:

"Dabei werden folgende Kriterien angewendet:

- nur original ist akzeptabel, bis zur lezten Schraube

- wo original nicht möglich, da Teile nicht verfügbar, wird der ähnlichste Kompromiß verwendet

- technische Änderungen werden nur bei wirklicher Verbesserung in Kauf genommen

- Originalteile werden, soweit möglich, erhalten und aufgearbeitet

- Teile, die sich nicht in einen annähernd perfekten Zustand versetzen lassen, werden durch neue ersetzt"

Nunja, ich denke das ist wirklich ein sehr leidenschaftlicher Ansatz, doch, ganz so fanatisch bin ich auch nicht, lack, unterbodenschutz sollen für mich sogar modern sein, enfach weil beständiger!

Und wenn ich naturlich wieder den original Dachhimmel und den original Teppich und den originalen Polsterbezug drin haben will, dann muss ich mich darauf gefasst machen, dass das nunmal kostet, mir reicht aber als Kriterium dabei "einer originalen AUsstattungsvariante ähnlich".

Heißt also für mich dürfen die türkisen Rücksitze auch gerne dunkelblau ausfallen oder sich anders anfühlen. Rosa sollen sie halt nicht sein. Und wenn ich aus dem Dachhimmel aus gelochtem Vinyl einen anthrazit Stoffdachhimmel machen muss, dann ist das für mich auch kein beinbruch.

Schraubergemeinschaft hört sich gut an, hab auch schon in die richtung gedacht. (Stichwort Restauration bei Timemaxx unter anleitung).

Zwei linke hände habe ich auch nicht, aber mir fehlt einfach die Erfahrung auf dem Sektor, gerade wenns um Arbeiten an motor und Elektrik geht.

Zitat:

Original geschrieben von verbleit

Aus dem anderen Thread:

"Dabei werden folgende Kriterien angewendet:

- nur original ist akzeptabel, bis zur lezten Schraube

- wo original nicht möglich, da Teile nicht verfügbar, wird der ähnlichste Kompromiß verwendet

- technische Änderungen werden nur bei wirklicher Verbesserung in Kauf genommen

- Originalteile werden, soweit möglich, erhalten und aufgearbeitet

- Teile, die sich nicht in einen annähernd perfekten Zustand versetzen lassen, werden durch neue ersetzt"

allein diese sätze deuten auf eindeutiges dumpfbacken fanatische originaliker denken hin....wer wirklich wegen einer m8*21 schraube 5€ ausgibt weil man diese aus tukmenistan einfliegen muss anstatt im baumarkt/schraubenladen eine normale 8*20 schraube für 5 cent zu kaufen....da muss ich immer nur den kopf schütteln.

Tja, Onkel Howdy, ich schüttle mit dem Kopf wenn ich sehe wie originale und wertvolle Cadillac-Türverkleidungen mit Spaxschrauben festgeknibbelt anstatt beim passenden amerikanischen Spezialbetreb die richtigen Clipse zu bestellen. Und die Zornesröte steigt in mir auf wenn ich sah, daß an einem klassischen Ford FE Motor aus einem Thunderbird die Gewinde der Lichtmaschinenaufnahme von 3/8" auf M8 umgeschnitten wurden weil man die Schrauben im Baumarkt kaufen kann...

Pfusch ist kein Grund zum Prahlen!:rolleyes:

Grüße vom dumpfbackigen Originalfanatiker.

Themenstarteram 25. Juni 2011 um 16:10

ja, ich seh schon wo da die diskrepanz liegt, gewinde auf, aus oder umbohren, oder gar ne sechskantmutteraufschweißen damit das passt würde ich auch nicht, aber so hochspezialisiert sind die damals ja auch noch nicht gewesen, die regenrinne über den Türen ist beispielsweise mit ne normalen blechschraube fixiert, und ne passende ölablassschraube wird sich doch auch finden ohne ein original zu kaufen. Und gerade solche Teile kann man doch in der regel wiederverwenden, wem rostet schon die Ölablassschraube weg?

V.A. sind heute Restaurationen denen man ihr alter quasi genommen hat ohnehin nicht mehr so das non plus ultra! Einer Ledersitzbank darf man doch ruhig ansehen, dass sie schon 40 jahre in beutzung ist, oder? Das Spricht doch für die Qualität der damaligen Verarbeitung!

am 25. Juni 2011 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von verbleit

 

, ich hab nämlich schlicht keine Lust das Auto fürn paar monate abzugeben und dann mit einem Schlag 8000€ hinzublättern.

.

 

Glaubst Du im Ernst daran, das jemand für 8000 EUR mehrere Monate an Deinem Auto arbeitet um es zu restaurieren?

Alleine der Neulack wird schon mehr verschlingen.

Fahr doch mal zum Lacker um die Ecke und laß Dir eine Kostenschätzung geben ;)

 

Ich kann Dir nur raten die Schüssel dort stehen zu lassen wo sie ist.

Sowas ist nur für Hardcoreschrauber mit eigener Werkstatt zu bewerkstelligen,

die ihre Freizeit aufgegeben um sich nach der Arbeit alle Nächte unter dieser Kiste um die Ohren schlagen :D

Wenn Du das fremd vergibst, wird ein mittlerer 5-stelliger Betrag fällig.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Tja, Onkel Howdy, ich schüttle mit dem Kopf wenn ich sehe wie originale und wertvolle Cadillac-Türverkleidungen mit Spaxschrauben festgeknibbelt anstatt beim passenden amerikanischen Spezialbetreb die richtigen Clipse zu bestellen.

ja ich bohr mir meinen himmel auch immer mit 5*60er spax schrauben hin....ein klasse beispiel.

ich darf nochmal:

alte käfer bügeleisen lapmen untersetzer. brauchbare passgenauigkeit repro teil: 150€, original durchgefaultes teil vom schrott mit daumendicken durchrostungen -> 250€ den "is ja original".

oder noch eins?

lampenträger audi coupé gebraucht 100€, lampenträger passat 32b (das selbe) 10€, golf 2 türgriffe 5€, porsche 944 200€....aber ja original is schon klasse....

@topic

ich kann mich dem zuckerbaecker nur anschliessen. nehm dir selber ne kleine werkstatt und machs selber...dauert halt jahre aber du hast das was du willst.

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