ForumFormel 1
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorsport
  4. Formel 1
  5. Renault für das Rennen in Valencia gesperrt ! Update, darf starten !

Renault für das Rennen in Valencia gesperrt ! Update, darf starten !

Themenstarteram 26. Juli 2009 um 18:37

Hi,

 

diese Meldung läuft gerade über die Ticker.

Grüße

globalwalker

 

edit: Wenn die Fia ein Team bestraft, weil es einen Reifen verloren hat und damit auf einen anderen tragischen Unfall reagiert, dann sollten auch die Brawns gesperrt werden. Dies stelle ich damit auch mal provokant in den Raum.

Beste Antwort im Thema

Strafe ja, aber Ausschluß ?

 

Zu übertrieben.

77 weitere Antworten
Ähnliche Themen
77 Antworten

Die Seile helfen nur, wenn die Radmutter das Rad festhält;)

Ich persönlich finde die Strafe viel zu hart. Es kommt ja immer vor, dass sich Räder wegen falscher Montage lösen.

Man kann sagen, dass es ohne den tragischen Vorfall vom vorletzten Wochenende sicher nicht zu dieser Sperre gekommen wäre. Dann kam noch die Sache mit Massa dazu. Bei praktisch jedem Rennen fliegen Teile durch Gegend und es geht fast immer gut. Jetzt gleich an zwei Wochenende nacheinander das schlimmste passiert.

Fast wie 94. Da hat es sich auch gehäuft.

@dirk73f

Ich sags mal ganz direkt, auch auf die Gefahr hin vom Mod mal wieder einen Rüffel einzufangen: Du sonderst hier in der F1-Rubrik ständig nur polemischen Müll ab, was soll das? Brauchst du das, gehts dir dann besser? Was ist dein Problem, gibts da keine andere Hilfe?

Das nervt einfach nur noch...

Kein Gruss

Toenne

Zitat:

Original geschrieben von dirk73f

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Ich konnte Renault / Alonso noch nie besonders leiden, von daher geht die Strafe völlig in Ordnung ;).

 

Ich hoffe ihr wisst, was ich damit sagen will :p

Ohh haaa Herr lass Hirn vom Himmel fallen was für eine Aussagen.

Mit dieser Aussage hast du dich selber ins Aus befördert. Wenn das so wäre dann würde es für mich nur Schumi fahren. Totaler Bullshit, daß lächerlichste seit langem. Ich bin auch kein Alonso-Fan, aber was hat das mit Sympatie zu tun??? Hier geht es um Sport und Gleichbehandlung.

Aber man muss ja nicht mit jedem diskutieren. ;D

Hoffentlich trifft es den richtigen...

Mir wird es jedenfalls zuviel. Ehre wem Ehre gebührt.

Ab mit ihm zum Ignore-Knöpfchen. Er hat es verdient... :o

P.S. Angekündigte Ironie nicht zu verstehen ist eine Kunst. :D

Alonso muß nicht bei Renault fahren, es gäbe auch Alternativen ;)

am 27. Juli 2009 um 19:26

Spulen wir mal kurz ein paar Jahre zurück, in das Jahr anno 2005:

Damals fuhr ein heute immer noch aktiver Finne mit seinem silberfarbenen F1-Fahrzeug mit einem Bremsplatten noch dermaßen schnell, dass es ihm später beim Anbremsen die gesamte Vorderradaufhängung zerfetzte und er dabei fast noch schwungvoll einen Konkurrenten rausgekegelt hätte.

Damals gab es keine Strafe für das Verhalten der damals beteiligten. Das Gefahrenpotentiel war identisch. Stellt sich schon die Frage, warum das ganze heute eine Rennsperre bedeutet und damals nicht.

Und wo ist da jetzt der Zusammenhang zum aktuellen Fall?

Tatsache ist, daß es bereits bei Boxenausfahrt offensichtlich war, daß sich das Rad verabschieden wird. Und hier hätte Renault Alonso zurückpfeifen müssen. Haben sie aber nicht. Vielleicht nochmal zum Klarstellen: Nicht Alonso hat die Strafe bekommen, sondern das Team Renault.

Dein Beispiel mit dem silbernen Finnen passt nicht, weil die kaputte Radaufhängung nicht bereits beim Radwechsel bekannt war, auch wenn es aufgrund der Fahrweise abzusehen war. Sie hätte genauso halten können. Das Rad von Alonso hingegen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos

Alonso muß nicht bei Renault fahren, es gäbe auch Alternativen ;)

Bliebe noch das Thema Technologietransfer, ich habe Zweifel dass die Ingenieure übertriebenes Interesse daran haben Alonso das Auto nahezubringen. Ohne solche Abstimmungsarbeit bleibts aber ein billiger Gag, da wäre u.U. tatsächlich sogar MS der schnellere da dort keine solche Vorbehalte bestehen.

Nette Story, ich glaube aber in der Paranoia-Zentralwelt F1 nicht daran.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Autobahndriver

Spulen wir mal kurz ein paar Jahre zurück, in das Jahr anno 2005:

Damals fuhr ein heute immer noch aktiver Finne mit seinem silberfarbenen F1-Fahrzeug mit einem Bremsplatten noch dermaßen schnell, dass es ihm später beim Anbremsen die gesamte Vorderradaufhängung zerfetzte und er dabei fast noch schwungvoll einen Konkurrenten rausgekegelt hätte.

Damals gab es keine Strafe für das Verhalten der damals beteiligten. Das Gefahrenpotentiel war identisch. Stellt sich schon die Frage, warum das ganze heute eine Rennsperre bedeutet und damals nicht.

Seit wann werden F1-Rennen gefahren? Lasst uns doch mal gemeinsam nachdenken, es lassen sich bestimmt für alle aktuellen Entscheidungen Präzedenzfälle aus grauer Vorzeit finden.

Denkt mal an Rammstein zurück: Hätte man nach der damaligen Flugshow-Katastrophe auch einfach zur Normalität zurückkehren sollen, bloss weil vorher nichts passiert ist und gute Chancen bestanden dass sowas auch so bald nicht wieder passiert? Der GP2 Unfall hat vor Augen geführt dass herumfliegende Räder noch immer eine grosse Gefahr sind. Und daraus hat man die Konsequenzen gezogen und diesen Vorfall bestraft, auch Renault hätte da eigentlich - auch nach Massas bösen Unfall vom Vortag(!) - etwas mehr Fingerspitzengefühl zeigen können. Die F1 liegt stets unter dem Mikroskop ihrer Kritiker für die ein erneuter Vorfall ein willkommenes Fressen gewesen wäre, denen wollte man gleich rigoros die Munition entziehen - auch in unserem Interesse als Fans. Hart für Renault, dennoch nachvollziehbar.

Und auch wenn ich vorher schrieb ich mache Alonso keinen Vorwurf: Auch der hätte anhalten oder zumindest noch langsamer fahren können, völlig unschuldig ist auch er nicht.

Nebenbei: Gern wird ja bemängelt die FIA würde überreglementieren. Was war mit Webbers Boxenausfahrt als er fast mit Kimi kollidierte? Wäre nach den Buchstaben des Reglements für eine Strafe gut gewesen, die Stewarts haben aber davon abgesehen. 'Augenmass' nennt man sowas, das sind also beileibe keine sturen Paragraphenreiter wie mir scheint.

Gruss

Toenne

Die Strafe ist eine Farce. Das ist in den letzten Jahren schon öfter passiert. Vor Jahren starb mal ein Streckenposten durch ein wegfliegendes Rad, nachher wurde auch keiner gesperrt wenn er mal ein Rad verlor und das ist seitdem oft passiert. Aber nein, nun ist ein prominenter Fahrer betroffen, ein anonymer Streckenposten ist ja nicht so wichtig. 

Warum sollte Alonso anhalten und das Rennen aufgeben? Wenn seine Spritpumpe nicht aufgegeben hätte wäre er evtl. in die Punkte gefahren. Da müsste jeder mit zerfetztem Frontspoiler abstellen. Die Teile könnten auch jemanden verletzen. Außerdem hatte der Mann am Vorderrad die Hand oben als Zeichen fpr "fertig". Bis die gemerkt haben da passt was nicht war Alonso schon zu weit vom Halteplatz weg und musste leider eine Runde drehen und wieder reinkommen. 

Völlig überzogen diese Reaktion.

am 27. Juli 2009 um 23:38

Zitat:

Original geschrieben von kerberos

 

Tatsache ist, daß es bereits bei Boxenausfahrt offensichtlich war, daß sich das Rad verabschieden wird. Und hier hätte Renault Alonso zurückpfeifen müssen. Haben sie aber nicht. Vielleicht nochmal zum Klarstellen: Nicht Alonso hat die Strafe bekommen, sondern das Team Renault.

So sehe ich es auch und sorry, meiner bescheidenen Ansicht nach hätte man Renault, nicht Alonso, für den Rest der Saison sperren sollen.

Das Verhalten von Renault war zumindest grob fahrlässig und absolut inakzeptabel!

Gruss TAlFUN

am 28. Juli 2009 um 4:21

Zitat:

Original geschrieben von MadMax1313

Die Strafe ist eine Farce. Das ist in den letzten Jahren schon öfter passiert. Vor Jahren starb mal ein Streckenposten durch ein wegfliegendes Rad, nachher wurde auch keiner gesperrt wenn er mal ein Rad verlor und das ist seitdem oft passiert. Aber nein, nun ist ein prominenter Fahrer betroffen, ein anonymer Streckenposten ist ja nicht so wichtig. 

Warum sollte Alonso anhalten und das Rennen aufgeben? Wenn seine Spritpumpe nicht aufgegeben hätte wäre er evtl. in die Punkte gefahren. Da müsste jeder mit zerfetztem Frontspoiler abstellen. Die Teile könnten auch jemanden verletzen. Außerdem hatte der Mann am Vorderrad die Hand oben als Zeichen fpr "fertig". Bis die gemerkt haben da passt was nicht war Alonso schon zu weit vom Halteplatz weg und musste leider eine Runde drehen und wieder reinkommen. 

Völlig überzogen diese Reaktion.

Ich glaube, einige hier haben Verständnis-Probleme. Wenn ein Rad sich durch einen Unfall löst, dann ist das tragisch, aber nicht vorhersehbar.

Das abgelöste Rad von Alonsos Fahrzeug hingegen war durchaus vorhersehbar. Warum Alonso das Rennen aufgeben sollte? Weil er eine Gefahr für sich und andere darstellt, wenn er mit einem nicht fest montierten Rad weiterfährt?

Wie gesagt, es wurde nicht Alonso bestraft, sondern Renault. Leider ist Alonso ein Angestellter von Renault.

@ kerberos

 

Lies mal meinen Beitrag richtig! Aber ich erkläre es dir gerne nochmal. Vor Jahren (ich meine 2001 oder 2002) wurde ein Streckenposten von einem umherfliegenden Rad erschlagen. Trotzdem haben Rennwagen nach diesem Vorfall wegen Montagefehler noch Räder verloren, bei denen es auch schon eine halbe Runde vorher absehbar war. Damals wurde keiner bestraft.

Aber es ist ja was ganz anderes, schon klar.;) Ich seh das halt etwas anders.

 

Sie hätten sagen können Renault bekommt keine Punkte für die Teamwertung, aber sie direkt komplett auszuschließen ist ja wohl ein Witz. Damit bestrafen sie unnötigerweise mehr die Fahrer als das Team.

 

Ach und noch eine Anmerkung: Ich mag Alonso nicht mal sonderlich, bin aber trotzdem dieser Meinung.

am 28. Juli 2009 um 6:09

Ich gebe Dir recht, daß man auch über eine alternative Bestrafung hätte nachdenken können.

Dein Vergleich mit der Vergangenheit hinkt ein wenig. Dann kannst Du nämlich auch ganz zurückgehen, als Strohballen die Rückhaltesysteme waren und die Zuschauer bis auf einen Meter an die Strecke durften.

Ich finde, es muss alles für die Sicherheit getan werden, dazu gehört auch eine gewisse Disziplin der Teams, welche über irgendwelchen anderen Interessen stehen muss.

am 28. Juli 2009 um 6:52

Zitat:

Original geschrieben von kerberos

Und wo ist da jetzt der Zusammenhang zum aktuellen Fall?

Sorry, ich erklär keinem Blinden die Farben :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von kerberos

Dein Beispiel mit dem silbernen Finnen passt nicht, weil die kaputte Radaufhängung nicht bereits beim Radwechsel bekannt war, auch wenn es aufgrund der Fahrweise abzusehen war. Sie hätte genauso halten können. Das Rad von Alonso hingegen nicht.

Auch bei Alonso war nicht klar, dass das Rad abfallen würde. Das war in Räikkönens Falle Pech und es war in Alonsos Falle Pech.

Warum allerdings ein Team bestraft wird, wenn es Motorsport betreibt, während es im Endeffekt gang und gäbe ist, dass sich ein Fahrer (egal wie kaputt sein Auto ist) noch versucht in die Box zu schleifen. Da kann man auch jedes Team für ein Rennen sperren, wo dem Fahrer sein Motor auf der Ideallinie platzt und dort sein Öl verteilt.

Zitat:

Original geschrieben von toenne

Der GP2 Unfall hat vor Augen geführt dass herumfliegende Räder noch immer eine grosse Gefahr sind. Und daraus hat man die Konsequenzen gezogen und diesen Vorfall bestraft, auch Renault hätte da eigentlich - auch nach Massas bösen Unfall vom Vortag(!) - etwas mehr Fingerspitzengefühl zeigen können.

Also wird zukünftig jedes Team gesperrt, dass seinen Fahrer nicht sofort zum anhalten zwingt, wenn ihm eine Abdeckung fehlt (Barrichellos Feder, die Massa getroffen hat konnte sich durch eine fehlende Abdeckung lösen)?

Das Hauptproblem an dieser, wie jeder FIA-Entscheidung: Würde es um die WM gehen, hätte Renault maximal eine Geldstraße erhalten.

am 28. Juli 2009 um 8:49

Wenn es nicht Renault gewesen wäre wäre die Strafe ein ganz andere gewesen. Da bin ich mir sicher.

Sollte es bei dem Ausschluss bleiben würde ich, wenn ich bei Renault das Sagen hätte, die Konsequenz ziehen und ganz aussteigen und zwar mit sofortiger Wirkung - dann hat der lieblings Hamilton auch eine chance auf den Titel denn die RedBulls sind dann auch gleich stillgelegt. Die Regeln und Urteile sind undurchsichtig, konfus und vollkommen willkürlich. Ausserdem gibt es in Frankreich keinen Grand Prix mehr. Also wozu das ganze noch. Ist in meinen Augen zu einer Farce geworden, eine riesen Vera...e.

Ich hab jetzt die letzten 20 Jahre fast kein Rennen verpasst - aber das war der Tropfen, der das Fass bei mir zum Überlaufen gebracht hat. Werde meine Sonntage künftig mit was anderem verbringen.

Mag sein dass ich hier etwas polemisch bin.. aber es kotzt mich einfach an.

Wieso soll plötzlich Renault ganz besonders im Fadenkreuz und MCL/Hamilton der FIA-Liebling sein?

MCL und Hamilton haben in der Vergangenheit reichlich Strafen ausgefasst, denken wir nur mal an die Disqualifikation in Belgien nach Lewis Abkürzer. Oder an die Millionenstrafe nach der Spionageaffaire - Renault war ebenfalls in eine verwickelt, wurde aber nicht bestraft. Damals war hier von einer Benachteiligung die Rede, jetzt plötzlich soll Lewis der Liebling sein.

Eure 'Argumentation' ist einfach nicht nachvollziehbar.

Gruss

Toenne

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorsport
  4. Formel 1
  5. Renault für das Rennen in Valencia gesperrt ! Update, darf starten !